Frauen News 2009 - 03

1. Frauen: Trotz Niederlage Tabellenführer
1.Frauen

29.03.2009 - 21:15

HSV Glauchau gegen BSV Limbach Oberfrohna

Das es ein spannendes Spiel werden würde, war allen Beteiligten klar. Limbach kämpft diese Saison gegen den Abstieg und Glauchau wollte natürlich seinen 1. Tabellenplatz verteidigen. Das vermeintliche Heimspiel für Glauchau glich auch eher einem Auswärtsspiel, da zahlreiche mitgereiste Fans aus Limbach ihre Mannschaft tatkräftig unterstützten.

Den besseren Start erwischte die Heimmannschaft. Mit schnellem Spiel nach Vorn und Laufbereitschaft im Angriff konnten einfache Tore erzielt werden und es stand nach wenigen Minuten 4:1. Doch wie auch in den letzten Spielen verpasste der HSV diese Führung auszubauen und warf stattdessen den Torhüter berühmt. So konnte sich Limbach nach und nach wieder herankämpfen. Nach 15 Minuten war das Spiel mit 7:7 wieder vollkommen offen. In der Folge gerieten die Glauchauer bis zum Halbzeitpfiff so gar in Rückstand (10:11).

In der zweiten Halbzeit lief der HSV dem Rückstand hinterher. Zwar gelang ein paar mal der Ausgleich (12:12; 14:14; 18;18), aber es gelang den Glauchauer Frauen nicht in Führung zu gehen. Immer wieder verhinderten technische Fehler und Fehlwürfe auf Seiten der Heimmannschaft, dass man über einen Gleichstand hinaus kam. Das Endergebnis von 22:24 und 2 Punkte gingen damit verdient an die Limbacher.
Am Ende konnte man sich jedoch trotzdem freuen, da nicht nur Glauchau patzte, sondern auch die Zweitplatzierten aus Taucha in Zwickau gegen Chemie verloren und damit der HSV dennoch auf den 1. Platz steht

Es spielten: Dana Goppelt, Kristin Schneider

Peggy Leeb (2), Isabell Gyenes (7/1), Jana Preussler (1), Stephanie Wehner, Tina Groh, Daniala Fröhlich, Melanie Scheibe (1), Susann Jüngling (2), Linda Blumrich(1), Alexandra Bochmann (8/1)

Bericht aze

1. Frauen: Spielergebnis
1.Frauen
29.03.2009 - 18:54

Niederlage im Heimspiel

HSV Glauchau:BSV Limbach-Oberfrohna 22:24

1. Frauen. Tabellenführung verteidigen
1.Frauen

28.03.2009 - 07:55


HSV Glauchau gegen BSV Limbach-Oberfrohna (morgen, ab 16 Uhr)


Die Frauen des HSV Glauchau bangen vor den Kreisderby um den Einsatz von Torjägerin Sabrina Langer. Die 119-fache Torschützin kugelte sich beim Auswärtssieg in Mölkau den Finger aus und konnte in dieser Woche nicht trainieren. "Wir können erst kurz vor der Partie über den Einsatz entscheiden", sagt Heiko Stock, der zudem um die angeschlagene Peggy Leeb und Stephanie Wehner bangen muss.

Die Handballerinnen des HSV Glauchau können mit dem angestrebten Heimsieg die Tabellenführung verteidigen und den Podestplatz in der Endabrechnung schon endgültig perfekt machen. Heiko Stock warnt aber vor dem auf den zehnten Rang platzierten Gegner. "Limbach-Oberfrohna hat zuletzt mit starken Ergebnissen für Furore gesorgt. Das wird eine Partie mit knappen Ausgang", so der Übungsleiter. Im Hinspiel kam Glauchau zu einem ungefährdeten 25:16-Erfolg.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 18
Erscheinungsdatum: Samstag, 28. März 2009

1. Frauen Harmlose Haie
1.Frauen

geändert am 25.03.2009 von peg

25.03.2009 - 14:31

HSV Mölkau Die Haie : HSV Glauchau 16:20 (7:11)

Sonntag, 17.00 Uhr in Leipzig beim HSV Mölkau. Beim Betreten der Halle an der Schulstraße hallten uns Rufe entgegen: "Hier regiert der HSV, hier regiert der HSV!" Oh-dachte ich, das ist aber schön, wie wir hier empfangen werden ;-). Die Männermannschaft aus Mölkau hatte vor unserem Spiel einen Sieg eingefahren, entsprechend hoch war die Euphorie der Zuschauer und Fans, die auf der Tribüne feierten. Bis diese merkten, was auf den Rücken unserer Trainingsanzüge steht! Da war auf einmal Ruhe, schade eigentlich, das das Repertoire der Fans so klein war ;-).



Naja, entsprechend motiviert gingen wir in die Partie und es gelangen auch gleich die ersten Treffer. Schaut man in unsere Statistik, kann man sagen, dass die erste Viertelstunde (6:2; 15. min.) durch das Duo Sab und Peg (je 3 Tore) geprägt war. Dank der offensiven Abwehr der Gastgeberinnen gelangen bei den beiden endlich mal die einstudierten Spielzüge.
Jetzt schalteten sich auch die anderen Glauchauer Spielerinnen ins Geschehen ein und kamen zu erfolgreichen Torwürfen. Die Angriffsreihen der Mölkauer "Haie" waren eher zahm und nicht so gefährlich wie erwartet. Immer wieder gelang es unserer Abwehr deren Angriffsversuche abzufangen und den Gegenzug einzuleiten. Doch leider verpassten wir es durch Unkonzentriertheit und Zaghaftigkeit unsere Führung auszubauen. So hatten wir zur Pause nur 11:7 Treffer zu verzeichnen, was ja eigentlich auch für eine stabile Abwehr spricht, auf beiden Seiten.
Durch unsere Torfrau Kristin Schneider, die einen blendenden Tag hatte, wurden mindestens 24 Torwürfe der Mölkauerinnen vereitelt.



In der zweiten Hälfte verlief das Spiel ähnlich. Die Abwehrreihen dominierten das Spiel, die Gastgeberinnen leisteten sich viele Fehlwürfe und wir hatten mehr Glück und Geschick an der Hand. Nach 45 Min. konnten wir unsere Führung erstmals auf sechs Tore (16:10) ausbauen. Die Gastgeberinnen kamen zwar nochmal auf drei Tore ran, aber wir behielten einfach die Nerven und ließen uns auch durch das wiedererwachte Publikum nicht verunsichern. Auch nicht, nachdem Sabrina Langer mit ausgekugeltem Fingergelenk ins Krankenhaus musste (Gute Besserung!!). Sieben von zehn Feldspielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen, sodaß die Verantwortung, wie von unseren Trainern gefordert, auf mehrere Schultern verteilt wurde.



In Siegerlaune machten wir uns nach der insgesamt sehr fairen Partie auf den Heimweg, aber nicht ohne vorher unsere Sab aus dem Parkkrankenhaus abzuholen. (peg)
Fazit: Durch mehrere verletzte Spielerinnen wird es am Wochenende gegen Limbach ganz schön eng werden. Da heißt es: ...backen zusammenkneifen und mehr Angriffslust von allen Positionen - Mädels!

Für den HSV Glauchau spielten: Kristin Schneider, Dana Goppelt, Jana Preussler 2, Aze Bochmann 1, Sabrina Langer 4/2, Isabel Gyenes 6/2, Peggy Leeb 5, Stephanie Wehner 1, Melanie Scheibe, Susan Jüngling 1, Daniela Fröhlich, Linda Blumrich

Zeitstrafen: Glauchau 4 min., Mölkau 4 min.
Strafwürfe: Glauchau 5/4, Mölkau 4/3

1. Frauen: Viel Gefahr vom Kreis
1.Frauen

24.03.2009 - 09:47


Peggy Leeb markiert fünf Tore


HSV Mölkau "Die Haie" gegen HSV Glauchau 16:20 (7:11)

Dank einer aggressiven Defensive und einer starken Leistung von Torhüterin Kerstin Schneider haben die Frauen des HSV Glauchau das schwere Auswärtsspiel beim Neuling gewinnen können. Die Muldestädterinnen bleiben damit auf dem ersten Tabellenplatz.

In einer hektischen Partie mit vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten erarbeitete sich Glauchau schon in der Anfangsphase einen Vorsprung von drei Toren. Diese Führung konnte im Spielverlauf zwischenzeitlich sogar auf bis zu sechs Treffer ausgebaut werden.

Gegen die sehr offensive Mölkauer Deckung setzten die Gäste aus Glauchau immer wieder die Kreisläuferin Peggy Leeb in Szene. Sie konnte sich geschickt durchsetzen und insgesamt fünf Treffer markieren. Zudem zeichneten sich Isabel Gyenes (6 Tore) und Sabrina Langer (4) als Torjägerinnen aus.

Letztgenannte musste aber die letzte Viertelstunde von der Bank aus verfolgen und mit einem ausgekugelten Finger nach der Partie im Krankenhaus behandelt werden. Bisher ist unklar, wie lange Sabrina Langer zuschauen muss.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15
Erscheinungsdatum: Dienstag, 24. März 2009

1. Frauen: HSV tritt bei Haien an
1.Frauen

21.03.2009 - 07:38


Starke Abwehrreihen


HSV Mölkau "Die Haie" gegen HSV Glauchau (morgen, ab 17 Uhr)

Eine schwere Auswärtsaufgabe wartet morgen auf die Frauen des HSV Glauchau. Der Tabellenführer der Staffel West der Verbandsliga (27:7 Punkte) muss beim Tabellenfünften in Leipzig-Mölkau (19:15 Punkte) antreten.

Die Partie findet in der Sporthalle an der Schulstraße statt. Dabei treffen zwei Vereine mit sehr starken Abwehrreichen aufeinander. Das wurde auch schon im Hinspiel deutlich, als wenig Tore gefallen sind und der HSV Glauchau einen 19:12-Erfolg feiern konnte.

"Wir müssen von vielen Positionen aus für Torgefahr sorgen", erklärt Glauchaus Trainer Heiko Stock, wie morgen die Defensive des starken Aufsteigers geknackt werden soll.

Ein Vorteil ist, dass der HSV in Bestbesetzung in die Messestadt fahren kann und es dadurch verschiedene Variationsmöglichkeiten geben wird. "Mölkau verfügt über eine junge und robuste Mannschaft. Der Neuling bestreitet seine Heimspiele stets vor einer großen Zuschauerkulisse", beschreibt Heiko Stock die Aufgabe.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 18
Erscheinungsdatum: Samstag, 21. März 2009

1. Frauen Knapper Sieg gegen Tabellenschlußlicht
1.Frauen

18.03.2009 - 15:20

Zweimal 15 min konzentriertes Spiel reichten zum Sieg ;-)

Schwerer konnten wir es uns wirklich nicht machen! Ich weiß nicht, was in den Köpfen meiner Mannschaftskolleginnen vorging, aber vielleicht so in der Art wie: "Nach 4 min steht es 4:1 - das wird easy!"
Wenn das wirklich der Fall war, hatten wir die Rechnung ohne unsere Gäste gemacht. Die Mannschaft aus Leipzig-Wahren hat das Abstiegsgespenst im Nacken, denn mit nunmehr 7:27 Punkten sind sie nicht nur Letzter der Tabelle, sondern mittlerweile einige Punkte vom Nichtabstiegsplatz entfernt. Entsprechend hoch war die Motivation der Gäste und in einer unerklärlichen Tiefschlafphase der HSV-Mädels, gelang ihnen der Ausgleich zum 4:4 (10. min). Es folgte eine ausgeglichene Viertelstunde bis zum 9:9. In der 25. min kam ein Bruch ins Spiel und wir gaben das Heft aus der Hand und bauten somit unseren Gegner auf. Im Angriff nutzten wir unsere Chancen nicht und in der Abwehr gaben wir den Gästen zuviel Freiraum, sodaß wir ein Tor nach dem anderen eingeschenkt bekamen. Und plötzlich stand es 9:13 für Leipzig-Wahren zur Halbzeit.
Die Standpauke in der Kabine blieb aus, stattdessen agierte unser Trainergespann ruhig und sachlich, stellte uns auf die robuste Spielweise der Leipzigerinnen ein und mahnte zu mehr Aggressivität im Abwehrverhalten. Und prompt setzten wir die geforderten Dinge zu Beginn der zweiten Hälfte um. In nur 5 min. schafften wir den Ausgleich zum 13:13 durch Tore von Aze (3) und Sab (1). Aber leider fehlte dann wieder das Anschlußverhalten, um uns entscheidend abzusetzen, stattdessen gerieten wir nochmal in Rückstand (14:16, 38.). Es folgten wieder 10 ausgeglichen Spielminuten, die Gangart wurde heftiger, die Gäste handelten sich einige Strafminuten und nach einem groben Foul sogar eine Hinausstellung ein. Ab der 50. min (21:17) agierten wir konzentrierter und behielten bis zur Schlusssirene den Überblick. Unsere Gäste beschwerten sich (wie eigentlich jedes Mal) im Anschluß noch lautstark über die Schirileistung - sorry Mädels, ihr hattet die Chance!
Fazit: Im nächsten Spiel sollten wir von Beginn an konzentriert ins Spiel gehen und volle 60 Minuten alles geben!

Für den HSV spielten: Dana Goppelt, Jana Preußler (1), Alexandra Bochmann (6/2), Daniela Fröhlich, Stephanie Wehner (1), Melanie Scheibe (1), Susann Jüngling, Sabrina langer (8/3), Peggy Leeb (2), Isabell Gyenes (5/1), Linda Blumrich, Tina Groh

Zeitstrafen: HSV 4 min., Wahren 14 min (nach 3. Zeitstrafe rote Karte für die Nr. 6)
Starfwürfe: HSV 8/6, Wahren 4/3

1. Frauen: Mit Mühe ersten Platz verteidigt
1.Frauen

16.03.2009 - 09:24


Innerhalb von 120 Sekunden gelingt HSV-Frauen Ausgleich


HSV Glauchau gegen TSV Leipzig-Wahren 24:22 (9:13)

Die Glauchauerinnen hatten im Duell gegen das Schlusslicht deutlich mehr Mühe als erwartet. Erst mit einer Leistungssteigerung in der Endphase konnten sie den erwarteten Doppelpunktgewinn sicheren. Die Mannschaft bleibt mit 27:7 Punkten auf dem ersten Platz der Verbandsliga.

Am Anfang sah es nach einer klaren Sache für den HSV aus. Die Gastgeberinnen führten in der neunten Minute schon mit 4:1. Danach schlichen sich bei den Einheimischen immer mehr technische Fehler ein, zudem landeten einige Würfe am Pfosten. Leipzig-Wahren konnte in der 13. Minute zum 4:4 ausgleichen.

In einer fortan ausgeglichenen Partie setzte sich zunächst kein Team ab. Nach 25 Minuten stand es 9:9. Zum Schluss der ersten Halbzeit kam Leipzig-Wahren zu vier schnellen Toren und damit zu einer komfortablen Halbzeitführung.

Zu Beginn der zweiten Hälfte stellte der HSV mit drei Treffern innerhalb von 120 Sekunden den Anschluss wieder her. Nachdem in der 40. Minute noch ein 16:16-Unentscheiden auf der Anzeigentafel stand, musste Leipzig-Wahren danach den zahlreichen Zeitstrafen Tribut zollen. Schließlich schickten die Referees die Gästespielerinnen neunmal auf die Strafbank.

Diese Überzahlsituation konnte Glauchau nutzen und auf 22:18 davonziehen. Damit war eine Vorentscheidung gefallen. Beste Werferinnen beim HSV waren Sabrina Langer (, Alexandra Bochmann (6) und Isabel Gyenes (5).

"Wir sind zunächst lange nicht mit der harten Spielweise des Kontrahenten zurechtgekommen. Wichtig ist, dass wir die Punkte eingefahren haben. Das Spiel haken wir schnell ab" erklärt Trainer Heiko Stock. Schließlich müssen die Frauen des HSV Glauchau am Sonntag beim Tabellenfünften HSV Mölkau antreten und können dort nur mit einer Leistungssteigerung bestehen.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16
Erscheinungsdatum: Montag, 16. März 2009

1. Frauen: Rollen sind klar verteilt
1.Frauen

13.03.2009 - 09:05


HSV-Frauen daheim gegen Schlusslicht


HSV Glauchau gegen TSV Leipzig-Wahren (morgen, ab 17 Uhr)

In dieser Partie gibt es eine klare Rollenverteilung. Die Frauen des HSV Glauchau stehen mit 25:7 Punkten an der Tabellenspitze. Die Gäste aus der Messestadt haben dagegen 7:25 Zähler auf dem Konto und liegen auf dem letzten Rang. "Für uns steht nur ein deutlicher Sieg zur Debatte", fordert Glauchaus Trainer Heiko Stock.

Nach dem 27:19-Erfolg seiner Frauen im Hinspiel rechnet der HSV-Coach morgen mit einem kampfbetonten Kontrahenten. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass Leipzig-Wahren recht hart zu Werke geht", bemerkt der Übungsleiter.

Die Gastgeberinnen können in diesem drittletzten Heimspiel der Saison die momentan bestmögliche Formation auf das Spielfeld schicken. Das heißt, dass auch Linda Blumrich und Isabel Gyenes wieder zur Verfügung stehen. Sie mussten zuletzt beim Auswärtssieg bei Turbine Leipzig aus beruflichen Gründen passen. Die Rückkehr der beiden Spielerinnen sorgt für zusätzliche Alternativen im Rückraum.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15
Erscheinungsdatum: Freitag, 13. März 2009

1. Frauen: HSV übernimmt Tabellenführung
1.Frauen

geändert am 11.03.2009 von annett

10.03.2009 - 08:59


Sabrina Langer gelingen zehn Tore - Turbine Leipzig gegen HSV Glauchau 21:28 (12:18)


Die Frauen des HSV Glauchau haben die Tabellenführung in der Staffel West der Verbandsliga übernommen. Durch den Auswärtssieg in Leipzig und die Niederlage des bisherigen Spitzenreiters SG Taucha-Olympia in Schneeberg stehen die Muldestädterinnen nun mit 25:7-Punkten auf dem "Platz an der Sonne". Die Partie in der Messestadt begann ausgeglichen. Nach einer Viertelstunde stand es 7:7. Fortan befolgten die Gäste die Anweisung der Trainer Heiko Stock und Roland Preussler und agierten aus einer sehr defensiven Deckung. Dadurch zwangen sie Turbine zu Würfen aus dem Rückraum, die ihr Ziel verfehlten beziehungsweise zur sicheren Beute von Torhüterin Dana Goppelt wurden.

Nach dem Ballgewinnen konnte Glauchau schnelle Tempogegenstöße starten und bis zum Pausenpfiff auf 18:12 davonziehen. Damit war bereits eine Vorentscheidung gefallen. Nach dem Seitenwechsel verteidigte Glauchau den Vorsprung problemlos. Bei noch besserer Chancenverwertung von den Außenpositionen, wo Susan Jüngling und Melanie Scheibe mit ihren Würfen mehrfach das Ziel verfehlten, wurde ein höherer Erfolg vergeben. Als beste Werferinnen bei den Gästen aus Glauchau präsentierten sich Sabrina Langer und 10 Toren und Alexandra Bochmann mit 5 Treffern.



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15
Erscheinungsdatum: Dienstag, 10. März 2009

1. Frauen: Spielbericht
1.Frauen

geändert am 09.03.2009 von aze

09.03.2009 - 22:43

Sieg in Leipzig

Nachdem die Leistung letzte Woche in Schneeberg wenig überzeugend war, fuhr die 1. Frauenmannschaft des HSV Glauchau mit gemischten Gefühlen nach Leipzig. Dies zeigte sich insbesondere bei der unsicheren Abwehrarbeit in den ersten 15 Minuten. Die Glauchauerinnen hatten anfangs Mühe, dem schnellen Angriff von Turbine standzuhalten, fanden aber zunehmend ins Spiel. Die offensive Deckung der Gegnerinnen ermöglichte es, von allen Positionen aus torgefährlich zu sein. So konnte die Führung bis zum Ende der ersten Halbzeit auf 12 : 18 ausgebaut werden.
Die Leipzigerinnen gaben sich jedoch auch in der 2. Halbzeit nicht so einfach geschlagen. Ihre weiterhin schnelle Spielweise brachte die Glauchauer Abwehr mehrmals in Verlegenheit, so dass man zwischenzeitlich mit nur vier Spielerinnen auf dem Feld stand. Aber selbst diese Phase wurde durch Sabrina Langer zum Punkten genutzt. Die routinierte Handballerin auf der halb Linken konnte als beste Werferin aus dem Spiel heraus fünf Treffer erzielen und verwandelte fünf 7-Meter. Verdient gewannen die Glauchauerinnen mit einem Endstand von 21 : 28 Toren.

Für den HSV spielten: Kristin Schneider, Dana Goppelt (Tor), Jana Preußler (2), Alexandra Bochmann (6/1), Daniela Fröhlich, Stephanie Wehner (1), Melanie Scheibe (4), Susann Jüngling (2), Katja Jüngling, Sabrina langer (10/5), Peggy Leeb (3/1)

Strafwürfe: Turbine 7/6, HSV 9/6
Zeitstrafen: Turbine 2 min, HSV 4 min

1. Frauen: und dies schreibt Turbine Leipzig
1.Frauen

geändert am 11.03.2009 von annett

09.03.2009 - 21:20


Revanche misslungen

Nach dem nervenaufreibenden Auswärtsspiel letzte Woche, empfingen wir diesen Samstag die Damen des HSV Glauchau. Die hohe Niederlage vom Hinspiel war vergessen, stattdessen sollten endlich mal wieder zwei Punkte her. Mit einer dichten Spielerdecke waren wir den Gegnern zwar zahlenmäßig überlegen, einen Vorteil konnten wir daraus aber nicht ziehen. Das Spiel lief nach dem bereits bekannten Turbine-Schema: Nach einem guten Start mit schönen Rückraumtoren und einer stabilen Deckung konnten wir uns schnell absetzen (5:3, 9:7). Kurz vor der Halbzeit dann wieder der Einbruch (9:12, 11:15) - Unkonzentriertheiten und Fangfehler im Angriff sowie grobe Stellungsfehler in der Abwehr gaben Glauchau die Chance, dass Spiel bis zur Halbzeit zu drehen.

Mit einem 12:18-Rückstand und einem deftigen Anpfiff vom Trainer gingen wir in die zweite Halbzeit. Doch auch mit einigen leichten Kontertoren, einer fast hundertprozentigen 7-Meter-Quote und einer guten Torhüterin im Rücken konnten wir das Spiel nicht mehr wenden. Glauchau gab seinen Vorsprung nicht so leichtfertig her wie wir und uns fiel kein geeignetes Mittel ein. Die letzten 10 Minuten war dann auch nichts mehr von Kampfgeist zu sehen und so blieb es bei einem enttäuschenden 21:28 für die Gegner! Nach der zuletzt so überzeugenden Mannschaftsleistung ist dieses Ergebnis alles andere als zufriedenstellend. Es gelingt uns einfach nicht, ein konstantes Leistungsniveau zu erreichen! Dennoch heißt die Devise weiterhin: Kopf hoch für´s nächste Spiel!


Quelle: Homepage Turbine Leipzig

1. Frauen: Ergebnis 07.03.2008
1.Frauen
08.03.2009 - 08:06
Turbine Leipzig gegen HSV Glauchau 21:28

1. Frauen: Auswärtsspiel bei Turbine Leipzig
1.Frauen

07.03.2009 - 07:34


Verantwortung lastet auf zwei Spielerinnen


Frauen des HSV treten heute in Leipzig an - Bochmann und Langer bisher als Torgaranten

Mit einigen Besetzungssorgen auf dem Rückraumpositionen fahren die Frauen des HSV Glauchau heute zum Auswärtsspiel zu Turbine Leipzig. In der Partie, die um 15.15 Uhr in der Sporthalle an der Willi-Bredel-Straße in der Messestadt angepfiffen wird, stehen Linda Blumrich und Isabel Gyenes aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. "Dadurch gibt es für uns nur wenige Wechselmöglichkeiten. Alexandra Bochmann im halbrechten und Sabrina Langer im halblinken Rückraum müssen wahrscheinlich komplett durchspielen", erklärt Glauchaus Trainer Heiko Stock die aktuelle Situation.

In der laufenden Saison präsentieren sich Alexandra Bochmann und Sabrina Langer als Stützen im Spiel des HSV Glauchau. Langer bringt es auf 92 Treffer. Bochmann hat 91 Treffer auf dem Konto. Beide haben damit zusammen über die Hälfte der Treffer des HSV Glauchau erzielt. Damit liegen sie in der Torschützenliste der Verbandsliga an vierter und fünfter Position.

Nachdem der HSV Glauchau im Hinspiel gegen Turbine Leipzig einen 35:22-Heimsieg landen konnte, rechnet Heiko Stock heute erneut mit einer torreichen Auseinandersetzung. Er geht davon aus, dass sich beide Teams für eine schnelle Spielweise entscheiden und ein hohes Tempo gehen werden. "Die Mannschaft mit der besseren Defensivleistung wird den Sieg einfahren", prophezeit der Übungsleiter der Muldestädterinnen, die mit 23:7 Punkten auf dem zweiten Rang stehen und die Saison 2008/09 unbedingt auf einem Podestplatz beenden wollen.

Als entscheidenden Faktor für die Umsetzung des Zieles sehen die Verantwortlichen des HSV, dass die Mannschaft keine Zähler mehr bei Teams aus dem unteren Tabellendrittel liegen lässt. Schließlich haben die Glauchauerinnen am vergangenen Wochenende beim bisherigen Schlusslicht SV Schneeberg nur 21:21-Unentschieden gespielt. "In der entscheidenden Phase der Saison legen die Teams, die gegen den Abstieg spielen im kämpferischen Bereich deutlich zu. Deshalb müssen wir auch in Leipzig hellwach sein", sagt Stock. Schließlich steht Turbine mit 11:19 Punkten auf dem achten Rang und hat sich bisher nur ein kleines Polster von drei Zählern Vorsprung auf die Abstiegsplätze erspielt.

Entgegen den bisherigern Befürchtungen kann der HSV bereits wieder auf Torhüterin Kristin Schneider zurückgreifen. Sie zog sich am Ende des vergangenen Jahres eine Knieverletzung zu. Die Befürchtung, dass das Kreuzband gerissen war, hat sich glücklicherweise nicht bestätigt. "Es handelt sich um einen Abriss. Eine Operation war nicht erforderlich", berichtet der Trainer. Kristin Schneider sitzt nach der langen Pause zunächst auf der Bank. Dana Goppelt bekommt im Auswärtsspiel zu Beginn das Vertrauen.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14
Erscheinungsdatum: Samstag, 07. März 2009

1. Frauen Tabellenführung verpasst
1.Frauen

03.03.2009 - 17:57

Die 1. Frauenmannschaft musste in Schneeberg die Punkte teilen.

SV Schneeberg : HSV Glauchau 21:21 (11:15)

Leider hat es die Frauenmannschaft in der Verbandsliga verpasst, sich durch einen Auswärtssieg an die Spitze der Tabelle zu setzen. Durch die herbe Niederlage des Tabellenführers Taucha in Rottluff wäre ein Wechsel drin gewesen. Aber leider haben wir diese Chance vertan, obwohl wir das Spiel nicht auf die leichte Schulter genommen hatten. Das Trainerteam hatte uns bei der jungen Mannschaft auf ein schnelles Spiel eingeschworen.

Zu Beginn der Partie beim Gastgeber Schneeberg lief auch alles gut an, die Kombinationen im Angriff klappten und die Abwehr stand gut. Nach neun Minuten führten wir 4:1 und im Verlauf des Spiels lagen wir ständig mit zwei Toren vorn. Mit vier Toren in Führung (15:11) gingen wir in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel verloren wir irgendwie den Faden. Ab der 33. Minute (17:12) schafften wir es doch tatsächlich, fünfzehn Minuten kein Tor zu werfen, sodass Schneeberg bis auf ein Tor verkürzen konnte. Unser Angriff war ungefährlich und brachte keinen Druck mehr in Richtung Tor und in der Abwehrarbeit schlichen sich ebenfalls Ermüdungserscheinungen ein. Eigentlich hätte man die ganze Mannschaft austauschen müssen.
Gott sei Dank machten die Gastgeber in der Aussicht auf einen eventuellen Sieg viele technische Fehler und hatten keinen Torerfolg. Dreißig Sekunden vor dem Abpfiff gelang Isabel Gyenes noch ein Treffer durch einen Konter. Doch zu früh gefreut, die Schneeberger konnten noch den Ausgleich erzielen und wir mussten uns mit der Punkteteilung zufrieden geben.
Mein Fazit: Wer in der zweiten Halbzeit nur 6 Tore macht, müsste das Spiel eigentlich verlieren. (peg)

Für den HSV spielten: Dana Goppelt (Tor), Kristin Schneider, Melanie Scheibe, Linda Blumrich (1), Jana Preussler (2), Daniela Fröhlich, Alexandra Bochmann (5), Peggy Leeb (1), Susann Jüngling (1), Sabrina Langer (5/3), Katja Jüngling, Isabel Gyenes (6/1), Stephanie Wehner

Strafwürfe: Schneeberg 2/2, HSV 5/4
Zeitstrafen: Schneeberg 4 min., HSV 6 min.

1. Frauen: 15 Minuten ohne Tor
1.Frauen

02.03.2009 - 10:07


Angriff zu unbeweglich


SV Schneeberg gegen HSV Glauchau 21:21 (11:15)

Die Frauen des HSV Glauchau haben beim Tabellenletzten zwei verschiedene Halbzeiten gezeigt: Im ersten Durchgang bestimmten sie das Geschehen und konnten durch eine sichere Abwehrleistung bis zum Seitenwechsel eine 15:11-Führung erspielen.

Nach Wiederbeginn war die Chancenverwertung bei den Muldestädterinnen, die auf dem zweiten Platz stehen, katastrophal. Im Verlauf der zweiten Hälfte bleiben sie 15 Minuten ohne Treffer. Deshalb konnte Schneeberg, in der von den Schiedsrichtern sehr gut geleiteten Partie, aufholen und in der Schlussphase noch ein Unentschieden erkämpfen. "In der zweiten Halbzeit hat die Bewegung in der Offensive gefehlt", bemängelte Glauchaus Trainer Roland Preussler nach dem vermeidbaren Punktverlust.

Isabel Gyenes und Alexandra Bochmann (je 6 Tore) und Sabrina Langer (5) waren die besten Werferinnen beim HSV Glauchau.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16
Erscheinungsdatum: Montag, 02. März 2009

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1.Frauen
29.03.2009 - 21:15
HSV Glauchau gegen BSV Limbach Oberfrohna

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