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 Berichte zu den Spieltagen

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BeitragThema: Re: Berichte zu den Spieltagen   Berichte zu den Spieltagen EmptyMo 21 Jan 2013 - 4:17

Ein kleiner Rückblick auf die 1. Halbserie der 1. Saison des HSV Glauchau in der Oberliga Mitteldeutschland 2012/13

Am 15.09. 2012 um 17:00 Uhr fiel der Startschuss für den HSV Glauchau in der Oberliga Mitteldeutschland und das gegen den Top Favoriten aus Bad Blankenburg.
„Für mich wird der HSV Glauchau am Ende der Saison unter den ersten Fünf der Tabelle zu finden sein.“ prophezeite der Trainer des HSV Bad Blankenburg, Frank Ihl. Schaut man auf die Tabelle muss man anerkennen der Trainer hat Ahnung, er weiß von was er spricht. Natürlich ist es eine Momentaufnahme, aber diese wollen wir genießen.

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Nach der Hinrunde steht der HSV Glauchau auf Platz 4 der Oberliga Mitteldeutschland. Insgesamt konnten sieben Spiele erfolgreich gestaltet werden. Zweimal trennte man sich Remis und vier Niederlagen stehen auf der Negativseite. Ein Garant der tollen Serie sicher die Mannschaftliche Geschlossenheit und die starke Offensive. Man erzielte insgesamt 389 Tore das entspricht ein Schnitt von 29,9 pro Spiel. Ein sehr guter Wert, wenn man die Tabelle betrachtet.

Viel Negatives gibt es nicht zu berichten, aber fangen wir mit diesen an. Im ersten Spiel kritisierte der Trainer die Ängstlichkeit gegen den Gegner, was sich auch im ersten Auswärtsspiel in Halle fortsetzte. Spricht man den Trainer darauf an, sieht man sofort den Ärger in seinem Gesicht. „Eine unnötige Niederlage in Halle“, sagte Thomas Schneider nach dem Spiel. Man hatte sich schon im 1. Auswärtsspiel ein Erfolg ausgerechnet, aber es sollte nicht sein.

Danach stellte sich jedoch der Erfolg ein. Am 3. Spieltag gelang der 1. Sieg zu Hause gegen den SV Hermsdorf. Eine Woche später kam der 1. Auswärtserfolg in Apolda dazu mit einem überragenden Václav Toman. Man war in der „Spur“ und wollte dort bleiben. Das anschließende Match in Freiberg wollte man unbedingt gewinnen. Aber es hagelte eine unglückliche Niederlage. Die Umstände zwangen den Trainer zu Umstellungen innerhalb der Mannschaft, als sich die beiden Kylisek Brüder verletzten und fast im gesamten Match nicht zur Verfügung standen. Der Trainer ließ Vorsicht walten und schonte beide im nächsten Match. Trotzdem konnte dieses gegen den LHV Ziegelheim erfolgreich gestaltet werden. Man war im berechtigten Freudentaumel und hatte nach dem 6. Spieltag ein ausgeglichenes Punktekonto. Als gehandelter Favorit fuhr die Mannschaft nach Hoyerswerda und hatte beide Punkte fest eingeplant. Aber es kam anders. Die wohl schlechteste Leistung der Muldenstädter erbrachte unter dem Strich ein sogenannten „Nuller“. Auch innerhalb der Mannschaft schaute man sich mehr oder weniger betröpfelt an, damit hatte man nicht gerechnet. Wer da glaubte es beginnt eine Krise, der hatte sich Gott sei Dank getäuscht. Im nächsten Heimspiel zeigte die Mannschaft nun endlich was sie wirklich kann und fegte den Gast aus Radis regelrecht aus der Halle. Jetzt war der HSV Glauchau richtig in der Oberliga angekommen. Der nicht unbedingt erwartete Auswärtssieg in Köthen kam nicht von ungefähr. Sieht man die gesamten 60 Minuten war der Sieg auch vollkommen verdient. Spielerisch eine starke Leistung konnte abgerufen werden, welche sich in den nächsten Spielen fortsetzte. Auch wenn das nächste Heimspiel nur Unentschieden gestaltet werden konnte, das wie beeindruckte schon. Die Bestätigung folgte dann eine Woche später in Staßfurt wo man ebenfalls einen nicht unbedingt zu erwartenden Punkt erspielte. Im letzten Heimspiel des Jahres und auch im 1. des neuen Jahres zeigte man, dass die guten Ergebnisse kein Zufall waren. Mann siegte gegen Naumburg/Stößen und in Wolfen souverän.

Die Fans bedankten sich auf ihre Art. Zu den Heimspielen kamen weit über 450 Zuschauer pro Spiel und auch auf Gegners Platz war man mit fast 400 Zuschauern ein Magnet. Der HSV Glauchau ist ganz klar eine Bereicherung der Oberliga Mitteldeutschland, welche nun bereits zum 3. Mal ausgetragen wird.

Wer ist den nun eigentlich für den Erfolg verantwortlich? Eine gute und berechtigte Frage, welche ich einmal versuche zu erklären. Der HSV Glauchau wurde im Jahr 1993 Bezirksmeister und stieg in die neugegründete Oberliga Sachsen auf. Man spielte ständig in Sachsens höchster Klasse, auch wenn es in den ersten drei Jahren mehr oder weniger darum ging nicht abzusteigen, was immer gelang. Danach etablierte man sich in der Liga und nahm einen Mittelfeldplatz ein. Ständig konnte die Qualität gesteigert werden und vor allem war der Erfolg des eigenen Nachwuchses ein Erfolgsgarant. Man spielte in allen Jugend Klassen angefangen bei den Minis bis hin zur A Jugend. Eine erfolgreiche Trainerarbeit hat natürlich auch Namen. Stellvertretend seien hier genannt: Frank Müller, Reiner Nösel, Lothar Kühn und Jürgen Fritsche. Trainer die einen Großteil ihres Lebens den Handballsport gewidmet haben und auch noch tun. Talente konnten gefördert werden und diese spielten in der nun fast schon 20 jährigen Geschichte eine große Rolle und auch jetzt in der Gegenwart. Immer spielten Eigengewächse in der 1. Männer Mannschaft und hatten großen Anteil am Erfolg und so soll es auch bleiben. Eine hervorragende Arbeit des Vorstandes brachte den HSV Glauchau auch außerhalb Sachsens einen guten Ruf ein. Man spielte in der Vergangenheit in der Regionalliga Süd und konnte auch dort gute Resultate erzielen, obwohl die Auswärtsspiele bis zu 600 Kilometer von Glauchau entfernt statt fanden. Das alles ist in 1. Linie dem Mannen um Vereinschef Jens Rülke und Manager Steffen Pfeil zu verdanken. Eine große Hilfe kommt natürlich, auch wenn es nicht einfach ist, von den Sponsoren, welche den HSV Glauchau unterstützen.

Aber nicht alles glänzt. Bedenkt man dass man seit 1996 in der neu gebauten Sachsenlandhalle spielt ist das für den Zuschauer und den Fan und den Handballer ein schönes Erlebnis, aber dies hat auch seinen Preis. Eine enorme Hallenmiete steht jedem Monat an, dass der Verein in dieser Heimstätte selbst keine gastronomische Einrichtung betreiben darf, stimmt schon sehr traurig. In jeder kleinen Sporthalle verkauft der Verein seine Bockwurst mit Kartoffelsalat. In Glauchau ist das nicht möglich. Zieht man einmal Bilanz der letzten Jahre ist es enttäuschend, was die Stadt für den Handballverein übrig hat, so gut wie nichts. Man lehnt sich auch nicht so weit aus dem Fenster, wenn man bedenkt, dass der HSV Glauchau das Aushängeschild im Sport ist. Das sollte in Zukunft auch einmal in den Köpfen der Stadtväter eine Rolle spielen.

Schaut man auf die Tabelle stellt man fest, neun Punkte Abstand zu einem Abstiegsplatz ist eine Menge Holz aber noch kein Garant für den Klassenerhalt. Wünschen wir uns, dass Trainer Thomas Schneider seine Mannschaft weiter entwickeln kann, dann sollte sie in der Zukunft auch in der Oberliga Mitteldeutschland eine gute Rolle spielen. In diesem Sinne auf eine hoffentlich erfolgreiche Rückrunde – Maik aus Glauchau/Chemnitz
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BeitragThema: Re: Berichte zu den Spieltagen   Berichte zu den Spieltagen EmptySo 18 Nov 2012 - 9:02

Clevere Gäste trotzen den HSV Glauchau ein Remis ab
Fünf vergeben Strafwürfe verhinderten HSV Sieg


Der HSV Glauchau musste im Match auf Yves Schöneboom, Rene Pechmann und Rostislav Bruna verzichten. Trotzdem kamen die Muldenstädter gut ins Spiel und führten schnell mit 3:1. Der Vorsprung konnte weiter ausgebaut werden und nach 12 Minuten führte man sogar 8:3. Klare sogenannte 100 % ige Torchancen konnten im weiteren Spielverlauf nicht in Tore ungewandelt werden. So kamen die Gäste wieder ins Spiel und nach 23. Minuten stand es 12:12. Ein starker Schlussspurt zum Ende der 1. Halbzeit brachte ein verdientes 18:14 für den HSV Glauchau.
In der 2. Halbzeit erwischten die Gäste den besseren Start und sie konnten den Rückstand bis auf zwei Tore reduzieren. Danach pegelte sich das Spiel immer mit einer 2-3 Tore Führung für den HSV Glauchau ein. Der HSV Glauchau verpasste auf Grund von Unkonzentriertheiten den Vorsprung auszubauen. Fünf!!!!! Vergebe Strafwürfe sprechen eine deutliche Sprache. Dazu kam, dass die Gäste in ihren Reihen einen überragenden Schauspieler mit der Rückennummer 11 hatten. Dieser windete sich reihenweise in fast sterbenden Positionen auf der Platte wieder und provozierte letztendlich sage und schreibe fünf Zeitstrafen für den HSV Glauchau. Hatte man gerade noch die Befürchtung, dass der Spieler mit der Nummer 11, Alexander Vogel mit Blaulicht und Sondersignal in ein Krankenhaus eingeliefert werden müsste, so schwebte er Sekunden später, ohne erst auf der Auswechselbank gepflegt zu werden, wieder auf der Platte wie Phönix aus der Asche. Seine obszönen Gesten nach Spiel Ende zeugen nicht viel von Menschenverstand, aber das ist eine andere Geschichte… Evil or Very Mad
Wenn man wie bereits geschrieben viele sogenannten 100 ige auslässt und dazu noch fünf Strafwürfe „versemmelt“, sollte man sich nicht über das Remis wundern. Das letzte Tor resultierte dann auch nach 54 Minuten zum zwischenzeitlichen 31:27. Danach gab es noch mehrere Zeitstrafen für den HSV Glauchau – ein Herr Vogel lässt grüßen.

Schaut man auf die aktuelle Tabelle cheers steht der HSV Glauchau nach dem 10. Spieltag mit 11:9 Punkten auf einen hervorragenden 5. Tabellenplatz. Das sollte den ganzen Verein Stolz machen. Am nächsten Wochenende ist Spielpause und eine Woche später geht es zum letzten Auswärtsspiel in diesem Jahr nach Staßfurt. In diesem Sinne allen eine schöne Handballzeit – Maik aus Chemnitz.

Auf der Platte standen für den HSV Glauchau
Ludek Kylisek (einen Strafwurf gehalten TW), Michael Wolf ((einen Strafwurf gehalten TW);
Willi Schubert (2), Markus Elschker (2), Tobias Feig (3), Václav Toman (5), Franz Schmidt (2), Oliver Pflug (7), Michel Jentzsch (2), Hardy Sobieraj (k.E.), David Kylisek (8 ), Jörg Heinrich, Trainer: Thomas Schneider

Strafwürfe:
HSV Glauchau: 5/keinen verwandelt
SV Oebisfelde 1895: 6/4 verwandelt je einen von Ludek Kylisek und Michael Wolf gehalten

Zeitstrafen:
HSV Glauchau: 6 x 2 min
Václav Toman (36 min), David Kylisek (38. min), David Kylisek (53. min), Markus Elschker (55 min), Willi Schubert (57 min), David Kylisek (58. min)
SV Oebisfelde 1895: 7 x 2 min
Alexander Vogel (8 min), Pawel Poplawski (13. min), Thomas Thiele (26. min), Andreas Kalupke (26. min), Nico Bischoff (40 min. wegen Roter Karte), Stefan Tietz (44. min), Alexander Kalupke (44. min),

Rot (3 x2 min Zeitstrafen): David Kylisek (58.min)
Rot (Foulspiel) Nico Bischoff (40. min)

Schiedsrichterleistung: Kein Kommentar

Zuschauer: 504 in der Glauchauer Sachsenlandhalle

Bericht: Maik aus Glauchau/Chemnitz
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BeitragThema: Re: Berichte zu den Spieltagen   Berichte zu den Spieltagen EmptyMo 1 Okt 2012 - 18:28

HSV Glauchau – SV Hermsdorf 31:28 (16:13)
Tolle Mannschaftsleistung brachte 1. Sieg in der Oberliga Mitteldeutschland
Leidenschaftliches Publikum feierte mit den Muldenstädtern 1. Saisonsieg


Das 2. Heimspiel war das zu erwartende enge aber am Ende auch verdiente, erfolgreiche Spiel. Die 383 zahlenden Zuschauer sahen ein abwechslungsreiches, unterhaltsames, spannendes, dramatische, schweißtreibendes, aber ich denke doch faires Match beider Mannschaften, wobei der HSV Glauchau als verdienter Sieger von der Platte ging.

Nachdem die Cheerladers aus Glauchau wiederum eine tolle Darbietung boten, begann das Match pünktlich um 17:00 Uhr.

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Geleitet wurde die Partie von den beiden Unparteiischen Patrick Arndt und Christian Kobilke von der SV Eiche 05 Biederitz e.V. Genau 98 Sekunden dauerte es als David Kylisek den Ball das erste Mal im gegnerischen Tor versenken und somit die 1:0 Führung erzielen konnte. Gerade in diesen Anfangsminuten waren die Glauchauer konzentrierter und zielstrebiger als noch vor zwei Wochen, als man schnell und klar in Rückstand geriet. Eine Minute später gelang dem gleichen Spieler das 2:0. Nach vier Minuten kamen die Gäste zu ihren ersten Tor durch einen Strafwurf zum Anschlusstreffer zum 1:2 aus der Sicht der Gäste. Die Muldenstädter hatten in dieser Phase immer ein Antwort parat, so stand es nach sechs Minuten 4:2 und in der 12. Minute stand ein 7:4 für die Glauchauer Mannschaft an der Anzeigetafel. Dann kamen die Gäste besser in die Partie und der anfängliche Vorteil der Muldenstädter war dahin. Das bemerkte auch der Trainer, Thomas Schneider, und er nahm in der 17. Minute beim Stande von 7:7 seine Auszeit. In den Folgeminuten stand die Partie auf Kippe, wobei die Gäste nach 20 Minuten erstmals aus ihrer Sicht mit 10:9 in Führung gehen konnten. David Kylisek erzielte Sekunden später den Ausgleich zum 10:10. Bis dahin gab es muntere sechs gelbe Kärtchen, was zu Folge hatte, ab jetzt wird Platz auf der Platte und es wurde Platz. Als erstes erwische es die Muldenstädter mit zwei Zeitstrafen, was die Gäste immer wieder zur Führung ausnutzen konnten. So stand es in der 27. Minute 12:13 aus Sicht des HSV Glauchau. Danach mussten innerhalb von 12 Sekunden zwei Gäste Spieler vom Spielfeld. Diese Überzahl Situation konnten die Muldenstädter zu Toren nutzen, so dass nach 30 Minuten zur Freude der vielen Zuschauer ein 16:13 für den HSV Glauchau an der Anzeigetafel stand.

Dann wurde durch die Schiedsrichter zum Pausen- Tee gebeten, wobei sich erst einmal alle Gemüter beruhigen konnten. Fazit der 1. Halbzeit: Ein starker Beginn der Muldenstädter folgte eine Schwächeperiode, wobei das Ende der Halbzeit wiederum sehr erfolgreich gestaltet werden konnte.

Die 2. Halbzeit begann gleich wieder mit einem Aufreger, als die Muldenstädter in der 32. Minute einen Strafwurf erhielten, diesen aber nicht im gegnerischen Tor unterbringen konnten, trotzdem bauten sie den Vorsprung bis zur 40. Minuten auf 20:15 aus. In dieser Phase kam das erste Mal der Gedanke: “Heute könnte man die ersten beiden Punkte einfahren, wenn die Muldenstädter weiter so konzentriert und erfolgreich spielen würden“. Es sollte so kommen aber bis dahin wurde es noch ein richtiger Krimi. Die Gäste hatten sich noch lange nicht aufgegeben. Vor allem Ferenc Bergner machte in dieser Phase immer wieder „Druck“ für die Gäste. So kamen sie in der 44. Minute zum 21:18, man merkte, dass trotz des Drei-Tore-Vorsprungs der „Kuchen“ noch nicht gegessen war. Jetzt wurde es richtig dramatisch. In eben der 44. Minute gab es eine Zeitstrafe für den HSV Glauchau. Die Gäste witterten Morgenluft, aber unser Torhüter Ludek Kylisek glänzte innerhalb von einer Minute mit zwei tollen Paraden und verhinderte so weitere Tore für die Gäste. Dann die 45. Minute. Die Gäste im Angriff, in der Abwehr waren die Hände vom Václav Toman oben, der gegnerische Spieler lief in Toman und wurde dabei von den Händen vom Vasek getroffen. Der gegnerische Spieler wälzte sich am Boden wie wild, und stand nach 20 Sekunden wieder auf und freute sich bester Gesundheit. Innerhalb der 20 Sekunden berieten sich kurz die Unparteiischen und gaben Václav Toman die Rote Karte. Ist halt die Entscheidung der Schiedsrichter, da kann man nix machen. Die Gäste „versemmelten“ den folgenden Angriff und im Gegenzug kamen die Muldenstädter durch einen sicher verwandelten Strafwurf von Rene Pechmann zum 22:18. Die Gemüter hatten sich immer noch nicht ganz beruhigt als auf der Uhr die 47. Minute anbrach. Eine 2 Minuten Zeitstrafe für die Gäste, an Stefan Riedel brachte für ihn die 3. Zeitstrafe was logischer Weise ebenfalls Rot nach sich zog. Jetzt trat der Gäste Trainer in Erscheinung und das sehr eindrucksvoll. Nicht nur die Zuschauer konnten ihm gestikulieren und hören, nein auch die Schiedsrichter hatten ein Auge und ein Ohr für ihn. Die Argumentation des Trainers wurde dann auch durch die Unparteischen mit einer weiteren 2 Minuten Strafe für den Trainer honoriert, wobei anzumerken ist, dass dieser bereits die Gelbe Karte sich zuvor anschauen konnte. Richtig Kapital konnte die Glauchauer Mannschaft nicht daraus ziehen, obwohl sie in der 49. Minute das 25:20 erzielen konnte. Zwei weitere Tore der Gäste brachten sie wieder ins Match, so dass Trainer Thomas Schneider nach 51. Minute beim Stand von 25:22 seine Auszeit nahm.
Durch die Auszeit kam Ruhe in den Reihen des HSV und es gelang der nächste Treffer zum 26:22. Es waren noch acht Minuten zu spielen. Die Gäste ließen nicht locker konnten den Rückstand verkürzen. In der 58. Minute erzielten sie den 27. Treffer zum 29:27. Rene Pechmann behielt im Gegenzug die Nerven und konnte einen weiteren Strafwurf sicher verwerten, dass war letztendlich der Sieg. Beide Mannschaften erzielten jeweils noch ein Tor. Dann wurde abgepfiffen und nach 60 Minuten zeigte die Anzeigetafel einen Entstand von 31:28 für die Glauchauer Mannschaft an.

Der Sieg in einem fairen Spiel, trotz der Zeitstrafen und der beiden roten Karten, hatte sich die Mannschaft vom HSV Glauchau vor allen Dingen durch eine starke Mannschaftsleistung verdient. In der Endphase konnten sich alle Mannschaftsteile in die Torschützenliste eintragen. Das war an diesem Tag der kleine Unterschied der Muldenstädter gegenüber einer starken Mannschaft aus Hermsdorf.

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Auf der Platte standen für den HSV Glauchau
Ludek Kylisek (TW), Yves Schöneboom (einen Strafwurf gehalten (TW), Michael Wolf (k.E.),; Willi Schubert (k.E.), Markus Elschker (1), Tobias Feig (2), Václav Toman (2), Franz Schmidt (2), Oliver Pflug (2), Rostislav Bruna (6), Michel Jentzsch (4), Hardy Sobieraj (k.E.), David Kylisek (6), Jörg Heinrich (1), Rene Pechmann (5); Trainer: Thomas Schneider

Für den SV Hermsdorf standen auf der Platte:
Robert Zehmisch (TW), Petr Nedved (TW); Ondrej Masak (6), Marvin Schreck (1), Tobias Högl (4), Michael Remme (3), Maik Grützbach (5), Stefan Riedel (3), Ferenc Bergner, Jan Heilwagen (1), Sebastian Steinbach, Michael Seime (2), Max Ziemann (2), Robert Herling (1); Trainer: Jens Friedrich


Strafwürfe:
HSV Glauchau 3/2 verwandelt
SV Hermsdorf 3/2 verwandelt, einer durch Yves Schöneboom gehalten


Gelbe Karten
HSV Glauchau: 3
SV Hermsdorf: 3

Zeitstrafen:
HSV Glauchau: 4 x 2 min
SV Hermsdorf: 7 x 2 min

Rote Karten:
HSV Glauchau: 1
SV Hermsdorf: 1( 3x2 min)

Zahlende Zuschauer: 383 in der Sachsenlandhalle in Glauchau
In diesem Sinne – Maik aus Chemnitz



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BeitragThema: Re: Berichte zu den Spieltagen   Berichte zu den Spieltagen EmptyMi 26 Sep 2012 - 21:20

Der Blick zurück (2. Spieltag) und ein Blick nach vorn (3. Spieltag)
der Oberliga – Mitteldeutschland


Die Muldenstädter aus Glauchau
Siehe da, jetzt sind wir mitten in der Saison. Der 2. Spieltag ist gespielt und die Favoriten haben sich gezeigt. Sieht man auf die Tabelle so denkt der eine oder andere, ja die ersten acht Mannschaften in der Tabelle kann man am Ende der Saison auch dort erwarten. Der HSV Glauchau mit einen Mammut Auftaktprogramm, was es in sich hat. Ich sagte mir vor der Saison, wenn sie in den ersten drei Spielen zwei Punkte holen, wäre das Ok, mehr wäre vermessen. Noch kann der Vater, der Gedanke des Wunsches in Erfüllung gehen. Am kommenden Samstag bestreitet der HSV Glauchau sein 2. Heimspiel und erwartet den SV Hermsdorf. Keine unbekannte Mannschaft, wenn man bedenkt, dass man in den letzten Jahren immer in der Vorbereitungsphase gegen die Hermsdorfer in Hermsdorf und auch in Glauchau Freundschaftsspiele bestritt. Man kann schon von einer Freundschaft zwischen beiden Vereinen sprechen. Allerdings wir es übermorgen keinen Freundschaftspreis im Match geben. Da geht es um zwei wichtige Punkte in der Meisterschaft. Favorit in diesem Match ist aber der SV Hermsdorf. Die Mannschaft konnte beide Auftaktspiele gewinnen und hat in den beiden Spielen die zweit- wenigsten Gegentore erhalten, das zeugt von einer kompakten Abwehrarbeit, welche es am Samstag gilt zu knacken. Allrounder Markus Elschker wird der Mannschaft wieder zur Verfügung stehen. Das bedeutet natürlich mehr Stabilität in der Abwehr und mehr Möglichkeiten im Angriff. Wichtig wird sein, dass die komplette Mannschaft ihre Chancen nutzen wird, egal ob auf außen oder aus dem Rückraum: Das war bisher ihr Mango, dieses gilt es abzustellen, sollte das gelingen, dann kann es ein erfolgreicher Samstagnachmittag in der Sachsenlandhalle in Glauchau für die Muldenstädter werden.

Was brachte der 2. Spieltag in der Oberliga Mitteldeutschlands?
386 Tore entspricht ein Schnitt von 55,14 pro Spiel. Eine ausgeglichene Bilanz mit je 3 Heim- und drei Auswärtssiegen bei einen Unentschieden. Tor-reichstes Spiel war in Halle gegen den HSV aus Glauchau wo insgesamt 65 Tore bejubelt werden konnten. Tor-ärmste Partie fand in Oebisfelde statt wo lediglich ganze 50 Tore bejubelt werden konnten. Schaut man nach dem 2. Spieltag auf die aktuelle Tabelle, so stellt man fest, dass sich die Favoriten an die Spitze gesetzt haben, wobei ich einen Strich nach Platz acht machen würde. Im laufe der Saison wird es sicherlich dann ein breitgefächertes Mittelfeld geben. Schauen wir einmal. Die Favoriten haben sich allesamt am 2. Spieltag durchgesetzt. Einzige Überraschung natürlich der Auswärtssieg vom LHV Hoyerswerda in Naumburg. Der Auswärtssieg war sogar für den Verfasser des Spielberichts so überraschend, dass er es vielleicht jetzt noch nicht richtig glauben kann... Wer Lust und Laune hat, hat immer noch die Möglichkeit beim Tippspiel mit zu wirken. Einfach anmelden und tippen. Es gibt auch einen Hauptpreis. Shocked Für den Gewinner gibt es im Internet Web Radio eine eigene Sendung. Wobei der Sieger sich eine 2 stündige Musikliste selbst zusammen stellen kann, welche ich dann sende...
lol!
3. Spieltag wer sind die Favoriten, wann wird gespielt?
Der 3. Spieltag beginnt bereits am Freitag mit der Partie HG 85 Köthen gegen HV Rot-Weiss Staßfurt. Der Erste gegen den Dritten der Liga. Ein Spiel auf Augenhöhe. Die Frage im Top Match natürlich kann die Mannschaft aus Köthen, welchen in diesem Spiel auch der Favorit ist, die hohen Erwartungen erfüllen? Morgen Abend wissen wir mehr. Zum Spiel in Glauchau wurde bereits alles geschrieben. Die anderen Mannschaften aus Sachsen? Der LHV aus Hoyerswerda wird mit breiter Brust den 1. Heimsieg gegen die Mannschaft aus Wolfen anpeilen, nach dem unerwarteten Auswärtssieg am vergangen Spieltag auch zu erwarten. Die Freiberger empfangen die Mannschaft aus Halle. Das wird für die Personal gebeutelten Freiberger ein ganz hartes Stück Arbeit um die ersten Punkte zu erzielen. Die Mannschaft aus Blankenburg ist klarer Favorit in Ziegelheim. Bleiben die beiden Partien in Radis und Oebisfelde übrige, wobei die Gäste aus Naumburg und Apolda die ähnlichen Chancen haben Punkte einzufahren wie die Gastgeber. Freuen wir uns auf den 3. Spieltag – In diesem Sinne. sunny
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BeitragThema: Re: Berichte zu den Spieltagen   Berichte zu den Spieltagen EmptyDo 20 Sep 2012 - 21:22

Der Blick zurück (1. Spieltag) und ein Blick nach vorn (2. Spieltag)
der Oberliga – Mitteldeutschland


Jetzt ist sie endlich im Gange die Liga worauf alle sehnlich gewartet haben. Der HSV Glauchau hat sein 1. Spiel in der neuen Liga absolviert, auch wenn es im 1. Heimspiel gegen den Topfavoriten aus Bad Blankenburg eine Niederlage gab. Das Publikum war mit dem Auftritt der Muldenstädter zufrieden. Kampfgeist war bis zur letzten Minute zu spüren und der Gegner war am Ende heilfroh, die Begegnung für sich erfolgreich gestalten zu können. Was wäre, wenn in der 48. Minute der Anschlusstreffer erzielt wurde... Diese Frage kann nun keiner mehr beantworten. Als 1. Torschütze trug sich David Kylisek nach vier Minuten ein. Erfolgreichster Torschütze war Václav Toman mit fünf Treffern, welcher auch alle Strafwürfe sicher verwandeln konnte, gefolgt von Rostislav Bruna, Michel Jentzsch, David Kylisek, Rene Pechmann, Franz Schmidt, Jörg Heinrich und Oliver Pflug.

Morgen geht es nach Halle zur dortigen Einheit, wo das 2. Spiel, der 1. Auftritt unser Mannschaft in fremden Gefilden ansteht. Das Motto sollte sein, ein ordentliches Spiel abzuliefern. Die Aussage beide Punkte mit ins Gepäck zu nehmen, ist zwar nett aber nicht ganz realistisch. Auch wenn die Mannschaft aus Halle ihr erstes Spiel knapp verlor, ist sie für mich klarer Favorit in diesem Match. Nicht zu vergessen, dass der HSV Glauchau 2 – 3 Stunden Busfahrt vor sich hat und ein Auswärtsspiel ist bei dieser Entfernung eine ganz andere Situation als ein Heimspiel. Das werden wohl einige Spieler noch erfahren. Hinzu kommt, dass das frenetische Publikum in Halle der 7. Mann auf der Platte sein kann. Sollte es anderes werden, würde es mich freuen und ich las mich eines besseren belehren.

Was gab es am 1. Spieltag in der Liga zu bemerken?
Beide Topfavoriten in der Oberliga-Mitteldeutschlands, die Mannschaften aus Köthen und Bad Blankenburg gaben sich keine Blößen. Auch die Mannschaft aus Staßfurt konnte ihr Spiel erfolgreich gestalten. Am meisten schauten die drei Sachsen Vertreter in die Röhre, die allesamt ihre Heimspiele verloren. Besonders fällt dabei die Niederlage der Freiberger auf, welche wohl in der Vergangenheit einige Fehler in ihrer Personalpolitik gemacht haben, was sich jetzt wohl leider negativ auswirkt. Auch die beiden Niederlagen von Ziegelheim und der Einheit aus Halle waren nicht unbedingt zu erwarten. Vier Auswärtssiege standen nur drei Heimsiege gegenüber. Das Torreichste Spiel fand in Ziegelheim statt wo 69 Tore bejubelt werden konnten. Die wenigsten Treffer gab es in Hoyerswerda und Hermsdorf mit lediglich 45 Toren. 358 Tore wurden erzielt, dass entspricht einen Durchschnitt von 51,14 pro Spiel. 1. Tabellenführer ist die HG 85 Köthen, was sich nach dem 2. Spieltag auch nicht ändern sollte.

Was bringt der 2. Spieltag?
Am Sonntag gegen 18 Uhr wissen wir mehr, wenn in Bad Blankenburg die Partie gegen die Freiberger zu Ende ist, dann ist der 2. Spieltag auch wieder Geschichte. Im Normal Fall haben dann die Bad Blankenburger ihr 1. Heimspiel erfolgreich gestalten können. Alle anderen Partien finden am Samstag statt. Los geht es um 18:30 Uhr mit drei Partien, wo für mich zwei Gastgeber und eine Gastmannschaft mehr oder weniger klare Favoriten sind, das betrifft die Mannschaft aus Köthen (in Oebisfelde) sowie Staßfurt und Wolfen (gegen Radis und Ziegelheim). Die drei anderen Spiele beginnen um 19:30 Uhr, wobei über das Spiel der Glauchauer in Halle siehe oben berichtet wurde. In den anderen beiden Spielen Naumburg/Stößen und Apolda gegen Hermsdorf sehe ich eher die Gastgeber in den Favoritenrollen. Alle drei Sachsen Vertreter werden es sehr schwer haben in den Auswärtspartien zu punkten. Wir werden sehen, sprach der … und vielleicht kommt es alles anders als es der Schreiberling prophezeit. Allen Mannschaften ein erfolgreiches Wochenende. - In diesem Sinne
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BeitragThema: Re: Berichte zu den Spieltagen   Berichte zu den Spieltagen EmptyDo 20 Sep 2012 - 21:19

HSV Glauchau – HSV Bad Blankenburg 21:27 (9:12)
Favoriten lange Zeit Paroli geboten

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Der HSV Glauchau ist in der Oberliga Mitteldeutschland am gestrigen Tag angekommen. Trotz einer Niederlage gegen den Topfavoriten konnte die Glauchauer Mannschaft das heimische Publikum mit einer einer guten Leistung überzeugen.

Genauer gesagt dauerte es genau 295 Sekunden bis das Glauchauer Publikum, mit immerhin 441 zahlenden Zuschauern, das 1. Tor in der neuen Saison bejubeln konnte, welches David Kylisek erzielte. Das war aber nicht das erste Tor, denn bis dahin hatten die Gäste bereits drei Tore erzielt, so dass es nach 4 min bereits 1:3 an der Anzeigetafel stand. Irgendwie haben die Muldenstädter die Anfangsphase durch Nervosität und Unkonzentriertheiten verpasst, was die cleveren Gäste mit einen 0:3 Zwischenstand bestraften. Es dauerte circa 10 Minuten bis auch die Gastgeber zu ihrem Spiel fanden. Allerdings liefen sie bereits seit den ersten Minuten einen Drei-Tore-Rückstand hinterher, welcher einfach nicht schmelzen sollte, eigene 100 % ige Chancen konnten nicht genutzt werden. Hinzu kam, dass die Gäste mit Paul Weyhrauch einen überragenden Spieler in ihren Reihen hatten, welcher bis zum Schlusspfiff ganze 10 Buden erzielen konnte. Hoffnung keimte in der 29. Minute auf, als Rostislav Bruna zum 9:11 verkürzen konnte, aber schon im Gegenzug bauten die Gäste die Führung wieder auf drei Treffer, zum Halbzeitstand von 9:12 aus.


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Nach der Pause begannen die Muldenstädter fulminant und erzielten bereits nach wenigen Sekunden den Treffer zum 10:12, erneute Hoffnung unter den Zuschauern. In dieser Phase verpasste der HSV Glauchau die sich nun bietenden zwei 100 % igen Chancen zu weiteren Toren zu nutzen. Das Ende vom Lied aus dem vermeintlichen Anschlusstreffer wurde nichts, nach 37. Minuten stand ein 10:15 auf der Anzeigetafel. Die nächsten Minuten waren ausgeglichen, wobei die Glauchauer in der 48. Minute noch einmal auf 17:19 verkürzen konnten. Immer wieder gaben die Gäste aus Blankenburg eine sofortige Antwort, vor allem durch Paul Weyhrauch, der immer wieder den Ball ins Netz des HSV Glauchau versenkte. In den letzten Minuten konnten die Gäste das Resultat noch etwas in die Höhe schrauben, wobei es keinerlei Beanstandungen an den verdienten Auswärtssieg des Topfavoriten gibt. Die Schiedsrichter hatten in einem sehr fairen Spiel keinerlei Probleme und pfiffen letztendlich bei einem Entstand von 21: 27 die Partie ab.

In der Analyse kommt man zu dem Eindruck, dass der Aufsteiger, die Muldenstädter, der HSV Glauchau eine ansprechende Partie gegen den Top Favoriten bot. In der 1. Halbzeit stand mit Ludek Kylisek und in der weiteren Folge mit Yves Schöneboom zwei gute Torhüter zwischen den Pfosten, wobei man nicht Michael Wolf vergessen sollte, welcher sicherlich in den nächsten Spielen auch seine Einsatzchance bekommen wird. Weitere Hoffnung für die Glauchauer, dass zwei absolute Leistungsträger mit Markus Elschker und Tobias Feig am gestrigen Nachmittag der Mannschaft nicht zur Verfügung standen, was sich in den nächsten Spielen positiv ändern sollte. Der Mannschaft kann man eine kämpferische und teilweise auch spielerische Leistung attestieren, wo bei natürlich der Erfolg nur über intensive Trainingseinheiten zu erreichen ist. Die Blankenburger Fans meinten nach dem Spiel, dass wir Glauchauer uns in der Liga nicht verstecken brauchen und eine gute Rolle spielen werden. Mögen die Worte in der weiteren Zukunft Früchte tragen. In diesem Sinne – Maik aus Chemnitz.


HSV Glauchau - HSV Bad Blankenburg 21:27 (9:12)

HSV Glauchau: Kylisek Ludek, Michael Wolf, Yves Schöneboom - Willi Schubert, Markus Elschker, Václav Toman (5/3), René Pechmann (2), David Kylisek (3), Rostislav Bruna (4) - Tobias Feig, Franz Schmidt (2), Hardy Sobieraj, Oliver Pflug (1), Jörg Heinrich (1) - Michel Jentsch (3); Trainer: Thomas Schneider
HSV Bad Blankenburg: Felix Herholc, Tobias Jahn - Juraj Petko (3), Sebastian Bock (1), Juraj Niz'nan (2), Paul Weyhrauch (10/2), Radoslav Miler (3), Max-Florian Köthe - Alexander Werner (2), Erik Merkel (3), Igor Ardan, Michal Mrozek - Florian Schulze, Robert Römermann, Ivo Havel (3);
Trainer: Frank Ihl

Schiedsrichter: Janik/Müller von der SG Fortschritt Burg e.V.

Zuschauer: 441 Sachsenalle Glauchau

Strafminuten: 2:6

2 Minuten: Michel Jentsch (23.) / Juraj Petko (14.), Robert Römermann (18.), Robert Römermann (45.)

Gelb: Jörg Heinrich (3.), David Kylisek (6.), Václav Toman (9.) / Robert Römermann (7.), Juraj Niz'nan (12.), Paul Weyhrauch (14.)

Vergebener Siebenmeter: - / Paul Weyhrauch

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HSV Glauchau - HSV Bad Blankenburg 21:27 (9:12)

HSV Glauchau: Kylisek Ludek, Michael Wolf, Yves Schöneboom - Willi Schubert, Markus Elschker, Václav Toman, René Pechmann, David Kylisek, Rostislav Bruna - Tobias Feig, Franz Schmidt, Hardy Sobieraj, Oliver Pflug, Jörg Heinrich - Michel Jentsch;
Trainer: Thomas Schneider

HSV Bad Blankenburg: Felix Herholc, Tobias Jahn - Juraj Petko, Sebastian Bock, Juraj Niz'nan, Paul Weyhrauch, Radoslav Miler, Max-Florian Köthe - Alexander Werner, Erik Merkel, Igor Ardan, Michal Mrozek - Florian Schulze, Robert Römermann, Ivo Havel;
Trainer: Frank Ihl

Tore: 0:1 Paul Weyhrauch (Foulsiebenmeter, 4.); 0:2 Erik Merkel (5.); 0:3 Juraj Petko (5.); 1:3 David Kylisek (5.); 1:4 Paul Weyhrauch (Foulsiebenmeter, 6.); 1:5 Paul Weyhrauch (8.); 1:6 Paul Weyhrauch (9.); 2:6 René Pechmann (11.); 2:7 Ivo Havel (14.); 3:7 Václav Toman (Foulsiebenmeter, 14.); 3:8 Ivo Havel (15.); 4:8 Oliver Pflug (15.); 5:8 David Kylisek (16.); 5:9 Paul Weyhrauch (19.); 6:9 René Pechmann (19.); 6:10 Erik Merkel (21.); 6:11 Erik Merkel (23.); 7:11 Václav Toman (25.); 8:11 Michel Jentsch (29.); 9:11 Rostislav Bruna (29.); 9:12 Juraj Niz'nan (30.); 10:12 Rostislav Bruna (31.); 10:13 Paul Weyhrauch (33.); 10:14 Paul Weyhrauch (35.); 10:15 Paul Weyhrauch (37.); 11:15 Rostislav Bruna (38.); 11:16 Radoslav Miler (38.); 12:16 Michel Jentsch (40.); 12:17 Radoslav Miler (41.); 13:17 Václav Toman (Foulsiebenmeter, 42.); 14:17 Franz Schmidt (42.); 14:18 Radoslav Miler (43.); 14:19 Juraj Niz'nan (44.); 15:19 Franz Schmidt (46.); 16:19 Václav Toman (Foulsiebenmeter, 47.); 17:19 David Kylisek (48.); 17:20 Ivo Havel (48.); 17:21 Sebastian Bock (50.); 18:21 Michel Jentsch (51.); 18:22 Juraj Petko (51.); 19:22 Václav Toman (52.); 19:23 Alexander Werner (55.); 19:24 Paul Weyhrauch (57.); 19:25 Alexander Werner (59.); 20:25 Jörg Heinrich (59.); 20:26 Paul Weyhrauch (59.); 21:26 Rostislav Bruna (59.); 21:27 Juraj Petko (59.)

Schiedsrichter: Janik/Müller von der SG Fortschritt Burg e.V.

Zuschauer: 441 Sachsenalle Glauchau

Gelb: Jörg Heinrich (3.), David Kylisek (6.), Václav Toman (9.) / Robert Römermann (7.), Juraj Niz'nan (12.), Paul Weyhrauch (14.)

Strafminuten: 2:6

2 Minuten: Michel Jentsch (23.) / Juraj Petko (14.), Robert Römermann (18.), Robert Römermann (45.)

Vergebener Siebenmeter: - / Paul Weyhrauch (18., gehalten von Yves Schöneboom)

Maik aus Chemnitz
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BeitragThema: Re: Berichte zu den Spieltagen   Berichte zu den Spieltagen EmptyDo 20 Sep 2012 - 21:19

Mein Vorbericht
HSV Glauchau - HSV Bad Blankenburg am 09.09. 2012 17:00 Uhr Sachsenlandhalle in Glauchau

Historisches Spiel in der Mitteldeutschen Oberliga. Der HSV Glauchau bestreitet am heutigen Nachmittag sein Debüt in der 2010 gegründeten Oberliga – Mitteldeutschland. Nachdem in der vergangen Saison der 2. Sachsen Meistertitel bejubelt werden konnte, begibt man sich mit dem heutigen erstem Spiel auf neues Terrain. Für den HSV Glauchau gibt es klar nur ein Ziel und das heißt: Klassenerhalt. Sollte mehr dabei heraus kommen, wäre es sicherlich nicht schlecht. Man sollte allerdings nicht gleich so vermessen sein, wie es der Trainer vom heutigen Gegner, dem HSV Bad Blankenburg formuliert, ich zitiere:“ Der HSV Glauchau beendet die Saison auf dem 5. Platz“. Aller Ehre wert, was er da sagt, aber eher eine nette Schmeichelei. Grundstein für den Klassenerhalt sollte man natürlich vorrangig mit Siegen in den Heimspielen legen. Heute kommt gleich der Topfavorit für die kommende Saison, der HSV Bad Blankenburg. Eigentlich zum derzeitigen Zeitpunkt ein guter Auftakt. Gerade in den ersten Spielen, wissen in der Regel die Mannschaften noch nicht genau wo sie stehen und das ist die Außenseiter Chance des HSV Glauchau. Dazu kommt das tolle Publikum, was in der vergangenen Saison tolle Stimmung gemacht hat und so manchen Punkt mit eingefahren hat. Die Fairness sollte immer im Vordergrund stehen. Respekt und Achtung gegenüber dem Gegner und dem Schiedsrichter Kollektiv. Zum heutigen Spiel kann der Trainer aus den vollen schöpfen. Alle Spieler sind fit und die Vorbereitungsspiele lassen hoffen auf ein tolles und vielleicht auch erfolgreiches Spiel des HSV Glauchau. In diesem Sinne – Maik aus Chemnitz.
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