SL 2013/14 08. Spieltag 23.11. 2013 16:00 Uhr TSV 1862 Radeburg - LVB Leipzig II

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Kantersieg! - Die TSV fegt die SG LVB II aus der Halle

In der Nachbetrachtung konnten sich die Radeburger Fans schon früh in Halbzeit 2 „zurücklehnen“ und einige tolle Aktionen der Radeburger genießen. Dabei hatte sich die personelle Situation in der Woche vor dem Spiel weiter zugespitzt, wie jeder an der dünn besetzten Bank der Radeburger sehen konnte. Gleich auf 3 Leistungsträger mussten die Männer aus der Zillestadt verzichten. Was die Mannschaft daraus machte, war an diesem Tag Extraklasse.

Die Partie startete sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften tasteten sich in den ersten 5 Minuten vorsichtig ab. Nachdem jede Partei 2 mal einnetzen konnte, legte die TSV den Schalter um. Was nun folgte, war ein wahrer "Sturmlauf". Die Abwehr der TSV stabilisierte sich nun und ließ kaum noch etwas zu. Wenn doch ein Wurf die Lücke im Abwehrverbund fand, war N. Komar wieder ein gewohnt starker Rückhalt seiner Mannschaft. Dieses Abwehrbollwerk, in Verbindung mit einer in der Offensive, wie entfesselnd aufspielenden TSV-Sieben, bestrafte jeden Fehler der Leipziger eiskalt. Nach 10 Minuten führten die Radeburger bereits mit 9:3. Wer nun aber dachte, dass die TSV sich auf diesem Polster ausruhte, täuschte sich gewaltig. Es wurde nochmals einen Gang hochgeschalten. Angeführt von einem bärenstarken M.Hrib schraubten die Eckart, Wiebe und Tietze den Abstand weiter in die Höhe. Einfach jeder Ball fand den Weg ins gegnerische Gehäuse. Über die Stationen 13:5, 18:5 und 22:7 zum Halbzeitpfiff, deklassierte man die Mannschaft aus Leipzig förmlich. Trainer M. Hrib hatte in der Halbzeitansprache nichts zu kritisieren. Appellierte aber daran, in den ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit das Tempo weiter hochzuhalten, umso den Leipzigern den letzten Funken auf einen Auswärtserfolg zu nehmen.

In den ersten Minuten der 2. Halbzeit schien es so, als ob etwas Sand im Getriebe des TSV Motors wäre. Nachdem die Leipziger 3 mal hintereinander erfolgreich das Spielgerät versenken konnte, erinnerten sich die Radeburger wieder an die Worte während der Halbzeitpause. In der 45. Minute, beim Stand von 30:15, wurde der alte Spielstand wiederhergestellt. Phasenweise agierte die TSV nun nur mit "Radeburger-Eigengewächsen". Der Spielstand wurde bis zum Schlusspfiff clever verwaltet und alle Spieler konnten ausreichend Spielpraxis sammeln. Nach 60 Minuten prangerte ein Spielstand von 36:25 an der Anzeigetafel. Ausgiebig wurde dieser unerwartet hohe Sieg von den Spielern und Fans aus Radeburg gefeiert. Besonderer Dank gilt Sebastian Habelt, der zur Unterstützung aus der 2. Männermannschaft des TSV kam und sich tadellos in die Sachsenligamannschaft einfügte.
Fazit dieses Spieles: Mit diesem grandiosen Sieg haben die Radeburger gezeigt, dass sie durchaus in der Lage sind, Ausfälle von Leistungsträgern wie B. Holtz, A. Schütz und C. Ruben zu kompensieren. Auch wenn die Leipziger einen rabenschwarzen Tag erwischt haben, zeigen die Leistungen am heutigen Spieltag, was alles mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung möglich ist. Die TSV scheint für die kommende Aufgabe beim Mitaufsteiger Plauen-Oberlosa gerüstet zu sein.
(AH)

Die TSV spielte mit: Egbert Erler (3), Bastian Eckart (6), Axel Herzog (2), Rene Gründler, Maik Buschhaus (2), Michael Tietze (6), Ringo Tietze (1), Hein Wiebe (6), Robert Egberts, Norman Komar, Martin Hrib (8 ), Clemens Schütt (1), Sebastian Habelt (1)

Quelle: HP TSV 1862 Radeburg - Klick hier

TSV 1862 Radeburg (N) - SG LVB Leipzig II 36 : 25

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TSV 1862 Radeburg - LVB Leipzig II

Schweres Heimspiel gegen die erstarkte zweite Vertretung aus Leipzig die sicher mit breiter Brust die Reise nach Radeburg antreten werden nach dem Heimsieg in der letzten Woche gegen die Mannschaft aus Plauen-Oberlosa. Die Gastgeber mussten eine am Ende doch deutliche Niederlage bei der zweiten von Pirna (ehemals der HSV Dresden) einstecken, obwohl sie zur Pause noch mit zwei Toren geführt hatten. Vergleicht man die Spiele beider Mannschaften gibt es ein leichtes Plus für die Leipziger die ihre bisherigen zwei Auswärtsspiele auch nicht verloren haben und immerhin drei Punkte in fremde Städte holten. Der Aufsteiger muss an seine Leistungsgrenze gehen um gegen die Leipziger zu bestehen, aber ich glaube die Punkte gehen nach Leipzig. Lassen wir uns überraschen. Heute Abend wissen wir mehr. In diesem Sinne Maik aus Chemnitz

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