Aufholjagd wird nicht belohnt Radis unterliegt Köthen mit 34:30
Vor dem Anwurf war das Ziel klar: Nicht unter die Räder kommen. Nach dem Abpfiff musste man zugeben, dass bei besserer Chancenverwertung durchaus 1Punkt im Bereich des Möglichen gewesen wäre. Das Spiel begann optimal für die Köthener. Schnell zog man auf 3:0 davon und versuchte in der Defensive unsere TuS durch eine sehr ruppige Gangart zu beeindrucken. Das erste radiser Tor erzielte dann Rene Knabe in der 4.Spielminute. Nur 1-Minute später setzte sich Pierre Sogalla gegen das köthener Abwehrbollwerk durch und wurde rüde vom HG Spielertrainer Ralf Stojan gestoppt. Dieser sah folgerichtig die rote Karte. Doch am Spiel änderte das nicht. Die Köthener kamen immer wieder zu einfachen Toren aus dem Rückraum. Dass Duo Martin Müller (8Tore) und Lukas Binder (7Tore) waren kaum zu bremsen. Der TuS wirkte häufig zu harmlos aus dem Rückraum und schien von der HG-Abwehr beeindruckt. Bis zur 24. Minute hatte sich die Heimsieben bis auf 14:9 abgesetzt. Die TuS, ohnehin nur mit 8 Feldspielern angereist, musste dann in der 25.Minute den nächsten Verlust hinnehmen. Norman Bergelt holte sich wegen Meckerns seine dritte 2-Minuten Strafe ab. Dies schien die TuS völlig aus der Bahn geworfen zu haben, so dass sich die Bachstädter bis zur Pause eine 9-Tore-Führung erspielen konnten (20:11). In der Pause schien das Trainergespann Mensch/Geyer die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Blau-Weißen kamen selbstbewusst aus der Kabine und boten dem selbsternannten Aufstiegsaspiranten nun eindrucksvoll Paroli. Die Außenspieler Just und Lampe wurden nun immer besser ins Spiel gebracht und auch den nun am Kreis spielende Christian Schmidt fand immer wieder die Lücken in der sehr offensiven HG-Defensive. Tor um Tor kämpften sich die Radiser an den Gastgeber heran. Doch leichtfertig vergebene Chancen sorgten dafür, dass der Köthener Sieg nie wirklich in Gefahr geriet. Am Ende musste sich unsere Jungs mit 34:30 geschlagen geben, gegen einen keineswegs übermächtigen Konkurrenten. TuS: Andreas Wichmann, Mark Illig; Florian Lampe 4, Rene Knabe 6, Christian Schmidt 4, Pierre Sogalla 7, Norman Bergelt 1, Steven Just 5, Stephan Blechschmidt 3, Sebastian Daudert
Quelle: Radis
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heute wieder zur gewohnten Zeit werden hier die Emotionen von den Pilzkumpels in die Heide und noch weiter verstreut. Das gestrige Auswärtsspiel in Köthen wurde - wie nicht anders zu erwarten - ein sehr schwieriges Spiel für uns. Soll nicht heißen, dass die anderen Begegnungen einfacher für uns sind. Wir trafen auf den Tabellendritten, bei dem unser ehemaliger Spieler Maik Mischek jetzt wieder spielt. Ohne zu übertreiben: was die Zuschauer in den ersten 30 Minuten erlebten, unter ihnen ca. 134 TuS-Fans, hatte mit gesunder Härte seitens der Köthener Mannschaft nicht viel zu tun. Man lag zur Halbzeit 20:11 zurück, aber viel wichtiger war die Hoffnung, dass sich bei der Gangart von KuKa keiner unser Spieler verletzt. Wer dabei war wird dies bestätigen können!!! Einzige Ausnahme war Maik Mischek- Dies soll kein lamentieren sein, aber Handball wird eigentlich gespielt und nicht als Ringkampf veranstaltet! Unser Team zeigte dann seinen Charakter und kämpfte sich in der zweiten Hälfte auf ein 34 : 30 heran. Dies ist für diesen Spielverlauf bei dem Regionalligaabsteiger sehr respektabel. Da unsere 2. Mannschaft nicht spielte, hätte man die Bank auch mal von diesen Spielern aufstocken können. Sieht nicht gerade gut aus, mit so einer ``dünn`` besetzten Bank aufzutreten. Alles in allem war die Unterstützung für unser Team - trotz des zeitweiligen klaren Rückstandes - einfach Klasse. So einen Rückhalt gibt es eben nur in Radis. So Leute, das soll es gewesen sein und bis gleich (17.00Uhr geht es zur 2. Mannschaft gegen Jessen). Wir sehen uns dann am 11.02.2012 gegen Hoyerswerda in GHC wieder. Kleine Anmerkung noch am Rande: 7,-€ Für Erwachsene und 4,50€ für Kinder (auch für 4-jährige ) finde ich als Eintrittspreis in Köthen für überzogen.
TuS 1947 Radis forever!!!!!!!!!!!!!Heart
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Nach dem Herzschlagfinale vom Samstag stehen die Männer aus der Dübener Heide vor einer unweit größeren Aufgabe. Freitag 20:00 Uhr treffen sie auf die heimstarke Mannschaft in Köthen. Der von Ralf Stojan trainierte Regionalligaabsteiger hat sich kurz vor der Halbserie mit 2 Talenten, Lukas Binder und Martin Müller (beide SC DHfK Leipzig), verstärkt. Dies unterstreicht die Aufstiegsambitionen der Köthener. Ein besonderes Auge muss die Radiser Abwehr auf Martin Müller werfen. Der Zugang gehört nach seinen Kurzeinsätzen schon jetzt zu den Topscorern der Liga und erzielt im Schnitt 9 Tore pro Spiel. Ansonsten zeichnet sich Köthen durch ihre robuste Spielweise aus. Bereits im Hinspiel lag die Sensation in der Luft, als die Blau-Weißen zeitweise mit 7 Toren führten. Doch dann wurden sie nervös und die Anhalter spielten ihre Erfahrenheit und Cleverness aus. Sofern die Gäste die gleiche Nervenstärke wie Florian Lampe am Samstag beim Siebenmeter beweisen, ist ein Spiel auf Augenhöhe in greifbarer Nähe. Dazu meint Wolfhard Mensch: „ Unser primäres Ziel ist es nicht unter die Räder zu kommen. Die verstärkte Köthener Truppe ist eine Macht zuhause. Wenn alle einhundert zwanzig Prozent sechzig Minuten lang geben, ist eine Sensation möglich!“ Dem Trainer steht sein Sohn Sebastian verletzungsbedingt immer noch nicht zur Verfügung.
Freitag steht Derby gegen Radis an Geschrieben am 24. Januar 2012 von Achim
Am Freitag wird die Heinz Fricke Sporthalle mit Sicherheit bis auf den letzten Platz gefüllt sein . Wer das Spiel live erleben möchte, sollte nicht zu spät kommen ,um lange Wartezeiten an der Abendkasse zu vermeiden.Alle Köthener Zuschauer sind sicher gut beraten ,den Vorverkauf am Mittwoch zwischen 15.00-17.00 Uhr im Sportbüro zu nutzen.
Der TuS Radis ist dafür bekannt ,viele Fans in fremde Hallen mitzubringen , gegen Köthen werden 200-300 erwartet.Für einen stimmungsvollen Rahmen sind die Voraussetzungen also gegeben . Radis steht momentan im gesicherten Mittelfeld ,deshalb kann die Mannschaft unbeschwert aufspielen.In Köthen hat der TuS nichts zu verlieren und wird versuchen , für eine Überraschung zu sorgen.Das Hinspiel gewann die HG äußerst knapp und etwas glücklich mit 27:26 Toren .Zur Halbzeit stand es 18:11 für Radis nach einer starken 1.Halbzeit ,die Mannschaft ließ aber in der 2.Halbzeit auch deutlich nach und verlor das sicher geglaubte Spiel noch.Trainer Mensch wird das Spielentsprechend analysiert haben und seine Mannschaft optimal einstellen.Das letzte Wochenende hat mal wieder gezeigt, leichte Spiele gibt es in dieser Liga nicht und nur bei voller Konzentration werden wir die Spiele gewinnen.Da sich die Konkurrenz aus Dresden und Bad Blankenburg bisher auch keinen Ausrutscher geleistet hat, bleibt es an der Spitze der Tabelle spannend.Die Trainer der HG haben das Hinspiel gegen Radis sicher noch vor Augen und werden die Mannschaft entsprechend auf das Spiel einstellen.Unsere Mannschaft ist gut beraten ,nicht noch einmal solch eine 1. Halbzeit wie in Gräfenhainichen abzuliefern , einen 7 Tore Führung lässt sich Radis sicher kein zweites Mal nehmen. Eine sichere und stabile Abwehr und ein schnelles Spiel nach vorn sind die Stärken der HG. Sollte es uns gelingen diese im Spiel zu zeigen ,ist es für jeden Gegner schwer uns zu bezwingen .Die Mannschaft ist optimistisch und voller Selbstvertrauen .Sie ist gewillt, dem Köthener Publikum ein schönes und erfolgreiches Handballspiel zu zeigen.