Frauen News 2012 - 01

1. Frauen: Erste kommt ohne Unterstützung aus
1.Frauen

28.01.2012 - 20:53


Die Handballerinnen des HSV Glauchau gehen morgen favorisiert in ihr Heimspiel. Wir wollen das Punktekonto ausgleichen.


ANWURF: Morgen um 15 Uhr in der Sachsenlandhalle

HSV Glauchau gegen VfL Waldheim

Die Gastgeberinnen können morgen fast in Bestbesetzung antreten. Trainer Heiko Stock muss nur auf Sandra Seidl, die aus beruflichen Gründen fehlt, verzichten. Madleen Sterz und Madleen Hänsch, die vergangene Woche beim Sieg in Raschau-Markersbach ausgeholfen haben, kehren ins Reserveteam zurück. "Sie wären bei einem erneuten Einsatz in der Verbandsliga-Mannschaft zu sehr aus der Zweiten raus. Beide haben in Raschau-Markersbach gezeigt, dass sie eine Alternative für die kommende Saison sein können", sagt Heiko Stock.

Auf Abwehr einstellen

Der HSV steht mit 13:15 Punkten auf dem sechsten Platz. Das Team will mit einem Sieg wieder für ein ausgeglichenes Punktekonto sorgen. Der Gegner hat 9:19 Zähler, damit liegt der VfL auf dem neunten Rang. Im Hinspiel konnte sich Glauchau mit 26:24 durchsetzen.


"Wir treffen auf eine Mannschaft, die mit einer dynamischen und körperbetonten Abwehr agiert. Darauf müssen wir uns einstellen", sagt Stock. (HOF)

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 28. Januar 2012

1. Frauen: Starke Abwehrleistung
1.Frauen

geändert am 25.01.2012 von annett

25.01.2012 - 13:45


SV Raschau-Markersbach gegen HSV Glauchau 16:27 (8:14)


Die Glauchauer Handballerinnen haben den ersten Sieg im neuen Jahr eingefahren. Durch den Erfolg festigte die Mannschaft von Trainer Heiko Stock den Platz im sicheren Mittelfeld.

Der HSV musste auf vier Stammkräfte (Jüngling, Miklos, Blumrich und Fröhlich) verzichten. Mit einer starken Abwehrleistung und der überragenden Torhüterin Kerstin Haase konnte er aber den Grundstein zum Sieg legen.

In den ersten acht Minuten ließ der HSV keinen Gegentreffer zu. Mitte der ersten Hälfte hatte sich Glauchau erstmals ein Sechs-Tore-Polster erarbeitet. Zu Beginn der zweiten Hälfte baute der HSV den Vorsprung gegen einen schwachen Gegner sogar auf bis zu zwölf Treffer aus.

"Wichtig war, dass wir von allen Positionen für Torgefahr sorgen konnten", sagte Heiko Stock.

Auch die Spielerinnen aus der Reserve, die in die Bresche springen mussten, erfüllten ihre Aufgabe sehr gut. Madlen Hänsch war mit fünf Treffern die beste Werferin. Jeweils vier Tore steuerten Alexandra Bochmann und Susan Neef bei. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 24. Januar 2012

1. Frauen: Nach der Arbeit geht’s zum Handball
1.Frauen

18.01.2012 - 20:00


Im Rudolf-Virchow-Klinikum in Glauchau kommt etwas jeder siebente Arzt aus dem Ausland. Bei der Integration im neuen Umfeld hilft der Sport, so wie bei Handballerin Zsanett Miklos.


Seit einem Jahr arbeitet Zsanett Miklos als Assistenz-Ärztin auf der Chirugie-Staition des Rudolf-Virchow-Klinikum in Glauchau. Die 26-jährige Ungarinhat nach dem Studium ihre Heimat verlassen und den Neustart in Westsachsen gewagt. Sie begründet die Entscheidung mit den besseren beruflichen Perspektiven im Gesundheitswesen in Deutschland.

"In den ersten Monaten musste ich mich an die Sprache gewöhnen. Die Kollegen im Klinikum haben aber ganz viel Geduld mitgebracht", sagte die junge Frau, die nach dem Dienst im Operationssaal als Ausgleich zum Beruf auf sportliche Betätigung setzt. Dabei startete sie nach dem Umzug nach Glauchau oft zu Jogging-Touren und Rad-Ausflügen. "Irgendwann macht es aber keinen Spaß, wenn man immer alleine unterwegs ist", erzählt Miklos.

Im Kopf der jungen Medizinerin wurde deshalb wieder die Lust auf Handball geweckt. Sie war in Ungarn bereits vier Jahre lang in der zweithöchsten Spielklasse im Einsatz. Durch eine Knieverletzung musste sie in der Heimat ihre Laufbahn beenden. Der Plan von Zsanett Miklos: Sie wollte bei einem Verein in Glauchau mittrainieren. Über das Internet nahm sie Kontakt mit dem HSV Glauchau auf.

Verbandsliga-Trainer Heiko Stock rieb sich bei der ersten Übungseinheit von Zsanett Mikloas verwundert die Augen. "Sie hatte erzählt, dass sie sich im Training etwas fit halten will. Wir haben aber schon nach zwei Minuten gewusst: Sie Spielerin hilft uns garantiert weiter", erinnert sich Stock.

Die Verantwortlichen des HSV standen damit allerdings vor einer neuen Herausforderung: Sie mussten mit einem hohen bürokratischen Aufwand die Spielberechtigung beantragen. Der Wechsel von Ungarn nach Deutschland ist mittlerweile auch im Handballsektor über die Bühne gegangen. Die Ärztin darf seit Dezember das Trikot des Klubs aus der Muldestadt tragen.

"Die Truppe hat mich ausgezeichnet aufgenommen. Durch den Handball wird die Integration in der neuen Umgebung auf jeden Fall deutlich erleichtert. Ich bin in meiner Freizeit viel mit jungen Leuten zusammen", erzählt Zsanett Miklos.

In den ersten beiden Partien hat die Rechtshänderin bereits ihre Klasse gezeigt. Die Rückraumspielerin erzielte insgesamt 16 Treffer. Trotzdem gingen die Partien in Schneeberg und gegen Chemnitz verloren.

Bei der Frage nach den Zielen für die restliche Handball-Saison gibt sich Zsanett Miklos zurückhaltend: "Ich will einfach Spaß haben und die Mannschaft unterstützen". (HOF)



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 18. Januar 2012

1. Frauen: Keine Wechselmöglichkeiten
1.Frauen

17.01.2012 - 20:43


HSV Glauchau gegen SG HV Chemnitz II 23:26 (15:11)


Die Gastgeberinnen zeigten in der ersten Halbzeit eine starke Leistung. Vor allem kurz vor dem Seitenwechsel konnten sie sich durch Ballgewinne in der Abwehr eine 15:11-Führung erspielen.

Nach der Pause leistete sich der HSV eine Schwächephase, in der die Angriffe zu schnell abgeschlossen wurden. Zudem musste Trainer Heiko Stock einige Ausfälle verkraften: Susan Jüngling schied nach einem Schlag auf die Nase aus. Melanie Scheibe musste mit Schulterproblemen passen.

"Dadurch hatten wir in der Schlussphase keine Wechselmöglichkeiten. Die Gäste haben die Partei aufgrund der größeren Alternativen von der Bank entschieden", sagt Stock.

Das Team aus Chemnitz wird vom Ex-Glauchauer Jens Eckert trainiert.

Beste Werferin beim HSV war Alexandra Bochmann mit elf Treffern.

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 17. Januar 2012

1. Frauen: Gegner ist zu schlagen
1.Frauen

14.01.2012 - 12:24


HSV Glauchau II gegen HV Chemnitz II


ANWURF: Morgen um 15 Uhr

Die Frauen des HSV müssen morgen auf Daniela Fröhlich verzichten.Der Ausfall der Abwehrchefin ist schwer zu kompensieren. "Sie gibt in der Defensive wichtige Anweisungen", sagt Trainer Heiko Stock. Dafür kehrt Alexandra Bochmann, die mit einer Knieverletzung pausieren musste, zurück.

In dieser Partie stehen sich Tabellennachbarn gegenüber. Die HSV-Frauen sind Fünfte (11:13). Chemnitz steht mit 16:8 Zählern auf dem vierten Rang. "Wir treffen auf einen Gegner, den wir schlagen können. Dafür müssen wir uns gegenüber dem letzten Auswärtsspiel in Schneeberg deutlich steigern", sagt Stock. (HOF)



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 14. Januar 2012

1. Frauen: Abwehr sorgt für Ärger beim Trainer
1.Frauen

11.01.2012 - 08:38


Handball: Frauen haben beim Dritten keine Chance


SV Schneeberg gegen HSV Glauchau 33:18 (17:

Die Frauen des HSV Glauchau haben im ersten Verbandsliga-Spiel des neuen Jahres eine empfindliche Niederlage kassiert. Sie standen in der Auswärtspartei beim Tabellendritten auf verlorenen Posten. HSV-Trainer Heiko Stock ärgerte sich vor allem über die schlechte Abwehrarbeit. "Wir haben nie die richtige Einstellung gegen den aggressiven Gegner gefunden. Bezeichnend ist, dass die Mannschaft in der gesamten Partie ohne Zeitstrafe geblieben ist", sagt Stock.

Die Gastgeberinnen konnten dadurch nach Belieben aus dem Rückraum und über die Kreisposition zu Treffern kommen. Bereits nach einer Viertelstunde war eine Vorentscheidung gefallen. Zur Pause lag Schneeberg schon deutlich in Führung. Im zweiten Abschnitt konnte der Favorit das Ergebnis weiter in die Höhe schrauben.

Die einzige Gästespielerin in Normalform war Zsanett Miklos. Die ungarische Rückraumwerferin trug erstmals das Trikot des HSV. Glauchau. Sie erzielte zehn Treffer. "Zsanett Miklos war fast an allen gelungenen Aktionen unserer Mannschaft beteiligt", sagte Heiko Stock.

Trotz der Niederlag bleibt der HSV Glauchau, der nun 11:13 Punkte auf dem Konto hat, in der Tabelle auf dem fünften Platz. Im nächsten Heimspiel muss das Team am Sonntag in der Sachsenlandhalle gegen den Tabellenvierten SG HV Chemnitz II antreten. Die Partie beginnt um 15 Uhr. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 10. Januar 2012

1. Frauen: Debüt für Zsanett Miklos
1.Frauen

07.01.2012 - 10:10


SV Schneeberg gegen HSV Glauchau


ANWURF: Heute um 20 Uhr

Bei den Gästen gibt es zum Rückrundenstart ein Debüt: Neuzugang Zsanett Miklos wird erstmals das Trikot des HSV Glauchau tragen. Die 26-jährige Ungarin stellt eine Verstärkung für den Rückraum dar. "Sie ist stark im Zweikampf und hat ein gutes Auge für die Mitspielerinnen", sagt Trainer Heiko Stock.

In der Partie gibt es eine klare Rollenverteilung: Der SV Schneeberg steht mit 14:8 Punkten auf dem dritten Platz. Die Erzgebirgerinnen gelten als heimstark. Der HSV nimmt dagegen mit 11:11 Zählern den fünften Rang ein.

In der Vergangenheit haben die Muldestädterinnen gegen Teams auf dem Podestplätzen stets eine Überraschung verpasst. "Wir konnten immer nur 40 bis 45 Minuten mithalten. Dann ist der Kräfteverschleiß zu groß geworden", erinnert Heiko Stock.

Die Gäste müssen auf Rückraumspielerin Alexandra Bochmann verzichten. Sie gehört nach ihrer Knöchelverletzung erst im Heimspiel gegen Chemnitz wieder zum Kader. (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 07. Januar 2012

1. Frauen: Trainer fordert mehr Tore
1.Frauen

geändert am 01.01.2012 von annett

01.01.2012 - 21:02


Die Handballerinnen des HSV Glauchau haben eine Hinrunde gespielt. Im neuen Jahr erhält das Team Verstärkung.


Die Frauen des HSV Glauchau liegen mach dem Abschluss der Hinrunde in der Verbandsliga im Soll. Sie stehen mit 11:11 Punkten auf einem ausgezeichneten fünften Platz. "Wir haben uns bisher nicht in Abstiegsgefahr befunden", sagt Trainer Heiko Stock. Seine Frauen haben gegenwärtig ein Sechs-Punkte-Polster auf die Abstiegszone.

Die Punkte wurden bei den Heimsiegen gegen den Leipziger Südwest SV, Turbine Leipzig und Rasachau-Markersbach sowie den Auswärtserfolgen in Waldheim und Fraureuth eingefahren. Zudem gab es zum Hinrunden-Abschluss in Limbach-Oberfrohna ein 17:17-Unentschieden. Stock ist vor allem von der kämpferischen Einstellung seiner Mannschaft angetan. "Die Mädels haben immer an sich geglaubt. Auch die zwei Niederlagen zum Saisonstart in Chemnitz und gegen Schneeberg wurden verkraftet", sagt Stock.

Die HSV-Frauen mussten in der Hinrunde den Ausfall von mehreren wichtigen Spielerinnen wegstecken. Luisa Händel und Tanja Suttkus stehen nicht zur Verfügung. In der Schlussphase fiel auch noch Alexandra Bochmann mit einer Knöchelverletzung aus.

Stock hebt nur ungern einzelne Handballerinnen aus dem Team heraus. Er macht dennoch eine Ausnahme: Melanie Scheibe, Alexandra Bochmann und Daniela Fröhlich haben seiner Meinung nach als Führungsspielerinnen konstant auf einen hohen Niveau gespielt. In der internen Torschützenliste tauchen Alexandra Bochmann (67), Melanie Scheibe (41) und Susan Jüngling (31) vorn auf. Steigerungspotenzial gibt es in der Offensive. "Wir müssen endlich dauerhaft auf 25 Treffer pro Spiel kommen", sagt Stock. Dafür sollen seine Frauen die Angriffsgefahr erhöhen.

Zu Beginn des neuen Jahres erhält die Mannschaft Unterstützung von Neuzugang: Zsanett Miklos trägt künftig das HSV-Trikot. Die 26-jährige Ungarin hat in ihrer Heimat bisher in der zweit- und dritthöchsten Liga gespielt. Sie wird im halblinken Rückraum zum Einsatz kommen. Miklos trainiert bereits seit vier Monaten mit dem Team. Sie musste wegen der schwierigen Spielerpass-Formalitäten lang auf ihr Debüt waren. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 30. Dezember 2011

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1.Frauen
28.01.2012 - 20:53
Die Handballerinnen des HSV Glauchau gehen morgen favorisiert in ihr Heimspiel. Wir wollen das Punktekonto ausgleichen.

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