Foto: Frenzel - Das Bild mit den Spielern aus Glauchau/Meerane und Nettelstedt-Lübbecke geht in die HC-Chronik ein.
Handball HC Glauchau/Meerane gewinnt Turnier in Ludwigsfelde
Der neue Trainer Vasile Sajenev hat das Team des HC Glauchau/Meerane in der Vorbereitungsphase in Schwung gebracht. Der 42-jährige Übungsleiter, der bei den Westsachsen die Nachfolge von Thomas Schneider antrat, kann sich über Fortschritte in Abwehr- und Angriff freuen. Deshalb landete Sajenev mit dem HC-Team am Sonntag bei einem Turnier im brandenburgischen Ludwigsfelde auf dem ersten Platz. Die Westsachsen mussten bei dem Härtetest auf den Einsatz der Verletzten René Pechmann und Vaclav Toman verzichten. Zudem fehlte Tobias Feig, der im Urlaub ist. Die Sajenev-Truppe erwischte einen guten Start: Sie setzte sich gegen Preußen Berlin mit 18:11 und gegen den HVH Kamenz mit 18:14 durch. Im Anschluss folgte ein 18:12-Erfolg gegen den OSC Schöneberg/Friedenau Berlin. Die letzte Partie gegen den HC Ludwigsfelde endete mit einem 11:11-Unentschieden. Bester Torschütze im Team des HC Glauchau/Meerane war Rostislav Bruna. Er kam auf elf Treffer. Für Kapitän Markus Elschker endete das Turnier mit einem kurzen Aufenthalt im Krankenhaus. Er zog sich in der Partie gegen OSC Schöneberg/Friedenau Berlin nach einer Attacke eine Platzwunde in der Nähe des Auges zu. "Der Gegner ist in diesem Spiel sehr hart eingestiegen. Die Wunde musste im Krankenhaus genäht werden", sagt Mannschaftsleiter Klaus Friedrich.
In der vergangenen Woche haben die Westsachsen bereits in der ersten Runde des DHB-Pokals für Furore gesorgt. Sie mussten sich dem Bundesligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke erst in der Schlussphase mit 28:32 (14:14) geschlagen geben. Das Bild mit den Spielern des HC Glauchau/Meerane und des TuS Nettelstedt-Lübbecke bekommt einen besonderen Platz in der Chronik der Gastgeber. Der Grund: Es handelte sich um das erste Pflichtspiel des neu gegründeten Vereins, der aus dem HSV Glauchau und dem SHC Meerane entstanden ist.
Das Handball-Team des Oberligisten HC Glauchau/Meerane bekommt in der neuen Saison wieder Unterstützung von einem Maskottchen. Die Plüschfigur mit der Aufschrift "Hamsti" und dem Trikot mit der Nummer 99 war zur DHB-Pokalpartie gegen den TuS Nettelstedt-Lübbecke zum ersten Mal im Einsatz. Das Maskottchen hat gegenüber seinen Vorgängern, die in der Vergangenheit in der Sachsenlandhalle zu sehen waren, bei der Größe und beim Gewicht zugelegt. Die Akteure des HC Glauchau/Meerane präsentieren sich bereits in einer guten Verfassung. Sie haben am Sonntag ein Turnier im brandenburgischen Ludwigsfelde gewonnen. Am Wochenende testen sie bei einem Trainingscamp im Norden von Tschechien die Form. Am 14. September beginnt die neue Serie.
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Thema: Re: DHB Pokal Fr 30 Aug 2013 - 21:46
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Maik aus Chem Admin
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Thema: Re: DHB Pokal Fr 30 Aug 2013 - 21:45
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Maik aus Chem Admin
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Thema: Re: DHB Pokal Fr 30 Aug 2013 - 21:38
Mit Mühe eine Runde weiter
Mi, Aug 21, 2013 “Endscheidend ist, was wir für eine Leistung abliefern”, hatte Dirk Beuchler im Vorfeld des DHB-Pokalspiels beim HC Glauchau-Meerane klar gemacht. Demnach konnte das, was seine Mannen am Abend beim Sachsenpokal-Sieger zeigten, den Trainer überhaupt nicht zufrieden stellen. Am Ende besiegt der TuS den Oberligisten mit 32:28 (14:14) und zieht alles andere als souverän in die nächste Pokalrunde ein.
“Das einzig Positive ist, dass wir eine Runde weiter sind und dass sich keiner verletzt hat”, erklärte Beuchler nach der Begegnung. “Man gewinnt eben kein Spiel `mal eben so´, auch nicht gegen einen Viertligisten.” Schon das Halbzeit-Ergebnis von 14:14 konnte den 42-Jährigen mit Sicherheit nicht glücklich stimmen, doch in der zweiten Hälfte lagen die Rot-Schwarzen zwischenzeitlich sogar mit 26:23 hinten. Es drohte eine komplette Blamage. “Wir können froh sein, dass wir dem Gegner physisch überlegen waren. So konnten wir den Rückstand noch drehen und die Partie für uns entscheiden. Wir mussten aber ganz schön kämpfen.” Hauptgrund des schwachen Auftretens war für den Trainer das Fehlen der letzten Bereitschaft, die sich in einer Vielzahl an Unkonzentriertheiten niederschlug. So habe man sich über 25 Fehlwürfe geleistet und so den Viertligisten unnötig aufgebaut. Die 2. Runde im DHB-Pokal wird am 23. Oktober ausgespielt.
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Thema: Re: DHB Pokal Fr 30 Aug 2013 - 21:36
Mit Mühe eine Runde weiter Mittwoch, August 21, 2013 “Endscheidend ist, was wir für eine Leistung abliefern”, hatte Dirk Beuchler im Vorfeld des DHB-Pokalspiels beim HC Glauchau-Meerane klar gemacht. Demnach konnte das, was seine Mannen am Abend beim Sachsenpokal-Sieger zeigten, den Trainer überhaupt nicht zufrieden stellen. Am Ende besiegt der TuS den Oberligisten mit 32:28 (14:14) und zieht alles andere als souverän in die [...] Weiterlesen
Maik aus Chem Admin
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Thema: Re: DHB Pokal Fr 30 Aug 2013 - 21:30
Olympiasieger vom starken Auftritt des Torhüters begeistert
Handball-Oberligist HC Glauchau/Meerane hat im DHB-Pokal eine Überraschung verpasst. Für den Auftritt gab es lobende Worte von Gewichtheber-Ass Matthias Steiner.
Glauchau. Ludek Kylisek hat die Spieler des Bundesligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke am Mittwochabend zur Verzweiflung gebracht. Der Keeper des Handball-Oberligisten HC Glauchau/Meerane wehrte mehr als 25 Versuche der Profis aus Nordrhein-Westfalen ab. Auch deshalb konnte sein Team in der ersten Runde des DHB-Pokals lange auf eine Sensation hoffen. Die Gäste machten erst mit einer Leistungssteigerung in der letzten Viertelstunde den 32:28 (14:14)-Sieg perfekt. "Uns stand nur ein kleiner Kader zur Verfügung. Deshalb hat die Kraft leider nicht für die gesamten 60 Minuten gereicht", analysierte Kylisek nach der mitreißenden Pokalpartie.
Der 30-jährige Keeper, der seit dem Sommer 2012 im Kasten der Westsachsen steht, bewies bei vielen freien Würfen des Gegners seine Reaktions- und Nervenstärke. Gewichtheber-Olympiasieger Matthias Steiner und rund 800 Zuschauer feierten in der Sachsenlandhalle die unglaublichen Paraden. "Die tolle Kulisse hat uns extrem motiviert. Auch der Besuch von Matthias Steiner war eine Riesensache", meinte Kylisek. Ein Teil seiner Teamkollegen sicherte sich danach auch gleich noch ein Autogramm des Ausnahmeathleten, der im März seine erfolgreiche Laufbahn beendet hatte.
Nach dem Auftritt im Pokal folgte für Kylisek nur eine kurze Nacht. Der Torhüter trat gestern früh um 6 Uhr wieder seinen Dienst im Lager eines Chemieunternehmens in der Industriestadt Lovosice an. Die Frage, ob er trotz seines Alters manchmal noch von einer Chance als Profi in einer höheren Spielklasse träumt, beantwortet der zweifache Familienvater zurückhaltend. "Das liegt nicht in meinen Händen. Die Entscheidung müssen Trainer und Manager von anderen Vereinen treffen", sagte der Tscheche, der beim HC Glauchau/Meerane gemeinsam mit seinem Cousin Vaclav Toman und mit seinem Bruder David spielt. Dieser ist wiederum der Dreh- und Angelpunkt in der Offensive der Sachsen. Und er hatte als zehnfacher und damit bester HC-Torschütze gleichfalls maßgeblichen Anteil an der überaus beachtlichen Vorstellung. Vaclav Toman spielt sogar schon seit zehn Jahren bei den Muldestädtern.
Die Tschechen-Fraktion landete mit den Westsachsen in der vergangenen Oberligasaison als Aufsteiger auf dem dritten Platz. "Vielleicht können wir uns in der neuen Spielzeit noch etwas verbessern", hofft der Schlussmann. Das nötige Selbstvertrauen dafür haben er und seine Teamkollegen sich gegen den Erstligisten auf jeden Fall geholt. Im Verlauf der Partie stand sogar dreimal eine Drei-Tore-Führung für den Außenseiter auf der Anzeigetafel.
Matthias Steiner, der vor und nach der Partie geduldig zahlreiche Autogrammwünsche erfüllte, verfolgte das Pokalspiel auf Einladung eines Sponsors. Nach der Schlusssirene klopfte das 137-kg-Kraftpaket als erstes Torhüter Ludek Kylisek auf die Schultern. "Er hat eine ganz starke Leistung gezeigt. Dadurch ist die Partie völlig unerwartet so lange spannend geblieben", fasste Matthias Steiner seine Eindrücke zusammen. Der Olympiasieger von 2008 hatte dabei schon mehrfach Kontakte zu Handballern. Während des Trainings am Olympiastützpunkt in Heidelberg, wo er derzeit lebt, kam er in der Vergangenheit unter anderem mit Bundesliga-Stars wie Henning Fritz und Oliver Roggisch ins Gespräch. "Der Sport ist körperbetont und schnell", meinte der gebürtige Österreicher, der seit 2005 für den Chemnitzer AC an die Hantel ging. Seine Verbindung nach Westsachsen pflegt er dabei auch nach Karriereende weiter. Seit gestern nimmt er an der Sachsen-Classic teil. Weitere Termine für Chemnitz-Visiten stehen schon fest: am 3. September, wenn sein Verein mit dem Nachwuchspreises "Grünes Band" geehrt wird, und am 9. November, wenn der CAC seinen ersten Heimkampf in der neuen Bundesligasaison bestreitet. erschienen am 23.08.2013 (Von Holger Frenzel)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung Erscheinungsdatum: 23. August 2013
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Thema: Re: DHB Pokal Fr 30 Aug 2013 - 21:24
HC Glauchau/Meerane gibt alles Trotz des Ausscheidens aus dem DHB-Pokal haben die Handballer vom HC Glauchau/Meerane ihre Fans begeistert und den Gegner beeindruckt. Von Holger Frenzel
Glauchau - Knapp 800 Zuschauer haben mit minutenlangem Applaus den starken Auftritt des Handball-Oberligisten HC Glauchau/Meerane in der ersten Runde des DHB-Pokals honoriert. Die Mannschaft des neuen Trainers Vasile Sajenev unterlag dem Bundesligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke nach großem Kampf mit 28:32 (14:14). "Die Jungs haben gekämpft wie die Wölfe und die taktischen Vorgaben ausgezeichnet umgesetzt", sagte Sajenev. Dagegen war Gäste-Coach Dirk Beuchler sauer: "Meine Spieler haben die letzte Ernsthaftigkeit vermissen lassen. Der gegnerische Torhüter hat uns das Leben sehr schwer gemacht."
Gastgeber ziehen auf 8:5 davon
Die Hausherren, die durch den Ausfall von René Pechmann und Tobias Feig auf zwei Linkshänder verzichten mussten, überzeugten mit taktischer Disziplin und Kampfgeist. Vaclav Toman brachte die Westsachsen mit einem Strafwurf (3. Minute) in Führung. Mitte der ersten Halbzeit gelangen den Gastgebern drei Treffer in Folge. Michel Jentsch am Kreis, Oliver Pflug auf Links- außen und David Kylisek aus dem Rückraum sorgten für eine 8:5-Führung. Die Gäste glichen in der 23. Minute erstmals wieder aus. Mit einem Unentschieden ging es auch in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel erwischte der HC einen optimalen Start. Jentsch sorgte mit einem Doppelschlag für das 16:14. In der Folgezeit traf David Kylisek zum 18:15, und Rostislav Bruna verwandelte zum 19:16. "Danach haben bei uns Kraft und Konzentration nachgelassen. Die Gäste haben sich durch ihre individuelle Klasse letztlich verdient durchgesetzt", sagte Jentsch. Er musste mit ansehen, wie Nettelstedt-Lübbecke nach 45 Minuten der 20:20-Ausgleich gelang. Danach nutzten die Gäste ihre körperlichen Vorteile, um die Weichen auf Sieg zu stellen. Bester TuS-Werfer war Dennis Wilke mit neun Toren. "Der physische Faktor war dann auf unserer Seite", sagte Dirk Beuchler.
Ex-Trainer zollen Lob
In der Sachsenlandhalle haben auch viele Handball-Experten die Partie verfolgt. "Der HC Glauchau/Meerane hat diszipliniert gespielt und von der starken Leistung der Kylisek-Brüder profitiert", sagte Veit Küchler, der früher als Trainer und Spieler in Glauchau tätig war. "Wir haben gesehen, dass der HC wieder eine starke Truppe hat", erklärte Thomas Schneider, der bis zum Mai 2013 als Coach für den HSV Glauchau verantwortlich war und mit dem Sachsenpokalsieg das Ticket für die Teilnahme am DHB-Pokal gelöst hat.
Bildtext: Kreisläufer Michel Jentsch vom HC Glauchau/Meerane konnte von der gegnerischen Abwehr oft nicht gehalten werden. Hier kann Matthias Gustafson nur hinterherschauen. - Fotos: Andreas Kretschel (2)
Bildtext: HC-Trainer Vasile Sajenev war begeistert vom Spiel seines Teams.
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Freitag, den 23. August 2013 Seite 14
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Thema: Re: DHB Pokal Fr 30 Aug 2013 - 21:18
Für Pokalknüller gibt es noch ausreichend Karten
TuS-Trainer Dirk Beuchler hat in seiner Bundesliga-Karriere für Wallau-Massenheim (1990 bis 1995) und für Nettelstedt-Lübbecke (1995 bis 2001) gespielt. Nach einem Abstecher nach Spanien war der achtfache Nationalspieler als Trainer in Schwerin (2009 bis 2011) und in Lemgo (2011 bis 2013) tätig. Der Ex-Kreisläufer wurde in Uganda geboren, wo sein Vater als Entwicklungshelfer gearbeitet hat.
Zu den bekanntesten Akteuren im Team der Gäste gehören der kroatische Keeper Nikola Bla¸ko (32 Länderspiele), der schwedische Kreisläufer Mattias Gustafsson (102 Länderspiele) und der kroatische Rückraumspieler Drago Vukovic (68 Länderspiele). Vukovic gewann 2004 in Athen die olympische Goldmedaille. Gustafsson holte mit seinem Team 2012 in London die Silbermedaille.
Mehr als 600 Eintrittskarten hat der HC Glauchau/Meerane im Vorverkauf für die Pokalpartie verkauft. Vereinschef Jens Rülke weist darauf hin, dass es in der Sachsenlandhalle noch ausreichend Tickets gibt. Die Kassen öffnen heute um 18 Uhr. Die Partie beginnt 20 Uhr. Zu den prominenten Gästen, die das Spiel verfolgen, gehört Gewichtheber-Olympiasieger Matthias Steiner. Zudem haben der Meeraner Bürgermeister Lothar Ungerer (parteilos) und Glauchaus Vize-OB Ines Springer (CDU) ihren Besuch angesagt. (hof) Zurück
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Mittwoch, den 21. August 2013 Seite 14
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Thema: Re: DHB Pokal Fr 30 Aug 2013 - 21:14
Bundesligist nimmt Partie ernst
Handball: Trainer von TuS Nettelstedt-Lübbecke nutzt Netzwerk für Informationen über HC Glauchau/Meerane Glauchau - Handball-Bundesligist TuS Nettelstedt-Lübbecke gibt heute in der Sachsenlandhalle seine Visitenkarte ab. Der Traditionsverein läuft in der ersten Runde des DHB-Pokals gegen den Oberligisten HC Glauchau/Meerane auf. Die Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen wird von Dirk Beuchler trainiert. Holger Frenzel führte mit dem 42-Jährigen das folgende Gespräch.
Freie Presse: Herr Beuchler, wie bereiten Sie das TuS-Team auf das erste Pflichtspiel der Saison vor?
Dirk Beuchler: Wir haben das Trainingspensum in den vergangenen Tagen etwas heruntergefahren, damit wir mit einer fitten und frischen Mannschaft in Glauchau antreten können. Wichtig ist, dass wir die Anreise gut verkraften. Wir wollen um 11 Uhr starten, 14 Uhr eine Mittagspause einlegen und 18 Uhr an der Sachsenlandhalle eintreffen.
Wie haben Sie sich in den vergangenen Wochen über den HC Glauchau/Meerane informiert?
Trainer, die über ein gutes Netzwerk verfügen, können sich genügend Material und Informationen zusammentragen. Das ist mir gelungen. Der HC Glauchau/Meerane hat einige Akteure in seinen Reihen, die das Spiel der Mannschaft bestimmen. Wir wissen, dass wir als Favorit in die Partie gehen. Aber: Wir dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Der HC hat sich nicht umsonst für den DHB-Pokal qualifiziert und bestreitet das "Spiel des Jahres". Das habe ich meinen Jungs deutlich gemacht.
Sie sind im Sommer von Lemgo nach Nettelstedt-Lübbecke gewechselt. Welche Gründe gab es für den Schritt?
In Lemgo war es nach den Querelen, die es in der Vergangenheit gab, sehr schwer. Ich denke, dass ich in Nettelstedt-Lübbecke ruhiger und konstanter arbeiten kann. Ich habe sechs Jahre für den TuS gespielt - da weiß man, wie die Leute und das Umfeld funktionieren. Wir wollen langfristig etwas aufbauen.
Abschließend noch eine Frage zur Bundesliga: Wo landen die ostdeutschen Teams aus Magdeburg und Eisenach?
An der Spitze gibt es mehr Spannung als in der Vorsaison. Magdeburg hat sich verstärkt und kann bei der Vergabe der Europapokal-Plätze ein Wörtchen mitreden. Für die Eisenacher kann das Ziel als Aufsteiger nur der Klassenerhalt sein. Sie werden es den Gegnern vor allem in den Heimspielen schwer machen. Bild: Foto: Oliver Krato Bild: Dirk Beuchler
Bildtext: Der Trainer des Bundesligisten hat sich über ein Netzwerk Informationen zum HC Glauchau/Meerane besorgt. Aufgefallen ist ihm dabei David Kylisek als ein wichtiger Akteur beim HC (beim Wurf). - Foto: Wiegand Sturm/Archiv
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Mittwoch, den 21. August 2013 Seite 14
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Thema: Re: DHB Pokal Fr 30 Aug 2013 - 21:00
Für Oberligisten ein "einmaliges Erlebnis" Die Handballer des HC Glauchau/Meerane fiebern der ersten Runde im DHB-Pokal entgegen. Die Westsachsen treffen auf einen Bundesligisten.
Foto: Holger Frenzel - Markus Elschker- Handballer
Glauchau. Markus Elschker trifft mit Verspätung und über Umwege auf die Stars aus der Handball-Bundesliga. In der Nachwuchsschmiede des EHV Aue hat der Allrounder einst das Handball-ABC gelernt. Der Sprung in den Zweitliga-Kader der Erzgebirger blieb ihm aber verwehrt. Deshalb legte Markus Elschker mit dem Beginn seines Produktionstechnik-Studiums an der Berufsakademie in Glauchau eine Handball-Pause ein. "Damals bestand die Möglichkeit, dass ich in der EHV- Reserve weitermache. Das Pendeln zwischen Glauchau und Aue hätte aber zu viel Benzingeld gekostet", erinnert sich der 24-Jährige. Die fehlenden Sprit-Euros entwickelten sich wenig später zum sportlichen und privaten Glücksfall - für den HSV Glauchau und für Markus Elschker selbst.
Er ließ sich von Freunden aus seiner Auer Zeit, die ebenfalls zum HSV gewechselt waren, überzeugen, den Ball wieder in die Hand zu nehmen. In der Sachsenlandhalle wurde die Begeisterung für die Sportart bei Markus Elschker schnell wieder geweckt. Er hat sich in den vergangenen fünf Jahren zum Abwehrspezialisten und zum variabel einsetzbaren Rückraumakteur entwickelt. In der Saison 2011/12 konnte er mit seinem Team den Sachsenmeistertitel erkämpfen und den Aufstieg in die Oberliga feiern. In der abgelaufenen Serie landete das Team in der neuen Spielklasse auf dem Bronzeplatz. Zudem wurde mit dem Gewinn des Sachsenpokals das Ticket für den DHB-Pokal gelöst.
Markus Elschker hat im Ostsee-Urlaub den Namen des Kontrahenten in der ersten Runde erfahren: Sein Team, welches nach einer im Sommer vollzogenen Fusion mit dem Nachbarn aus Meerane künftig den Name HC Glauchau/Meerane trägt, trifft auf den Bundesligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke. Die Partie gegen die Gäste aus Nordrhein-Westfalen findet am Mittwochabend statt. "Das ist ein Hammerlos. Wir hoffen auf eine volle Hütte. Die Zuschauer können bei uns zusätzliche Kräfte freisetzen. Wir erwarten einen Gegner, der sich auf keinen Fall blamieren will", blickt Markus Elschker, der seine Mannschaft seit zwei Jahren als Kapitän auf das Spielfeld führt, voraus.
Die Westsachsen treffen im DHB-Pokal auf einen Kontrahenten mit gestandenen Legionären wie den schwedischen Kreisläufer Mattias Gustafsson (102 Länderspiele) und den kroatischen Rückraumspieler Drago Vukovic (68 Länderspiele). Der TuS Nettelstedt-Lübbecke, der in der vergangenen Serie den zwölften Platz in der Bundesliga belegte, wird von Dirk Beuchler trainiert.
Für Markus Elschker steht fest, dass die Spieler und die Fans die Begegnung gegen ein Team aus der besten Liga der Welt genießen sollen. "Das ist schließlich ein einmaliges Erlebnis", sagt der Mann, der das Trikot mit der Nummer 3 trägt. Wehmut, dass er nicht jede Woche gegen Handball-Stars antreten darf, kommt bei Markus Elschker dabei nicht auf. "Sport ist für mich ein Hobby. Ich bin froh, wenn ich Handball und Beruf unter einen Hut bekomme", macht der Rückraumspieler deutlich. Er arbeitet als Prozessingenieur in Chemnitz.
Übrigens: Durch den Handball und den Wechsel hat er inzwischen auch sein privates Glück gefunden: Freundin Alexandra Bochmann trainiert das Frauenteam des HC Glauchau/Meerane.
Service: Die Partie zwischen dem HC Glauchau/Meerane und dem TuS Nettelstedt-Lübbecke findet am Mittwoch in der Sachsenlandhalle in Glauchau statt. Anwurf ist 20 Uhr. Tickets gibt es im Vorverkauf unter anderem in der Sachsenlandhalle.
Anzahl der Beiträge : 12405 Geburtstag : 30.05.64 Anmeldedatum : 03.06.12 Alter : 59 Ort : Chemnitz Arbeit/Hobbys : Handball, Musik Laune : Daumen hoch
Thema: Re: DHB Pokal Fr 30 Aug 2013 - 20:55
Bundesligist reist mit Olympia-Stars an Handball HC Glauchau/Meerane fiebert Pokalspiel gegen Nettelstedt entgegen Der TuS Nettelstedt-Lübbecke gastiert nächste Woche in Glauchau. Der TuS Nettelstedt-Lübbecke gastiert nächste Woche in Glauchau.
Zum Start in die neue Saison kommt es in Westsachsen zu einem Handballhöhepunkt. In der ersten Runde des DHB-Pokals fordert Oberligist HC Glauchau/Meerane den Bundesliga-Traditionsklub TuS Nettelstedt-Lübbecke heraus. Die Partie findet am 21. August in der Sachsenlandhalle statt. Anwurf ist 20 Uhr. "Das Pokal-Duell gegen einen Bundesligisten ist eine Belohnung für die tolle Leistung in der vergangenen Saison", sagt HC-Vereinschef Jens Rülke.
Der TuS Nettelstedt-Lübbecke gehört zu den deutschen Handball-Traditionsvereinen. Der Klub aus Nordrhein-Westfalen gewann den DHB-Pokal (1981), den Europapokal der Pokalsieger (1981) sowie den Euro-City-Cup (1997, 1998). Nach einem zwischenzeitlichen Absturz - der Verein musste 2001 und 2008 ins Handball-Unterhaus - hat sich die TuS in den letzten vier Spielzeiten wieder in der besten Liga der Welt etabliert. Die Saison 2012/13 wurde auf dem 12. Platz beendet. Der neue TuS-Trainer Dirk Beuchler, der bisher in Lemgo tätig war, setzt in Lübbecke-Nettelstedt künftig auf eine Mischung aus talentierten deutschen Spielern und erfahrenen ausländischen Akteuren. Zu den Stützen gehören der kroatische Keeper Nikola Blažièko (32 Länderspiele), der schwedische Kreisläufer Mattias Gustafsson (102 Länderspiele) und der kroatische Rückraumspieler Drago Vukovic (68 Länderspiele). Ein Teil der Legionäre haben bei Olympischen Spielen schon den Sprung auf das Podest geschafft: Vukovic gewann 2004 in Athen die Goldmedaille. Gustafsson holte 2012 in London die Silbermedaille - die Erfolge der TuS-Stars in den Auswahlteams beweisen die individuelle Klasse des Kontrahenten. "Wir wollen dem Favoriten mit Unterstützung der Zuschauer lange Paroli bieten", hofft HC-Trainer Vasile Sajenev. Der Ticketvorverkauf für die Pokalpartie hat begonnen. Tickets gibt es in der Sachsenlandhalle in Glauchau, in der Firma Rülke an der Auestraße in Glauchau und in der Getränke-Oase am Westring in Meerane.
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Thema: Re: DHB Pokal Fr 30 Aug 2013 - 20:44
PROMINENZ Matthias Steiner kommt zum Spiel
Glauchau - In Westsachsen wächst die Vorfreude auf die Handball-Pokalpartie zwischen dem HC Glauchau/Meerane und dem Bundesligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke. Zu diesem Spiel, das am 21. August stattfindet, wird Matthias Steiner als Ehrengast in der Sachsenlandhalle in Glauchau erwartet. Der 30-Jährige hat bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 die Goldmedaille im Gewichtheben gewonnen. "Matthias Steiner wird vor dem Anwurf eine Autogrammstunde geben und unserem Team in einer hoffentlich ausverkauften Halle die Daumen drücken", sagt HC-Vereinschef Jens Rülke. (hof)
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Dienstag, den 13. August 2013 Seite 9
Maik aus Chem Admin
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Thema: Re: DHB Pokal Mo 19 Aug 2013 - 19:30
Außenseiter erwartet eine volle Halle Westsachsen freut sich auf einen Sport-Höhepunkt. Die Handballer des HC Glauchau/Meerane treffen auf einen Bundesligisten.
Von Holger Frenzel
Glauchau - Der Handballclub Glauchau/Meerane rüstet sich für einen Zuschaueransturm. Die Oberliga-Männer treten morgen Abend in der ersten Runde des DHB-Pokals gegen den Bundesliga-Traditionsverein TuS Nettelstedt-Lübbecke an. Im Vorverkauf konnten bereits mehr als 600 Tickets für den Handball-Schlager verkauft werden. "Wir rechnen mit einer vollen Hütte", sagt HC-Vereinschef Jens Rülke. Er kündigt an, dass die Kassen in der Sachsenlandhalle 18 Uhr öffnen. Die Partie beginnt 20 Uhr. Zum "Spiel des Jahres" sollen etwa 40 ehrenamtliche Helfer für einen reibungslosen Ablauf sorgen.
Im Sommer wurde die Fusion zwischen dem HSV Glauchau und dem SHC Meerane vollzogen. Der neu gegründete Handballclub Glauchau/Meerane steht im ersten Pflichtspiel der jungen Vereinsgeschichte im sportlichen und im organisatorischen Bereich vor einer Herausforderung. Die Westsachsen gehen als klarer Außenseiter in die Partie gegen die Profis aus Nordrhein-Westfalen. Die Gäste reisen mit vielen ausländischen Nationalspielern an, die zum Teil schon bei Olympischen Spielen auf dem Podest standen. "Wir treffen auf einen Gegner, der über eine robuste Abwehr verfügt", sagt HC-Trainer Vasile Sajenev.
Zu den prominenten Gästen, die morgen in der Glauchauer Sachsenlandhalle erwartet werden, gehört mit Matthias Steiner ein Olympiasieger im Gewichtheben. Steiner gibt vor der Partie eine Autogrammstunde, kündigen die Veranstalter an.
Bildtext: Die Fans und die Cheerleaders des HC Glauchau/Meerane freuen sich auf die Partie im DHB-Pokal. In der Sachsenlandhalle in Glauchau soll morgen zudem das Maskottchen "Hamster Heinrich" sein Comeback geben. - Foto: Wiegand Sturm/Archiv
Der Ordner
Peter Wagner gehört zum Ordner-Team aus Meerane. Der 64-jährige Ruheständler rechnet im Pokal allerdings nicht mit einer Überraschung. "Im Normalfall setzt sich Nettelstedt-Lübbecke mit einem Unterschied von zehn Toren durch", sagt Wagner, der in seiner Freizeit zudem als Fußball-Referee tätig ist und sich bei Hockey-Turnieren um die Beschallung kümmert. Er hofft morgen auf eine ausverkaufte Sachsenlandhalle. Wagner: "Ich bin überzeugt, dass sich die Zuschauer auf einige Tricks und technische Raffinessen freuen können. Ein Bundesliga-Verein wird nicht gleich wieder in unserer Region antreten."
Colin Schupke, Vorstandsmitglied, ist morgen Abend fürs Geld verantwortlich. Der 38-Jährige muss nach der Schlusssirene die Aufwandsentschädigung an die Referees und die Reisekosten an die Gäste auszahlen. Der TuS bekommt pro Reisekilometer einen Euro. Die restlichen Einnahmen werden geteilt. "Die Partie kommt für den Verein nach der Fusion zum richtigen Zeitpunkt. Wir können damit in Meerane und Glauchau die Werbetrommel für den Handball rühren", sagt Schupke, der früher beim HSV Glauchau zwischen den Pfosten stand. Seine Nachfolger müssen sich bestimmt nicht über mangelnde Arbeit beklagen.
Ingrid Fritsche verkauft seit 20 Jahren bei den Heimspielen der Handballer aus Glauchau die Tickets. Die Rentnerin rechnet morgen Abend in der Sachsenlandhalle mit einem großen Zuschaueransturm. Zwei Stunden vor dem Anwurf öffnen die Kassen. "Günstig ist natürlich, wenn sich viele Fans die Tickets bereits im Vorverkauf sichern", sagt Ingrid Fritsche. Sie sieht stets nur die Hälfte der Handball-Partien: In der ersten Hälfte sitzt sie an der Kasse. Nach dem Seitenwechsel nimmt die Frau einen Platz im Zuschauerbereich ein. "Wir hoffen, dass es möglichst lange spannend bleibt", sagt die Glauchauerin.
Justin Jäger aus Gesau nimmt den Platz am Mikrofon ein. Der 15-Jährige soll in der Saison 2013/14 von Michael Milde, der seinen Rücktritt als Sprecher erklärt hat, angelernt werden. Jäger, der am Georgius-Agricola-Gymnasium lernt, kann die schulfreie Zeit nutzen, um die Aussprache der Namen von Legionären des TuS Nettelstedt-Lübbecke zu lernen. Der junge Mann war zum Spieletag in Glauchau als Moderator im Einsatz und wurde danach von den Handball-Verantwortlichen gefragt, ob er die Zuschauer zu Heimspielen mit Informationen versorgen kann. Jäger: "Ich wünsche mir im Pokal einen Sieg des HC Glauchau/Meerane."
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Dienstag, den 20. August 2013 Seite 9
Maik aus Chem Admin
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Thema: Re: DHB Pokal Do 8 Aug 2013 - 14:39
Dezimierter Kader überzeugt beim Gü-Sport-Cup Handball: HC Glauchau/Meerane holt nach Niederlage und Sieg zweiten Platz
Glauchau/Meerane - Oberligist HC Glauchau/Meerane hat den ersten Härtetest in der Saisonvorbereitung bestanden. Die Mannschaft von Trainer Vasile Sajenev beendete den Gü-Sport-Cup nach einer 21:24 (12:11)-Niederlage gegen den Zweitligisten EHV Aue und einem 24:20 (14:9)-Sieg gegen Sachsenligist Zwickauer HC auf dem zweiten Platz. Den Turniersieg holte sich erwartungsgemäß der Favorit aus Aue.
Mit einem dezimierten Kader musste der HC das Turnier in der Sporthalle in Zwickau-Neuplanitz absolvieren. Yves Schöneboom, René Pechmann, Hardy Sobiraj, Vaclav Toman und Oliver Pflug standen nicht zur Verfügung. "Dadurch mussten die restlichen Akteure fast komplett durchspielen. Sie haben sehr gut durchgehalten", sagte Vereinschef Jens Rülke. Beste Torschützen waren Franz Schmidt (13 Treffer) und Rostislav Bruna (5 Treffer).
In der ersten Partie konnte der Oberligist dem EHV Aue lange die Stirn bieten. Glauchau/Meerane lag mit 12:11 und mit 18:17 in Front. Erst in der Schlussphase machten die Erzgebirger den Sieg perfekt. In der zweiten Begegnung kam es zur Wiederholung des im Mai ausgetragenen Sachsenpokal-Endspiels zwischen Glauchau und Zwickau. Die Sajenev-Schützlinge dominierten und lagen in der zweiten Hälfte zwischenzeitlich mit 20:11 in Führung. Erst in der Endphase schmolz der Vorsprung etwas zusammen.
Auf Hochtouren laufen beim HC Glauchau/Meerane die Vorbereitungen für den DHB-Pokal. Die Westsachsen treten am 21. August in der Sachsenlandhalle gegen den TuS Nettelstedt-Lübbecke an. Der Gegner aus Nordrhein-Westfalen spielt in der Bundesliga.
Der Ticketvorverkauf für den Pokal-Schlager hat bereits begonnen. Die Eintrittskarten sind in der Sachsenlandhalle, in der Firma Rülke an der Auestraße in Glauchau und in der Getränke-Oase am Westring in Meerane erhältlich. Anwurf ist um 20 Uhr. (hof)
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Freitag, den 09. August 2013 Seite 14
Maik aus Chem Admin
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Thema: Re: DHB Pokal Fr 2 Aug 2013 - 22:49
Kartenvorverkauf zum DHB-Pokalspiel Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag, dem 05.08.2013.
Eintrittskarten für das DHB-Pokalspiel gegen TuS N-Lübbecke am 21.08.2013 sind in den folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich.
Glauchau/Meerane. Für den HC Glauchau/Meerane beginnt die heiße Phase der Saisonvorbereitung. Die Mannschaft von Neutrainer Vasile Sajenev beteiligt sich am Mittwoch am GÜ-Sport-Cup. Das Turnier beginnt 18 Uhr in Zwickau-Neuplanitz. Die HC-Handballer müssen gegen den Zweitbundesligisten aus Aue und gegen den Sachsenligisten aus Zwickau antreten. Der GÜ-Sport-Cup hat sich mittlerweile zu einer Tradition entwickelt. Das Turnier wird abwechselnd in Glauchau und in Zwickau ausgetragen. Weitere Tests folgen am 13. August gegen den Sachsenligisten Koweg Görlitz und am 15. August gegen den schwedischen Erstligisten Kristianstad. Anwurf ist jeweils 20 Uhr. Die Partie gegen Görlitz findet in der Sachsenlandhalle in Glauchau statt. Das Spiel gegen Kristianstad wird in der Karl-Heinz-Freiberger-Halle in Meerane ausgetragen. Die Verantwortlichen des HC Glauchau/Meerane bemühen sich in der Saisonvorbereitung auch um Abwechslung. Deshalb standen zuletzt eine Trainingseinheit bei den Bogenschützen am Stausee und ein Grillabend mit den Fans auf dem Programm. Apropos Anhänger: Die Zuschauer können sich ab Mitte der nächsten Woche die Eintrittskarten für die DHB-Pokalpartie gegen den Bundesligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke sichern. Der Handballschlager findet am 21. August (ab 20 Uhr) statt. Tickets gibt es unter anderem in der Getränke-Oase in Meerane, in der Firma Rülke in Glauchau und in der Sachsenlandhalle in Glauchau.
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Thema: Re: DHB Pokal Mo 8 Jul 2013 - 2:17
Verein will mit Pokalspiel für sich werben In der ersten Runde des DHB-Pokals trifft der Handballclub Glauchau/ Meerane auf einen Bundesligisten. Die Vorfreude ist riesengroß. Von Holger Frenzel
Glauchau/Meerane - Zum Pokal- duell am 21. August in der Sachsenlandhalle in Glauchau erwartet der HC Glauchau/Meerane, der in der Mitteldeutschen Oberliga (vierte Liga) spielt, den Bundesligavertreter Tus Nettelstedt-Lübbecke aus Nordrhein-Westfalen. Nach der Auslosung der Partie fiebern Spieler, Verantwortliche, Fans und Spon- soren diesem Sport-Höhepunkt entgegen.
Spieler: Der 39-jährige Routinier Vaclav Toman erwartet eine Partie mit hohem Tempo: "Das wird bestimmt ein schnelles Spiel", sagte er. Der Tscheche, der in seine elfte Saison bei den Westsachsen geht, freut sich riesig auf das Duell gegen einen Bundesligisten. "Das ist ein Höhepunkt für Mannschaft und Fans", sagt Toman.
Kapitän Markus Elschker hat im Urlaub an der Ostseeküste von der Auslosung erfahren. Der Allrounder sieht die Partie als "Belohnung für unsere Leistung in der vergangenen Saison". Verantwortliche: Trainer Vasile Sajenev hat angekündigt, dass er sich in dieser Woche einige Informationen über den Kontrahenten besorgen wird.
"Wir treffen auf einen Gegner, der mit einem neuen Trainer und interessanten Neuzugängen in die Saison startet", sagt Sajenev. Vorstandsmitglied Frank Blauhut spricht von einem "interessanten und reizvollen Los". Er sieht die Pokalpartie auch als Chance, um möglichst viele Zuschauer auf den neuen Verein aufmerksam zu machen, der nach der Fusion des HSV Glauchau und des SHC Meerane entstanden ist. "Wir hoffen, dass die Partie vor einer großen Kulisse stattfindet", sagt Blauhut.
Fans: "Das ist ein sehr gutes Los, das fast nur noch der SC Magde- burg übertroffen hätte", sagt Peter Wagner aus Meerane, der seit vielen Jahren den Handballern die Daumen drückt. Nico Stroh aus Glauchau ergänzt: "Uns hätte nichts Besseres passieren können. Ich hoffe, dass die Halle am 21. August voll wird."
Sponsoren: Uwe Schmidt vom Autohaus Ford besico: "Das ist fast wie mit dem FC Bayern München im Fußball zu vergleichen. Der HC Glauchau/Meerane hat sich einen solchen Gegner absolut verdient." Schmidt will beim Spiel am 21. August unbedingt in der Sachsenlandhalle dabeisein und seiner Mannschaft die Daumen drücken wird. Er verspricht: "Wenn wir eine Überraschung schaffen, gibt es eine Party."
"Wir hoffen, dass die Partie vor einer großen Kulisse stattfindet." Bild: Foto: Wiegand Sturm/Archiv Bild: Frank Blauhut Bildtext: Vorstandsmitglied beim HC Glauchau/Meerane
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Montag, den 08. Juli 2013 Seite 20
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Thema: Re: DHB Pokal Do 4 Jul 2013 - 21:43
Erstes DHB-Pokalspiel in Sachsen Do, Jul 4, 2013 [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Handball-Bundesliga in Düsseldorf wurden heute die Begegnungen der 1. Runde des DHB-Pokals 2013/14 ausgelost. In diesem Jahr greifen die Teams der DKB Handball-Bundesliga, mit Ausnahme der ersten sechs der abgelaufenen Saison, bereits in der ersten Runde des Pokals ein. Der TuS N-Lübbecke trifft dort auf den Oberligisten HC Glauchau-Meerane aus Sachsen. Die Begegnung findet am 21. August statt.
Der HC Glauchau-Meerane hat sich zu dieser Saison neu gegründet und geht aus der Fusion des HSV Glauchau und des SHC Meerane hervor. Der HSV Glauchau beendete die letzte Spielzeit der mitteldeutschen Handball-Oberliga als Tabellendritter und qualifizierte sich als Sachsenpokalsieger für die erste Hauptrunde des DHB-Pokals. Nun empfängt der Klub den TuS N-Lübbecke in der Sachsenlandhalle Glauchau, etwa 30 Kilometer westlich von Chemnitz gelegen. Gleich zum Auftakt der Auslosung zog Reiner Witte, Präsident der Handball-Bundesliga e.V. eine spezielle Partie: Kreisrivale GWD Minden muss gegen die eigene Reserve antreten. In der 1. Runde gehen 52 Teams an den Start. Das Teilnehmerfeld setzt sich zusammen aus 12 Erstligisten, 20 Zweitligisten und 20 Vereine aus den Landesverbänden. Alle Begegnungen im Überblick:
Gruppe Nord: GWD Minden II – GWD Minden HSG Tarp/Wanderup – TBV Lemgo HC Glauchau-Meerane – TuS N-Lübbecke HSG Krefeld – TV Emsdetten SG Achim/Baden – Bergischer HC HT Norderstedt – SC Magdeburg 1. VfL Potsdam – TuSEM Essen Füchse Berlin II – HSG Nordhorn-Lingen Leichlinger TV – TuS Ferndorf Dessau-Roßlauer HV II – Eintracht Hildesheim SC DHfK Leipzig – SV Henstedt-Ulzburg HC Empor Rostock – ASV Hamm-Westfalen SV Mecklenburg Schwerin – VfL Bad Schwartau Gruppe Süd: SG Wallau – ThSV Eisenach HSV Bad Blankenburg – Frisch Auf Göppingen SG Saulheim – HSG Wetzlar SG Köndringen/Teningen – VfL Gummersbach SG Heidelsheim/Helmsheim – MT Melsungen TSB Heilbronn/Horkheim – HBW Balingen-Weilstetten TS Bendorf – TV Bittenfeld TV Hochdorf – HG Saarlouis SV 64 Zweibrücken – EHV Aue TSV Friedberg – SG Leutershausen TV Großwallstadt – TSG Friesenheim HC Erlangen – TV Hüttenberg TV Neuhausen – SG BBM Bietigheim Die weiteren Spieltermine des DHB-Pokals 2013/14: 23. Oktober (2. Runde) 11. Dezember (Achtelfinale) 26. Februar 2014 (Viertelfinale) 12./13. April 2014 (Lufthansa Final Four)
Quelle: HP TuS N-Lübbecke - Klick hier
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Thema: Re: DHB Pokal Do 4 Jul 2013 - 21:41
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] 4. Juli 2013 Erstes DHB-Pokalspiel in Sachsen Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Handball-Bundesliga in Düsseldorf wurden heute die Begegnungen der 1. Runde des DHB-Pokals 2013/14 ausgelost. In diesem Jahr greifen die Teams der DKB Handball-Bundesliga, mit Ausnahme der ersten sechs der abgelaufenen Saison, bereits in der ersten Runde des Pokals ein. Der TuS N-Lübbecke trifft dort auf den Oberligisten HC Glauchau-Meerane aus Sachsen. Die Begegnung findet am 21. August statt. weiterlesen
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Thema: Re: DHB Pokal Do 4 Jul 2013 - 21:28
Bundesligist kommt nach Glauchau
Handballer erwarten im Pokal bekanntes Team
Glauchau. Der Wunsch der Handballfreunde aus der Region ist in Erfüllung gegangen. Der neu gegründete Handballclub Glauchau/Meerane hat für das erste Spiel im DHB-Pokal eine Mannschaft aus der ersten Handballbundesliga als Gegner zugelost bekommen. Die Westsachsen treffen auf TuS Nettelstedt Lübbecke. Das Bundesligateam, das neben DHB-Juniorenauswahlspielern zahlreiche Nationalspieler aus europäischen Ländern, wie Schweden, Slowenien, Polen oder Dänemark in seinen Reihen hat, gibt am 21. August in der Sachsenlandhalle seine Visitenkarte ab. Das ergab die Auslosung, die gestern Nachmittag in Düsseldorf stattfand. HC-Chef Jens Rülke verfolgte die Ziehung der Paarungen live im Internet. "Das ist der nachträgliche Lohn für eine überragende Saison", sagte Rülke mit Blick auf die erfolgreiche Entwicklung in der Spielzeit 2012/13, die neben der Fusion des HSV Glauchau mit dem SHC Meerane auch den Gewinn des Sachsenpokals und den dritten Platz in der Oberliga zum Ergebnis hatte. (hof)
erschienen am 05.07.2013
Quelle: Freie Presse
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Thema: Re: DHB Pokal Do 4 Jul 2013 - 21:26
Bundesligist kommt nach Glauchau Glauchau. Der Wunsch der Handballfreunde aus der Region ist in Erfüllung gegangen. Der neu gegründete Handballclub Glauchau/Meerane hat für das erste Spiel im ... weiter lesen
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Thema: Re: DHB Pokal Do 4 Jul 2013 - 1:16
Unser Gegner 1. Runde DHB Pokal: TuS N Lübbecke
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DHB Pokal - Auslosung 1. Runde tv.sport1.de DHB Pokal - Auslosung 1. Runde
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Thema: Re: DHB Pokal Fr 7 Jun 2013 - 17:51
Trainersucher hat ein Ende
Glauchau - Oberligist HC Glauchau/Meerane hat einen neuen Trainer gefunden: Vasile Sajenev übernimmt die Verantwortung bei den Westsachsen. Er tritt die Nachfolge von Thomas Schneider, der den Verein aus beruflichen Gründen verlassen hat, an. Sajenev leitete am Donnerstagabend die erste Trainingseinheit des Teams in der Sachsenlandhalle. In den nächsten Wochen wird Sajenev das Hauptaugenmerk auf die Grundlagenausdauer legen. Als aktiver Spieler bestritt Vasile Sajenev insgesamt 68 Länderspiele für Rumänien. Er hat seine Heimat allerdings kurz nach der Wende verlassen. Nach einem zweijährigen Intermezzo in Spanien spielte er in der Folgezeit für verschiedene Vereine aus Sachsen und Sachsen-Anhalt. In den vergangenen anderthalb Jahren war er als Trainer beim Sachsenligisten Zwönitzer HSV verantwortlich. Für Sajenev und das Team des HC Glauchau/Meerane wird es im August mit der Teilnahme am DHB-Pokal und im September mit dem Punktspielstart ernst. (hof)
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Samstag, den 08. Juni 2013 Seite 18
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Thema: Re: DHB Pokal Fr 7 Jun 2013 - 17:50
Autor: Von Peter ScholzBad Blankenburg Der Thüringer Handball-Pokalsieger bei den Männern, der am kommenden Wochenende in Bad Blankenburg gekürt wird, muss nun doch keine Umwege gehen, um in der 1. DHB-Pokalrunde der nächsten Saison spielen zu können. Nach Planungen beim Deutschen Handball-Bund (DHB) sollte der Thüringer Pokalsieger zwei Relegationsspiele um den vakanten Startplatz gegen den sächsischen Titelträger HSV Glauchau austragen. Dieses Begegnungen entfallen nun, heißt es auf OTZ-Anfrage jetzt beim DHB.
Quelle: HSG GO-GO Hornets - Klick hier
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Thema: Re: DHB Pokal Fr 7 Jun 2013 - 17:48
Pokalsieg krönt tolle Saison Die Handballer des HSV Glauchau haben zum zweiten Mal in ihrer Vereinsgeschichte den Sachsenpokal gewonnen. Sie nehmen damit am DHB-Pokal teil. Von Holger Frenzel
Döbeln - Im Sachsenpokal-Finale ist Oberligist HSV Glauchau seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider setzte sich gegen den Sachsenligisten Zwickauer HC mit 27:21 (15:10) durch. "Wir haben die Partie kontrolliert und ohne zu glänzen verdient gewonnen. Wichtig war, dass wir viele einfache Treffer über Tempogegenstöße erzielen konnten", sagte der 37-jährige Coach, der nach der Pokalübergabe Sekt-Duschen über sich ergehen lassen musste.
Die rund 450 Zuschauer sahen eine ausgeglichene Anfangsphase. Der HSV Glauchau hatte Mitte der ersten Halbzeit seine beste Phase. Er erzielte sieben Treffer in Folge und führte damit 11:5. "Den Vorsprung konnten wir im weiteren Verlauf der Partie vor allem durch eine starke Abwehrleistung verteidigen", sagte Vereinschef Jens Rülke, der als Aktivposten in der HSV-Offensive die beiden tschechischen Spieler Vaclav Toman und David Kylisek nannte.
Die Glauchauer, die über weite Strecken mit der Stammformation agierten, bestimmten auch in der zweiten Hälfte das Geschehen in der Döbelner Sporthalle. Der Vorsprung konnte zwischenzeitlich auf acht Tore (25:17) ausgebaut werden. "Wir haben dabei von unseren Schnelligkeitsvorteilen profitiert", sagte Rülke, der lobende Worte für die tolle Unterstützung von den vielen mitgereisten Anhängern des HSV Glauchau fand.
Bei der Siegerehrung übergaben Handball-Präsident Uwe Vetterlein und Pokal-Spielleiter Helmut Hertel die Trophäe an den Glauchauer Kapitän Markus Elschker. Der HSV Glauchau hat damit zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte den Sachsenpokal gewonnen. "Das ist der krönende Abschluss einer tollen Saison", sagte Thomas Schneider, der nach der Partie gemeinsam mit Spielern und Verantwortlichen in einem griechischen Restaurant in Döbeln gefeiert hat.
Mit dem Pokalsieg hat sich der HSV Glauchau außerdem für die erste Runde des DHB-Pokals qualifiziert. Dann befinden sich 12 Bundesligisten (Plätze 7 bis 18), 20 Zweitbundesligisten und 20 Landespokalsieger im Los-Topf. "Wir hoffen natürlich, dass ein attraktiver Gegner nach Glauchau kommt", sagte Jens Rülke.
Strafminuten: Glauchau 8, Zwickau 6 plus eine rote Karte.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Bildtext: Nach dem Pokalgewinn ließen sich die Handballer des HSV Glauchau in der Döbelner Sporthalle von ihren Fans feiern. Nun wartet der DHB-Pokal. - Foto: André Braun
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