Für die Neudorf/Döbelner gibt es in Cunewalde nichts zu holen.
Döbelner Anzeiger, 01.10.2013
Die Fehlerquote ist zu hoch. Die Sachenligahandballer der HSG Neudorf/Döbeln haben in ihrem zweiten Auswärtsspiel beim HV Oberlausitz Cunewalde eine deutliche 29:37 (13:15)-Niederlage bezogen.
Die Mannschaft war aufgrund von Verletzungen ersatzgeschwächt. Karl Hälsig und Tim Voigt fehlten, Jens Schulz klagte über Rückenprobleme und hätte nur im Notfall mitgespielt. Daran will HSG-Trainer Marcus Uhlig die Niederlage aber nicht festmachen. Vielmehr sieht er die Ursachen dafür in der zu hohen Fehlerquote. „Wenn man sich im Angriff 20 technische Fehler leistet und daraus 15 Gegentreffer resultieren, kann man kein Spiel gewinnen“, so Uhlig. Die meisten Spieler konnten einfach ihr Potenzial nicht abrufen, auch wenn die Neudorf/Döbelner das Spiel bis zur Halbzeit offen hielten. Immerhin verhinderten die beiden Torhüter Christoph Halwaß und Enrico Scheunert noch einige Gegentreffer, doch an der Niederlage änderte das nichts. (DA/fk)
Cunewalde begeistert Publikum: Leistungssteigerung und Jugendspieler überzeugen
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] „Besser kann man ein Drehbuch nicht schreiben“, freute sich Co-Trainer Daniel Kästner. „Nach erneutem katastrophalem Start in die Begegnung, haben wir uns mehr und mehr gesteigert und konnten die Zuschauer für unsere schwache Auftaktpartie gegen Plauen entschädigen.“ Kästners Kritik richtet sich dabei auf die torarme Anfangsphase (1:3; 4:7; 5:8 ), wo die Oberlausitzer mit teils haarsträubenden Abspielfehlern die Zuschauer nicht gerade von den Sitzen riss. Doch dies sollte sich im Verlaufe der Partie noch ändern. Nach reichlichen 20 Minuten sorgten vier Treffer hintereinander für die erste Führung der Hausherren (11:10). Bis zur Pause wurde die Führung gehalten, was für Optimismus in den Reihen des Publikums und innerhalb der Mannschaft sorgte.
Die Körpersprache der Cunewalder zeigte ebenfalls steil nach oben, sodass motiviert in die zweite Spielhälfte gestartet wurde. Beim 18:14 schien sich das Team endgültig auf dem richtigen Weg zu befinden. Zudem wurde den über 250 Zuschauern etwas für das Auge geboten. So veredelte der starke Stefan Zahnow einen Kempa-Pass von Martin Kovar aus der eigenen Hallenhälfte. Döbeln kam zwar nochmals auf einen Treffer heran, konnte den Cunewalder Sturmlauf ab der 40 Minute aber nicht mehr aufhalten. Selbst die zahlreichen Zeitstrafen (10 Cunewalde, 1 Döbeln) brachten den HV Oberlausitz nicht mehr aus dem Tritt. Ab dem 25:19 übernahmen die Hausherren vollends die Kontrolle und begeisterten dabei das Publikum. Richtig laut wurde es dann beim 29:22 durch den A-Jugendspieler Tom Julian Mende, der seinen ersten Treffer in der Sachsenliga erzielen konnte. Und der Lautstärkenpegel sollte nicht abebben, den Mende schien Gefallen an dem Torjubel der großen Zuschauerkulisse gefunden zu haben. Denn er ließ unmittelbar hintereinander sein zweites und drittes Tor folgen (31:24).
Im Anschluss folgte eine große Geste von Martin Kovar, der als etatmäßiger 7-Meter Schütze den Strafwurf nicht ausführte, sondern bis zur Mittellinie zurücklief um Tom-Julian Mende seinen vierten Treffer in Folge zu ermöglichen – und es sollte gelingen. Kovar meinte dazu: „Ich habe gesehen der junge Bursche hat einen Lauf und das Publikum war begeistert und bei seinen Treffern besonders laut. Da habe ich ihm gesagt: Hau ihn rein und er hat es ja auch super gemacht.“ Marcel Bergner, inzwischen im Tor, zeigte wie Milan Volak eine richtig starke Leistung und auch Tom Kaiser, ein weiterer A-Jugendspieler, sollte noch seinen großen Auftritt bekommen. Auch im gelang aus dem rechten Rückraum sein erstes Sachsenligator, was die Stimmung zusätzlich pushte. Mende gelang sogar noch der fünfte Streich. Letztlich siegte Cunewalde verdient mit acht Toren Differenz befindet sich damit auf einen hervorragenden 6. Tabellenplatz. Nach der einwöchigen Spielpause folgt das Derby beim HVH Kamenz. (fs)
HV Oberlausitz Cunewalde: Milan Volak, Marcel Bergner - Benjamin Sieber (5), Marcus Noack (3), Oliver Aßmann (3), Tom-Julian Mende (5), Tomas Kratochvil (2), David Horn (2), Tom Kaiser (1), Florian Schunke (6), Martin Kovar (3), Stefan Zahnow (7)
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Cunewalde begeistert Publikum: Leistungssteigerung und Jugendspieler überzeugen
Sonntag, 29.September 2013 | 22:05 Uhr
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• Ansetzungen, 03.Spieltag Sachsenliga
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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]„Wir wollen unseren Anhängern endlich wieder einen Heimsieg bescheren, auf alle Fälle aber couragiert auftreten und die Lethargie aus dem peinlichen ersten Heimspiel ablegen. Dies ist unsere oberste Maxime für die wichtige Partie am Sonntag gegen die stark einzuschätzende HSG-Sieben aus Döbeln“, blickt Trainer Kindermann der Begegnung in der Bautzener Schützenplatzhalle entgegen. Saisonübergreifend warten die Männer aus dem Cunewalder Tal seit 4 Partien auf einen Erfolg in eigener Halle. „Ich bin optimistisch und denke dass wir eine große Chance haben die Punkte in der Oberlausitz zu behalten“. Den Optimismus zieht der Cunewalder Trainer zum einen aus dem Erfolg vom vorangegangenen Wochenende gegen Radebeurg, sowie der neuen Alternativen im Rückraum.
• Ansetzungen, 03.Spieltag Sachsenliga
Zwar wird Alexander Jahn fehlen, allerdings kehrt mit Florian Schunke ein Linkshänder in den Kader zurück. Und dann ist ja noch Martin Kovar, eine Neuverpflichtung im Cunewalder Team, der prädestiniert ist, zum Publikumsliebling aufzusteigen. Seine Fähigkeiten in Angriff und Abwehr geben der Mannschaft Sicherheit in schwierigen Phasen. Mit seiner uneigennützigen Spielweise hatte sich Kovar in Windeseile die Sympathien des Teams verdient. „Bei ihm merkt man ganz einfach, dass er schon höherklassig – u.a. in der ersten Liga in der Schweiz und bei Balingen in der Bundesliga gespielt hat. Er ist als ehemaliger Nationalspieler sprichwörtlich mit allen Wassern gewaschen. Allein ihm zuzuschauen ist ein Besuch der Partie am Sonntag wert“, so Kindermann weiter.
Der Faktor Publikum soll wieder zu einem der entscheidenden Pluspunkten werden. „Wir brauchen die Unterstützung unserer Fans. Das hat bereits die letzte Saison bewiesen. Ich bin jedenfalls optimistisch, dass am Sonntag wieder eine große Zuschauerkulisse mobilisiert werden kann – so wie man im Umfeld hört.“ Nach dem Heimspiel folgen 3 Auswärtspartien, sodass ein Heimerfolg auch für das Punktekonto eminent wichtig ist, um sich frühzeitig aus der Gefahrenregion zu befreien.
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