Die Enttäuschung saß tief nach der 24:27 (11:11)-Niederlage im Derby der Mitteldeutschen Oberliga gegen die TSG Calbe. Dabei dominierten die Staßfurter die erste Halbzeit, doch am Ende nutzte Calbe seinen Heimvorteil.
Calbe l "Wir hatten uns viel mehr vorgenommen und in der ersten Halbzeit hatte ich nicht das Gefühl, dass wir dieses Spiel verlieren könnten", fasste Staßfurts Trainer Uwe Mäuer nach dem Derby enttäuscht zusammen.
Und tatsächlich lief es in der ersten Hälfte für die Staßfurter gut. Sie markierten den ersten Treffer und behielten fortan immer die Nase vorn. Zudem stand die Deckung der Rot-Weissen kompakt und zwang die Gastgeber zu langen Passwegen. Der HVS hatte es hier leichter, einen Treffer zu landen. "Allerdings haben wir auch viele Chancen liegengelassen", monierte Mäuer. "Die Konsequenz im Abschluss hat gefehlt." Dadurch gelang es den Gästen nicht, den Abstand zu vergrößern. "Wir hätten Calbe so unter Druck setzen können und sie so zu Fehlern verleitet", haderte der Coach.
Doch die Calbenser kämpften sich ebenso konsequent heran, wie Staßfurt in Führung ging. Somit stand es zur Halbzeit 11:11. Mäuers Appell in der Staßfurter Kabine war demnach auch, den Punkteabstand zu vergrößern.
Dieser Appell wurde jedoch nicht umgesetzt. Zu Beginn der zweiten Hälfte war es sogar an Staßfurt, nach der 12:11-Führung der TSG, den Ausgleich zu erzielen. Danach rissen die Rot-Weissen das Ruder wieder herum, vermochten es aber nicht, die TSG abzuschütteln. "Die Fehler haben sich gehäuft", so Mäuer. "Hinten eroberten wir uns gute Bälle und verwarfen sie dann vorn wieder. Dadurch spielten wir Calbe den Ball in die Hände."
Bis zum Stand von 17:17 sahen die Zuschauer das Bild eines leicht überlegenen HVS, dem es jedoch nicht gelang, die Dominanz dauerhaft zu unterstreichen. Und dann drehte Calbe auf. Zunächst legten die Gastgeber zum 19:18 vor. Nun lief Staßfurt einem Ein-Tore-Rückstand hinterher.
Dies gestaltete sich jedoch immer schwerer, zumal Staßfurt auch noch in Unterzahl agierte. Zunächst gab es eine Zeitstrafe für Björn Oswald in der 48. Minute, gleich da-rauf folgte ihm Nils Hähnel in der 49. Minute. Calbe nutzte seine numerische Überlegenheit und setzte sich bis zur 56. Minute zum 26:22 ab. Staßfurt kämpfte sich zwar noch einmal auf zwei Tore zum 24:26 heran, doch in der 59. Minute fiel Calbes Siegestor zum 27:24.
"Es ist schade, dass wir verloren haben, denn es steckt mehr Potenzial in der Mannschaft, als sie gezeigt hat", resümierte Mäuer nach der Partie. "Umso knapper der Vorsprung ist, desto enger wird es und am Ende verliert man eben."
Nun heißt es vor allem, nicht den Kopf in den Sand zu stecken. "Die Mannschaft ist natürlich niedergeschlagen, aber sie muss den Kopf oben lassen und sich an individuellen Erfolgen aufbauen." Im Training unter der Woche soll nun vor allem die Blockarbeit und Abstimmung untereinander trainiert werden. "Die Fehler können nur stückweise abgebaut werden", so Mäuer. "Es ist momentan eine schwierige Situation für uns, aber es muss trotzdem weitergehen", betonte der Coach.
Jubel gab es dagegen auf Seiten der Gastgeber. "Die Aufgaben, die ich im Training gestellt habe, wurden umgesetzt", sagte Calbes Trainer René Linkohr. "Unser Ziel war es, so wenig Tore wie möglich aus dem Rückraum zu kassieren. Und es waren am Ende nur fünf."
Außerdem hob Linkohr die Leistung seiner Torhüter hervor, die alle drei im Spiel eingesetzt werden mussten. "Ihr Einsatz hat mit zu unserem Sieg beigetragen", lobte der Trainer. "Steffen Oppenheim hielt zum Beispiel vier wichtige Bälle." Zudem weiß Linkohr auch um den Heimvorteil der Calbenser. "Wir hatten ein tolles Publikum", betonte der Coach. Der Sieg ist auch für die Psyche der TSG wichtig. "Nach sechs Niederlagen zu Hause ist es wichtig, dass wir nun einen Doppelpunktgewinn eingefahren haben. Das gibt der Mannschaft Kraft für die nächsten Herausforderungen."
Drei starke Torhüter sichern den Derby-Erfolg Quelle: Volksstimme Nadja Reichert
In einem spannenden Derby der Mitteldeutschen Handball-Oberliga setzte sich die TSG Calbe dank einer sehr guten zweiten Halbzeit und überragenden letzten 15 Minuten gegen den HV Rot-Weiss Staßfurt mit 27:24 (11:11) durch. Es ist der zweite Saisonerfolg der Saalestädter.
Calbe l Vor fast ausverkaufter Halle schenkten sich beide Teams von Anfang an nichts. Dennoch hatte Staßfurt in der ersten Halbzeit eine leichte Überlegenheit, markierte das erste Tor. Es entwickelte sich fortan eine temporeiche Partie. Staßfurt ging immer wieder in Führung, doch der Gastgeber kämpfte sich genauso kontinuierlich wieder heran. Allerdings stand die Deckung der Rot-Weissen kompakt. Die TSG-Akteure waren gezwungen, lange Passwege in Kauf zu nehmen, um eine gute Wurfposition zu erarbeiten. Zudem hatte Staßfurt den dominanteren Rückraum. Calbe nutzte seine Schnelligkeitsvorteile und überraschte die Gästeabwehr mit der zweiten Welle.
Zudem gab es vier Siebenmeter für die Einheimischen, die allesamt sicher zu Treffern veredelt wurden. Der vierfache Torschütze war an diesem Abend Martin Sowa. Calbes Trainer René Linkohr war vollauf zufrieden mit der Vorstellung seiner Schützlinge. “Die Aufgaben, die ich im Vorfeld gestellt habe, wurden umgesetzt”, konstatierte er. Eine davon war es, die Staßfurter Rückraumspieler Nils Hähnel und Sebastian Retting zu kontrollieren. “Unser Ziel war es, so wenig Tore wie möglich aus dem Rückraum zu kassieren. Am Ende waren es nur fünf”, so der Coach. Aufgrund einiger Regel-Technik-Fehler verpasste es die TSG allerdings, eine Führung herauszuspielen. Hinzu kamen vier Fehlwürfe in den ersten 30 Minuten. Trotzdem erwies sich die TSG als ebenbürtiger Gegner, was das 11:11-Unentschieden zur Pause belegte.
Rückraum-Mann Felix Kralik (mit Ball) setzt sich energisch gegen die Staßfurter Deckung durch. Im Spiel markierte er zwei Tore und war durch gutes Passspiel an vielen Toren beteiligt. | Foto: Nadja Reicher
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich erneut eine leichte Überlegenheit der Staßfurter. Zwar ging Calbe mit 12:11 in Führung, doch die kompakte Deckung zwang die Gastgeber noch immer zu langen Passwegen. Über das 12:12 blieb es bis zum 16:16 ausgeglichen.
Doch dann wendete sich das Blatt. Nun war es die TSG, die mit einem Tor vorlegte. Dies war den hervorragenden Leistungen der Calbenser Torhüter zu verdanken, die dank energischer Abwehrarbeit gut in die Partie fanden und mehrere Paraden lieferten. “Alle drei haben eine sehr gute Leistung gezeigt”, lobte der Trainer. Und damit meinte er in der Tat alle drei, denn sie kamen alle zum Einsatz. Zunächst verletzte sich Stefan Wiederhold nach einem gehaltenen Wurf an der Schulter und musste durch Steffen Oppenheimer ersetzt werden, “der dann vier ganz wichtige Bälle hielt”. Dieser verdrehte sich jedoch später das Knie und so war es an Daniel Bertram, die Bälle der Staßfurter abzufangen.
Dies gelang immer besser. Zunächst blieb die Begegnung beim 19:19 ausgeglichen, beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe. In der Folge wurden die Rot-Weissen zusehends nervöser und verkrampften bei den Versuchen, Treffer zu erzielen. Dadurch blieben die Bälle an der Calbenser Abwehr oder am Keeper hängen, beziehungsweise verfehlten gar ganz das Tor. Die TSG drehte hingegen richtig auf. Die letzten 15 Minuten gehörten den Gastgebern. Getragen von ihren Fans, “die ein tolles Publikum waren”, erspielte Calbe zum 23:21 zunächst eine Zwei-Tore-Führung, die in der 56. Minute sogar zum 26:22 ausgebaut wurde. Staßfurt verkürzte zwar noch einmal zum 24:26, doch in der 59. Minute fiel das 27:24 für Calbe und dies blieb auch der Endstand.
“Es ist schade, dass wir verloren haben, denn es steckt mehr Potenzial in der Mannschaft”, resümierte Staßfurts Trainer Uwe Mäuer. “Umso knapper der Vorsprung, desto enger wird es und am Ende verliert man eben.”
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Drei starke Torhüter sichern den Derby-Erfolg
18.November 2013 Quelle: Volksstimme Nadja Reichert In einem spannenden Derby der Mitteldeutschen Handball-Oberliga setzte sich die TSG Calbe dank einer sehr guten zweiten Halbzeit und überragenden letzten 15 Minuten gegen den HV Rot-Weiss Staßfurt mit 27:24 (11:11) durch. Es ist der zweite Saisonerfolg der Saalestädter. Calbe l Vor fast ausverkaufter Halle schenkten sich beide Teams von Anfang […] weiterlesen »
Maik aus Chem Admin
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Thema: Re: OM 2013/14 08. Spieltag 15.11. 2013 19:30 Uhr TSG Calbe/Saale - HV Rot-Weiß Staßfurt Sa 16 Nov 2013 - 10:48
Hurra hurra hurra !!!! Die TSG ist wieder da !!! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Die TSG Calbe gewinnt mit 27 : 24 gegen Staßfurt (Halbzeit 11:11).
Kurzer Bericht: Ein faires offenes Spiel auf Augenhöhe bis 15 Minuten vor Schluß. Dann schlug die TSG wie Nadelstiche zu. Volles Haus im Lokal-Derby mit einer bombastischen Stimmung in der Halle! Super Leistung der TSG. Weiter so!
Quelle: Im MHV Forum [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]TSG-Fan Junior Member [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Handball, Mitteldeutsche Oberliga TSG Calbe empfängt heute Abend ab 19.30 Uhr den HV Staßfurt
Klar verteilte Rollen oder doch alles offen? 15.11.2013 02:09 Uhr
Der HV Staßfurt ist der Favorit, die TSG Calbe kämpft ums Überleben. Und doch ist vor dem Derby der Mitteldeutschen Handball-Oberliga, das heute um 19.30 Uhr angepfiffen wird, alles offen.
Calbe/Staßfurt l Der HVS hinkt seinen Ambitionen nämlich hinterher, ist von konstant starken Auftritten weit entfernt. Statt möglichen 14:0-Punkten rangieren die Bodestädter mit 6:8-Zählern auf dem achten Platz. "Wir hatten es uns ganz anders vorgenommen", konstatiert auch Linksaußen Tobias Ortmann. Nach der neuerlichen 28:29-Niederlage gegen Plauen hat das Team auch seinen Heimnimbus verloren, war bis dato in der Merkewitz-Halle unbezwungen. "Wir haben in der Woche viel gesprochen", sagt Trainer Uwe Mäuer, "jetzt müssen wir das nur noch umsetzen. Wir dürfen so wenig Fehler wie möglich produzieren." Fehlen werden Oliver Jacobi (Augenverletzung) und Alexander Ernst (Knöchel).
Die TSG hingegen steigert sich trotz ihres schlechten Tabellenbilds kontinuierlich, lediglich die Belohnung blieb aus. Nun wird gegen Staßfurt ein neuer Anlauf genommen, den Wende in der Saison herbeizuführen. "Wir gehen optimistisch und mit viel Engagement in die Partie", betont Trainer René Linkohr. "Wir wollen den Zuschauern zeigen, dass wir auch zuhause eine kämpferische Leistung abrufen können." Gelingt es dem Team, den starken Rückraum mit Nils Hähnel, "der seit Wochen dominant auftritt", Sebastian Retting und Nilas Praest zu stören, dann könnte die TSG die lang ersehnten nächsten Punkte einfahren.
Quelle:l Volksstimme
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Stefan Wiederhold Handball l Calbe (fna) Wenn das Derby zwischen Calbe und Staßfurt bei vielen Protagonisten für Kribbeln in den Fingern sorgt, dann dürfte Stefan Wiederhold unter permanenter Gänsehaut leiden. Der Keeper der TSG lief schließlich über drei Jahre beim heutigen Gegner auf. "Ich bin vor jedem Spiel aufgeregt. Das ist normal. Aber in dieser Woche hat es schon am Montag angefangen", sagt der 29-Jährige mit einem Lächeln.
Zuletzt hatte es das Derby vor vier Saisons gegeben, damals in der Sachsen-Anhalt-Liga - und Wiederhold war mit dem HVS angereist, entführte zudem die zwei Punkte. Nun möchte er den Spieß gern umdrehen, den Sieg in eigener Halle feiern, wenngleich er weiß, dass es sehr schwer wird.
Doch die TSG möchte nach sechs Niederlagen in Folge endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern. "In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Es wäre gut für unser Selbstvertrauen, wenn wir im Derby wenigstens einen Punkt mitnehmen."
Unterstützung erhofft sich Wiederhold, der seit 17 Jahren Handball spielt, von den treuen Zuschauern. Bereits zum Auswärtsspiel beim HC Burgenland in der Vorwoche reisten 50 TSG-Anhänger mit, sorgten für eine tolle Stimmung. "Wenn sie heute genauso mitmachen, dann können wir vielleicht für eine Überraschung sorgen."
Quelle: Volksstimme
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"Wir wollen zeigen, dass wir es auswärts besser können" 1männer2013 [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Tobias Ortmann Staßfurt (fna) l Auch bei Tobias Ortmann ist die besondere Vorfreude auf das Derby gegen die TSG Calbe zu spüren. Mit dem HV Staßfurt stand der Linksaußen zwar in Freundschaftsspielen des Öfteren gegenüber, doch "in diesem Jahr wurde darauf verzichtet, da wir direkte Konkurrenten sind", sagt der 23-Jährige.
Im Vorfeld werden auch schon mal persönliche Nachrichten per Handy oder in sozialen Netzwerken versendet, die kleinen Sticheleien sorgen für zusätzliche Motivation. Auch Ortmann schickte den ein oder anderen Seitenhieb zum Kontrahenten. "Es gibt aber auch Spieler, die vorher gar keinen Kontakt mit dem Gegner suchen. Bei uns sind alle Arten vertreten." Nicht nur deshalb ist das Spiel gegen die Saalestädter höher anzusiedeln als beispielsweise die Begegnungen gegen Köthen, die für den HVS ebenfalls etwas besonderes sind. "Es ist vor allem die Nähe zwischen beiden Städten", die für zusätzliches Kribbeln sorgt. Ortmann hofft nicht nur auf die etwa 300 Zuschauer aus Calbe, die das Match mit Fangesängen begleiten, sondern auch auf viele Mitreisende aus der Bodestadt, also "eine knackevolle Halle". Als Handballer mag man eben diese heiße Atmosphäre. "Eine große Kulisse ist viel geiler."
Und wie gehen die Staßfurter mit dem zusätzlichen Druck um, gewinnen zu müssen? "Wir erlegen uns diesen selbst auf. Bisher haben wir auswärts immer unglücklich verloren. Wenn es für uns gut gelaufen wäre, hätten wir 14:0-Punkte, stattdessen sind es 6:8. Das hatten wir uns natürlich nicht vorgenommen. Jetzt wollen wir zeigen, dass wir es besser können und einen Lauf starten. Die nächsten drei Spiele wollen wir unbedingt gewinnen. Und was bietet sich zum Auftakt besser an als ein Derby in Calbe?"
Quelle. HP HV Rot-Weiss-Staßfurt - Klick hier
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Vorschau auf das Wochenende: Erste Männer Freitagabend im Derby gegen Staßfurt
Am kommenden Wochenende sind insgesamt neun Punktspiele zu absolvieren. Auf dem Spielplan der Calbenser Handballer stehen gleich sechs Heimspiele.
Bereits am Freitag dürfen sich alle Handballfans auf das mit Spannung erwartete Derby in der Mitteldeutschen Oberliga der Männer freuen. Die TSG Calbe empfängt zu Hause den HV Rot-Weiß Staßfurt und dies verspricht ein packendes Nachbarschaftsduell. Motivieren muss man sicher keinen Spieler und beide Mannschaften werden voll auf Sieg spielen. Die Mannschaft von Trainer René Linkohr zählt in diesem Derby wie immer auf die Unterstützung der Zuschauer und Fans. Anwurf ist um 19.30 Uhr in der Heger-Sporthalle.
Am Sonnabend können die Handballfans dann fünf Heimspiele in der Heger-Sporthalle erleben. Los geht es ab 10.45 Uhr mit vier Begegnungen im Nachwuchsbereich, ehe dann ab 16.30 Uhr die 2. Männer mit ihrem Spiel den langen Handballtag beschließen. Die 1. Frauen der TSG Calbe müssen am Sonnabend in der Mitteldeutschen Oberliga auswärts antreten. Anwurf beim BSV 93 Magdeburg in der Sporthalle Einstein-Gymnasium (Olvenstedter Graseweg 36) ist um 14.00 Uhr. Die Zielstellung für die TSG in diesem Sachsen-Anhalt-Derby ist ein Auswärtssieg und dabei hofft die Mannschaft von Trainer Frank Mühlner auf zahlreiche unterstützende Fans.
Die weiteren Auswärtsspiele am Sonnabend bestreiten die MJD 1 und WJE. Am Sonntag ist Volkstrauertag und damit für alle Mannschaften spielfrei. Die Abteilungsleitung wünscht ihren beteiligten Mannschaften maximale Erfolge.
Quelle: HP TSG Calbe/Saale
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Letztes Spiel[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] TSG Calbe – HV RW Staßfurt [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]0 - 0[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] 8. Spieltag
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Thema: Re: OM 2013/14 08. Spieltag 15.11. 2013 19:30 Uhr TSG Calbe/Saale - HV Rot-Weiß Staßfurt Mi 13 Nov 2013 - 23:43
Die TSG Calbe hat nun nach dem 7. Spieltag der Saison 2013/2014 Zwischenbilanz gezogen. Hier das Interview zwischen der "Volksstimme" und dem Trainer René Linkohr.
Handball, Mitteldeutsche Oberliga Calbes Trainer René Linkohr zieht eine Zwischenbilanz
"Wir werden Woche für Woche alles geben"
Die TSG Calbe startete positiv in die Mitteldeutsche Handball-Oberliga, bezwang den LSV Ziegelheim mit 28:24 und legte eine Grundlage für die bevorstehende Saison. Der Euphorie folgte jedoch die Ernüchterung, sechs Partien in Serie wurden verloren, zwei davon mit nur einem Zähler Unterschied. Sportredakteur Frank Nahrstedt zog mit Trainer René Linkohr eine Zwischenbilanz. --- Volksstimme: Herr Linkohr, spielerisch hat sich ihr Team in den vergangenen Partien immer gesteigert, doch der Lohn blieb bisher aus. Mangelt es der Mannschaft an Erfahrung? René Linkohr: Beziehen Sie Ihre Frage auf die Mitteldeutsche Oberliga, so kann man nach sieben Spieltagen davon ausgehen, dass viele andere Teams uns etwas voraus sind. Die Dominanz aus der Sachsen-Anhalt-Liga hilft uns nicht weiter. --- Volksstimme: Was fehlt der Mannschaft, um die Spiele positiv zu gestalten? Linkohr: Wir müssen uns jedes Tor im Positionsangriff hart erarbeiten. Wir haben keine Rückraumspieler für leichte Treffer. Wir sind in der Breite nicht so stark aufgestellt wie die Gegner. In der Regel fehlen uns in den Begegnungen Spieler arbeitsbedingt. Außerdem darf man nicht vergessen, dass zwei 17- und zwei 18-Jährige zum Kader gehören, die erst im Männer-Handball Fuß fassen, dazu in einer Spielklasse, die sich mit der Regionalliga vor der Ligenreform vergleichen lässt. --- Volksstimme: Mit bisher 187 Treffern und 206 Gegentoren könnte die TSG zumindest von der Statistik her im Mittelfeld der Liga auflaufen. Warum hat es dafür bisher nicht gereicht? Linkohr: Weil Statistiken manchmal gar nichts aussagen. --- Volksstimme: Die TSG hat einen dünnen Kader. Ist es realistisch, mit diesem den Klassenerhalt zu realisieren? Linkohr: Es wird sehr schwer, den Klassenerhalt zu realisieren, aber wir glauben an uns und werden Woche für Woche kämpfen. Die fehlenden Punkte gegen Radis hätte die Mannschaft zum jetzigen Zeitpunkt eingefahren, weil sie sich weiterentwickelt hat. Am vergangenen Wochenende bleibt für mich schon ein fader Beigeschmack bei der Spielleitung der Referees. --- Volksstimme: Christian Hübner kehrte gegen den HC Burgenland wieder zurück. Ist er das fehlende Glied, um bessere Ergebnisse einzufahren? Linkohr: Christian ist auf dem Wege der Besserung. Sein Einsatz ist wieder eine Verstärkung im Team. --- Volksstimme: Morgen ab 19.30 Uhr steht nach mehreren Jahren wieder das Derby gegen den HV Staßfurt bevor. Für Sie als ehemaliger Coach des damaligen SV Concordia ist es sicher eine besondere Partie. Können Sie die TSG daher etwas besser auf die Begegnung einstellen? Linkohr: Staßfurt hat sich verändert. Einzelne Spieler sind mir allerdings noch bekannt, so dass der ein oder andere Hinweis einfließen kann. ---
Quelle: Schönebecker Volksstimme vom 14.11.2013
Maik aus Chemnitz Admin
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Thema: Re: OM 2013/14 08. Spieltag 15.11. 2013 19:30 Uhr TSG Calbe/Saale - HV Rot-Weiß Staßfurt Mi 13 Nov 2013 - 23:29
TSG Calbe/Saale – HV Rot-Weiss Staßfurt
Ein Match wo es für beide um sehr viel geht. Bekanntlich sollte man seine Heimspiele gewinnen, gerade wenn es um den Abstieg geht und dazu muss man die TSG zählen. Also werden sie alles versuchen gegen den Goliath aus Staßfurt alles in Wagschale zu werfen, so dass am Ende etwas Zählbares heraus kommt. Das ist durchaus möglich, denn die Staßfurter schwächeln ziemlich stark, da gab es doch schon die eine oder andere überraschende Niederlage. Gerade die Niederlagen in Hoyerswerda und letzte Woche zu Hause gegen den starken Aufsteiger aus Plauen, waren vor den Spielen sicher nicht eingeplant. Jetzt wird man sehen, ob die Staßfurter wieder zu ihren eigenen Ansprüchen zurück finden, oder weiter negative Schlagzeilen machen. Ich denke die Staßfurter ziehen sich aus der Schlinge und gewinnen souverän.
Statistik-Fan Admin
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Thema: Re: OM 2013/14 08. Spieltag 15.11. 2013 19:30 Uhr TSG Calbe/Saale - HV Rot-Weiß Staßfurt Mi 13 Nov 2013 - 22:07
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