Glücklicher Sieg für Hoyerswerda [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Tuesday 29 October 2013 - 15:54:52 | D.Elsner
Am Ende feierten die Grünen den Sieg wie eine Meisterschaft. Grund dafür war der starke Auswärtsauftritt der Hornets in Hoyerswerda. Die Hornets hatten nach der blamablen Leistung gegen Ziegelheim vor einer Woche einiges gut zumachen. In der Summe muss man sagen, dass dies durchaus gelungen ist. Mit einer vor allen Dingen in der Abwehr soliden Leistung über die gesamte Spielzeit hatte man Hoyerswerda an am Rande einer Niederlage und führte über 20 Minuten Regie im Spiel. Einer der Säulen an diesem Tag war Torhüter Florian Schneegaß, der mit insgesamt 16 gehaltenen Bällen die Gastgeber teilweise zur Verzweiflung brachte. Grundlage dafür bildete aber die solide Abwehrleistung, die Ihm die oft die nötige Zeit zur Reaktion gab. Das am Ende eine Niederlage wurde, lag an der eigenen Abschlußschwäche vor allen Dingen über die Aussen! Von 5 Bällen, davon 3 Konter im 1:1 am Kreis übertreten, wurde keiner verwandelt.
Die Hornets mussten ohne Neuzugang Matej Fazik antreten, der verletzungsbedingt fehlte. Ausserdem fehlten in Hoyerswerda Thomas Skowronek und David Trenkelbach, sowie der sich im Aufbautraining befindliche Fabian Voigtritter. Trotzdem begennen die Hornets hochkonzentriert und liessen am eigenen Kreis nichts zu. Erst der 6. Angriff der Gastgeber führte zum Erfolg. Bereits hier machte sich die an diesem Tag größte Schwäche bemerkbar, der Abschluß. Niemand hätte sich nach 5 Minuten über eine 4 oder 5:1 Führung gewundert, statt dessen stand es 1:1! Das die Hornets bereits zu diesem Zeitpunkt nicht höher zurück lagen, lag an einer hervorragend stehenden und organisierten Abwehr und an einem von Beginn an überragenden Florian Schneegaß. In der Folge erspieleten sich die Hornets eine 2 Toreführung, die bis tief in die 20 Minuten gehalten werden konnte. Das Spiel wurde kontrolliert und aus einer sicheren Abwehr in den meisten Fällen ruhig und konsequent die eigenen Angriffe ausgespielt. Leider wurde dies jedoch nicht so weiter gespielt. Der LHV wurde durch eigene Fehler ins Spiel zurück gebracht und konnte kurz vor der Halbzeit ausgleichen. Einzigstes Manko bis hier hin, dass bereits in der 1.Halbzeit fünf leichte Fehler zum Ballverlust führten. Zum Glück konnte Florian Schneegaß seine überragende Form halten und einen Vorsprung der Gastgeber verhindern. Begünstigt durch einige Fehlentscheidungen, kam immer mehr Unruhe ins Spiel, das inzwischen mit häufigen 2-Minutenstrafen auf beiden Seiten endete. So musste auch "Flo" kurz vor der Halbzeit wegen Meckerns auf die Strafbank.
Nach der Halbzeit blieb die Hoffnung, dass sich die Gemüter beruhigten. Es wurde aber eher Schlimmer. Nach 2 heftigen Fouls gegen Sebastian Juhnke hatte sich das Publikum schnell auf den Goldbacher eingeschossen. So wurde er bei jeder Ballberührung, vom leider nicht immer ganz objektiven Publikum, konsequent bis zum Ende ausgepfiffen. In dieser Phase ließen die Hornets mehrere 100% ige Chancen liegen, die vom Gegner im direkten Gegenzug genutzt wurden. Zeitweise lag der LHV mit fünf Toren vorne. Aber noch einmal fanden die Hornets ins Spiel zurück und kamen bis auf ein 17:18 heran. Es folgte ein Überzahlspiel zu Gunsten der Hornets, für 75 Sekunden soagr mit 2 Mann mehr. Die Tore warfen aber die Gastgeber, die sich dank der Unkonzentriertheiten der Hornets mit Kontern und Toren erneut absetzen konnte. Am Ende war es ein 21:19 Sieg, der äusserst gklücklich war. Es war mehr drin für die Hornets.
Insgesamt muss man allerdings von einer starken Auswärtsleistung sprechen, auf die man aufbauen sollte und kann.
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Maik aus Chem Admin
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Wenn es bei den Heimspielen beim LHV eine konstante Sache gibt, dann die das es spannend zugeht. So auch beim 21:19 Sieg der LHVer gegen die Gäste der GoGo Hornets. Mit den Thüringern kam ein unbekannter Gegner ins BSZ, der in den bisherigen Spielen eher einer Wundertüte glich. Vor Wochenfrist noch zu Hause gegen Ziegelheim verloren, gewannen sie überraschend bei den heimstarken Glauchauern. Das dieser Sieg nicht dem Zufall zuzuordnen war, zeigten sie vor allem in der ersten Spielhälfte, in der sie es den Hoyerswerdaern doch sehr schwer machten zu Toren zu gelangen.
Wie das Spiel dabei verlaufen würde, zeigten schon die ersten fünf Spielminuten. Die Angriffe beider Mannschaften verpufften oft in den guten Abwehrreihen, so dass beide Teams gerade einmal treffen konnten. Danach übernahmen erst einmal die Handballer der Spielgemeinschaft Gotha/Goldbach die Initiative. Aus ihrer kompromisslosen Abwehr heraus konnten sie einige Ballgewinne erzielen und vor allem über schnelle Konter mit 2 Toren in Führung gehen. Das sie sich nicht weiter absetzen konnten lag auch an Eric Zeithamel im LHV Gehäuse, der einige 100%ige der Gäste entschärfte.
Vor allem die Theatralik einiger Hornissen brachte nun aber auch die Halle immer mehr zum Kochen und die Zuschauer wurden zum bekannten 8. Mann auf der Platte. Trotzdem schafften es die Gäste immer wieder einen Treffer vor zu legen, den auf Hoyerswerdaer Seite dann aber immer wieder Bence Stáb ausglich, der ein gutes Spiel machte. So erzielte er allein die Treffer 5 bis 8 für den LHV. Auch die GoGo’s konnten in der ersten Spielhälfte nur 8 mal treffen, so dass Trainer Burmeisters Fazit nach dem Spiel auch einfach ausfiel: “Mit der Abwehr bin ich voll zufrieden, aber im Angriff haben wir zu viele Freie weggelassen.”
In der zweiten Spielhälfte brauchten die Zuse Städter dann nicht wieder 5 Minuten für ihren ersten Treffer, denn bereits 45 Sekunden nach Wiederanpfiff traf Christian Herzer für die erste LHV Führung. Dieser Führungstreffer schien nun die Hoyerswerdaer zu beflügeln, so dass der Vorsprung bis auf 14:10 ausgebaut werden konnte. Alle Zuschauer die nun aber für die restliche Viertelstunde ein ruhiges Spiel erwarteten wurden eines besseren belehrt, denn 10 Minuten vor Schluss waren die Gäste beim 18:17 wieder auf Tuchfühlung. Noch dazu sind sie mit zwei Mann Überzahl auf dem Feld und das Spiel droht wieder zu kippen. Max Kastner, nun im LHV Tor, sorgte mit zwei tollen Paraden dafür das der Lärmpegel in der Halle wieder den Anschlagpunkt erreichte, und im Angriff wurde trotz Unterzahl getroffen.
Als dann auch noch der Wiedergenesene Lukas Baase beim 21:18 seinen ersten Saisontreffer erzielte war die Erleichterung in der Halle groß. Die Gäste versuchten am Ende noch einmal mit einer offenen Manndeckung alles, konnten aber den 21:19 Sieg nicht mehr verhindern. Nur 40 Treffer sind dabei im Handball eine Seltenheit, was auch der Sponsor des Spiels Steffen Hofmann, der Freiberger Brauerei so sah: “Es waren erstaunlich wenig Treffer, was auch daran lag das beide Mannschaften toll gekämpft haben. Ich bin jetzt aber glücklich das die beiden Punkte in Hoyerswerda geblieben sind.” Als LHV Glücksbringer hatte er mit seinem Unternehmen nämlich vor Spielbeginn die Verlängerung der Sponsor Partnerschaft bekannt gegeben, und dem sollte natürlich ein Sieg folgen – was die LHVer nach großem Kampf am Ende auch geschafft haben.
LHV spielte mit: Eric Zeithamel, Max Kastner – Daniel Fekete (1), Ringo Schäfer (3), Steve Däumel (2/2), Bence Stáb (7), Tobias Sieber (3), Lukas Baase (1), Christian Herzer (1), Conni Böhme, Malik Reimann, Viktor Kovacs, Alexander Canbek (3)
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Maik aus Chem Admin
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Wenn es bei den Heimspielen beim LHV eine konstante Sache gibt, dann die das es spannend zugeht. So auch beim 21:19 Sieg der LHVer gegen die Gäste der GoGo Hornets. Mit den Thüringern kam ein unbekannter Gegner ins BSZ, der in den bisherigen Spielen eher einer Wundertüte glich.
6.Spieltag: Hoyerswerda - die Lausitz ruft [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Thursday 24 October 2013 - 17:50:14 | D.Elsner
Mit Hoyerswerda wartet ein direkter Tabellennachbar auf unsere Hornets. Für die Hornets heißt es nach dem schwachen Spiel gegen Zieglheim Wiedergutmachung anzustreben. Da sind gerade die direkten Tabellennachbarn wichtige Gegner, um sein eigenes Selbstvertrauen wieder aufzubauen. Bereits jetzt muss man darauf achten, nicht den Anschluss an das Mittelfeld zu verpassen. Hoyerswerda beeindruckte besonders mit dem Sieg gegen Stassfurt. Der zweite Sieg wurde gegen Calbe eingefahren. Beide Spiele wurden in der eigenen Halle gewonnen. Die Hornets erwartet also ein heisser Tanz. Anwurf ist 17:30 Uhr.
Die Leistungsträger bei den Gästen sind Steve Däubel und Tobias Sieber. Gerade in Oebisfelde, dem Überraschungsteam der lfd. Saison, kam Hoyerswerda unter die Räder. Besonders beachtenswert ist der Fakt, dass 9 der 11 Feldspieler Tore erzielt haben. Steve Däumel ist mit 43 Treffern in 5 Spielen der Topscorrer der Gastgeber. Insgesamt gesehen haben 5 Spieler mehr als 12 Tore geworfen. Diese Ausgeglichenheit ist eine Stärke der "Zuse-Städter". Es wartet also ein hartes Stück Arbeit in der "Zuse-Halle" in Hoyerswerda. Die Halle selbst fast 750 Zuschauer, davon sind 100 Stehplätze.
Auch zu diesem Spiel besteht wieder die Möglichkeit mit dem Mannschaftsbus mitzufahren. Der genaue Abfahrtstermin wird noch mitgeteilt.
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HSV Glauchau Fan
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Am Samstag kommt die “jüngste” Mannschaft der Mitteldeutschen Liga nach Hoyerswerda. Die Handballspielgemeinschaft GoGo Hornets wurde erst 2012 aus den beiden Stammvereinen Ernestiner SV aus Gotha und SV Blau Weiß Goldbach/Hochheim 1893 e.V. gegründet. Das Team ist somit erst 1 Jahr alt und das erste mal in der Zuse Stadt zu Gast. Die Ergebnisse in dieser Spielzeit sind bisher sehr durchwachsen. Einem sehr guten Auswärtssieg bei den starken Glauchauern steht eine ebenso überraschende Niederlage vor Wochenfrist gegen Ziegelheim gegenüber. Mit 3:7 Punkten stehen die Thüringer somit nur ein Pünktchen hinter den Hoyerswerdaern und ihre Zielstellung lautet ganz klar nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.
Die LHV Männer ihrerseits wollen nach der hohen Niederlage in Oebisfelde nun in heimischer Halle die nächsten zwei Punkte einfahren. Dazu bedarf es unbedingt einer effektiveren Angriffsleistung als im letzten Spiel, wo man den Gastgebern viel zu einfache Tore im Tempogegenstoß ermöglichte. Ein ganz wichtiger Faktor könnten wieder die tollen Hoyerswerdaer Zuschauer sein. Die Gäste sind eine solche Atmosphäre sicher noch nicht gewohnt und das LHV-Team lässt sich von dieser Woge der Begeisterung immer mitreißen. So heißt auch diesmal wieder das Motto: Gemeinsam sind wir stark!
LHV Trainer Heiko Burmeister kann in dem Spiel wieder fast aus dem vollen Kader schöpfen. Lediglich Robert Devantier wird noch länger ausfallen, so dass die Wechselalternativen für den Coach immer größer werden. Der Handballsamstag beginnt um 15:00 Uhr mit dem Spiel der LHV Zweiten gegen Stahl Rietschen, bevor um 17:30 Uhr die Partie der Mitteldeutschen Liga angepfiffen wird. Im Anschluss daran kämpfen die SC Frauen in der Sachsenliga ab 20 Uhr gegen Bischofswerda um die Punkte. Für das Handballherz ist also gesorgt und wenn möglich sollen am Abend alle 6 Punkte in der Lausitz bleiben.
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Am Samstag kommt die “jüngste” Mannschaft der Mitteldeutschen Liga nach Hoyerswerda. Die Handballspielgemeinschaft GoGo Hornets wurde erst 2012 aus den beiden Stammvereinen Ernestiner SV aus Gotha und SV Blau Weiß Goldbach/Hochheim 1893 e.V. gegründet.