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Thema: Re: Oberliga Mitteldeutschland 2012/13 8. Spieltag 04.11. 2012 17:00 Uhr HSV Glauchau - TuS 1947 Radis 35:26 (18:13) Di 6 Nov 2012 - 6:14
Radis kann an Leistung nicht anknüpfen Geschrieben am 4. November 2012 von sepp
Die nahezu 50 mitgereisten Fans mussten am Ende mit leeren Händen die über zwei stündige Heimfahrt antreten. Das Mindestziel von Wolfhard Mensch lautete einen Punkt mit nach Sachsen- Anhalt zu nehmen. Die Hoffnung setzte er in eine Leistung der Mannschaft wie gegen Hermsdorf. Doch enttäuschte ihn das Team. Zwar konnte die Sieben in den ersten zehn Minuten mithalten, danach vergaben die Blau- Weißen aber viele Einhundert-prozentige und luden den Gegner regelrecht zum Tore werfen ein. Solch eine Fahrlässigkeit mit der Chancenverwertung wird in der Oberliga hart bestraft. So konnten sich die Aufsteiger auf fünf Tore absetzen und den Vorsprung zum 18:13 mit in die Halbzeit nehmen. „Zu diesem Zeitpunkt war noch nichts verloren. Uns war zwar klar, dass es schwer werden würde, aber wir wollten das Ruder noch rumreißen“ so der Cheftrainer. Er lies nach dem Pausentee das Abwehrsystem von einem 5:1 in ein 6:0 umstellen. Doch leider erinnerte nichts, an die Leistung aus dem letzten Spiel. In der Abwehr hielt man wenig gegen die laufstarken Glauchauer und im Angriff verfiel die Heidesieben in ihr altes Schema. Hinzu kam, dass mit halbherzigen Würfen der gegnerische Torwart immer öfters angeworfen wurde und man ihn somit noch mehr stärkte. Zeitweise liefen die Radiser einen zehn Tore Rückstand hinterher. Sichtlich lies die Konzentration auf dem Spielfeld nach, somit schwand auch immer mehr das Selbstvertrauen. Andreas Weikert, im letzten Spiel noch der Hoffnungsträger, war ein Schatten seiner Selbst. So verwalteten die Gastgeber ihren Vorsprung und die Heidesieben wusste kein Rezept auf die Situation. Am Ende verlor das Team deutlich mit 35:26. „Dieses Ergebnis ist bitter. Leider konnte meine Mannschaft, die gesteckten Ziele nicht umsetzen. Wir haben jetzt eine Woche spielfrei. Ich will nicht sagen, dass ich ratlos bin, aber ich suche noch den Schalter, den wir umlegen müssen!“ so ein enttäuschter Wolfhard Mensch.
Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen das Trainergespann in der spielfreien Woche findet. Denn in 14 Tagen wartet kein geringerer als Ziegelheim auswärts auf die Mannschaft. Hier folgt schon eines der ersten Endspiele, denn die Ziegelheimer haben mit drei Punkten genauso viel Ausbeute wie die Blau- Weißen, aber durch das bessere Torverhältnis stehen sie vor den Radisern, die sich mit einem Abstiegsplatz begnügen.
TuS 1947 Radis: Phil Döhler, Pascal Malisch, Florian Lampe 3/1, Ben Zimdahl 1; Andreas Weikert 3/2, Christopher Herrmann, Raik Nathow 5, Norman Bergelt 4, Sebastian Daudert, Sebastian Mensch 4, Maik Wolf 6/1
Gelbe Karten: 3; 2- Minuten Strafen: 4; 7m 7/4
Quelle: HP TuS 1947 Radis
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Thema: Re: Oberliga Mitteldeutschland 2012/13 8. Spieltag 04.11. 2012 17:00 Uhr HSV Glauchau - TuS 1947 Radis 35:26 (18:13) Di 6 Nov 2012 - 6:12
Radis kann an Leistung nicht anknüpfen
Geschrieben am 4. November 2012 von sepp
Die nahezu 50 mitgereisten Fans mussten am Ende mit leeren Händen die über zwei stündige Heimfahrt antreten. Das Mindestziel von Wolfhard Mensch lautete einen Punkt mit nach Sachsen- Anhalt zu nehmen. Die Hoffnung setzte er in eine Leistung der Mannschaft wie gegen Hermsdorf. Doch enttäuschte ihn das Team. Zwar konnte die Sieben in den ersten zehn Minuten mithalten, danach vergaben die Blau- Weißen aber viele Einhundert-prozentige und luden den Gegner … Weiter lesen →
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Thema: Re: Oberliga Mitteldeutschland 2012/13 8. Spieltag 04.11. 2012 17:00 Uhr HSV Glauchau - TuS 1947 Radis 35:26 (18:13) Di 6 Nov 2012 - 6:05
Team belehrt Kritiker eines Besseren Die Handballer des HSV Glauchau haben einen überzeugenden Sieg eingefahren. Es war ihr vierter Saisonerfolg. von holger frenzel
Mitteldeutsche Oberliga: HSV Glauchau gegen TuS 1947 Radis 35:26 (18:13). David Kylisek hat sich in der 56. Minute in der eigenen Hälfte gegen zwei Gästespieler den Ball erkämpft. Er verwandelte den Konter zum 34:22. Diese Szene war symptomatisch für den starken Auftritt des HSV Glauchau.
Mit aggressiver Deckung und einer konzentrierten Leistung in der Offensive legten die Gastgeber den Grundstein zum verdienten Heimsieg. "Wichtig war, dass wir das Tempo trotz des sicheren Vorsprungs weiter hoch gehalten haben", sagte HSV-Trainer Thomas Schneider. Auffälligster Akteur in seinem Team war Torhüter Ludek Kylisek, der viele Versuche des Gegners abwehrte und noch drei Strafwürfe parierte.
"Wir haben gezeigt, dass es die uns nachgesagte Siebenmeter-Schwäche nicht gibt."
Thomas Schneider HSV-Trainer
Die Hausherren erwischten einen starken Beginn. In der 14. Minute stand es 9:5. Da hatte Vaclav Toman schon drei Siebenmeter im Gästekasten versenkt. In der vergangenen Woche blieb das Team wegen der Schwäche bei Strafwürfen in Hoyerswerda ohne Punkte. "Wir haben gezeigt, dass es die uns nachgesagte Siebenmeter-Schwäche nicht gibt", sagte Schneider. Sein Team verlor Mitte der ersten Halbzeit kurz die Linie. Deshalb konnten sich die Gäste aus dem 1200-Einwohner-Ort in der Dübener Heide bis zum 9:10 herankämpfen. In der Folgezeit fiel in der Offensive vor allem Oliver Pflug auf. Der Linksaußen erzielte fünf Treffer. Dabei war er nicht nur mit Kontern erfolgreich, er traf auch mit einem Hüftwurf zum 15:11 (25.).
Zu Beginn des zweiten Abschnitts baute der HSV, bei dem diesmal alle Akteure zum Einsatz kamen, den Vorsprung weiter aus. "Die Paraden von Kylisek haben dem Team Selbstvertrauen gegeben", erklärte Schneider, der auch im Vorwärtsgang viele gelungene Aktionen bejubeln konnte. Dazu gehörte der Treffer von Rostislav Bruna (45.), der bei doppelter Unterzahl und angezeigtem Zeitspiel zum 26:18 verwandelte. Durch den Sieg hat der HSV Glauchau nun 8:8 Punkte.
Der HSV Glauchau früh auf der Siegerstraße Der HSV Glauchau hat sein 4. Heimspiel souverän gegen die TuS Radis 1947 gewonnen. Dank eines überragenden Ludek Kylisek im Tor, welcher die Bälle reihenweise parierte und unter anderen drei Strafwürfen hielt, war die Partie bereits nach 10 Minuten, beim Stande von 7:3 für die Hausherren vor- entschieden. Ein sicherer Václav Toman vom 7 Meter Punkt und ein toll auf spielender Oliver Pflug, mit sehenswerten Toren sicherte den Muldenstädtern einen klaren 18:13 Halbzeitstand nach 30 Minuten. Bereits in der 1. Halbzeit hatte Trainer Thomas Schneider die Möglichkeit, seinen Kader frühzeitig zu wechseln, was er in der 2. Halbzeit fortsetzte. Gegen einen Gegner, der am heutigen Tag keinen Hauch einer Sieges- Chance hatte. Stetig wurde der Vorsprung ausgebaut zwischenzeitlich führten die Hausherren mit 11 Toren plus. Erwähnenswert natürlich die 49. Minute, in dem Willi Schubert sein 1. Tor in der Saison bzw. in der Mitteldeutschen Oberliga erzielte, ich glaube dafür ist ne Kiste Bier
fällig, oder? Um in nächstem Spiel in Köthen zu bestehen, braucht es allerdings eine deutliche Leistungssteigerung, welche aber am heutigen Tag gegen den Gegner nicht notwenig war. Zu der Partie am kommenden Wochenende gibt es einen „kleinen“ Vorbericht, welchen man unbedingt lesen sollte. In diesem Sinne allen Handballfreunden eine schöne und erfolgreiche Woche - Maik aus Chemnitz
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Thema: Re: Oberliga Mitteldeutschland 2012/13 8. Spieltag 04.11. 2012 17:00 Uhr HSV Glauchau - TuS 1947 Radis 35:26 (18:13) Do 1 Nov 2012 - 22:40
Etwas verfrüht nach dem 7. Spieltag bereits über den Klassenerhalt zu sprechen...
Maik aus Chem Admin
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Thema: Re: Oberliga Mitteldeutschland 2012/13 8. Spieltag 04.11. 2012 17:00 Uhr HSV Glauchau - TuS 1947 Radis 35:26 (18:13) Do 1 Nov 2012 - 22:34
Sieg bringt Klassenerhalt näher Am Sonntag bestreitet der HSV Glauchau sein viertes Heimspiel in der Handball-Oberliga. Es ist eine wichtige Partie im Kampf gegen den Abstieg. Von Holger Frenzel
HSV Glauchau gegen TuS 1947 Radis. Glauchaus Trainer Thomas Schneider verzichtet auf ein Strafwurf-Sondertraining. Dafür sieht der Übungsleiter trotz der vier Siebenmeter, die bei der Auswärtsniederlage in Hoyerswerda nicht verwandelt werden konnten, keine Notwendigkeit.
"Die Abwehr muss sich als Bollwerk präsentieren."
Thomas Schneider Trainer HSV
"Wir haben Strafwürfe immer sicher im gegnerischen Gehäuse untergebracht. Deshalb dürfen wir nun daraus kein Problem machen", sagt der 37-jährige Übungsleiter. Er hat festgelegt, dass René Pechmann und Vaclav Toman als Strafwurf-Schützen im Heimspiel gegen den Kontrahenten aus der Dübener Heide wieder das Vertrauen erhalten.
Der HSV hat andere Schwerpunkte gesetzt. In den Übungseinheiten rückten mannschaftstaktische Varianten für Defensive und Offensive in den Mittelpunkt. "Die Abwehr muss sich als Bollwerk präsentieren. Im Vorwärtsgang müssen wir den Ball laufen lassen", sagt Schneider.
Im Kampf um den Klassenerhalt kommt es am Sonntag in der Sachsenlandhalle zu einer wichtigen Partie. Die Gastgeber nehmen mit 6:8 Punkten den neunten Platz ein - die Platzierung würde am Saisonende den sicheren Klassenerhalt bedeuten. Die Gäste aus Sachsen-Anhalt haben dagegen 3:11 Punkte auf dem Konto. Damit steht der TuS Radis, der auswärts noch ohne Erfolgserlebnis ist, derzeit auf dem zwölften Platz.
Thomas Schneider hat die letzten Auftritte des Gegners auf Video angeschaut. Er rechnet mit ähnlichen Duellen wie zuletzt in Hoyerswerda und gegen Ziegelheim. "Es gibt viele Vereine, die sich auf etwa dem gleichen Leistungsniveau befinden. Für einen Erfolg muss deshalb alles passen", sagt Schneider, der auf alle Feldspieler zurückgreifen kann. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz des angeschlagenen Torhüters Yves Schöneboom. Auf der Position zwischen den Pfosten hatten zuletzt Ludek Kylisek (in Hoyerswerda) und Michael Wolf (gegen Ziegelheim) überzeugt. Die besten Chancen auf einen Einsatz in der Startformation hat Ludek Kylisek.
Bildtext: Nach einer Attacke im Auswärtsspiel gegen Hoyerswerda musste Tobias Feig (sitzend) von Physiotherapeutin Claudia Schmidt behandelt werden. Er läuft aber am Sonntag auf. - Foto: Holger Frenzel
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Freitag, den 02. November 2012 Seite 14
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