Frauen News 2009 - 10

1. Frauen: Die Pause kommt genau richtig
1.Frauen

21.10.2009 - 19:34


Handball-Verbandsliga: HSV -Frauen müssen Abstimmung in der Defensive verbessern


Die Punktspielpause in der Staffel West der Verbandsliga kommt für die Frauen des HSV Glauchau genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Muldestädterinnen bestreiten erst am 8. November auswärts beim Neuling Leipziger SV Südwest das nächste Pflichtspiel.

Die Trainer Heiko Stock und Ronald Preussler haben sich in der dreiwöchigen Pause bewusst gegen die Austragung von Testpartien entschieden. "Wir wollen uns auf die Trainingseinheiten konzentrieren, um die Schwachstellen in unserem Team zu beheben", kündigt Ronald Preussler an.

Nachdem in der Sommerpause zahlreiche personelle Veränderungen vorgenommen werden mussten, hat der 39-jährige Übungsleiter in zwei Bereichen die Defizite ausgemacht. Erstens: In der Abwehrarbeit muss die Abstimmung besser funktionieren. "Nur mit diesem Ballgewinnen können wir wieder auf unser Konterspiel setzen", sagt Preussler.

Zweitens: In der Offensive sorgen die Glauchauerinnen mit ihren Positionswechsel immer wieder für Lücken in der gegnerischen Deckung. "Durch die fehlende Abstimmung im Team können wir diese Lücken aber noch nicht optimal für Aktionen aus dem Rückraum ausnutzen", beschreibt der Coach.

Der HSV, der im vergangenen Jahr den Staffelsieg erkämpft hat, steht gegenwärtig mit 2:6 Punkten und 88:95 Toren auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Leistungssteigerung, die jüngst sichtbar war, macht den Verantwortlichen aber Mut für die nächsten Aufgaben.

Gefährliche Spielerin im Team ist momentan Sabrina Langer. Sie steht mit 31 Treffern auf dem zweiten Rang der Torjägerliste der Verbandsliga. Dahinter klafft ein Loch. Anja Löscher (14) und Melanie Scheibe (11) folgen an den nächsten Positionen.

Die wenigsten Sorgen gibt es bisher auf der Torhüterposition. Kristin Schneider und Susan Platzdasch präsentieren sich in einer guten Form und kämpfen um den Stammplatz im Kasten des HSV Glauchau.



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 21. Oktober 2009

1. Frauen: Wechselbad der Gefühle endet im Jubel
1.Frauen

13.10.2009 - 09:13


Handball-Verbandsliga: Glauchau gelingt der erste Saisonsieg - Anja Löscher sorgt für Entscheidung


HSV Glauchau gegen SV Plauen-Oberlosa 23:22 (15:12)

Jubel bei den Frauen des HSV Glauchau. Die Mannschaft der Trainer Heiko Stock und Roland Preussler hat endlich den ersten Saisonsieg eingefahren. Dabei sorgte Mittelaufbauspielerin Anja Löscher in der Schlussphase für den Siegtreffer. Die 31-Järhige war sieben Sekunden vor dem Abpfiff am Kreis mit einem Heber nach einem Zuspiel von Sabrina Langer erfolgreich.

Damit krönte Anja Löscher, die insgesamt neun Treffer markieren konnten, ihre starke Leistung in diesem Heimspiel. "Die Defensivabteilung von Plauen-Oberlosa konzentrierte sich intensiv auf Sabrina Langer. Die dadurch entstandenen Lücken hat Anja Löscher sehr gut genutzt", beschreibt Heiko Stock die Situation. Neben Löscher gehörten Langer und Melanie Scheibe mit jeweils fünf Treffern zu den besten Torschützen der Gastgeberinnen.

Der HSV erlebte ein Wechselbad der Gefühle. Am Anfang offenbarte die offensive Deckung immer wieder große Lücken. Deshalb lag Plauen-Oberlosa nach zwölf Minuten mit 8:3 in Führung. Nach einer Auszeit stellten die Muldestädterinnen wieder auf eine defensive Abwehrformation um und hatten damit Erfolg. Bis zum Seitenwechsel erspielte sich Glauchau einen 15:12-Vorsprung.

Im zweiten Durchgang wechselte die Führung immer wieder. In der Schlussphase konnte der HSV nach dem Siegestreffer von Anja Löscher aber erstmals in dieser Saison jubeln.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15
Erscheinungsdatum: Dienstag, 13. Oktober 2009

1. Frauen Endlich zwei Punkte geholt
1.Frauen

geändert am 12.10.2009 von peg

12.10.2009 - 18:05

Im vierten Punktspiel endlich einen Sieg geholt

HSV Glauchau - SV Plauen-Oberlosa 04 23:22 (15:12)

Samstagabend ist ja bekanntlich Krimizeit. Die Zuschauer auf der Tribüne in der Sachsenlandhalle erlebten in den letzten Sekunden der Partie einen wahren Handballkrimi.

Außer Susan Jüngling, die arbeiten musste und Tina Groh, die letzte Woche am Knie operiert wurde (Trainingsverletzung), waren alle am Start. In beiden Mannschaften gab es neue Spielerinnen, die integriert werden müssen. Das schien am Anfang den Gästen aus Plauen besser gelungen zu sein, denn bis zur 14. Minute gingen sie mit 8:3 in Führung. Die Glauchauer Bank wurde sichtlich nervöser und die Trainer nahmen eine Auszeit. Sie wechselten die Torhüterin und den rechten Rückraum und siehe da, es kam Bewegung ins Spiel. Nach einer kurzen heftigen Ansprache lief es für das Glauchauer Team besser und so konnte der Rückstand bis zur Halbzeit in einen 15:12-Vorteil gedreht werden.
Doch so einfach gab sich Plauen nicht geschlagen. Nach der Halbzeitpause wurde es noch einmal spannend, denn uns gelang 13 Minuten lang kein Tor. So stand es in der 43. Minute 15:15-Unentschieden.

Erst Melanie Scheibe, die mit insgesamt 5 Treffern erfolgreich war, gelang wieder ein Tor. So war der Spielstand die letzte Viertelstunde recht knapp, wir konnten aber den Abstand immer auf zwei Tore halten. Bis zur 59. Minute. Plauen gelang durch einen Schlagwurf von der Mitte der Ausgleich zum 22:22. Wir sahen die Punkte schon wieder davonfliegen. Dann kam Hektik auf. Foul und Freiwurf für Glauchau - abgewehrt. Angriff Plauen - Ballverlust. Nochmal Angriff Glauchau und im 1:1 ging Anja Löscher beherzt an ihrer Gegnerin vorbei und erzielte 10 Sekunden vor Schluß den Siegtreffer. Anja Löscher konnte in diesem Spiel zum ersten Mal ihre Chancen richtig gut nutzen und erzielte so ihre 9 Treffer.
Mit Kristin Schneider hatten wir eine glänzend aufgelegte Torhüterin im Kasten. Genau wie Susi Platzdasch in der vergangenen Woche, glänzte sie während der gesamten Partie mit ihren Paraden, hielt zwei Strafwürfe und war für ihr Team einen sicherer Rückhalt.

Fazit: Trotz Steigerung im nunmehr vierten Punktspiel und dem ersten Sieg, müssen wir weiter daran arbeiten, weniger technische Fehler zu machen und unsere Chancen zu verwandeln.

HSV: Kristin Schneider, Susan Platzdasch, Melanie Scheibe 5/0, Anja Löscher 9/0, Sabrina Langer 4/3, Linda Blumrich 2/0, Peggy Leeb, Kristin Dräger, Anne Große, Kelly Sett 1/0, Daniela Fröhlich, Maria Naumann 2/0

Zeitstrafen: HSV 8 min, Plauen 4 min
Strafwürfe: HSV 4/3, Plauen 3/1

1. Frauen: HSV-Frauen stehen unter Druck
1.Frauen

09.10.2009 - 17:45


Handball-Verbandsliga: Kapitän Susan Jünglinng läuft gegen Plauen nicht auf


HSV Glauchau gegen SV Plauen-Oberlosa 04 (morgen ab 17 Uhr)

Nach dem Fehlstart in die neue Saison wächst der Druck auf die Frauen des HSV Glauchau. Die Muldestädterinnen stehen derzeit ohne Punktgewinn auf einem Abstiegsplatz. Trainer Heiko Stock geht aber davon aus, dass seine Mannschaft morgen in der Sachsenlandhalle den ersten Sieg einfahren kann.

Zuversichtlich stimmen ihn dabei die Leistungen in den beiden vergangenen Partien. "In Weißenborn und in Schneeberg haben wir einen Aufwärtstrend gezeigt. Das Team erspielte sich zahlreiche Chancen, jedoch muss im Abschluss noch effektiver agiert werden", schätzt Heiko Stock ein.

Er muss morgen auf seine Spielführerin verzichten: Susan Jüngling steht aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. Wichtig ist, dass die Glauchauerinnen wieder auf Melanie Scheibe zurückgreifen können. Die Rechtsaußenspielerin musste in Schneeberg schon in der Anfangsphase nach einer roten Karte das Spielfeld verlassen. "Sie hilft der jungen Mannschaft mit ihrer Erfahrung", sagt der Übungsleiter.

In den Trainingseinheiten haben die HSV-Damen wieder eine aggressivere und offensivere Deckungsarbeit einstudiert. Glauchau muss bei den Gästen, die mit 4:2 Punkten auf dem vierten Platz stehen, vor allem die Wirkungskreise der Werferinnen Josefine Börner und Simone Seifert einschränken.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 17
Erscheinungsdatum: Freitag, 09. Oktober 2009

1.Frauen: HSV findet sich im Tabellenkeller wieder
1.Frauen

06.10.2009 - 20:15


Handball-Verbandsliga-Damen: Dritter Anlauf nicht von Erfolg gekrönt - Melanie Scheibe sieht rot


SV Schneeberg gegen HSV Glauchau 23:22 (10:9)

Für den HSV gab es auch im dritten Anlauf in dieser Saison kein Erfolgserlebnis. Das Team von Trainerduo Heiko Stock und Ronald Preussler hat vor allem durch Defizite bei der Chancenverwertung einen Punktgewinn verpasst. Damit bleibt Glauchau nach einem klassischen Fehlstart mit 0:6 Zählern im Tabellenkeller.

Der HSV hatte mit einer schwierigen Personalsituation zu kämpfen. Neben Daniela Fröhlich und Linda Blumrich mussten die Gäste ab der zehnten Minute auch noch auf Melanie Scheibe verzichten. Die Rechtsaußenspielerin sah nach einer Abwehraktion die rote Karte.

Die Zuschauer erlebten eine schnelle und ausgeglichene Partie. Bis zur 40. Minute wechselte die Führung immer wieder. "Wir haben gegen eine starke Schneeberger Torhüterin aber zu viele Chancen vergeben. Dadurch konnte der Vorsprung nie auf drei Tore ausgebaut werden", sagt Trainer Heiko Stock.

Dagegen sicherten sich die Gastgeberinnen mit einem Zwischenspurt zwischen der 40. und 50. Minute ein Polster von vier Treffern. Der HSV kämpfte sich nach der Umstellung auf eine offensive Deckung wieder heran. Mehrere Möglichkeiten zum Ausgleich wurden aber vergeben.

Beste Werferinnen waren Sabrina Langer (, Anne Große (5) und Anja Löscher (4).


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16
Erscheinungsdatum: Dienstag, 06. Oktober 2009

1. Frauen Klassischer Fehlstart
1.Frauen

06.10.2009 - 16:36

SV Schneeberg:HSV Glauchau I 23:22 (10:9)

Die 1. Frauenmannschaft hat zum Saisonbeginn einen klassischen Fehlstart hingelegt. In keinem der drei ersten Punktspiele in der Verbandsliga konnten die HSV-Damen einen Sieg einfahren. Dadurch stehen sie, statt wie gewohnt im Vorderfeld, nun mit 0:6 Punkten auf dem vorletzten Platz der Tabelle.

Vergangenen Samstag war es zwar ziemlich knapp, aber trotzdem gab es wieder keinen Punkt. Ersatzgeschwächt, ohne Abwehrchefin Daniela Fröhlich und Rückraumspielerin Linda Blumrich, traten die HSV-Frauen in Schneeberg an. In einem insgesamt ausgeglichenen Spiel zweier gleichstarker Mannschaften, hatten die Gastgeber schließlich das bessere Händchen, obwohl sie auch ziemlich viele Fehler machten.

Kurz vor der Halbzeitpause erhielt dann auch noch Melanie Scheibe wegen eines Fouls die rote Karte. Zur Pause stand es dementsprechend 10:9. Neun Tore sind natürlich viel zu wenig für eine Halbzeit in dieser Liga.

Die zweite Hälfte ging ähnlich weiter, wie die Erste geendet hatte. Schneeberg legte vor, Glauchau holte auf. Leider versäumten wir es, durch Abschlussschwäche den Ausgleichstreffer zu erzielen und vorbeizuziehen. Die Möglichkeit war mehrmals gegeben. Wenn man das Endergebnis betrachtet, sieht man, das die 2. HZ 13:13 ausging. Gerne hätten wir den mitgereisten Fans einen Sieg geschenkt!

Letztendlich bedeutet das für die Mädels mehr Beinarbeit in der Abwehr zu leisten und an der Verwandlung ihrer Chancen zu arbeiten. Dann klappt es auch wieder mit dem Siegen!

Es spielten:

Kristin Schneider (Tor), Susan Platzdasch (Tor), Peggy Leeb (1/0), Sabrina Langer (9/2), Susann Jüngling (2), Melanie Scheibe (1), Anne Große (5/2), Kristin Dräger, Maria Naumann (1), Anja Löscher (3)

1. Frauen: Ergebnis vom 03.10.2009
1.Frauen
04.10.2009 - 08:22
SC Schneeberg gegen HSV Glauchau 23:22

1. Frauen: Torhüterposition bereitet keine Sorgen
1.Frauen

02.10.2009 - 18:45


Handball-Verbandsliga-Damen: Kristin Schneider und Susan Platzdasch kämpfen um Stammplatz


SV Schneeberg gegen HSV Glauchau (morgen ab 20 Uhr in der Silberstrom-Sporthalle)

Beim HSV Glauchau, der die ersten beiden Partien verloren hat, gibt es auf der Torhüterposition in dieser Saison die wenigsten Sorgen: Kristin Schneider und Susan Platzdasch liefern sich derzeit einen harten Zweikampf um den Stammplatz im Kasten. "Sie präsentieren sich in einer guten Verfassung. Die Entscheidung, welche Torhüterin in der Anfangsformation steht, wird meistens aus dem Bauch heraus getroffen", beschreibt Glauchaus Trainer Heiko Stock, der früher einmal im Kasten der Oberligamannschaft des Vereins stand, die Situation.

Auf den anderen Positionen hat der HSV nach dem Fehlstart dagegen größere Probleme. Derzeit lastet eine zu große Verantwortung auf den Schultern von Sabrina Langer. Wenn die Kontrahenten die Wirkungskreise der Rückraumspielerin einengen, kommt es zu einem Bruch im Spiel der Muldestädterinnen. Deshalb müssen sich auch die Nebenleute häufiger durchbeißen und die Chancen verwerten. Dabei sieht Heiko Stock sein Team in Schneeberg, wo bis auf Defensivspezialistin Daniela Fröhlich die Bestbesetzung zur Verfügung steht, nicht chancenlos. In den beiden vergangenen Jahren gab es für den HSV in Schneeberg allerdings keine Punkte zu holen.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 18
Erscheinungsdatum: Freitag, 02. Oktober 2009

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21.10.2009 - 19:34
Handball-Verbandsliga: HSV -Frauen müssen Abstimmung in der Defensive verbessern

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