Nach starker erster Hälfte haben die Waldheimer noch deutlich verloren.
Die Waldheimer Handballer erlitten in Freiberg eine deutliche Niederlage, verkauften sich aber zumindest in der ersten Hälfte teuer.
Die Gäste standen zu Beginn diszipliniert in der Abwehr, gingen mit 2:0 in Führung und behaupteten diese bis zum 4:3. In dieser Phase versäumten es die Zschopaustädter aber, den Vorsprung auszubauen. So glichen die Freiberger aus und gingen selbst in Führung. Die Gäste blieben immer noch dran, jedoch führten technische Fehler zu vier Toren Rückstand zur Pause.
Im zweiten Abschnitt bauten die Freiberger ihre Führung weiter aus. Immer wieder lief der VfL in die Konter der Gastgeber. Nico Mathys musste aufgrund einer Schulterverletzung ausscheiden. Der Kräfteverschleiß machte sich bei den VfL-Spielern bemerkbar, was die Freiberger zum klaren Sieg nutzten.
„Ich habe eine der besten ersten Halbzeiten meiner Mannschaft gesehen“, gewann VfL-Trainer André Hein der Niederlage einen positiven Aspekt ab. „Nach der Pause war der Kräfteverschleiß deutlich zu spüren, womit auch die Fehlerquote deutlich anstieg.“ (DA/fk)
Frauen müssen unbedingt gewinnen – Spitzenspiel in der Kreisklasse
Waldheim. (Eig.Ber./gro/mtp) Große Dinge sollten an diesem Spieltag von den VfLer nicht erwartet werden. Auch wenn für die Frauenmannschaft und die 3. Männer die Ausgangslage nicht ganz so hoffnungslos aussieht, wie bei den Hein-Schützlingen.
Oberliga Männer. Bei der HSG Freiberg (3./23:7) sind die Männer des VfL Waldheim 54 (13./5:25) krasser Außenseiter. Die Freiberger haben sich mit recht konstanten Leistungen auf dem dritten Tabellenrang, der nach derzeitiger Lage gerade noch für den Aufstieg in die neue Mitteldeutsche Oberliga reicht, festgesetzt und werden gegen den Tabellenvorletzten diese gute Position nicht aufs Spiel setzen. Heimrecht (Sa., 20.00 Uhr) und eine immer recht geräuschvolle Kulisse werden für zusätzlichen Rückenwind sorgen. Bei der gegenwärtigen Verfassung beider Mannschaften kann der Sieger eigentlich nur Freiberg heißen, alles andere wäre schon eine recht große Überraschung.
Verbandsliga Frauen. Die Frauen des VfL Waldheim 54 (10./11:15) empfangen in der Waldheimer Stadtsporthalle (Sa., 15.00 Uhr) den HC Annaberg-Buchholz (8./13:13). Die beiden Oberligaabsteiger haben sich bestimmt eine wesentlich bessere Platzierung als gegenwärtig vorgenommen. Beide konnten aber bisher nicht die nötige Konstanz aufbringen, um sich weiter oben dauerhaft anzusiedeln. Waldheim belegte zwischenzeitlich schon mal Rang drei, um dann wieder in den Tabellenniederungen zu verschwinden. Es ist an der Zeit, mal wieder beide Zähler einzufahren, um nicht noch weiter durchgereicht zu werden. Im Duell zweier derzeit etwas verunsicherter Mannschaften sind vor allem starke Nerven gefragt. Der Ausgang dürfte ziemlich offen sein. Aber der VfL braucht den Sieg dringender, wenn zu den Abstiegsrängen noch genug Luft bleiben soll.
Bezirksklasse Männer. Die Männer des VfL Waldheim 54 II (3./12:8 ) habe bis zum 6. März (gegen SG Hartha/Leisnig) spielfrei. Also Zeit sich intensiv auf das Saisonfinal vorzubereiten. Schließlich möchte man noch einen Platz in den Play Offs ergattern. Und das ist nicht aussichtslos.
Kreisliga Männer. Ein ganz interessantes Spiel ist das Aufeinandertreffen (Sa., 15,45 Uhr) des LRC Mittelsachsen IV (3./8:4) und des VfL Waldheim 54 III (1./12:2). Das könnte eine ganz enge Kiste werden. Die Waldheimer belegen momentan den Spitzenrang und könnten mit einem Doppelpunktgewinn einen Mitbewerber noch weiter auf Distanz halten. Der LRC würde dagegen mit dem Heimsieg nach Minuspunkten gleichziehen und den Titelkampf wieder völlig offen gestalten. Der Heimvorteil sollte im Spitzenspiel keine große Rolle spielen, denn der VfL agiert auch auswärts recht kompakt und sicher. In diesem Spiel scheint alles möglich zu sein.
Quelle: HP HVH Kamenz
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