OM 2013/14 18. Spieltag 22.02. 2014 19:00 Uhr HG 85 Köthen - HC Clauchau/Meerane
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Wer gewinnt das Match?
HG 85 Köthen
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[ 0 ]
Unentschieden
60%
[ 3 ]
HC Clauchau/Meerane
40%
[ 2 ]
Stimmen insgesamt : 5
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Maik aus Chem Admin
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Thema: Re: OM 2013/14 18. Spieltag 22.02. 2014 19:00 Uhr HG 85 Köthen - HC Clauchau/Meerane So 23 Feb 2014 - 19:29
Mannschaft überzeugt mit starker Leistung Handball-Oberliga: Herren liefern Gastgeber Köthen ein packendes Spiel
Von Holger Frenzel
HG Köthen gegen HC Glauchau/Meerane 32:32 (14:14). In einem spannenden und ausge- glichenen Spitzenspiel gab es keinen Sieger. Der HC Glauchau/Meerane bleibt nach dem Unentschieden auf dem vierten Platz. "Vor der Partie wären wir mit einem Remis zufrieden gewesen. Nach dem Spiel müssen wir feststellen, dass für uns auch ein Sieg drin war", sagte HC-Vereinschef Jens Rülke.
Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten bei den starken Gästen Torhüter Ludek Kylisek und Rückraumroutinier Vaclav Toman heraus. Kylisek entschied das Duell gegen die HG-Keeper klar für sich. Toman war mit neun Treffern der beste Torschütze und glänzte außerdem immer wieder als Vorbereiter.
Vor 450 Zuschauern konnte sich keine Mannschaft im Verlauf der Partie entscheidend absetzen. Im ersten Abschnitt gingen die Hausherren, die auf dem zweiten Platz stehen, mit 7:5 (10.) und 12:10 (21.) in Führung. Glauchau/Meerane konnte sich aber immer wieder herankämpfen, weshalb bei einem 14:14-Zwischenstand die Seiten gewechselt wurden.
Im zweiten Abschnitts lag Köthen in Front. Auf der Anzeigetafel stand ein 22:20 (42.). Glauchau/Meerane erzielte jedoch drei Treffer in Folge und ging mit 23:22 in Führung. Im weiteren Spielverlauf legten die Gäste immer wieder vor. Sie ließen sich auch nach einer aus Sicht der HC-Verantwortlichen unberechtigten roten Karte gegen Rostislav Bruna nicht aus dem Konzept bringen.
David Kylisek und Vaclav Toman sorgten sogar für eine 29:27-Führung (54.). Später traf Oliver Pflug zum 31:30 (58.). Den Hausherren gelang aber immer wieder der Ausgleich. In der Schlussphase waren die Gäste noch einmal in Ballbesitz. Sie konnten den letzten Angriff aber nicht mehr für einen Treffer nutzen.
Am Samstag bestreitet der HC ein Heimspiel gegen den LSV Ziegelheim. Das Derby beginnt 17 Uhr.
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Montag, den 24. Februar 2014 Seite 22
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Thema: Re: OM 2013/14 18. Spieltag 22.02. 2014 19:00 Uhr HG 85 Köthen - HC Clauchau/Meerane Sa 22 Feb 2014 - 23:58
HG 85 Köthen gegen HC Glauchau/M. (32 : 32)
Kopf-an-Kopf-Rennen bis zur letzten Minute
von drh Die HG 85 Köthen hat es verpasst, den dritten Sieg in Folge einzufahren. Am Samstagabend gelang ihr nur ein 32:32 (14:14) gegen den HC Glauchau-Meerane, der während der gesamten Partie auf Augenhöhe war und nach Meinung seines Trainers Vasile Sajenev zwei Punkte verdient gehabt hätte, „weil wir eine gute Leistung abgeliefert haben“.
Im Gegensatz zu Trainer Dr. Bodo Kreutzmann fand Präsident Andreas Auerbach den Grund für den Punktverlust bei den Torhütern: „Unsere beiden Torhüter spielen schon seit Wochen in keiner guten Form und haben auch diesmal nicht die Leistung abgerufen, die zum Sieg gereicht hätte. Der Faktor Torwart, der entscheidend über den Ausgang eines Spieles ist, fiel weg.“ Zweifelsohne konnten das Duell der Torhüter die Gäste klar für sich entscheiden.
Martin Lux, der mit sechs Treffern erfolgreich war, sah den Grund der Punkteteilung ebenso in der Defensive: „Wir sind in der zweiten Halbzeit in der Abwehr nicht mehr so richtig zum Zug gekommen und haben 18 Gegentore reinbekommen. Auf die Frage, warum der 40-jährige Vaclav Toman (9/5 Tore) schalten und walten konnte, gab er diese Antwort: „Wir hatten mit der Manndeckung gegen David Kylisek und Rostislav Bruna im Hinspiel Erfolg. Es ist ärgerlich, dass diesmal Toman mit seinen Distanzschlagwürfen so erfolgreich war.“
Dass diese taktische Option seines Trainers zu spät kam, erwähnte er nicht, aber Dr. Bodo Kreutzmann selbstkritisch in der Pressekonferenz: „Das hätte man vielleicht schon eher machen sollen.“ Dass ihm mit Svajunas Kairis auch eine wichtige Stütze im Team fehlte, gab er offen zu: „ Svajunas hat uns in diesem Spiel gefehlt und er wird es leider auch noch in Freiberg.“ Ohne lange um den heißen Brei zu reden benannte er auch die mangelnde Chancenverwertung in seinem Team: „Wir haben erneut einige Hundertprozentige liegen gelassen. Nachdem wir in der ersten Halbzeit auf der rechten Außenbahn mit Robert Kreller nicht ganz so erfolgreich waren, hat sich dies mit der Hereinnahme von Steven Just in der zweiten Hälfte zum Positiven geändert. Für uns ist dieses Ergebnis ein verlorener Punkt und dennoch können wir es immer noch aus eigener Kraft schaffen, aufzusteigen.“
Zwei Spielern sprach der Übungsleiter ein öffentliches Lob aus: „Max Ziemann hat ein gutes Spiel gemacht und Martin Lux ebenso. Letzterer hat den Nachweis erbracht, dass er auf der halb linken Position effektiv spielen kann.“
Trainer Dr. Bodo Kreutzmann gab zunächst Sebastian Loske (Tor), Florian Lampe (LA), Martin Lux (RL), Denny Friedl (RM), Paul Otto (KM), Rene Uelsmann (RR) und Robert Kreller (RA) das Vertrauen. Weil Martin Lux beim Stand von 4:4 (8.) eine nicht gerechtfertigte Zeitstrafe erhielt, beorderte Dr. Bodo Kreutzmann Max Ziemann auf dessen Position. Dem Gastgeber gelangen während dieses Unterzahlspieles immerhin drei Tore durch Paul Otto, Denny Friedl und Max Ziemann zur 7:5-Führung (10.). Der Gastgeber war nicht imstande, diesen Vorsprung weiter auszubauen, weil die Gäste das Geschehen permanent offen hielten und bis zur Halbzeitpause noch viermal den Ausgleich schafften. Vor allem Rechtsaußen Rene Pechmanns Geschosse flogen Sebastian Loske um die Ohren. Aufseiten der Köthener vermisste man die Konter, die nicht zustande kamen, weil die Torhüterleistung einfach nicht passte. Und weil sein Gegenüber Ludek Kylisek weitaus mehr Bälle zu fassen bekam, so zwei von Paul Otto bzw. Florian Lampe, stand es nach dreißig Minuten 14:14. Man merkte dem Spiel doch an, dass ein zuständiger Akteur, Svajunas Kairis, fehlte.
In der zweiten Halbzeit beackerte jetzt Steven Just für Robert Kreller, der nicht zu einem einzigen Treffer aus dem normalen Spiel heraus kam, die Außenbahn. Mit dem ersten Angriff gelang dem Eingewechselten die 15:14-Führung, die Rostislav Bruna zwar postwendend ausglich, aber erneut durch Treffer von Paul Otto und Florian Lampe an die HG 85 zurückgeholt wurde (17:15/35.). Da beide Mannschaften ihre Torgefährlichkeit nicht verloren, hatte die Zwei-Tore-Führung nach 42. Minuten (22:20) immer noch Bestand. Mit einem 3:0-Lauf übernahmen die Gäste wieder die Führung (22:23/44.). Steven Just und Max Ziemann egalisierten zum 24:24 (47.). Vier Minuten später sah der Tscheche Rostislav Bruna nach einem groben Foul an Martin Lux die Rote Karte und Denny Friedl verwandelte den verhängten Siebenmeter gegen die Gäste sicher zum 27:27 (53.). Auch in der Folge gelang es keiner Mannschaft, sich frei zu schwimmen. Bedrohlich wurde es erneut, weil zum einen Keeper Ludek Kylisek zwei Würfe der Köthener Angreifer parierte und im Gegenzug Vaclav Toman und David Kylisek zur Zwei-Tore-Führung (29:27) für die Gäste trafen. Doch der Tabellenzweite war trotz einer Zeitstrafe gegen Florian Lampe noch in der Lage, durch Tore von Max Ziemann und Martin Lux wieder auszugleichen (29:29/56.). Die Sajenev-Sieben gab keinen Ball verloren, konnte so immer wieder Gegenstöße aufziehen und Phil Döhler überwinden. Michel Jentsch im Wechsel mit Florian Lampe (30:30 / 58.), Oliver Pflug im Wechsel mit Denny Friedl (31:31 / 59.) sowie Vaclav Toman und erneut Denny Friedl per Siebenmeter (32:32) sorgten für das Remis.
Aufstellung: HG 85 Köthen: Sebastian Loske, Phil Döhler; Robert Kreller, Rene Uelsmann, Denny Friedl 9/5, Florian Lampe 4, Martin Lux 6, Max Ziemann 4, Steven Just 4, Paul Otto 5, Harald Feuchtmann Perez (n.e.)
HC Glauchau: Ludek Kylisek, Michael Wolf, Markus Elschker, Tobias Feig, Václav Toman 9/5, Christian Staude 1, Oliver Pflug 5, Rostislav Bruna 4, Michel Jentsch 5, David Kylisek 3, Jörg Heinrich, René Pechmann 5
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Thema: Re: OM 2013/14 18. Spieltag 22.02. 2014 19:00 Uhr HG 85 Köthen - HC Clauchau/Meerane Sa 22 Feb 2014 - 19:06
HG 85 Köthen gegen HC Glauchau/M. (32 : 32)
Kopf-an-Kopf-Rennen bis zur letzten Minute
von drh
Die HG 85 Köthen hat es verpasst, den dritten Sieg in Folge einzufahren. Am Samstagabend gelang ihr nur ein 32:32 (14:14) gegen den HC Glauchau-Meerane, der während der gesamten Partie auf Augenhöhe war und nach Meinung seines Trainers Vasile Sajenev zwei Punkte verdient gehabt hätte, „weil wir eine gute Leistung abgeliefert haben“. Ausführlicher Bericht folgt.
Aufstellung: HG 85 Köthen: Sebastian Loske, Phil Döhler; Robert Kreller, Rene Uelsmann, Denny Friedl 9/5, Florian Lampe 4, Martin Lux 6, Max Ziemann 4, Steven Just 4, Paul Otto 5, Harald Feuchtmann Perez (n.e.)
HC Glauchau: Ludek Kylisek, Michael Wolf, Markus Elschker, Tobias Feig, Václav Toman 9/5, Christian Staude 1, Oliver Pflug 5, Rostislav Bruna 4, Michel Jentsch 5, David Kylisek 3, Jörg Heinrich, René Pechmann 5
Die Verantwortlichen des Oberligisten HC Glauchau/Meerane haben die erste wichtige Personalentscheidung mit Blick auf die nächste Saison getroffen: Trainer Vasile Sajenev soll das Team weiterhin betreuen. Der 43-Jährige, der ehemaliger rumänischer Nationalspieler ist, kümmert sich seit dem Sommer 2013 um die Mannschaft. "Wir sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Er ist extrem ehrgeizig und steckt viel Zeit in die Vorbereitung der Spiele durch die Videoanalyse. Zudem hat sich die Mannschaft unter Vasile Sajenev vor allem im Abwehrbereich weiterentwickelt", sagt Vereinschef Jens Rülke. Er hat zudem angekündigt, dass ein Großteil des Kaders in Glauchau/Meerane bleiben soll. Als einzige Abgänge stehen bisher Rückraumspieler Vaclav Toman und Torhüter Yves Schöneboom fest. Das HC-Team, das am heutigen Samstagabend, 19 Uhr auswärts bei der HG Köthen antreten muss, steht auf dem vierten Platz. Bisher gab es elf Siege, ein Unentschieden und fünf Niederlagen. Die Verantwortlichen sind mit der Bilanz zufrieden. "Wir wussten schon zu Beginn: Die zweite Saison ist schwieriger als die erste Saison in der Oberliga. Aus diesem Grund wollten wir mindestens den sechsten Platz belegen und das beste sächsische Team stellen. Mit dem Heimsieg gegen Freiberg haben wir einen wichtigen Schritt gemacht, um die beiden Ziele zu erreichen", bewertet der Vereinsvorsitzende die Situation. Die Oberliga, in der Teams aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt starten, sei in dieser Saison extrem ausgeglichen. Dadurch konnten Teams wie der SV Hermsdorf und der HC Einheit Plauen das Abstiegsgespenst bisher noch nicht verjagen.
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Der Gastgeber steht unter Druck Die Handballer des HC Glauchau/Meerane müssen beim Zweiten der Oberliga auflaufen. Ihnen fehlen drei Stammspieler.
Von Holger Frenzel
HG Köthen gegen HC Glauchau/Meerane. Der HC fährt als Außenseiter zum Spitzenspiel und kann ohne Druck aufspielen. Die HG Köthen ist mit 27:7 Punkten Tabellenzweiter der Oberliga und hat als Saisonziel den Aufstieg in die dritte Liga ausgegeben. Der HC folgt mit 23:11 Punkten auf dem vierten Rang. "Wir haben nichts zu verlieren. Köthen will aufsteigen und muss gewinnen", sagt HC-Trainer Vasile Sajenev zur Situation. Er muss auf Vitaliy Arlt, Yves Schöneboom und Franz Schmidt verzichten. Schmidt fällt seit dem Hinspiel, das Köthen mit 31:28 gewann, mit einer Ellenbogenverletzung aus.
In der Hinrunde haben die Gastgeber das Geschehen in der mitteldeutschen Oberliga dominiert. Der Start in die zweite Saisonhälfte war holprig - das Team von Trainer Bodo Kreutzmann musste nicht eingeplante Niederlagen gegen den HC Burgenland und bei Rot-Weiß Staßfurt hinnehmen. "Wir treffen auf einen Gegner, der uns sicher mit einer beweglichen 3-2-1-Deckung zu Fehlern zwingen will", schätzt Sajenev ein. Aufgrund dieser Taktik lastet im Rückraum der Westsachsen eine große Verantwortung auf Rostislav Bruna. Der Tscheche muss den direkten Weg zum Tor suchen und eine bessere Leistung als im letzten Heimspiel gegen Freiberg zeigen. Bruna blieb gegen die HSG ohne Treffer. "Ich habe in dieser Woche lange mit Rostislav Bruna gesprochen. Er weiß, dass er gegen Freiberg nicht seinen besten Tag erwischt hatte", sagt Sajenev.
Beim HC hat David Kylisek seit kurzer Zeit eine neue Rolle in der Abwehr. Der tschechische Spielmacher kam in der Vergangenheit stets im Mittelblock zum Einsatz. Beim 23:18-Heimsieg gegen die HSG Freiberg verteidigte Kylisek auf der Außenposition. Auf die Variante soll auch in Köthen gesetzt werden. "Wir haben uns für die Umstellung entschieden, damit sich David Kylisek noch mehr auf die Angriffsaktionen konzentrieren kann. Dadurch soll er vor allem in den entscheidenden Phasen der Partien agiler auftreten", erklärt Sajenev, der früher als Aktiver selbst zwei Jahre lang das Trikot der HG Köthen getragen hat.
Anwurf: morgen um 19 Uhr.
Bildtext: Von Rostislav Bruna (am Ball) erwartet der Trainer des HC Glauchau/Meerane morgen eine bessere Leistung als gegen Freiberg.
Der HC Glauchau/Meerane fiebert dem Spitzenspiel des 18. Spieltages entgegen. Die Westsachsen müssen am Samstag auswärts bei der HG Köthen antreten. Glauchau/Meerane steht mit 23:11 Punkten auf dem vierten Platz. Köthen nimmt mit 27:7 Zählern den zweiten Platz ein. "Wir fahren zum Aufstiegsfavoriten. Der Druck liegt bei der HG Köthen. Wir wollen das Geschehen so lange wie möglich offen halten", sagt HC-Kreisläufer Michel Jentsch. Der 29-jährige Routinier und seine Teamkollegen haben in dieser Saison in der Fremde immerhin schon fünf Siege gefeiert.
Vor den eigenen Fans hat der HC am Samstag einen 23:18 (13:-Arbeitssieg gegen die HSG Freiberg erkämpft. Vor den rund 450 Zuschauern war Michel Jentsch mit sechs Treffern der beste Schütze seines Teams. Der Kreisläufer nutzte vor allem in der Anfangsphase seine Chancen konsequent. Dagegen fehlte seinen Teamkollegen aus dem Rückraum oft die Durchschlagskraft. Kurz nach dem Seitenwechsel blieben die Hausherren knapp neun Minuten lang ohne eigenen Treffer. "Wichtig war, dass wir in der Abwehr gut gestanden haben", sagt Michel Jentsch zu dieser Phase.
Jubel gab es am Wochenende auch bei den restlichen Teams des HC Glauchau/Meerane. In der Verbandsliga konnten die Frauen gegen die HSG Rückmarsdorf mit 27:21 gewinnen und damit wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg einfahren. Beste HC-Werferin war Josephine Kretzschmar mit elf Treffern. Die Männer-Reserve des HC Glauchau/Meerane hat in der Verbandsliga gegen die HSG Rückmarsdorf mit 25:22 gewonnen und damit den fünften Platz gefestigt. Bester Werfer der Gastgeber war Mario Möckel mit acht Treffern.
erschienen am 19.02.2014 (hof) Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz
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Thema: Re: OM 2013/14 18. Spieltag 22.02. 2014 19:00 Uhr HG 85 Köthen - HC Clauchau/Meerane Do 20 Feb 2014 - 20:58
Druck liegt beim Gegner Handball HC Glauchau/Meerane fährt am Samstag nach Köthen [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Der HC Glauchau/Meerane fiebert dem Spitzenspiel des 18. Spieltages entgegen. Die Westsachsen müssen am Samstag auswärts bei der HG Köthen antreten. Glauchau/Meerane steht mit 23:11 Punkten auf dem vierten Platz. Köthen nimmt mit 27:7 Zählern den zweiten Platz ein. "Wir fahren zum Aufstiegsfavoriten. Der Druck liegt bei der HG Köthen. Wir wollen das ...
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Thema: Re: OM 2013/14 18. Spieltag 22.02. 2014 19:00 Uhr HG 85 Köthen - HC Clauchau/Meerane Do 20 Feb 2014 - 20:55
"Fusion ist reibungslos gelaufen"
HC-Vereinschef Jens Rülke über den neuen Derby-Gegner und die Vertragsverlängerung mit dem Coach Glauchau/Meerane - Der HC Glauchau/Meerane hat sich in der Mitteldeutschen Oberliga etabliert. Die Mannschaft steht auf dem vierten Platz und ist damit der beste sächsische Vertreter in der Spielklasse. Holger Frenzel fragte nach.
Freie Presse: Herr Rülke, wo steht der HC Glauchau/Meerane Ende dieses Jahres: Mit den Kylisek-Brüdern auf einem Podestplatz oder ohne die Kylisek-Brüder im Abstiegskampf?
Jens Rülke: Ich gehe davon aus, dass wir eine gute Rolle in der Mitteldeutschen Oberliga spielen werden. Dabei können wir auch weiter fest mit Ludek im Tor und mit David im Rückraum planen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Teams.
In der nächsten Saison wartet ein neuer Derby-Gegner. Ziegelheim steht vor dem Abstieg aus der und Zwickau vor dem Aufstieg in die Oberliga ... Theoretisch ist im Sport immer alles möglich. Ich denke aber, dass Zwickau den Aufstieg packt. Sie haben einen Vorsprung von drei Punkten und schon alle schweren Auswärtsspiele absolviert. Dagegen wird Ziegelheim den Abstieg wohl nicht mehr verhindern können. Die Ausfälle durch das Verletzungspech waren nicht zu kompensieren. Der Verein leistet in einem kleinen Dorf eine großartige Arbeit. Für die Fans und die Spieler sind Derbys vor einer vollen Halle natürlich immer etwas Besonderes.
Zurück zum HC Glauchau/Meerane: Wie bewerten Sie das Abschneiden der Mannschaft in der aktuellen Saison?
Wir wussten schon zu Beginn: Die zweite Saison in der Oberliga ist schwieriger als die erste. Aus diesem Grund wollten wir mindestens den sechsten Platz belegen und das beste sächsische Team stellen. Mit dem Heimsieg gegen Freiberg haben wir einen wichtigen Schritt gemacht, um die beiden Ziele zu erreichen. Damit können wir mehr als zufrieden sein. Wir müssen bedenken, dass es vor der Saison einen Trainerwechsel gab und wir in einer extrem ausgeglichenen Oberliga spielen. Das Beispiel des SV Hermsdorf zeigt, wie schnell eine Mannschaft in den Abstiegskampf rutschen kann.
Darf Trainer Vasile Sajenev, der seit neun Monaten für das Team verantwortlich ist, seine Arbeit beim HC fortsetzen?
Ja. Vasile Sajenev wird auch in der nächsten Saison als Trainer bei uns weitermachen. Wir sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Er ist extrem ehrgeizig und steckt viel Zeit in die Vorbereitung der Spiele durch die Videoanalyse. Zudem hat sich die Mannschaft unter ihm vor allem im Abwehrbereich weiterentwickelt.
Wie weit sind die Kaderplanungen für die nächste Saison? Wir haben mit den Gesprächen begonnen. Im Großen und Ganzen soll die Mannschaft zusammenbleiben. Bis Ende März/Anfang April wird es Klarheit geben. Zwei Abgänge stehen fest: Rückraumspieler Vaclav Toman hört auf. Er hat elf Jahre bei uns gespielt und soll ein würdiges Abschiedsspiel bekommen. Zudem wird uns Torhüter Yves Schöneboom verlassen.
Der HC ist im Sommer 2013 durch die Fusion des HSV Glauchau und des SHC Meerane entstanden. Welche Schulnote vergeben Sie für die Entwicklung nach dem Zusammenschluss?
Eine Benotung ist schwer. Die Fusion ist reibungslos gelaufen und ohne Probleme über die Bühne gegangen. Die zweite Männermannschaft, die in der Verbandsliga spielt, fühlt sich in der Karl-Heinz-Freiberger-Halle in Meerane sehr wohl. Wir erreichen an einem Heimspiel-Wochenende der Frauen- und Männerteams weit über 700 Zuschauer. Es wäre schön, wenn es zu einer ähnlichen Zusammenarbeit in anderen Bereichen und auf der Ebene der Städte kommt.
Warum kann der Nachwuchsbereich mit der Entwicklung noch nicht Schritt halten?
Das ist ein Problem. Uns fehlt es an Kindern und Jugendlichen. Zudem brauchen wir Trainer, die auch vor 16 Uhr beginnende Übungseinheiten absichern können. Wir unternehmen im Nachwuchsbereich große Anstrengungen. Dabei ist vor allem Thomas Esche ein Aktivposten. Wir haben Kindertagesstätten besucht und bereiten einen Talente-Tag vor, der am 15. März in der Sachsenlandhalle stattfindet.
Bildtext: Rückraumspieler David Kylisek tankt sich im Spiel gegen Halle durch. Foto: Andreas Kretschel
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Donnerstag, den 20. Februar 2014 Seite 20
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Thema: Re: OM 2013/14 18. Spieltag 22.02. 2014 19:00 Uhr HG 85 Köthen - HC Clauchau/Meerane Do 20 Feb 2014 - 20:50
Spieler stattet Heimat Besuch ab Arlt fehlt HC Glauchau/Meerane für zwei Spiele wegen Reise in die Ukraine
Glauchau/Meerane - Der Oberligist HC Glauchau/Meerane muss in den nächsten beiden Partien auswärts in Köthen und zuhause gegen Ziegelheim auf Allrounder Vitaliy Arlt verzichten. Der Grund: Der 21-Jährige nutzt die Semesterferien für einen Kurzaufenthalt bei seinen Verwandten in der Ukraine. Er ist gestern in die Heimat geflogen.
In den vergangenen Wochen hat Vitaliy Arlt am Fernsehgerät und am Computer die Nachrichten über die Unruhen und dem Machtkampf zwischen Opposition und Regierung in der Ukraine verfolgt. "Ich denke, dass die Ausrichtung des Landes zur Europäischen Union den Menschen in der Ukraine einige Vorteile bringen würde", vertritt der junge Mann seinen Standpunkt.
Er wird die nächsten Tage unter anderem für Besuche bei seinen Angehörigen in Lwiw nutzen. Die 734.000-Einwohner-Stadt liegt im Westen der Ukraine. "Dort wohnen unter anderem meine Großeltern", sagt Vitaliy Arlt, der zudem bei Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen vorbeischauen wird. Einmal im Jahr fliegt der Handballer, der in Zwickau studiert, in die Ukraine. Er war zuletzt im Sommer 2013 in der Heimat.
Vitaliy Arlt ist im Alter von fünf Jahren mit seinen Eltern nach Deutschland gekommen. Er hat erst in Meerane und später in Aue das Handball-ABC gelernt. Arlt gehört seit der Saison 2013/14 zum Kader des HC Glauchau/Meerane. Er hat für den Oberligisten bisher zwölf Partien bestritten. Der Mann, der auf Linksaußen und im halblinken Rückraum spielen kann, kommt auf 39 Treffer und gehört zu den positiven Überraschungen in der aktuellen Saison. (hof)
hinten v.l. Richter, Karsten - 6 Uelsmann, Rene- 15 Lux, Martin - 20 Ziemann, Max - 29 Otto, Paul - 5 Kreller, Robert - 22 Daffend, Christoph - 9 Kairis, Svajunas - Dr. Kreutzmann, Bodo vorne v.l. 23 Just, Steven - 24 Feuchtmann Perez, Harald - 12 Loske, Sebastian - 16 Döhler, Phil - 7 Friedl, Denny - 10 Lampe, Florian
Quelle: HP HG 85 Köthen
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Thema: Re: OM 2013/14 18. Spieltag 22.02. 2014 19:00 Uhr HG 85 Köthen - HC Clauchau/Meerane Do 20 Feb 2014 - 20:40
Vorschau auf das nächste Spiel Köthener wollen weiter für Spannung sorgen
von drh. Nach dem respektablen Auftritt der HG 85 Köthen in Goldbach ist die Vorfreude auf das Heimspiel gegen den HC Glauchau-Meerane groß. Das Spiel ist für den Tabellenzweiten eine gute Gelegenheit, gegen einen Mitkonkurrenten seinen Fans zu zeigen, in welch guter Form er ist. Zwei Plätze trennen den Gastgeber von den Gästen in der Tabelle. Diese zwei Plätze bedeuten lediglich vier Punkte Vorsprung für die Bachstädter (27:7), so dass sich die Gäste (23:11) im Falle eines Sieges durchaus noch Hoffnungen machen dürfen, im Kampf um den Aufstieg wieder dabei zu sein, wenngleich sie noch in Halle und Staßfurt antreten müssen.
Die Köthener dürfen nach dem Auswärtserfolg in Thüringen weiterhin gen Aufstieg in die 3. Handballbundesliga schielen. Falls der HC Einheit Halle an diesem Wochenende einen Ausrutscher gegen den erstarkten HC Burgenland fabrizieren sollte, könnte, bei nur einem Punkt Rückstand auf die Saalestädter, die Tabellenspitze durch die Bachstädter wieder erobert werden, vorausgesetzt, der Tabellenzweite gewinnt gegen den -vierten. Die Liga bliebe in Bezug auf den Aufstieg weiter spannend.
Deshalb möchte die Mannschaft von Dr. Bodo Kreutzmann am Samstag nichts anbrennen lassen, wenn sie um 19.00 Uhr den HC Glauchau in der Heinz-Fricke-Halle empfängt. Das Spiel leiten, so wie in der vorjährigen Saison, die Sportfreunde Sascha Hauke und Christian Lindig (TSV Germania Krölpa / SG 1862 Könitz) aus Thüringen.
„Durch die Sperre von Svajunas wird es für uns natürlich nicht leichter. Zumal immer noch nicht klar ist, ob Uelsi spielen kann. Nichtsdestotrotz sind wir in eigener Halle natürlich in der Pflicht. Um zu gewinnen, müssen wir vor allem den starken Glauchauer Rückraum in den Griff bekommen. Insgesamt bin ich optimistisch, dass wir dieses Spiel, mit der Unterstützung unserer Fans, siegreich gestalten können“, geht unser Kreisläufer Paul Otto mit Respekt aber dennoch siegessicher in die Partie.
Natürlich íst der Tabellenzweite in dieser Heimpartie der Favorit. Die offensiv ausgerichtete 3:2:1-Abwehr, das haben die letzten beiden Spiele und das Hinspiel in Glauchau gezeigt, ist eine gute Waffe, die durch die Gäste erst einmal entschärft werden muss. Dieses Defensivverhalten stellt besondere Anforderungen an den Gegner. Mit dem Köthener Abwehrkonzept wurde der Tatendrang der Glauchauer Werfer erfolgreich ausgebremst, jedoch um den Preis eines gigantischen Einsatzes von Energie. Wirkungsvoll war auch die Entscheidung von Trainer Dr. Bodo Kreutzmann, David Kylisek und Rostislav Bruna in Manndeckung nehmen zu lassen.
Auch in der Offensive zeigten sich die Köthener als eine im Abschluss effektive Mannschaft und setzten dem HC 31 Tore ins Netz. So steht zu erwarten, dass sich die Gäste das so nicht noch einmal gefallen lassen werden und rehabilitieren wollen. Zumal sie inzwischen über die Abwehr der Liga verfügen, die die wenigsten Treffer (448) zugelassen hat.
Auswärtsstarke Gäste
Der Tabellenvierte ist mit 13:3 Punkten das auswärts erfolgreichste Team. Nur eine knappe Niederlage beim HC Burgenland (32:31) und ein Unentschieden in Oebisfelde, ansonsten haben sie alles gewonnen. Am deutlichsten fielen die Siege in Ziegelheim (36:25) und Freiberg (34:24) aus. Denkbar knapp ging es in Radis (30:29) zu. Die Köthener (12:4 Auswärtspunkte) stehen dieser Leistung nicht viel nach. Sie verloren in Oebisfelde und Staßfurt. In der Heimspieltabelle liegt die HG 85 mit 15:3 Punkten deutlich vor den Glauchauern, die nur 10:8 Punkte in ihrer Halle erreicht haben.
Die Gäste sind durch die Bank ein starkes Team und dennoch stellt sich die Frage, auf wen man in ihren Reihen Acht geben muss? Bei genauerer Betrachtung stechen dann allerdings drei Akteure ins Auge. Da wäre zum einen ihr bester Werfer der Tscheche David Kylisek (RM, 29 Jahre alt, 114 Tore), gefolgt von seinem Landsmann Rostislav Bruna (RL, 29 Jahre, 69 Tore) und der 40-jährige Vaclav Toman (RM, 59 Treffer). Alle drei zusammen brachten das Spielgerät bereits 242 Mal (48 % aller bisher erzielten Treffer der Saison) im gegnerischen Gehäuse unter. Die bisherige Bilanz zwischen der HG 85 Köthen und dem HC Glauchau zeigt einen kleinen Ausschlag zugunsten der Gäste. Von den drei Vergleichen entschieden sie zwei für sich, ein Spiel gewannen die Köthener. Der Gastgeber ist fest entschlossen, diesmal die Bilanz auszugleichen.
Optimismus beim Gastgeber
Bereist im Spiel gegen Oebisfelde hat der Tabellenzweite gezeigt, dass sich seine Abwehrarbeit stabilsiert hat und dass die Offensive auch gegen körperlich wuchtige Abwehrformationen punkten kann. Prägende Gestalt in den letzten Spielen war Denny Friedl. Der Mittelmann war elf Mal gegen den HC Burgenland, vierzehn Mal gegen Staßfurt, dreizehn Mal gegen Oebisfelde und zuletzt zehn Mal gegen die Hornets erfolgreich und bestätigte damit seine Spitzenposition nicht nur als torhungrigster HG 85-Akteur, sondern auch in dieser Liga. Mit 131 Treffern führt er nun die Torschützenliste in der Mitteldeutschen Oberliga an. Wenn er und seine Nebenleute im Angriff taktisch diszipliniert spielen, Passfehler vermeiden, um wenig Konter zu kassieren, dann sollten am Ende zwei Punkte drin sein. Und weil nicht zu erwarten steht, dass das Rückspiel eine weniger umkämpfte Angelegenheit als das Hinspiel wird, stehenden kämpferische Tugenden auf der Agenda des Spielkonzepts ganz vorn.
Ein Sieg wäre enorm wichtig, damit die Glauchauer den Köthenern nicht zu nah auf die Pelle rücken und sich der Tabellenzweite den Schwung und das Selbstvertrauen für die kommenden zwei Auswärtsspiele gegen Freiberg (1.3.) und Hermsdorf (8.3.) holt. Der Gastgeber kann nicht auf das gesamte Ensemble zurückgreifen. Christian Lingk und Christoph Daffend sind weiterhin in der Reha und Svajunas Kairis ist nach seiner Roten Karte bei den Hornets für zwei Spiele gesperrt. Max Ziemann wurden am Dienstag die Fäden gezogen. Er steht seiner Mannschaft zur Verfügung.
Quelle. HG 85 Köthen
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Thema: Re: OM 2013/14 18. Spieltag 22.02. 2014 19:00 Uhr HG 85 Köthen - HC Clauchau/Meerane Do 20 Feb 2014 - 20:39