Oberliga Mitteldeutschland 2012/13 1. Sp. 15.09. 2012 17:00 Uhr HSV Glauchau - Bad Blankenburg 21:27 (9:12)

Trainer kritisiert ängstliche Startphase
Die Handballer des HSV Glauchau haben zum Saisonstart verloren. 463 Zuschauer sahen den ersten Auftritt in der mitteldeutschen Oberliga.
von holger frenzel

HSV Glauchau gegen HSV Bad Blankenburg 21:27 (9:12). Lob vom Gästetrainer und Applaus von den Fans hat der HSV Glauchau nach dem ersten Auftritt in der mitteldeutschen Handball-Oberliga erhalten. Die Muldestädter konnten aber keine Punkte gegen den Aufstiegsfavoriten verbuchen.

Am Anfang enttäuschend

"Ich bin der Meinung, dass der HSV Glauchau um den dritten bis sechsten Platz mitspielen kann. Deshalb sorgt das Ergebnis bei uns für Erleichterung", sagte Gästetrainer Frank Ihl. Dagegen haderte Thomas Schneider, Übungsleiter der Glauchauer, mit der enttäuschenden Leistung in den Anfangsminuten. "Wir können Respekt vor starken Gegnern haben. In dieser Phase waren wir aber zu ängstlich", sagte Schneider.

Zu Beginn lief beim HSV Glauchau vor den 463 Zuschauern nicht viel zusammen. Die Hausherren lagen schnell mit 0:3 in Rückstand. David Kylisek erzielte mit einem Gewaltwurf aus dem Rückraum den ersten Treffer für die Westsachsen in der mitteldeutschen Oberliga (5.). Die Gäste bestimmten aber weiter das Geschehen und bauten den Vorsprung auf 6:1 aus. Thomas Schneider versuchte sein Team mit einer Auszeit und der Einwechslung von Vaclav Toman (10.), wachzurütteln. In der Folgezeit war man beim Gastgeber mit einigen Schiedsrichterentscheidungen nicht einverstanden. Der HSV Glauchau startete eine Aufholjagd. In der Schlussphase der ersten Hälfte waren Michel Jentzsch und Rostislav Bruna innerhalb von 20 Sekunden erfolgreich und verkürzten auf 9:11.

Glauchau kommt nochmal ran

In der zweiten Hälfte erwischte Bad Blankenburg, das von vielen Fans und einem Musikzug unterstützt wurden, erneut den besseren Start. Es baute den Vorsprung auf 17:12 aus. Glauchau fand vor allem gegen die Würfe von Paul Weyhrauch, der zehn Treffer erzielte, kein Mittel. Nach der Einwechslung von Yves Schöneboom, der einige Paraden im Tor zeigte, kämpften sich die Gastgeber erneut heran. David Kylisek verkürzte zum 17:19 (48.). "Das war für uns noch einmal eine kritische Phase", sagte Gästetrainer Frank Ihl, dessen Team am Ende einen verdienten Sieg feiern konnte. Thomas Schneider fand in der Spielauswertung auch kritische Worte zur Leistung von David Kylisek und Vaclav Toman: "Das war nicht ihr bester Tag. Sie haben nicht an die Leistung aus der Vorbereitung angeknüpft".

HSV Glauchau: L. Kylisek, Schöneboom, Wolf; Pflug (1), Bruna (4), Jentzsch (2), Kylisek (4), Pechmann (2), Heinrich (1), Toman (5), Schmidt (2), Schubert, Sobiraj.

Strafwürfe: Glauchau 3/3, Bad Blankenburg 3/2.

Weiter spielten: Männer-Bezirksliga: SV Schneeberg gegen HSV Glauchau 34:30. A-Jugend Oberliga: NSG Glauchau/Meerane gegen LVB Leipzig 36:21.

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Bildtext: Mit Blick auf die Anzeigetafel nahm der Glauchauer Trainer Thomas Schneider früh eine Auszeit. Der HSV Bad Blankenburg lag zu diesem Zeitpunkt 6:1 vorn. - Foto: Wiegand Sturm

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Montag, den 17. September 2012
Seite 21

Erleichtert, aber unzufrieden


Die ca. 400 Zuschauer in der Sachsenlandhalle sahen einen nervösen Spielauftakt; vor allen Dingen die Offensivabteilungen beider Mannschaften hatten Ihre Mühe, in die Partie zu finden. Paul Weyhrauch war es dann, der – nach einem vorangegangen Foul an Ivo Havel – in der vierten Minute den ersten Treffer dieser Oberligasaison per Siebenmeter setzte. Nun kam der HSV Bad Blankenburg immer besser ins Spiel: Aus einer stabilen Abwehr heraus und einem erneut sehr überzeugend haltendenTobias Jahn im Tor der Thüringer, gelang es in kurzer Folge den Vorsprung durch weitere Treffer von Erik Merkel und Juraj Petko auf vier Tore ausbauen. Dies veranlasste Thomas Schneider, Trainer des HSV Glauchau, sodann zum frühen Zücken der Timeout-Karte (1:5, 8. Minute). Dennoch fanden die Sachsen auch im weiteren Verlauf kein probates Mittel gegen die aggressiv aber fair agierende HSV Abwehr. Nachdem Paul Weyhrauch zur ersten fünf Tore Führung an diesem Abend traf (1:6, 8. Minute), war es aber genau dieser funktionierenden Defensive zu verdanken, dass die Gastgeber in den kommenden Minuten Ihren Rückstand nicht vollends wieder aufholten. Begründet auf einer Reihe technischer Regelfehler vergab der HSV Bad Blankenburg nun reihenweise Chancen vor dem Tor der Gastgeber. Erst Ivo Havel, der den Glauchauer Michel Jentsch immer wieder vor unlösbare Aufgaben stellte, gelangen in der 13. bzw. 14. Minute die Treffer sieben und acht (3:8, 14. Minute). Ausgelöst durch eine zwei Minuten Strafe gegen Juraj Petko, nutzen die Gastgeber nun ihr Überzahlspiel und verkürzten wieder auf 5:8. Frank Ihl stellte nun in der Abwehr um und ließ Neuzugang Marcel Werner auf der Spitze decken, was unmittelbar Wirkung im Spielaufbau der Glauchauer zeigte. Zudem bekam Juraj Petko eine Verschnaufpause; für ihn kam Radoslav Miler ins Spiel. Bis zur 24. Minute war der fünf Tore Vorsprung durch zwei Treffer von Erik Merkel wiederhergestellt (6:11), was aber die Kurstädter offenbar erneut zum Anlass nahmen, die Konzentration in der Offensive erneut schleifen zu lassen. So gelang es den Gastgebern bis kurz vor dem Ertönen des Halbzeitpfiffes, wieder bis auf zwei Treffer zu verkürzen (9:11, 29. Minute). Juraj Nižnan schließlich setzte mit einemhumorlosen Gewaltschuss aus gut 9 Metern den Schlusstreffer in der 30. Minute zum Halbzeitstand von 9:12.

Frank Ihl ließ seine Mannschaft zunächst auf den Positionen unverändert in Durchgang Zwei starten und musste sogleich mit ansehen, wie Rostislav Bruna im Trikot der Gastgeber unmittelbar nach Wiederanpfiff zum 10:12 verkürzte. Erneut begründet auf einen Abspielfehler des HSV Bad Blankenburg, kamen die Gastgeber nun zu einem Tempogegenstoß; diesmal aber scheiterte Bruna am Thüringer Schlussmann Tobias Jahn, der somit den 11:12 Anschlusstreffer verhinderte. Nach dem Spiel waren sich beide Trainer einig, dass dieser Gegenstoß, wäre er erfolgreich versenkt worden, der Partie hätte durchaus einen anderen Verlauf geben können. So aber baute der HSV bis zur 40. Minute, durch Treffer von Paul Weyhrauchund Radek Miler, seinen Vorsprung auf 12:17 erneut kontinuierlich aus. Die Partie gewann weiter an Intensität, beide Abwehrreihen packten richtig zu. Dann aber mussten die stark kämpfenden Sachsenliga-Aufsteiger dem kräftezehrendem Spiel immer mehr Tribut zollen; Frank Ihl konnte indes aus dem Vollen schöpfen und ließ auf nahezu allen Position rotieren: Igor Ardan übernam für Erik Merkel und Michal Mrožek gab dem HSV Spiel im Aufbau neue Impulse. Lediglich in der 47. Minute wurde es noch einmal spannend, als David Kylisek für die Gastgeber zum 17:19 traf. Der HSV aber ließ sich nicht beirren, baute den Vorsprung erneut aus (17:21, 50. Minute) und stellte durch zwei sehenswerte Treffer Marcel Werners den ersten sechs Tore Vorsprung des Abends her (19:25, 57. Minute). Den glanzvollen Schlusspunkt setzte Juraj Petko, der per Kempa-Trick zum 21:27 Endstand traf.

Frank Ihl kritisierte im Anschluss die hohe Anzahl technischer Regelfehler seiner Mannschaft, gab sich aber insgesamt erleichtert und zufrieden mit
dem Spielverlauf und dem Ergebnis. Ihl lobte zudem die individuelle Stärke der Gastgeber und bekräftigte seine Einschätzung, dass die Sachsen am Ende der Saison im oberen Tabellendrittel zu finden sein werden. Auch Thomas Schneider fand in der hohen Fehlerzahl seiner Schützlinge, dem zu hohen Respekt vor dem Gegner und dem frühen Rückstand die Gründe für den Punktverlust. Insgesamt ist der HSV Glauchau eine große Bereicherung der Mitteldeutschen Oberliga, mit einer tollen Stimmung in der Halle und einem fairen Publikum.

Für den HSV Bad Blankenburg spielten: Tobias Jahn, Felix Herholc, Igor Ardan (1), Erik Merkel (3), Juraj Petko (3), Radoslav Miler (3), Juraj
Nižnan (2), Michal Mrožek (1), Ivo Havel (2), Robert Römermann, Florian Schulze, Paul Weyhrauch (10/2), Marcel Werner (2)

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Quelle: HP Bad Blankenburg Klick hier

HSV Glauchau – HSV Bad Blankenburg 21:27 (9:12)
Favoriten lange Zeit Paroli geboten

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Der HSV Glauchau ist in der Oberliga Mitteldeutschland am gestrigen Tag angekommen. Trotz einer Niederlage gegen den Topfavoriten konnte die Glauchauer Mannschaft das heimische Publikum mit einer einer guten Leistung überzeugen.

Genauer gesagt dauerte es genau 295 Sekunden bis das Glauchauer Publikum, mit immerhin 441 zahlenden Zuschauern, das 1. Tor in der neuen Saison bejubeln konnte, welches David Kylisek erzielte. Das war aber nicht das erste Tor, denn bis dahin hatten die Gäste bereits drei Tore erzielt, so dass es nach 4 min bereits 1:3 an der Anzeigetafel stand. Irgendwie haben die Muldenstädter die Anfangsphase durch Nervosität und Unkonzentriertheiten verpasst, was die cleveren Gäste mit einen 0:3 Zwischenstand bestraften. Es dauerte circa 10 Minuten bis auch die Gastgeber zu ihrem Spiel fanden. Allerdings liefen sie bereits seit den ersten Minuten einen Drei-Tore-Rückstand hinterher, welcher einfach nicht schmelzen sollte, eigene 100 % ige Chancen konnten nicht genutzt werden. Hinzu kam, dass die Gäste mit Paul Weyhrauch einen überragenden Spieler in ihren Reihen hatten, welcher bis zum Schlusspfiff ganze 10 Buden erzielen konnte. Hoffnung keimte in der 29. Minute auf, als Rostislav Bruna zum 9:11 verkürzen konnte, aber schon im Gegenzug bauten die Gäste die Führung wieder auf drei Treffer, zum Halbzeitstand von 9:12 aus.


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Nach der Pause begannen die Muldenstädter fulminant und erzielten bereits nach wenigen Sekunden den Treffer zum 10:12, erneute Hoffnung unter den Zuschauern. In dieser Phase verpasste der HSV Glauchau die sich nun bietenden zwei 100 % igen Chancen zu weiteren Toren zu nutzen. Das Ende vom Lied aus dem vermeintlichen Anschlusstreffer wurde nichts, nach 37. Minuten stand ein 10:15 auf der Anzeigetafel. Die nächsten Minuten waren ausgeglichen, wobei die Glauchauer in der 48. Minute noch einmal auf 17:19 verkürzen konnten. Immer wieder gaben die Gäste aus Blankenburg eine sofortige Antwort, vor allem durch Paul Weyhrauch, der immer wieder den Ball ins Netz des HSV Glauchau versenkte. In den letzten Minuten konnten die Gäste das Resultat noch etwas in die Höhe schrauben, wobei es keinerlei Beanstandungen an den verdienten Auswärtssieg des Topfavoriten gibt. Die Schiedsrichter hatten in einem sehr fairen Spiel keinerlei Probleme und pfiffen letztendlich bei einem Entstand von 21: 27 die Partie ab.

In der Analyse kommt man zu dem Eindruck, dass der Aufsteiger, die Muldenstädter, der HSV Glauchau eine ansprechende Partie gegen den Top Favoriten bot. In der 1. Halbzeit stand mit Ludek Kylisek und in der weiteren Folge mit Yves Schöneboom zwei gute Torhüter zwischen den Pfosten, wobei man nicht Michael Wolf vergessen sollte, welcher sicherlich in den nächsten Spielen auch seine Einsatzchance bekommen wird. Weitere Hoffnung für die Glauchauer, dass zwei absolute Leistungsträger mit Markus Elschker und Tobias Feig am gestrigen Nachmittag der Mannschaft nicht zur Verfügung standen, was sich in den nächsten Spielen positiv ändern sollte. Der Mannschaft kann man eine kämpferische und teilweise auch spielerische Leistung attestieren, wo bei natürlich der Erfolg nur über intensive Trainingseinheiten zu erreichen ist. Die Blankenburger Fans meinten nach dem Spiel, dass wir Glauchauer uns in der Liga nicht verstecken brauchen und eine gute Rolle spielen werden. Mögen die Worte in der weiteren Zukunft Früchte tragen. In diesem Sinne – Maik aus Chemnitz.


HSV Glauchau - HSV Bad Blankenburg 21:27 (9:12)

HSV Glauchau: Kylisek Ludek, Michael Wolf, Yves Schöneboom - Willi Schubert, Markus Elschker, Václav Toman (5/3), René Pechmann (2), David Kylisek (3), Rostislav Bruna (4) - Tobias Feig, Franz Schmidt (2), Hardy Sobieraj, Oliver Pflug (1), Jörg Heinrich (1) - Michel Jentsch (3); Trainer: Thomas Schneider
HSV Bad Blankenburg: Felix Herholc, Tobias Jahn - Juraj Petko (3), Sebastian Bock (1), Juraj Niz'nan (2), Paul Weyhrauch (10/2), Radoslav Miler (3), Max-Florian Köthe - Alexander Werner (2), Erik Merkel (3), Igor Ardan, Michal Mrozek - Florian Schulze, Robert Römermann, Ivo Havel (3);
Trainer: Frank Ihl

Schiedsrichter: Janik/Müller von der SG Fortschritt Burg e.V.

Zuschauer: 441 Sachsenalle Glauchau

Strafminuten: 2:6

2 Minuten: Michel Jentsch (23.) / Juraj Petko (14.), Robert Römermann (18.), Robert Römermann (45.)

Gelb: Jörg Heinrich (3.), David Kylisek (6.), Václav Toman (9.) / Robert Römermann (7.), Juraj Niz'nan (12.), Paul Weyhrauch (14.)

Vergebener Siebenmeter: - / Paul Weyhrauch

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HSV Glauchau - HSV Bad Blankenburg 21:27 (9:12)

HSV Glauchau: Kylisek Ludek, Michael Wolf, Yves Schöneboom - Willi Schubert, Markus Elschker, Václav Toman, René Pechmann, David Kylisek, Rostislav Bruna - Tobias Feig, Franz Schmidt, Hardy Sobieraj, Oliver Pflug, Jörg Heinrich - Michel Jentsch;
Trainer: Thomas Schneider

HSV Bad Blankenburg: Felix Herholc, Tobias Jahn - Juraj Petko, Sebastian Bock, Juraj Niz'nan, Paul Weyhrauch, Radoslav Miler, Max-Florian Köthe - Alexander Werner, Erik Merkel, Igor Ardan, Michal Mrozek - Florian Schulze, Robert Römermann, Ivo Havel;
Trainer: Frank Ihl

Tore: 0:1 Paul Weyhrauch (Foulsiebenmeter, 4.); 0:2 Erik Merkel (5.); 0:3 Juraj Petko (5.); 1:3 David Kylisek (5.); 1:4 Paul Weyhrauch (Foulsiebenmeter, 6.); 1:5 Paul Weyhrauch (8.); 1:6 Paul Weyhrauch (9.); 2:6 René Pechmann (11.); 2:7 Ivo Havel (14.); 3:7 Václav Toman (Foulsiebenmeter, 14.); 3:8 Ivo Havel (15.); 4:8 Oliver Pflug (15.); 5:8 David Kylisek (16.); 5:9 Paul Weyhrauch (19.); 6:9 René Pechmann (19.); 6:10 Erik Merkel (21.); 6:11 Erik Merkel (23.); 7:11 Václav Toman (25.); 8:11 Michel Jentsch (29.); 9:11 Rostislav Bruna (29.); 9:12 Juraj Niz'nan (30.); 10:12 Rostislav Bruna (31.); 10:13 Paul Weyhrauch (33.); 10:14 Paul Weyhrauch (35.); 10:15 Paul Weyhrauch (37.); 11:15 Rostislav Bruna (38.); 11:16 Radoslav Miler (38.); 12:16 Michel Jentsch (40.); 12:17 Radoslav Miler (41.); 13:17 Václav Toman (Foulsiebenmeter, 42.); 14:17 Franz Schmidt (42.); 14:18 Radoslav Miler (43.); 14:19 Juraj Niz'nan (44.); 15:19 Franz Schmidt (46.); 16:19 Václav Toman (Foulsiebenmeter, 47.); 17:19 David Kylisek (48.); 17:20 Ivo Havel (48.); 17:21 Sebastian Bock (50.); 18:21 Michel Jentsch (51.); 18:22 Juraj Petko (51.); 19:22 Václav Toman (52.); 19:23 Alexander Werner (55.); 19:24 Paul Weyhrauch (57.); 19:25 Alexander Werner (59.); 20:25 Jörg Heinrich (59.); 20:26 Paul Weyhrauch (59.); 21:26 Rostislav Bruna (59.); 21:27 Juraj Petko (59.)

Schiedsrichter: Janik/Müller von der SG Fortschritt Burg e.V.

Zuschauer: 441 Sachsenalle Glauchau

Gelb: Jörg Heinrich (3.), David Kylisek (6.), Václav Toman (9.) / Robert Römermann (7.), Juraj Niz'nan (12.), Paul Weyhrauch (14.)

Strafminuten: 2:6

2 Minuten: Michel Jentsch (23.) / Juraj Petko (14.), Robert Römermann (18.), Robert Römermann (45.)

Vergebener Siebenmeter: - / Paul Weyhrauch (18., gehalten von Yves Schöneboom)
Maik aus Chemnitz

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Saisonauftakt beim Aufsteiger

HSV Bad Blankenburg bestreitet Saisonauftakt beim sächsischen
Aufsteiger HSV Glauchau, Samstag,15.09.2012, 17:00 Uhr, Sachsenlandhalle
Glauchau

12.09.2012 Saisonauftakt beim Aufsteiger „Für mich wird der HSV Glauchau am Ende der Saison unter den ersten Fünf der Tabelle zu finden sein.“ prophezeit der Trainer des HSV Bad Blankenburg,Frank Ihl, mit Blick auf seinen ersten Gegner in dieser, nunmehr dritten, MHV Spielperiode. Zum Saisonauftakt 2012 / 2013 am kommenden Samstag, 15.09.2012, werden die Thüringer um 17:00 Uhr beim Aufsteiger aus der Sachsenliga antreten und haben damit gleich eine schwere Auswärtsprüfung vor sich. Nicht nur, dass das Glauchauer Publikum für Ihre enthusiastische Mannschaftunterstützung bekannt ist und damit für eine tolle Stimmung in der Halle sorgen kann. Auch von der Qualität der sächsischen Mannschaft, die von Trainer Thomas Schneider betreut wird, ist Frank Ihl überzeugt; beim letzten Testspiel am vergangenen Wochenende konnten die MOL Neulinge noch Ligakonkurrent HSG Freiberg mit 25:25 über weite Strecken Paroli bieten: „Glauchau hat sich sehr gut verstärkt und ist ein sehr ernstzunehmender Gegner. Wir werden den Teufel tun und den Aufsteiger unterschätzen.“ so Frank Ihl. Gleichwohl reisen die Kurstädter auch in diese erste Partie der Saison als Favorit an – eine Rolle, an welche sich die Thüringer bereits aus der Vorsaison gewöhnt haben dürften. Hier unterlag der HSV lediglich ein einziges Mal und spielte zweimal in fremden Gefilden Unentschieden. „Es wäre wirklich lächerlich wenn wir nun sagen würden, dass wir lediglich um die oberen Plätze mitspielen wollen. Wir haben eine super Vorbereitung hinter uns und unser Ziel ist ganz klar Platz Eins am Ende der Saison.“ bekennt sich Frank Ihl zu den gesteckten Zielen. Ob ein Auftaktsieg am Samstag und zwei Punkte aus Glauchau am Ende dazu zählen werden, davon können sich die Fans HSV Bad Blankenburg selbst ein Bild machen: Der Verein setzt einen Fanbus zur Fahrt nach Glauchau ein; 14:30 Uhr ist Abfahrt am Vereinshaus. Es sind noch Plätze vorhanden, die Mannschaft freut sich sehr über jede Unterstützung. Mitteldeutsche Oberliga, 1. Spieltag (Samstag, 15.09.2012) HSV Glauchau vs. HSV Bad Blankenburg Anwurf 17:00 Uhr Sachsenlandhalle Glauchau

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Quelle: HP Bad Blankenburg - Klick mich

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12.09.2012
Saisonauftakt beim Aufsteiger

„Für mich wird der HSV Glauchau am Ende der Saison unter den ersten Fünf der Tabelle zu finden sein.“ prophezeit der
Trainer des HSV Bad Blankenburg, Frank Ihl, mit Blick auf seinen ersten Gegner am kommenden Smastag.

Für Gastgeber beginnt die Jagd
Die Handballer des HSV Glauchau betreten Neuland. Sie laufen morgen erstmals in der mitteldeutschen Oberliga auf.
Von Holger frenzel

HSV Glauchau gegen HSV Bad Blankenburg. Aus dem Gejagten wird der Jäger. Der HSV Glauchau übernimmt in der neuen Saison eine ungewohnte Rolle. Nachdem die Mannschaft in der Vergangenheit als Favorit in der Sachsenliga aufgelaufen ist, tritt sie nach dem Aufstieg in die mitteldeutsche Oberliga als Außenseiter an, um die Etablierten zu jagen. HSV-Trainer Thomas Schneider genießt diese neue Situation: "Wir hatten früher oft großen Druck. Der liegt nun bei den Kontrahenten. Das ist für sie kein gutes Gefühl."

"Der Gegner kann von allen Positionen für Druck sorgen."

Thomas Schneider Trainer HSV

Der HSV Bad Blankenburg hat als Saisonziel den Aufstieg in die dritte Bundesliga ausgegeben. Der Klub aus dem thüringischen 7000-Einwohner-Ort hat die vergangene Serie auf dem zweiten Platz beendet. Auswärts gab es nur eine Niederlage und zwei Unentschieden. Während der Sommerpause wurde das Team verstärkt. Zu den Neuzugängen gehört der mehrmalige slowakische Nationalspieler Juraj Niznan. Die Verantwortlichen in Bad Blankenburg haben den HSV Glauchau zuletzt beim 25:25-Unentschieden im Testspiel gegen Freiberg beobachtet. Sie nehmen die Aufgabe also sehr ernst. "Der Gegner kann von allen Positionen für Druck sorgen", sagt Thomas Schneider.

Im Kader der Hausherren stehen zum Saisonstart drei Torhüter: Ludek Kylisek, Yves Schöneboom und Michael Wolf. Wer zwischen den Pfosten steht, lässt Schneider offen. Die besten Karten dürfte der einzige Neuzugang bei Glauchau, Ludek Kylisek, haben. "Wir müssen in der Abwehr zupacken und im Angriff wenig Fehler machen. Dann können wir die Partie lange offen halten", sagt Schneider. Der Trainer setzt morgen auch auf die Unterstützung der Fans. "In der Sachsenlandhalle hoffen wir auf mindestens 400 Zuschauer. Wir haben bereits in der Vorbereitung gegen die Mannschaften aus Lovosice, Leipzig und Aue gesehen, wie motivierend eine volle Halle sein kann. Diese Emotionen brauchen wir auch zum Saisonstart", sagt Schneider.

Beim Rahmenprogramm zu den Heimspielen in der Sachsenlandhalle gibt es keine Veränderungen: Im Vorfeld treten die Cheerleader auf, Maskottchen "Hamster Heinrich" sorgt für Stimmung und nach dem Schlusspfiff findet eine Spielanalyse mit den Trainern im Foyer statt.

Anwurf: Morgen um 17 Uhr.

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Bildtext: Ob Yves Schöneboom morgen im Tor des HSV Glauchau steht, ist ungewiss. Der HSV-Trainer kann zwischen drei Torleuten wählen. - Foto: Wiegand Sturm

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 14. September 2012
Seite 14

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Unter den Zuschauern in der Sporthalle am Kreiskrankenhaus befanden sich auch Beobachter des HSV Bad Blankenburg. Diese Mannschaft kommt am Samstag zum Punktspielstart nach Glauchau. Sie haben den kompletten Auftritt des HSV Glauchau auf Video festgehalten. Aber auch die Westsachsen bereiten sich intensiv auf den Gegner vor. "Wir konnten uns umfangreiches Videomaterial organisieren", sagte Thomas Schneider. Er wird in den Übungseinheiten dieser Woche das Hauptaugenmerk auf besondere Situationen legen. Das heißt: Verschiedene Spielzüge in Unterzahl und Überzahl sollen einstudiert werden. (hof)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Dienstag, den 11. September 2012
Seite 16

bundesligainfo.de Teamvergleich
HSV Glauchau	[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]	-		HSV Bad Blankenburg
in der Oberliga seit 2005

Keine Begegnungen gegeneinander

Mit dem Bus nach Glauchau!

Für das 1. Pflichtspiel der HSV Männer soll ein Fanbus gechartert werden, der die Fans zum Preis von 10,00 Euro nach Glauchau bringen könnte. Voraussetzung dafür sind natürlich genügend interessierte Mitfahrer. Abfahrt in Bad Blankenburg wäre am Spieltag, dem 15.09.2012 um 14:30 Uhr am Vereinshaus. Die Partie beim HSV Glauchau beginnt um 17:00 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist auf 48 Personen begrenzt. Es gilt hier die zeitliche Reihenfolge der Anmeldungen.

Platzreservierungen nimmt die Geschäftsstelle unter Tel./ Fax: 036741/ 57905 oder per E- Mail unter [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] entgegen.

Quelle - HP Bad Blankenburg

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04.09.2012

Mit dem Bus nach Glauchau!

Mit dem Bus zum Auswärtsspiel nach Glauchau

1. Spieltag
15.09. 2012 17:00 Uhr

HSV Glauchau - Bad Blankenburg

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