Mitteldeutsche Oberliga, Männer 21.10.2013 [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Lausitzer werden von starker SVO-Sieben überrollt Die Mitteldeutschen Oberliga-Männer des SV Oebisfelde präsentieren sich momentan in bestechender Verfassung. Zu spüren bekam das am Sonnabend der Lausitzer Handballverein (LHV) Hoyerswerda. Deutlich mit 33:22 (16:14) wurden die Gäste bezwungen.
Oebisfelde l Der Sieg in dieser Höhe ging in Ordnung. Denn die Überlegenheit der Oebisfelder, insbesondere in den letzten 15 Minuten, war schon frappierend. Grundlage für das Überrollen des Kontrahenten war eine blitzsaubere Arbeit in der Defensive. Nach dem die LHV-Männer in der 45. Minute auf 20:25 verkürzt hatten, besaßen sie anschließend kein Konzept mehr, die SVO-Abwehr zu knacken. Kamen die Lausitzer trotzdem einmal durch, standen sie mit SVO-Schlussmann Alexander Naumann vor einem 2,05 Meter großen Hindernis, das nur schwer zu überwinden war. Mit seinen zahlreichen Paraden war er ein weiterer Garant des souverän herausgespielten Sieges.
Perfekt machte die SVO-Sieben ihn ab der erwähnten 45. Minute. Die Oebisfelder brannten dabei ein Feuerwerk ab. Oliver Meinel (2), Thomas Thiele, Pascal Koitek und Nico Bischoff (2) erhöhten von 25:20 auf 31:20 (54.). Die Gäste zeigten sich mehr als beeindruckt - sie warfen das Handtuch.
Dabei begannen die Lausitzer, die am vorherigen Spieltag noch Rot-Weiß Staßfurt in die Knie gezwungen hatten, durchaus couragiert. So sorgte Steve Däumel auf der linken Außenbahn für Betrieb. Er und Bence Stab brachten ihre Farben auch mit 4:2 in Führung (5.). Mehr ließ die SVO-Sieben von Trainer Hendrik Tuschy jedoch nicht zu. Der SVO fand immer besser in die Begegnung - auch, weil beispielsweise Christian Herrmann im rechten Rückraum zum Scharfschützen avancierte. Die Gastgeber lagen daher nach 22 gespielten Minuten mit 13:9 vorn. Noch blieb der LHV aber auf Sichtweite. Denn zur Pause betrug der SVO-Vorsprung erst zwei Tore (16:14).
Auch nach dem Wechsel hegten die Gäste nach ihrem 16:17-Anschluss noch Ambitionen. Doch die zerstoben schnell. Das erste SVO-Anrucken nach der Pause von 17:16 auf 22:16 (38.) brachte bereits die Vorentscheidung. "Die Leistung war in Ordnung. Grundlage war unsere stabile Arbeit in der Abwehr. Aber auch im Angriff lief es gut", freute sich nach Schlusspfiff Trainer Tuschy.
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Das dritte Auwärtsspiel führte die Handballer des LHV in das 345km entfernte Oebisfelde. Die Gastgeber holten bislang wie die Hoyerswerdaer die Punkte vornehmlich in eigener Halle, darunter der 32:27 Sieg gegen den HG Köthen, somit war klar, dass den LHVern eine ganz schwere Aufgabe bevor stand.
Den Torereigen eröffneten die Lausitzer. Steve Däumel netzte zum 0:1 ein, nachdem eines von vielen Fehlabspielen auf Grund der sehr ähnlichen Trikotfarben abgefangen werden konnte. Die Hoyerswerdaer verstanden es im Angriff gut, auf die sich bietende Chance zu warten. Die Anzahl der Fehler war relativ gering, allerdings konnten die groß gewachsenen Rückraumspieler der Oebisfelder auch immer wieder zu einfachen Toren kommen. Bis zum 8:7 in der 15. Spielminute war das Spiel daher sehr ausgeglichen.
Nach der Auszeit der Zuse Städter kamen die Gastgeber nun besser ins Spiel. Sie nutzten zwei Fehler, um auf 10:7 zu erhöhen. Im Angriff war es nun vor allem Tobias Sieber, der mit den nächsten drei Hoyerswerdaer Treffern dafür sorgte, dass der Abstand bestehen blieb. Kurz vor der Halbzeit dann ein Schreckmoment in der Halle. Alexander Canbek und ein Oebisfelder Spieler stießen mit den Köpfen zusammen. Für beide ging es zunächst nicht weiter.
Die LHVer selbst blieben weiter im Spiel. Nach dem Treffer zum 16:14 bekamen die Gastgeber noch einen Freiwurf zugesprochen, den Eric Zeithamel aber parieren konnte. Mit einem zwei Tore Rückstand endete eine gute Auswärtshalbzeit der Zuse Städter.
Mit eigenem Angriff und in Überzahl ging es dann in die nächsten 30 Minuten. Christian Herzer schaffte sofort den Anschluss zum 16:15 und eine Wende im Spiel schien möglich, so dass es beim 17:16 die Möglichkeit zum Ausgleich gab. Leider versagten nun die Nerven und dies gleich für die nächsten 4 Minuten. Oebisfelde nutzte diese Schwächephase des LHV, um mit 21:16 in Führung zu gehen.
Die folgende Auszeit von Trainer Heiko Burmeister brachte keinen Erfolg. Bis zum 26:20 hielten die sich nun langsam in einen Rausch spielenden Oebisfelder die Führung, bevor die zweite große Schwächephase der Zuse Städter kam. In 7 Minuten gelang kein einziger Treffer, wobei die Gastgeber fünf mal trafen. Das Spiel war mit dem 31:20 natürlich entschieden und der Willen der LHVer gebrochen.
Bis zum Endstand von 33:22 verwaltete der verdiente Sieger clever das Ergebnis. Nachdem in Naumburg eine gute zweite Halbzeit gelang, waren diesmal nur die ersten 30 Minuten gut. In Zukunft muss es einfach gelingen, über 60 Spielminuten eine konstante Auswärtsleistung auf die Platte zu bringen. Die nächsten 2 Punkte sollen nun wieder in einer Woche folgen, wenn es zu Hause gegen die GoGo Hornets geht.
LHV spielte mit: Eric Zeithamel – Steve Däumel (6/1), Bence Stab (2), Tobias Sieber (3), Daniel Fekete (1), Christian Herzer (3), Alexander Canbek (2), Ronny Eckert (2), Ringo Schäfer (1), Victor Kovacs (2), Conni Böhme, Malik Reimann
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Das dritte Auwärtsspiel führte die Handballer des LHV in das 345km entfernte Oebisfelde. Die Gastgeber holten bislang wie die Hoyerswerdaer die Punkte vornehmlich in eigener Halle, darunter der 32:27 Sieg gegen den HG Köthen, somit war klar, dass den LHVern eine ganz schwere Aufgabe bevor stand.
345 Kilometer müssen die LHV Männer zum nächsten Auswärtsspiel in der Mitteldeutschen Oberliga reisen. Das Spiel beim SV Oebisfelde ist die weiteste Fahrt der Männer von Trainer Heiko Burmeister, führt es sie doch bis vor die Tore Wolfsburgs. Nach dem tollen Sieg gegen den HV RW Staßfurt wollen die LHVer nun auch auswärts endlich den Bock umstoßen und eine konstante Leistung auf das Parkett legen. Das ist in den ersten beiden Auswärtsspielen der Saison in Plauen und Naumburg nicht gelungen. Zu groß ist bisher noch die Leistungsschwankung zwischen Auftritten in der heimischen BSZ Halle und in der Ferne.
Mit dem SV Oebisfelde erwartet die Zuse Städter eine ähnliche Mannschaft wie die Staßfurter. Körperlich groß gewachsen, gelangen sie vor allem durch ihren wuchtigen Rückraum immer wieder zu Torerfolgen. Dazu paart sich ihr guter 6:0 Abwehrriegel, der schon die Köthener Mannschaft im letzten Heimspiel zur Verzweiflung brachte. Durch ihre Heimstärke konnten die Oebisfelder hier deutlich mit 32:27 gewinnen.
Die LHVer konnten von ihren zwei Spielen bei den Anhaltinern bislang eine Begegnung knapp gewinnen. Trainer Burmeister kann für die Partie auf den gleichen Kader wie vor einer Woche zurück greifen. Alle kleinen Blessuren von dem großen Kampf gegen Staßfurt konnten auskuriert werden. Anwurf zum schweren Auswärtsspiel in der Hans-Pickert-Halle in Oebisfelde ist am Samstag um 18:30 Uhr.
Für alle die die weite Fahrt nicht mit angehen können, gibt es auch im BSZ “Konrad Zuse” Handball zu sehen. Die zweite Männer des LHV empfängt am Samstag um 15:00 Uhr den HVH Kamenz II zum fälligen Punktspiel. Nach der deutlichen Niederlage in Schleife wollen die Männer mit einem Sieg punktemäßig mit den Gästen gleichziehen.
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345 Kilometer müssen die LHV Männer zum nächsten Auswärtsspiel in der Mitteldeutschen Oberliga reisen. Das Spiel beim SV Oebisfelde ist die weiteste Fahrt der Männer von Trainer Heiko Burmeister, führt es sie doch bis vor die Tore Wolfsburgs.
Mitteldeutsche Oberliga, Männer 18.10.2013 [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Handball-Oberliga: Oebisfelde erwartet Hoyerswerda Tuschy-Sieben will Serie ausbauen
Von Renee Sensenschmidt
Oebisfelde. Nach den Siegen gegen die HG Köthen und den LSV Ziegelheim wollen die Handballer des SV Oebisfelde in der Mitteldeutschen Oberliga diese Serie morgen im Heimspiel gegen den LHV Hoyerswerda weiter ausbauen. Wenn die Partie um 18.30 Uhr in der Hans-Pickert-Halle angepfiffen wird, ist mit einem Selbstläufer jedoch nicht zu rechnen.
Die LHV-Sieben, für die die Fahrt an die Aller die längste Anreise im Saisonverlauf ist, überraschte in der Vorwoche mit einem 25:22-Heimsieg gegen Rot-Weiß Staßfurt. „Ein starkes Resultat“, findet Hendrik Tuschy, denn für den SVO-Trainer zählen die Staßfurter zu den Titelfavoriten. In der Vorsaison konnten die Oebisfelder ihr Heimspiel mit 34:28 gewinnen, in Hoyerswerda gab es eine 26:30-Niederlage, die dem LHV im Mai den Klassenerhalt brachte.
An der Favoritenstellung seiner Sieben lässt Tuschy dennoch keine Zweifel. Die Punkte sollen auf jeden Fall in Oebisfelde bleiben. „Die Jungs können mit dieser Situation umgehen, sie stehen deshalb nicht zusätzlich unter Druck. Wenn die Mannschaft ihr Potenzial abruft, sollte es mit einem Heimsieg auch klappen.“ Den Grundstein für den dritten Sieg in Serie wollen die Altmärker in der Abwehr legen. Leichte Gegentore sollen nicht zugelassen, Ballgewinne zu schnellen Gegenstößen genutzt werden. Auch in der Offensive erwartet Hendrik Tuschy von seinen Mannen eine konzentrierte Leistung, um dem Gegner schnell seine Grenzen aufzuzeigen. Bis auf Andreas Kalupke, der privat verhindert ist, steht der komplette Kader zur Verfügung und brennt auf einen Einsatz. Und da auch Torhüter Alexander Naumann sowie die beiden Rückraumschützen Christian Herrmann und Thomas Thiele ihre Verletzungen inzwischen völlig auskuriert haben, hat Trainer Tuschy nun die angekündigte „Qual der Wahl“ bezüglich der Startformation. Quelle: Altmark Zeitung vom 18.10.2013 Quelle. HP SV Oebisfelde 1895 - Klick hier
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