Oberliga Sachsen 2010/11 00.Spieltag 10.09.10, 08.00 - alle News

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Übergangstrainer bleibt bis zum Auftakt
Handball: Was nach Concordia passiert ist ungewiss - Vereinschef glaubt mindestens an Platz 5

Für den Sachsenligisten HSV Glauchau neigt sich eine turbulente Vorbereitungsphase dem Ende entgegen. Die Muldestädter starten mit der Pokalpartie gegen den EHV AueII (4. September) und dem Punktspiel gegen Concordia Delitzsch (11. September) in die neue Saison. Holger Frenzel sprach mit dem Vereinsvorsitzenden Jens Rülke über den Verlauf der Vorbereitung und das Saisonziel.

Freie Presse: In den vergangenen Monaten haben sich verschiedene Trainer um das Team gekümmert. Wie bewerten Sie den Verlauf der Vorbereitung?

Jens Rülke: Wir haben unter diesen Umständen das Beste aus der Situation gemacht. Die Formkurve der Mannschaft ging in den Testpartien ständig nach oben. Die Truppe ist körperlich in einem sehr guten Zustand. Nach der Erkrankung unseres Trainers Bernd Mainitz mussten wir uns nach Interimslösungen umschauen. Dabei haben wir mit Jörg Neumann von Concordia Delitzsch einen ausgezeichneten Ersatz gefunden. Es ist ein Glücksfall, wenn ein Trainer mit Zweitliga-Erfahrung in der Sachsenliga aushilft.

Freie Presse: Wie lange wird Jörg Neumann den HSV Glauchau unterstützen?

Rülke: Er betreut die Männer auf jeden Fall beim Punktspielstart gegen Concordia Delitzsch. Wegen seiner ungewissen beruflichen Zukunft ist eine längerfristige Planung allerdings nicht möglich. Wir würden die Zusammenarbeit mit ihm gern bis zur Rückkehr von Bernd Mainitz fortsetzen.

Freie Presse: Im Sachsenpokal geht es gegen die Zweitligareserve des EHV Aue. Wird die Partie als Pflichtspiel oder als Generalprobe betrachtet?

Rülke: Das ist unser erstes Pflichtspiel. Wir spielen in der Sachsenlandhalle vor unseren Fans und wollen die erste Pokalhürde überspringen. Leicht wird das nicht. Der Gegner kann sich mit einigen Akteuren aus dem Zweitligakader verstärken.

Freie Presse: Wie lautet die Zielsetzung für die neue Saison?

Rülke: In der Spielzeit 2009/10 haben wir den vierten Platz belegt. Das Leistungsniveau von allen Kontrahenten kann zurzeit nicht eingeschätzt werden. Wenn wir aber von Verletzungen weitestgehend verschont bleiben, sollte wieder eine Platzierung unter den besten fünf Mannschaften möglich sein.

Wünscht sich längere Zusammenarbeit mit Interimstrainer.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Jens Rülke
Holger Frenzel

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Mittwoch, den 01. September 2010
Seite 16

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

HSV vergibt zu viele Chancen
Handball: In Ludwigsfeld ist mehr als Platz 3 möglich - Toman bester Schütze

Glauchau/Ludwigsfelde. Sachsenligist HSV Glauchau hat beim Pokalturnier der Stadtwerke Ludwigsfelde einen ausgezeichneten dritten Platz belegt. Das Team beendete den Wettkampf mit 4:4 Punkten und 69:66 Toren. "Mit einer etwas besseren Chancenverwertung wäre sogar der Turniersieg möglich gewesen", fasst Glauchaus Vereinschef Jens Rülke seine Eindrücke am Ende zusammen.

Die Westsachsen, die auf den verletzten Michael Jentsch verzichten mussten und den angeschlagenen Markus Elschker nur gelegentlich auf das Spielfeld schicken konnten, erwischten einen optimalen Start ins Turnier. Im ersten Duell gegen Grün-Weiß Werder gelang ein 18:17-Erfolg. Anschließend folgte ein 18:13-Sieg gegen die Gastgeber vom Ludwigsfelder HC.
Zum Knackpunkt entwickelte sich die Partie gegen den TSV Rudow, der eine Klasse höher in der Oberliga Ostsee-Spree spielt. Der HSV erspielte sich zwischenzeitlich eine komfortable Fünf-Tore-Führung. Am Ende hat das nicht gereicht und dem späteren Turniersieger aus Rudow gelang ein 18:17-Sieg. Auch in der letzten Partie kassierten die Westsachsen eine Niederlage: Der SG TMBV Berlin setzte sich gegen den HSV mit 18:16 durch.

"Wir haben bei diesem Turnier noch einmal Kondition getankt und das Zusammenspiel einstudiert", fasst Jens Rülke die Begegnungen zusammen. Bei der Siegerehrung konnte sein Team nicht nur über den Bronzeplatz jubeln, Rückraumspieler Vaclav Toman sicherte sich mit insgesamt 20 Treffern zudem die Auszeichnung als bester Torschütze. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Dienstag, den 31. August 2010
Seite 16

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Pokal steht zur Vergabe
Handball: SHC Meerane eröffnet Turnier gegen HSV Glauchau

Meerane. In der Karl-Heinz-Freiberger-Sporthalle wird morgen um den Pokal der Stadtwerke gekämpft.
Gespielt wird in zwei Staffeln zu je drei Mannschaften. In der Staffel 1 trifft der gastgebende SHC Meerane auf den TSV 1898 Oppurg und die zweite Vertretung des HSV Glauchau. In der zweiten Staffel stehen sich die Oberligateams des ZHC Grubenlampe Zwickau, Goldbach/Hocheim und der zweiten Mannschaft der DHfK Leipzig gegenüber. Die jeweiligen Gruppenersten bestreiten das Endspiel um den Pokal.

Das Turnier beginnt um 10 Uhr mit der Begegnung zwischen dem SHC Meerane und dem HSV Glauchau. Ermittelt werden auch der beste Torhüter und Spieler sowie der erfolgreichste Torschütze. Gegen 16.30 Uhr wird der Sieger feststehen. (elte)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 27. August 2010
Seite 14

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

HSV-Männer erwartet Marathon
Handball: Team bestreitet in Ludwigsfelde vier Partien - Bei HSG Freiberg Selbstvertrauen getankt

Glauchau. Der HSV Glauchau wird morgen gefordert: Die Mannschaft muss beim Turnier im brandenburgischen Ludwigsfelde vier Partien über jeweils zweimal 20 Minuten bestreiten. Das heißt: Die Akteure von Interimstrainer Jörg Neumann stehen insgesamt 160 Minuten auf dem Spielfeld.

"Bei diesen Partien können wir Kondition tanken und das Zusammenspiel im Aufbau verfeinern", betont Vereinschef Jens Rülke. Das Turnier in der Stadtsporthalle beginnt um 10 Uhr. Die Westsachsen, die erstmals am Stadtwerke-Cup teilnehmen, müssen dabei gegen Grün-Weiß Werder (Brandenburgliga), TSV Rudow, SG TMBV Berlin und Ludwigsfelder HC (alle Oberliga Ostsee-Spree) antreten. Dabei handelt es sich durchweg um unbekannte Gegner. Jörg Neumann kann allerdings auf seine stärkste Formation zurückgreifen.

Selbstvertrauen hat der HSV am Dienstagabend bei der HSG Freiberg, die in die mitteldeutsche Liga aufgestiegen ist, tanken können. Die HSG setzte sich in dem Testspiel knapp 33:31 (9:14,13:6,11:11) durch. Die Partie ging über dreimal 20 Minuten. Im ersten Drittel erwischte Glauchau den besseren Start. Im Mittelabschnitt leistete sich der HSV aber zu viele Fehler und geriet dadurch in Rückstand. "Unsere Truppe hat mit einer ordentlichen Leistung überzeugt", fasst Jens Rülke zusammen. Beste Werfer waren Markus Elschker (6), René Pechmann und Willi Schubert (je 4). Beim HSV trugen sich alle Feldspieler in die Torschützenliste ein. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 27. August 2010
Seite 14

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Handballer ernten zwei Siege

Glauchau. Handball-Sachsenligist HSV Glauchau hat seine beiden Testspiele beim Oberligisten HC Spreewald sicher gewonnen. In der ersten Partie siegten die Westsachsen mit 27:22. Im zweiten Duell setzte Trainer Jörg Neumann auf eine noch offensivere Deckungsvariante und konnte sich über einen 31:23-Erfolg seiner Truppe freuen. Heute erwartet der HSV mehr Gegenwehr. Die Mannschaft tritt ab 20Uhr bei der HSG Freiberg, die in die mitteldeutsche Liga aufgestiegen ist, an. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Dienstag, den 24. August 2010
Seite 16

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Trotz vieler Ausfälle wird gespielt
Handball: HSV Glauchau absolviert Doppelprogramm im Spreewald

Von Holger Frenzel

Glauchau. Der HSV Glauchau setzt sein Vorbereitungsprogramm morgen mit einem Mini-Aufgebot fort. Die Muldestädter absolvieren zwei Testspiele beim HC Spreewald. Die Partien beginnen um 10 Uhr und um 14 Uhr in Lübben. Der Kontrahent spielt ebenfalls in der fünfthöchsten Spielklasse.

"Trotz der zahlreichen Ausfälle wollten wir die beiden Begegnungen nicht absagen. Die Ergebnisse stehen für uns aber nicht im Vordergrund", kündigt Vereinschef Jens Rülke an. Interimstrainer Jörg Neumann muss schließlich auf Enrico Fuchs, David Kylisek und Vaclav Toman verzichten. Das Trio fehlt aus beruflichen beziehungsweise privaten Gründen. Zudem fällt der angeschlagene Tobias Feig aus. Der Kader für die zwei Testpartien im Spreewald wird deshalb mit Torhüter Colin Schupke und Rechtsaußen Björn Fröhlich aus dem Bezirksligakader aufgefüllt.

Allerdings kommen die Handballfans morgen auch in der Sachsenlandhalle in Glauchau auf ihre Kosten. Die Nachwuchsteams des HSV Glauchau präsentieren sich beim Sparkassen-Cup. Dort stehen zwei Turniere auf dem Programm.

Die Mannschaften der männlichen D-Jugend ermitteln ab 9 Uhr den Turniersieger. Neben dem HSV Glauchau beteiligen sich der BSV Limbach-Oberfrohna, Zwickauer HC Grubenlampe und TSV Lichtentanne.

Um 13 Uhr beginnt der Sparkassen-Cup für die B-Jugend. Die NSG Glauchau/Meerane hat diesen Pokal im vergangenen Jahr gewonnen. Gastgeber-Trainer Rainer Nösel hofft auf eine Pokalverteidigung. "Das wird aber ein ganz schwerer Wettbewerb", schätzt Nösel ein. Die Kontrahenten spielen schließlich ebenso wie die NSG Glauchau/Meerane durchweg in der Oberliga. Dabei handelt es sich um die Teams aus Flöha/Frankenberg, Werdau und Ronneburg. Eine Partie dauert zweimal 15 Minuten. Bei der Siegerehrung soll es auch Preise für den besten Torhüter und den besten Spieler geben.

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 20. August 2010
Seite 16

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Spielern vergeht Lachen im Trainingscamp
Handball: Mannschaft bis zur Belastungsgrenze gefordert - Klarer Erfolg gegen Motor Altenburg - Doppelprogramm wartet Samstag

Von Holger Frenzel

Glauchau. Die Akteure des HSV Glauchau mussten beim dreitägigen Trainingslager am Stausee Oberwald an ihre Belastungsgrenze gehen. Interimsübungsleiter Jörg Neumann hat mit den Handballern auch einige artfremde Disziplinen absolviert: Dazu gehörten unter anderem Sprungtraining auf dem Beachvolleyballplatz und ein Sprintparcours an einem Berganstieg. Zudem wurde bei einem Schwimmtraining im Stausee Oberwald noch Kondition getankt. "Wir haben qualitativ ein sehr hochwertiges Trainingslager absolviert. Nach den drei Tagen hat es den Spielern gereicht", schätzt Vereinschef Jens Rülke ein.

Im Mittelpunkt stand ein Vorbereitungsspiel gegen das Team von Aufbau Altenburg. Der HSV Glauchau konnte diesen Test klar mit 56:23 (19:5,19:10,18:8 ) für sich entscheiden. Bei dem Duell, das über dreimal 25 Minuten geführt wurde, waren die Glauchauer über die gesamte Spielzeit dominierend. Die Gastgeber sorgten in der Meeraner Karl-Heinz-Freiberger-Sporthalle schon in der Anfangsphase schnell für klare Fronten. Trotz des deutlichen Ergebnisses stellte Jörg Neumann allerdings immer noch Abstimmungsprobleme in der Defensive bei seiner Mannschaft fest. An deren Beseitigung soll auch in dieser Woche im Training weiter gearbeitet werden.
Unklar ist, ob Tobias Feig in den nächsten Tagen das komplette Pensum absolvieren kann. Der 22-jährige Rechtsaußen klagte zum Abschluss des Trainingscamps am Wochenende über Kniebeschwerden. "Wir müssen nun prüfen, ob es durch die Belastung zu einer Überreizung gekommen oder eine alte Verletzung wieder aufgetreten ist", sagt Rülke.

Am Samstag setzt der HSV Glauchau die Vorbereitungsphase fort. Dann stehen zwei Testspiele auswärts beim HC Spreewald auf dem Spielplan. Bis zum Saisonstart bleibt dem Team um den tschechischen Regisseur David Kylisek allerdings nicht mehr viel Zeit. In knapp drei Wochen wird es für den HSV bereits ernst.

Am 4. September steht im Sachsenpokal die Partie gegen den EHV Aue II auf dem Programm. Zum Punktspielstart am 11. September müssen die Muldestädter gegen das Juniorenteam von Concordia Delitzsch ran.

Gleich nach dem Aufstehen hatten Tobias Feig, Markus Elschker, René Pechmann (v. l.) und die anderen Spieler fünf Runden zu laufen. A. Kretschel

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Dienstag, den 17. August 2010
Seite 16

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Team hat bis Monatsende Trainer
Handball: 31-Jähriger von insolventer Concordia übernimmt Amt

Von Holger Frenzel

Glauchau. Der HSV Glauchau hat eine Interimslösung für den Trainerposten gefunden: Jörg Neumann wird die Sachsenligamannschaft zunächst bis zum Monatsende betreuen.

Der 31-Jährige fungierte bisher als Co-Trainer beim Zweitligisten Concordia Delitzsch. Nach der Insolvenz der Rand-Leipziger stand Neumann ohne Aufgabe da. "Damit können wir das Training erst einmal auf einem hohen Niveau absichern", kommentiert Glauchaus Vereinschef Jens Rülke erleichtert.

Jörg Neumann hat in dieser Woche die ersten beiden Übungseinheiten beim HSV Glauchau geleitet. "Die Mannschaft präsentiert sich in einem sehr guten Fitnesszustand", lautet seine Einschätzung. Ab heute soll in einem dreitägigen Trainingslager die Grundlage für eine erfolgreiche Saison gelegt werden. Dabei übernachten die Akteure des HSV Glauchau am Stausee Oberwald. Das Trainingspensum wird an verschiedenen Sportstätten absolviert. Heute steht beispielsweise ein Sprungtraining auf dem Beachvolleyballplatz in Höckendorf im Programm.

Morgen bestreitet der HSV ein Vorbereitungsspiel gegen Aufbau Altenburg. Die Partie findet in der Karl-Heinz-Freiberger-Halle in Meerane statt. Anwurf ist um 14 Uhr. Zudem folgen noch drei Trainingseinheiten in der Sachsenlandhalle sowie der Sport- und Therapiehalle am Kreiskrankenhaus "Rudolf Virchow". Bis auf den angeschlagenen Willi Schubert sollen alle Akteure aus dem Sachsenligakader das komplette Pensum absolvieren.

Der Einsatz von Jörg Neumann beim HSV Glauchau ist zunächst zeitlich bis zum Monatsende begrenzt. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Der Verein wartet weiter ab, wie sich der Gesundheitszustand des etatmäßigen Trainers Bernd Mainitz entwickelt. Zudem muss auch Jörg Neumann noch verschiedene sportliche und berufliche Perspektiven in den nächsten Tagen abprüfen. "Nach der Insolvenz in Delitzsch habe ich mich über die Anfrage aus Glauchau gefreut. Damit kann ich in der Saisonvorbereitung erst einmal eine Aufgabe übernehmen. Die weitere Entwicklung ist völlig offen", sagt Jörg Neumann.

Ist froh, einen erfahrenen Trainer gefunden zu haben.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Jens Rülke
Uwe Meyer

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 13. August 2010
Seite 16

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Abwehr braucht Zeit
Handball: Fußballspiel gegen Wernsdorf fällt ins Wasser

HSV Glauchau gegen HSV Ronneburg 30:30 (16:19). In diesem Vorbereitungsspiel gab es ein leistungsgerechtes Unentschieden. Der HSV Ronneburg, der in die Mitteldeutsche Liga aufgestiegen ist, erwischte in der Sachsenlandhalle den besseren Start und lag schnell mit 6:1 in Führung. Bei den Gastgebern klappte anfangs die Abstimmung in der Abwehr nicht. Nach einer Steigerung in der Defensive gelang der 9:9-Ausgleich. Der Namensvetter aus Ronneburg erspielte sich fortan wieder einen knappen Vorsprung.
Nach dem Seitenwechsel verlief das Duell über weite Strecken ausgeglichen. "Das war ein Trainingsspiel auf ordentlichen Niveau", fasste Glauchaus Vereinschef Jens Rülke seine Eindrücke zusammen. Die Muldestädter verzichteten auf die angeschlagenen Franz Schmidt und Enrico Fuchs. Beste Torschützen bei den Hausherren waren Rechtsaußen Tobias Feig und Kreisläufer Michel Jentsch. Lob gab es außerdem für Maximilian Krüger, der seine Leistenoperation gut überstanden hat und im Rückraum sowie auf Linksaußen ran durfte. "Er hat seine Sache gut gemacht", so Rülke.

Das geplante Fußballspiel beim TSV Wernsdorf sagten die Handballer ab. Der Grund: Nach den starken Regenfällen war die Verletzungsgefahr zu groß. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Montag, den 09. August 2010
Seite 22

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Handballspieler üben sich im Fußball
Handball: HSV-Mannschaft läuft heute beim TSV Wernsdorf auf - Übergangslösung für erkrankten Trainer bis Mitte August finden

Von Holger Frenzel

Glauchau. Die Handballer des HSV Glauchau wechseln in der Saisonvorbereitung das Metier. Die Muldestädter bestreiten heute Abend ein Fußballspiel gegen den TSV Wernsdorf (1. Kreisklasse). Der Anstoß erfolgt um 19 Uhr. Zudem absolvierten die HSV-Akteure zuletzt zwei besondere Trainingseinheiten in den "Schwitzstub'n" Niedermülsen. Die Handballer kamen beim Spinning - dabei handelt es sich um ein Ausdauertraining auf stationären Fahrrädern - mächtig ins Schwitzen. "Die Spieler waren danach geschafft", berichtet Mannschaftsleiter Klaus Friedrich. Die Verantwortlichen planen in den nächsten Tagen auch weitere Abstecher in andere Sportarten. Details verrät der Klub noch nicht. "Das bleibt auch für die Spieler eine Überraschung", so Friedrich.
Bei den Übungseinheiten ist wegen des Ausfalls von Trainer Bernd Mainitz, der sich einer schweren Operation unterziehen musste, weiterhin Improvisationstalent gefragt. Vereinschef Jens Rülke und Mannschaftsleiter Klaus Friedrich kümmern sich um das Training. Dabei gibt es Unterstützung von einigen erfahrenen Spielern. "Die Situation ist nicht optimal. Wir müssen damit umgehen", schätzt Jens Rülke ein. Der Verein sei weiter auf der Suche nach einer Interimslösung als Ersatz für Bernd Mainitz. "Wegen der beruflichen und privaten Situation hat bisher noch kein Kandidat zugesagt", erklärt der Vereinschef. Ziel ist weiterhin, dass es bis zum Trainingslager Mitte August Klarheit gibt.

Eines der wenigen Vorbereitungsspiele in der heimischen Sachsenlandhalle steht morgen auf dem Programm. Um 11 Uhr beginnt das Duell zwischen dem HSV Glauchau und dem HSV Ronneburg. Der Klub aus Ostthüringen hat in der vergangenen Serie die Qualifikation für die Mitteldeutsche Liga geschafft. Dagegen verpasste Glauchau diesen Sprung denkbar knapp.
Die Gastgeber können wahrscheinlich in Bestbesetzung auflaufen. Wunderdinge sollen die Fans aber nicht erwarten. "Die Partie dient als Konditionseinheit. In der Vorbereitung rückt die Arbeit mit dem Ball erst kommende Woche in den Mittelpunkt", sagt Rülke. Bis zum Saisonstart in der Sachsenliga bleiben noch fünf Wochen Zeit.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Regine Richter, Betreiberin der "Schwitzstub'n", hat das Training mit den HSV-Männern geleitet. Uwe Meyer

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 06. August 2010
Seite 14

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Abwehr steht schon gut
Team muss zusammenhalten

Kreisläufer Michel Jentsch gehört zu den Leistungsträgern beim HSV Glauchau. Nach dem Turnier sprach Holger Frenzel mit dem 25-Jährigen.

Freie Presse: Wie bewerten Sie die Leistung des HSV bei diesem Turnier?

Michel Jentsch: Wir haben gegen höherklassige Teams gespielt. Die zeigten unsere Schwächen auf. In der Deckung standen wir sehr gut. Die Angriffe müssen aber noch effektiver abgeschlossen werden.

Freie Presse: Sie stammen aus dem Erzgebirge. Schafft Aue den Sprung in die eingleisige 2. Bundesliga?

Jentsch: Der EHV hat eine starke Mannschaft. Die Qualifikation wäre gut für den sächsischen Handball. Für Prognosen ist es aber zu früh.

Freie Presse: Wie hat die Mannschaft auf die Mitteilung, dass Trainer Bernd Mainitz mit einer schweren Erkrankung ausfällt, reagiert?

Jentsch: Das war ein Schock, den wir erst einmal verdauen müssen. Wichtig ist, dass wir nun als Team zusammenhalten und auch für Bernd Mainitz spielen.

Mit dem Angriffsspiel des HSV noch nicht zufrieden.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Michel Jentsch
Uwe Meyer
Zurück

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Montag, den 26. Juli 2010
Seite 24

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Vereinschef nimmt es gelassen
Handball: HSV Glauchau wird beim GÜ-Sport-Cup Letzter - Pott findet in Aue seinen Platz

Glauchau. Die erste Mannschaft des Zweitbundesligisten EHV Aue hat den GÜ-Sport-Cup gewonnen. Das Team setzte sich mit 5:1 Punkten und 53:43 Toren durch. Vor den rund 200 Zuschauern in der Sachsenlandhalle landeten der Regionalligist Lok Pirna (4:2 Punkte) auf dem zweiten Rang und die Reserve des EHV Aue (3:3 Punkte) auf dem Bronzeplatz. Der Gastgeber HSV Glauchau, der nur als Außenseiter an den Start gegangen ist, wurde ohne Punktgewinn Letzter.

"Bei den Kontrahenten läuft die Saisonvorbereitung schon länger. Deshalb sehen wir das Turnier als Belastungstest an, den die Mannschaft gut gemeistert hat", schätzt Glauchaus Vereinschef Jens Rülke ein. Er musste auf Torhüter Enrico Fuchs (Leistenverletzung) und René Pechmann (Urlaub) verzichten.

Im ersten Duell gelang Lok Pirna ein 20:12-Sieg gegen die Gastgeber. Danach musste der HSV gegen den EHV Aue II, der mit der zweiten Garnitur des Zweitligakaders besetzt war, antreten. Die Erzgebirger setzten sich mit 18:9 durch. Aber: Zur Pause führte der EHV II nur mit 6:4. Dabei hätten die Glauchauer nach dem ersten Durchgang sogar in Front liegen können. Zahlreiche Konterchancen wurden aber leichtfertig vergeben. Vor allem Tobias Feig fand mehrfach seinen Meister im Auer Schlussmann Timo Meinl. In der letzten Partie kam der EHV Aue I zu einem 21:15-Sieg gegen die Einheimischen. "Dabei konnten wir die zweite Halbzeit ausgeglichen gestalten", berichtet Jens Rülke, der mit Steffen Päßler, Bill Hofmann und Björn Fröhlich auch einem Trio aus der eigenen Bezirksligamannschaft eine Einsatzchance gab.

Der GÜ-Sport-Cup, der zum dritten Mal stattfand, soll weiter ausgespielt werden. "Die Trainer bekommen durch dieses Turnier wichtige Erkenntnisse für ihre Planungen", schätzt Geschäftsführer Frank Günl von der Firma GÜ-Sport ein. Fest steht: Nächstes Jahr soll es wieder in Zwickau ausgetragen werden. Dann, so hofft Günl, wird das Teilnehmerfeld vom Zwickauer HC Grubenlampe komplettiert. Das Team fehlte diesmal, weil viele Akteure noch im Urlaub sind. (HOF)

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Franz Schmidt (beim Wurf) und seine Mitspieler vom HSV Glauchau hatten gegen Lok Pirna einen schweren Stand. Am Ende gewannen die Elbestädter klar. Uwe Meyer

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Montag, den 26. Juli 2010
Seite 24

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Torhüter pausiert nach Operation

Glauchau. Handball-Sachsenligist HSV Glauchau muss heute beim GÜ-Sport-Cup in der Sachsenlandhalle auf Stammtorhüter Enrico Fuchs verzichten. Der Schlussmann, der sich in der Sommerpause einer Leistenoperation unterziehen musste, wird geschont. "Wir gehen kein Risiko ein", so Vereinschef Jens Rülke. Deshalb steht bei dem Turnier, welches um 16 Uhr beginnt, neben Michael Wolf Steffen Päßler aus dem Bezirksligateam im Kader. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Samstag, den 24. Juli 2010
Seite 18

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Mannschaft muss Schock verdauen
Handball: Trainer des HSV Glauchau fällt unbestimmte Zeit aus - Verein sucht Übergangslösung

Glauchau. Der HSV Glauchau geht beim GÜ-Sport-Cup in der Sachsenlandhalle als Außenseiter an den Start. Die Muldestädter müssen gegen zwei Teams des Zweitbundesligisten EHV Aue und den Regionalligisten Lok Pirna antreten. "Das Turnier ist ein echter Belastungstest.

Die Kontrahenten aus Aue und Pirna befinden sich schon länger als unsere Mannschaft im Training", beschreibt Glauchaus Vereinsvorsitzender Jens Rülke die Ausgangssituation. Der Anwurf erfolgt morgen um 16Uhr. Die Platzierungen sollen gegen 20 Uhr feststehen. Eine Partie dauert zweimal 15 Minuten.

Die Mannschaft des HSV musste am Dienstagabend beim Start der zweiten Vorbereitungsphase einen Schock verkraften: Der neue Trainer Bernd Mainitz, der erst im Mai verpflichtet wurde, fällt mit einer schweren Erkrankung für unbestimmte Zeit aus. Der 51-Jährige muss sich am Montag einer Operation unterziehen. Unklar ist, wie lange der Coach fehlen wird. "Am Wichtigsten ist, dass unser Trainer diese schwierige Situation übersteht und wieder gesund wird", sagt Jens Rülke. In dieser Woche hat zunächst Heiko Stock, der normalerweise für die Frauen-Verbandsligamannschaft verantwortlich ist, die Übungseinheiten geleitet. Beim morgigen GÜ-Sport-Cup kümmert sich Vereinschef Jens Rülke um das Team. Zudem soll innerhalb der kommenden zwei Wochen nach einer Interimslösung gesucht werden. "Bernd Mainitz und der Vorstand prüfen bis zum Wochenende verschiedene Optionen, wer als Trainer einspringen kann", so Rülke.

Der Vereinschef informierte auch über die Absprachen mit dem erkrankten Trainer, der erst Mitte der vergangenen Woche von einem Libyen-Urlaub zurückgekehrt ist. "Bernd Mainitz hat uns frei gestellt, einen neuen Trainer zu suchen. Wir wissen aber, er war bisher mit Freude in Glauchau tätig und ist von der Mannschaft ausgezeichnet aufgenommen worden. Deshalb wollen wir mit ihm weiterarbeiten. Trotz seiner Erkrankung ist Bernd Mainitz optimistisch und kämpferisch", fasst Jens Rülke zusammen.
In die Verantwortung nimmt der Vereinschef nun vor allem die Akteure der Sachsenligamannschaft. In einer Phase, wo Kondition getankt und am Spielsystem gefeilt wird, steht die Truppe vorerst ohne den Chef da. Eine ähnliche Situation musste sie schon in der Rückrunde der Saison 2009/10 meistern, als es nach der Trennung von Trainer Silvio Fuchs (zum HC Einheit Plauen) nur eine interne Lösung gab. "Das Team hat damals Charakter bewiesen. Darauf kommt es nun auch wieder an", fordert Rülke. (HOF)

Fällt wegen einer schweren Erkrankung lange aus.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Bernd Mainitz
Uwe meyer

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Vaclav Toman (beim Wurf) musste in der vergangenen Saison gemeinsam mit Jens Rülke das Training vorübergehend übernehmen. In den nächsten Tagen entscheidet sich, ob der Tscheche wieder einspringt. Uwe Meyer
Zurück

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 23. Juli 2010
Seite 14

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Aue kommt mit zwei Teams
Handball: Zweitbundesligist tritt beim Turnier in der Sachsenlandhalle an

Zweitbundesligist EHV Aue läuft am Samstag beim GÜ-Sport-Cup in der Sachsenlandhalle Glauchau auf. Die Erzgebirger treffen bei der dritten Auflage des Turniers auf die Teams des Regionalligisten Lok Pirna und des Sachsenligisten HSV Glauchau. Der Anwurf erfolgt um 16 Uhr. Eine Partie wird zweimal 15Minuten dauern. Holger Frenzel sprach mit dem EHV-Trainer Maik Nowak über die Bedeutung des Turniers für den EHV und die Zielstellung für die kommende Saison.

Freie Presse: Welchen Stellenwert besitzt der GÜ-Sport-Cup für die Mannschaft des EHV Aue?

Maik Nowak: In der Phase der Saisonvorbereitung ist jede Partie sehr wichtig. Wir müssen unsere neuen Akteure integrieren und uns an eine veränderte Taktik gewöhnen. In Glauchau werden wir zwei Mannschaften mit Spielern aus dem Zweitligakader besetzen, damit jeder im athletischen Bereich gefordert wird. Vor allem in den Partien gegen den Regionalligisten aus Pirna müssen wir richtig Gas geben.

Freie Presse: Der EHV Aue steht vor einer ganz bedeutenden Saison. Welche Ziele gibt es für die Serie 2010/11?

Nowak: Wir wollen den Sprung in die eingleisige 2. Bundesliga schaffen. Dafür müssen wir mindestens Platz 8 belegen. Das ist eine Herausforderung. Die eingleisige 2. Bundesliga wird nach der Zusammenlegung der beiden bisherigen Staffeln einen höheren Stellenwert erhalten.

Freie Presse: Im Kader des HSV Glauchau stehen mit Marcus Elschker, René Pechmann und Tobias Feig Akteure, die aus der Nachwuchsabteilung des EHV Aue stammen. Verfolgen sie die Entwicklung dieser Ex-Spieler?

Nowak: Das spielt für uns keine Rolle. Spieler, die in jungen Jahren den EHV verlassen, haben dafür ihre Gründe. Wir versuchen die jungen Leute, die uns weiter interessieren, mit einem Doppelspielrecht auszustatten. Das ist bei den Genannten aber nicht der Fall.

Er kommt mit zwei Teams in die Sachsenlandhalle.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Maik Nowak
Lars Rosenkranz

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Mittwoch, den 21. Juli 2010
Seite 14

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Handball-Cup findet am 24. Juli statt

Glauchau. In der Geschäftsstelle des Handball-Sachsenligisten HSV Glauchau hat der Ticketvorverkauf für den Gü-Sport-Cup begonnen. Das Turnier wird am 24. Juli, ab 16 Uhr, ausgetragen. Daran beteiligen sich neben einem Team des Gastgebers der EHV Aue (2. Bundesliga), Lok Pirna (Regionalliga) und EHV Aue II (Sachsenliga). Die Tickets werden im Vorverkauf in der Geschäftsstelle des Vereins an der Auestraße 38 verkauft. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Samstag, den 17. Juli 2010
Seite 16

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Starke Gegner zeigen die Schwächen auf
Handball-Sachsenliga: HSV startet in die Vorbereitung

Am Dienstag beginnt beim Sachsenligisten HSV Glauchau die zweite Vorbereitungsphase auf die Saison 2010/11. Der neue Trainer Bernd Mainitz, der in dieser Woche vom Auslandsurlaub aus Libyen zurückgekehrt ist, setzt wöchentlich drei Übungseinheiten für seine Schützlinge an. Holger Frenzel sprach gestern mit dem 51-jährigen Coach über die Schwerpunkte.

Freie Presse: Was erwartet die Akteure des HSV Glauchau ab Dienstag in der zweiten Phase der Saison-vorbereitung?

Bernd Mainitz: In den nächsten vier Wochen steht das athletische Grundlagentraining im Mittelpunkt. Wir arbeiten ausschließlich im Ausdauer- und Kraftbereich. Diese Einheiten, die den Spielern sicherlich keine große Freude bereiten, sind die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Saisonverlauf. Ab Mitte August rücken dann verstärkt die taktischen und spielerischen Elemente in den Vordergrund.

Freie Presse: Welchen Eindruck haben Sie nach den ersten Trainingseinheiten, die im Juni auf dem Programm standen, von ihrem neuen Team?

Mainitz: Der HSV Glauchau verfügt über eine motivierte und hungrige Mannschaft, die sich richtig quälen kann. Die erste Vorbereitungsphase hat viel Spaß gemacht. Ich spüre zudem, dass ich schnell einen guten Draht zu diesem Team gefunden habe.

Freie Presse: Am 24. Juli steht der erste Test beim Gü-Sport-Cup in der Glauchauer Sachsenlandhalle auf dem Programm. Zu den Gegnern gehören Zweitligist EHV Aue und Regionalligist Lok Pirna. Welche Bedeutung hat dieses Turnier?

Mainitz: Die Ergebnisse stehen bei einem solchen Turnier in der Vorbereitung nicht im Vordergrund. Wir wissen, dass Kontrahenten wie Aue und Pirna eine Nummer zu groß für uns sind. Aber: Genau solche Gegner können uns zu einem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung unsere Schwachstellen aufzeigen. Wir wollen natürlich auch selbst einige freche Aktionen starten und damit die Zuschauer begeistern.

Freie Presse: Der Handballverband-Sachsen hat den Spielplan für die neue Saison vorgelegt. Der HSV Glauchau startet mit einem Heimspiel gegen Concordia Delitzsch II am 11. September und anschließend mit einem Auswärtsspiel bei Ihrem Ex-Verein HVH Kamenz am 19. September in die Punktspiele. Wie lautet Ihr Kommentar dazu?

Mainitz: Das ist ein ganz schweres Startprogramm. Delitzsch ist nicht mehr mit dem Team der Vorsaison vergleichbar. Die Concordia-Reserve besteht schließlich künftig aus den stärksten Nachwuchstalenten vom SV DHfK Leipzig, LVB Leipzig und aus Delitzsch. Danach folgt die Partie in Kamenz, wo wir auf einen hoch motivierten Kontrahenten treffen werden.

Er setzt zunächst auf Ausdauer- und Krafttraining.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Bernd Mainitz
Uwe Meyer
Zurück

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 16. Juli 2010
Seite 16

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Handballer setzen auf rote Perlen
Freizeitsport: Cheerleader-Gruppe sorgt bei Heimspielen des Sachsenligisten HSV Glauchau für Stimmung

Von Holger Frenzel

Glauchau. Die Cheerleader "red
pearls" (rote Perlen) sorgen auch in der neuen Saison zu den Heimspielen des Handball-Sachsenligisten HSV Glauchau in der Sachsenlandhalle für Unterhaltung. Nachdem die Mädels zum Stadtfest in Glauchau am Wochenende zweimal auf der Bühne standen, wird Leiterin Jacqueline Richter die Konzentration nun auf die Vorbereitung der neuen Saison lenken.
Die Westsachsen müssen im ersten Heimspiel der neuen Serie am 11. September gegen Concordia Delitzsch II antreten. "Wir präsentieren uns bei den Heimspielen des HSV in neuen Kostümen und mit neuen Tänzen. Dafür müssen momentan die Vorbereitungen getroffen werden", kündigt Jacqueline Richter an. Die Kostüme sollen wieder in den Farben Rot und Weiß gestaltet sein. Dazu kommen einige neue Blautöne. Zudem erweitern die "red pearls" ihr Repertoire. Bisher können sie zu sechs Musiktiteln ihre Tänze und Darbietungen zeigen. "Bis zum Saisonstart sollen noch drei bis vier neue Titel hinzukommen", sagt Richter.
Die "red pearls" bestehen aus insgesamt acht Mädchen und jungen Frauen. Sie sind zwischen 13 und
23 Jahren alt. Ab Mitte August treffen sie sich wieder regelmäßig zu den Proben. Sie finden jeden Montag, ab 17 Uhr, in der Sporthalle der Wehrdigtschule in Glauchau statt. Jacqueline Richter will mit dem Cheerleader-Stamm der Vorsaison weitermachen und befindet sich gegenwärtig nicht auf Suche nach neuen Mitgliedern. Aber: Wer Interesse am Tanzen mit den "red pearls" hat, kann sich trtozdem in der Geschäftsstelle des HSV Glauchau vormerken lassen.

"Es kann schließlich aus beruflichen und schulischen Gründen vorkommen, dass eine Tänzerin ersetzt werden muss", erzählt Richter, die seit Mitte 2009 für die Tanzgruppe verantwortlich ist und sich parallel dazu um die "Dance Devils" in Glauchau kümmert.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Bei den beiden Auftritten zum Glauchauer Stadtfest sind die "red pearls" an ihre Belastungsgrenze gegangen. Sie standen trotz der brütenden Hitze jeweils 15 Minuten auf der Bühne. Wiegand Sturm

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Dienstag, den 13. Juli 2010
Seite 15

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Cheerleader treten beim Stadtfest auf

Glauchau. Die Cheerleader
HSV Redpearls vom Handball-Sachsenligisten HSV Glauchau fiebern an diesem Wochenende gleich zwei Auftritten beim Stadtfest in Glauchau entgegen. Die Mädels, die sonst normalerweise bei den Heimspielen in der Sachsenlandhalle für Stimmung sorgen, zeigen auf dem Markt ihr Repertoire. Die Auftritte sind heute, ab 19.30 Uhr, sowie morgen Nachmittag, ab 16.50 Uhr, auf der großen Bühne geplant. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Samstag, den 10. Juli 2010
Seite 17

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

HSV startet mit Heimspiel
Handball-Sachsenliga

Glauchau. Handball-Sachsenligist HSV Glauchau wird mit einem Heimspiel in die neue Saison starten. Der Handball-Verband Sachsen (SHV) hat die Details zum Spielplan veröffentlicht. Die Muldestädter müssen zum Saisonauftakt am
11. September in der Sachsenlandhalle gegen Concordia Delitzsch II antreten. Beginn ist 17 Uhr. In der vergangenen Serie hat Glauchau die beiden Duelle gegen die Reserve des Zweitligisten klar gewonnen. Eine Woche später, am 19. September, folgt die erste Auswärtspartie. Dabei geht es zum HVH Kamenz. Glauchaus neuer Trainer Bernd Mainitz muss damit schon am zweiten Spieltag gegen seinen Ex-Verein antreten.

Die Heimspiele des HSV Glauchau in der Sachsenliga finden stets am Samstag, ab 17 Uhr, statt. Besonders interessant für die Fans sind die Termine für die Westsachsenderbys mit dem Aufsteiger Zwickauer HC Grubenlampe. Zum ersten Aufeinandertreffen kommt es am 4. Dezember in der Sachsenlandhalle. Das Rückspiel folgt am 9. April in der Sporthalle in Neuplanitz. Im
Kader des Zwickauer HC Grubenlampe stehen zahlreiche ehemalige Akteure des HSV Glauchau.
Vor dem Punktspielstart wird die erste Runde im Sachsenpokal ausgetragen. Dabei muss der HSV am
4. September ein Heimspiel gegen den EHV Aue II bestreiten. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 09. Juli 2010
Seite 15

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Fans kommen auf ihre Kosten
Handball: Zweitligamannschaften treten beim Gü-Sport-Cup an

Glauchau. Die Handballfans aus dem Landkreis Zwickau können sich auf einen Leckerbissen freuen: Am 24. Juli wird in der Sachsenlandhalle ein Turnier um den Gü-Sport-Cup ausgetragen. Der Sachsenligist HSV Glauchau erwartet als Kontrahenten die Zweitligamannschaft des EHV Aue und den Regionalligisten ESV Lok Pirna. Das Teilnehmerfeld des Viererturniers wird von der Reserve des EHV Aue komplettiert. Beginn ist voraussichtlich um 16 Uhr.

"Wir freuen uns, dass zwei der besten Teams aus Sachsen kommen. Schließlich gibt es auch in unserem Landkreis viele Fans, die den beiden Vereinen in der 2. Bundesliga und der Regionalliga die Daumen drücken", kommentiert Glauchaus Vereinschef Jens Rülke das Turnier. Der EHV Aue, der in der neuen Saison um die Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga mitmischen will, kommt unter anderem mit dem estnischen Nationalspieler Janar Mägi und dem schwedischen Linkshänder Fredrik Salmin.
Mit diesem Turnier beginnt für den HSV Glauchau zudem die heiße Phase der Saisonvorbereitung. Die Anhänger können die Mannschaft in der Testphase nur noch bei zwei weiteren Heimspielen live erleben. Dabei handelt es sich um die Spiele gegen den HSV Ronneburg (am 7.August in Glauchau) und die Partie gegen Aufbau Altenburg (am 14.August in Meerane). Ansonsten absolvieren die Schützlinge des neuen Trainers Bernd Mainitz die Testpartien ausschließlich auswärts. Als Generalprobe gilt dabei ein Turnier am 28. August in Ludwigsfelde. "Dabei werden wir ausnahmslos gegen Kontrahenten aus der Regionalliga antreten", blickt Jens Rülke auf diesen Belastungstest.

Neue Wege geht Bernd Mainitz auch bei der Gestaltung des Trainingslagers. Der HSV wird vom 12. bis zum 15. August ein viertägiges Camp am Stausee Oberwald absolvieren. Dabei wird das Erholungsgebiet genutzt, um Kondition zu tanken. Spielerische und taktische Elemente sollen während des Trainingslagers in den Sporthallen Glauchau und Meerane einstudiert werden. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Samstag, den 19. Juni 2010
Seite 17

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Handballer rühren die Werbetrommel

Glauchau. Die Nachwuchsabteilung des HSV Glauchau organisiert ein Schnuppertraining. Damit will der Verein vor allem Schüler aus den vierten bis sechsten Klassen ansprechen. In diesem Altersbereich braucht der Klub personelle Verstärkung. Nachwuchstrainer Thomas Esche hat in vier Bildungseinrichtungen der Region die Werbetrommel für das Training gerührt. Die Übungseinheit findet am Dienstag von 16 bis 17.30Uhr in der Sachsenlandhalle statt. Das Besondere: Mit René Pechmann und Oliver Pflug nehmen auch zwei Akteure aus dem Team der Sachsenligamannschaft teil. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 18. Juni 2010
Seite 15

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Torwart hält sich auf dem Fahrrad fit
Handball: Erst im August wieder Training möglich

Enrico Fuchs verfolgt die Übungseinheiten des Handball-Sachsenligisten HSV Glauchau gegenwärtig als Zuschauer. Der 30-jährige Schlussmann muss nach einer Leistenoperation eine Zwangspause einlegen. Holger Frenzel sprach mit dem Keeper über seine Erwartungen an die neue Saison.

Freie Presse: Wann können Sie wieder ins Training einsteigen?

Enrico Fuchs: Ich hatte schon in der gesamten letzten Saison Leistenprobleme. Im Mai erfolgte eine Operation. Die Ärzte gehen von einer dreimonatigen Pause aus. Das heißt: Erst im August kann ich wieder mitmachen. Es hat keinen Sinn, wenn ich übereifrig bin und dann einen Rückschlag erleide. Deshalb darf ich mich momentan nur mit einem leichten Training auf dem Fahrrad fit halten.

Freie Presse: Der HSV Glauchau hat Bernd Mainitz als neuen Trainer für die Sachsenligamannschaft vorgestellt. Ihr Kommentar?

Fuchs: Das ist eine gute Lösung. Bernd Mainitz nimmt natürlich wegen der Anreise aus Hoyerswerda enorme Strapazen auf sich. Ich kenne ihn aus vielen Duellen mit seinem ehemaligen Verein HVH Kamenz als fairen Sportsmann. Das wurde vor allem nach Niederlagen für sein Team deutlich, als er uns in der Kabine zum Erfolg gratuliert hat.

Freie Presse: Was ist dem HSV in der neuen Saison zuzutrauen?

Fuchs: Wir können garantiert wieder um einen Platz unter den ersten fünf Vereinen mitspielen. Bis auf Jan Richter ist unsere Mannschaft zusammengeblieben. Aber auch mit dem HSV Dresden, LHV Hoyerswerda und HVH Kamenz ist zu rechnen. Eine besondere Brisanz bekommen natürlich die Spiele gegen Einheit Plauen, wo mein Bruder Silvio nun als Trainer tätig ist, und den Aufsteiger Zwickauer HC Grubenlampe.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Enrico Fuchs
Wiegand Sturm

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Mittwoch, den 16. Juni 2010
Seite 15

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Spieler müssen bis August pausieren

Glauchau. Zwei Stammspieler vom Handball-Sachsenligist HSV Glauchau müssen momentan in der Saisonvorbereitung passen: Torhüter Enrico Fuchs und Rückraumspieler Maximilian Krüger können derzeit keine Trainingseinheiten absolvieren. Die beiden sind im Mai an der Leiste operiert worden. Sie können frühestens im August wieder das gesamte Pensum des neuen Trainers Bernd Mainitz bewältigen. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Mittwoch, den 09. Juni 2010
Seite 16

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Torjäger zieht es ins Vogtland
Handball-Sachsenliga: HSV muss ohne Richter planen - Schubert und Pechmann gelten als Alternativen

Von Holger Frenzel

Glauchau. Schwerer Aderlass für den HSV Glauchau: Rückraumspieler Jan Richter verlässt den Verein.
Der 19-jährige Linkshänder hat das Angebot der Westsachsen abgelehnt und wechselt zum Ligarivalen HC Einheit Plauen. Bei den Vogtländern sitzt übrigens mit Silvio Fuchs der ehemalige Übungsleiter des HSV Glauchau auf der Trainerbank. "Wir hätten mit Jan Richter gern weitergearbeitet. Leider hat er sich für einen anderen Verein entschieden", kommentiert Glauchaus Vereinschef Jens Rülke diese personelle Veränderung.

Jan Richter stammt aus der Nachwuchsschmiede des EHV Aue. Er war seit zwei Jahren beim HSV Glauchau. In der Saison 2008/09 kam er im Bezirksligateam zum Einsatz. In der vergangenen Serie hat Richter den Sprung in die Oberligatruppe problemlos geschafft. Der Linkshänder absolvierte alle 26 Pflichtspiele. Dabei erzielte Richter 119 Feldtore. Mit dieser Ausbeute war die Nachwuchshoffnung der drittbeste Torschütze im Team der Westsachsen. In der Torschützenliste der Oberliga nimmt Richter damit den 19. Platz ein.

Glauchaus Trainer Bernd Mainitz muss nun schauen, wie er die Lücke nach dem Richter-Abgang schließen kann. Für die Position im halbrechten Rückraum hat er René Pechmann und Willi Schubert als Alternativen. "Das sind zwei junge Leute, die jetzt ihre Klasse beweisen wollen", sagt der 51-jährige Übungsleiter, der diese Linkshänder nicht nur zum Trainingsstart in dieser Woche beschnuppern konnte. Pechmann hat schon einige Übungseinheiten unter Mainitz bei dessen Ex-Klub HVH Kamenz absolviert. Schubert konnte der neue Coach bei einem Auswahlturnier in Freiburg beobachten.

Offen bleibt, ob der HSV Glauchau selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv wird. Zunächst soll die erste Vorbereitungsphase, die bis Ende Juni läuft, abgewartet werden. "Danach setzen wir uns mit Trainer Bernd Mainitz an einen Tisch und sprechen über die Notwendigkeit von Neuzugängen", kündigt Jens Rülke an.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Jan Richter
Uwe Meyerr

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Samstag, den 05. Juni 2010
Seite 18

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Der neue Mann mag es offensiv
Handball-Sachsenliga: Lausitzer übernimmt Training beim HSV Glauchau - Will mit Toren die Fans begeistern

Von Holger Frenzel

Glauchau. Bernd Mainitz übernimmt den Trainerposten beim HSV Glauchau. Der 51-Jährige hat in dieser Woche die erste Übungseinheit geleitet. Für die Aufgabe bei den Westsachsen ist Mainitz bereit, Strapazen in Kauf zu nehmen. Der zweifache Familienvater wohnt in der Nähe von Hoyerswerda und hat für die Anfahrt 150 Kilometer zurückzulegen. "Das ist sicherlich ein Handicap. Ich bin aber handballverrückt und scheue keine Herausforderung. Mit der Unterstützung der Verantwortlichen des HSV Glauchau ist diese Aufgabe zu lösen", ist sich Mainitz sicher.

Bisher hat der gelernte Elektromonteur bei seinem Heimatverein LHV Hoyerswerda (1997 bis 2000), GW Finsterwalde (2000) und HVH Kamenz (2001 bis 2009) als Trainer gearbeitet. Dabei hat der Lausitzer mit seinen ehemaligen Teams auch zahlreiche Duelle gegen den HSV Glauchau bestritten. "Dadurch weiß ich genau: Glauchau ist im Handball eine ausgezeichnete Adresse", betont Mainitz.

Die Verantwortlichen des HSV haben sich auch wegen seiner Spielauffassung für Bernd Mainitz entschieden. Er schickt seine Teams mit einer offensiven Ausrichtung auf das Spielfeld. "Ich bin ein Verfechter des Angriffshandballs. Mit vielen Toren können wir die Zuschauer begeistern und die Werbetrommel für unsere Sportart rühren", so seine Meinung. Auf eine ähnliche Taktik haben die Muldestädter bereits in der Vorsaison unter Silvio Fuchs und Vaclav Toman/Jens Rülke gesetzt.
In der vergangenen Serie standen die Glauchauer am Ende auf dem vierten Platz in der Oberliga. "Die Mannschaft hat überraschend gut gespielt. Es wird schon eine Herausforderung werden, diese Leistung zu wiederholen", glaubt der neue Cheftrainer mit Blick auf die Sachsenligaspiele. In der ersten Übungseinheit hat er einen guten Eindruck von seiner Truppe gewonnen. Mainitz spricht von einer "unverbrauchten, unverdorbenen und ehrgeizigen Mannschaft".
Bis zum Monatsende wird er mit seinem Team in der Sachsenlandhalle trainieren. Danach wird eine kurze Sommerpause eingelegt. Am 20. Juli beginnt dann die zweite Vorbereitungsphase. Ab dann soll das Hauptaugenmerk auf die Arbeit im taktischen und technischen Bereich gelegt werden. Dabei plant der Coach auch einige Testspiele gegen bisher unbekannte Kontrahenten aus der Oberliga Brandenburg. Glauchaus Vereinschef Jens Rülke ist von der Arbeit des Neuen auf der Bank überzeugt. "Bernd Mainitz war unser Wunschkandidat. Nach den ersten Gesprächen mussten wir nur prüfen, ob sich diese Aufgabe trotz der weiten Entfernung lösen lässt. Das wird aber klappen", ist Rülke fest überzeugt.
Bisherige Trainer
2009/10: Silvio Fuchs; später Vaclav Toman/Jens Rülke
2008/09: Veit Küchler, Jens Eckart
2007/08: Willi Weber, später: Jörg Grüner
2006/07: Jörg Grüner, Veit Küchler
2005/06: Jörg Grüner, Dietmar Schmidt
2004/05: Jörg Grüner, Dietmar Schmidt

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Am Dienstagabend hat Bernd Mainitz das erste Mal mit seiner neuen Mannschaft in der Sachsenlandhalle trainiert. Abschließend zeigte er sich zufrieden mit der Truppe. Uwe Meyer

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 04. Juni 2010
Seite 16

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Reduzierung der Mannschaften stößt auf Kritik
Handball: Sachsenliga besteht künftig aus zwölf Teams - HSV-Vereinschef bemängelt unnötige Spielpausen im Herbst und Winter

Glauchau. Bei den Verantwortlichen des HSV Glauchau herrscht Unverständnis über den Spielmodus in der neuen Sachsenliga. Ab der Saison 2010/11 gehen nur noch zwölf Vereine an den Start. Dagegen bestand die Oberliga, die nun von der Sachsenliga ersetzt wird, bisher aus 14 Mannschaften. "Ich kann die Reduzierung nicht nachvollziehen. Schließlich wird in der mitteldeutschen Liga und der Bezirksliga mit mehr Klubs gespielt", kommentiert Glauchaus Vereinschef Jens Rülke die Pläne des Handballverbandes Sachsen (HVS).

Die Teams der Sachsenliga bestreiten dadurch vier Partien weniger, als in der Vergangenheit. "Durch die Entscheidung kommt es in den Herbst- und Winterferien zu unnötigen Spielpausen", kritisiert Jens Rülke. Am 25. Juni sollen die Verantwortlichen der teilnehmenden Vereine bei einer Arbeitsberatung in Döbeln die Details zum Spielbetrieb besprechen.

Fest steht bereits: Die Fans des HSV Glauchau müssen sich an einige neue Gegner gewöhnen. Nicht mehr zur Sachsenliga gehören die Aufsteiger SC DHfK Leipzig, Elbflorenz Dresden und HSG Freiberg. Dagegen ist der VfL Waldheim in die Verbandsliga abgestiegen. Neu hinzugekommen sind die beiden Aufsteiger Zwickauer HC und Koweg Görlitz. Vor allem die Duelle zwischen den beiden alten Rivalen aus Glauchau und Zwickau dürften zu einem Publikumsmagneten werden. Schließlich stehen im Kader des ZHC mit Carsten Kusch, Thomas Heidrich, Lars Lindner und Silvio Schmidt zahlreiche Ex-Glauchauer. Der Rahmenspielplan steht bereits fest: Am 11. und 12. September finden die erste Partien statt. Die Saison wird am 16. April 2011 beendet. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Mittwoch, den 02. Juni 2010
Seite 16

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Traum vom Aufstieg erfüllt sich nicht
Handball: HSV muss in der Sachsenliga auflaufen

Glauchau. Der HSV Glauchau spielt kommende Saison in der Sachsenliga, die anstelle der Oberliga eingerichtet wird. Nachdem der HSV Bad Blankenburg aus der Regionalliga absteigen muss und in der neuen Mitteldeutsche Liga startet, ist für die Muldestädter der Aufstiegstraum geplatzt. Vereinschef Jens Rülke kann somit für die Serie 2010/11 planen. "Die Chancen, dass Bad Blankenburg den Klassenerhalt schafft, waren gering. Wir haben nun Klarheit über die Ligazugehörigkeit", so der Vereinschef.
Mit der Bekanntgabe des neuen Übungsleiters, der die Nachfolge des Ex-Coaches Silvio Fuchs und des Spielertrainers Vaclav Toman antritt, lassen sich die Glauchauer noch Zeit. "Wer auf der Trainerbank Platz nimmt, wird erst zum Trainingsstart am 1. Juni bekannt gegeben", spannt Jens Rülke die Fans des HSV Glauchau bei dieser wichtigen Personalie weiter auf die Folter.
Der Vorstand geht davon aus, dass die Mannschaft aus der vergangenen Saison zusammengehalten werden kann. Auch bei Rückraumspieler Jan Richter, der mit dem Ligarivalen Einheit Plauen in Verbindung gebracht wird, hofft man auf eine Vertragsverlängerung. Der Kader soll aber verstärkt werden. Nachwuchstalent Willi Schubert rückt ins Sachsenligateam auf. Zudem plant der HSV die Verpflichtung eines Neuzugangs. "Dabei soll es sich um einen deutschen Spieler für den Rückraum handeln", kündigt Jens Rülke an. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 14. Mai 2010
Seite 16

Anzahl der Beiträge : 19213 Anmeldedatum : 26.11.12

Oberliga Sachsen 2010/11 00.Spieltag 10.09.10, 08.00 - alle News

Thema: Re: Oberliga Sachsen 2010/11 00.Spieltag 10.09.10, 08.00 - alle News

» Oberliga Sachsen 2010/11 22.Spieltag Zusammenfassung 16.04.2010 20:00 Uhr 2 HC Einheit Plauen 22 15 4 3 685:615 70 34:10
» Oberliga Sachsen 2010/11 22.Spieltag Zusammenfassung 16.04.2010 20:00 Uhr 5 SV Koweg Görlitz (N) 22 12 3 7 657:624 33 27:17
» Oberliga Sachsen 2010/11 22.Spieltag Zusammenfassung 16.04.2010 20:00 Uhr 7 Zwönitzer HSV 1928 22 8 3 11 558:603 -45 19:25
» Oberliga Sachsen 2010/11 22.Spieltag Zusammenfassung 16.04.2010 20:00 Uhr 3 HSV Glauchau 22 15 2 5 707:610 97 32:12
» Oberliga Sachsen 2010/11 22.Spieltag Zusammenfassung 16.04.2010 20:00 Uhr 4 HSV Dresden 22 12 5 5 605:555 50 29:15