2. Frauen: Trainerin wünscht sich Platz acht
2.Frauen
geändert am 14.12.2012 von annett
12.12.2012 - 09:32
Handball: Angriff muss noch besser spielen
Für die zweite Frauenmannschaft des HSV Glauchau gab es in der Hinrunde vier Siege und sieben Niederlagen. Damit steht sie mit 8:14 Punkten auf dem achten Rang der 1. Bezirksklasse von zwölf Teams. Diese Platzierung würde Angela Jaksch, die seit dieser Saison als Trainerin für die Glauchauerinnen verantwortlich ist, auch zum Ende der Spielzeit vermelden wollen. "Wir peilen einen Platz im Mittelfeld an. Wichtig ist, dass wir nicht in Abstiegsgefahr geraten", sagt Jaksch.
Suttkus ist zurück
Für dieses Vorhaben war der 16:13-Sieg am Sonntag gegen den HV Oederan II wichtig. Maßgeblichen Anteil am Erfolg hatte Rückraumspielerin Tanja Suttkus, die sich nach einer langen Pause neunmal in die Torschützenliste eintragen konnte. Zuvor hatte die HSV-Reserve die Heimspiele gegen Einheit Claußnitz und VTB Chemnitz sowie die Auswärtspartie beim TSV Penig gewonnen.
Ein Blick auf die Statistik zeigt: Dem HSV II fehlt in dieser Serie die Durchschlagskraft in der Offensive. Die Mannschaft konnte bisher nur 163 Treffer erzielen – das ist der zweitschlechteste Wert in der Staffel. "Im Training finden die Spielerlinnen im Angriff gute Lösungen. Dagegen fehlen dem jungen Team in den Punktspielen Sicherheit und Selbstvertrauen", sagt Jaksch, die in der laufenden Serie die bisherige Torjägerin Ina Große als Torfrau einsetzen muss.
Die HSV-Reserve verfügt über einen Kader von 18 Spielerinnen. Aus beruflichen Gründen kann die Trainerin aber nie auf das gesamte Aufgebot zurückgreifen.
Im Pokal Freilos
Im Bezirkspokal, wo der HSV mit einem gemischten Team aus Verbandsliga- und Bezirksklassespielerinnen antritt, wurde der Einzug in die zweite Runde erreicht. Dort bekam die Jaksch-Truppe ein Freilos. Deshalb muss sie erst im neuen Jahr wieder auflaufen. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 12. Dezember 2012