Es kommen Spiele und Gegner, da werden die Concorden in der Sachsenliga bald deutlich mehr gefordert. Gegen den Aufsteiger HSV Weinböhla traten die Nordsachsen konzentriert und mit Leidenschaft auf. "Der 32:21-Sieg geht deshalb auch in der Höhe in Ordnung", teilte NHV- Trainer Michael Schneider mit. Vor allem eine geschlossene Mannschaftsleistung zu sehen, habe dem Coach gefallen. Überbewerten will er den Sieg jedoch nicht. Wichtig seien die zwei Punkte und das dabei gewonnenen Selbstvertrauen seiner Jungs. Die Gastgeber konnten bis zum Ende der ersten Halbzeit einigermaßen mitspielen, den Toreabstand erträglich halten (15:11). Auf eine Überraschung hatten die Gastgeber zwar gehofft, eingetreten ist sie nicht. "Wir wussten, dass über den Spielertrainer Martin Kovar fast alles läuft, von ihm die entscheidenden Aktionen ausgehen, folglich haben wir uns vor allem auch auf ihn konzentriert", so Schneider. Das Konzept im Spielverlauf ging auf. Von der begeisterten Stimmung in der Nassauhalle mit gut 250 Zuschauern ließen sich die Concorden nicht beeindrucken. Im Gegenteil, sie genossen die Atmosphäre, spielten ihr Ding herunter. Coach Schneider konnte sich auch an manch schöne spielerische Momente seiner Mannschaft laben.
2.Spieltag | HSV Weinböhla gegen NHV Concordia Delitzsch| 21:32 (11:15) Veröffentlicht am Sonntag, 21. September 2014 · Autor: Eric Rosenkranz
Vor tosendem und jubelndem Publikum stellte sich die Mannschaft von Trainer Kovar die Frage, ob sich die Heimstärke der Vorsaison auch in die Sachsenliga mitnehmen lässt. Keine Niederlage in einem Heimspiel – die Nassauhalle hat ihren Ruf weg. Ob man einen der Aufstiegsaspiranten sogar wie eine Nuss knacken könnte? An spielerischer Qualität und Cleverness fehlte es den Delitzschern in jedem Fall nicht. Von Anfang an nutzte der NHV konsequent die ihm angebotenen Chancen aus und bestrafte die Weinböhlaer mit ihrer mangelnden Abschlusseffizienz konsequent. »Das war ein typisches Spiel des Aufstiegsaspiranten«, kommentierte Martin Kovar die erste Halbzeit später.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich ähnlich wie die erste. Der HSV versuchte seine offensive Deckung noch zu ändern, was auch zum Teil gelang. Jedoch häuften sich im Laufe des Spiels die Ballverluste und somit bauten die Delitzscher ihren Vorsprung Tor um Tor aus. »Die Mannschaft hat gekämpft, das kann man nicht abstreiten. In der ersten Halbzeit haben wir richtig gut dagegen gehalten. Angesichts der Leistung wäre mir eine Fünf-Tore-Differenz lieber gewesen als die tatsächlichen elf«, schloss Co-Trainer Nils Gäbler die Auswertung ab.
Nächsten Sonntag gilt es gegen die Handball-Spielgemeinschaft Neudorf-Döbeln zu bestehen und die zwei Punkte aus der Stadtsporthalle Döbeln nach Weinböhla zu entführen.
Für den HSV Weinböhla spielten: M. Fara & K. Hedermann im Tor, L. Ettelt (4), M. Fritzsche, T. Gustmann, A. Häberer, S. Horky (2), T. Grafe (2), J. Portillo Casado (2), M. Talkenberg (4), A. Jahn (1), M. Obst und M. Kovar (6)
Quelle: HP HSV Weinböhla
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2.Spieltag | HSV Weinböhla gegen NHV Concordia Delitzsch| 21:32 (11:15)
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Maik aus Chem Admin
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