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Thema: Re: SaO 2012/13 21. Spieltag 14.04. 2013 18:00 Uhr SG LVB Leipzig II - SV Koweg Görlitz Sa 8 Jun 2013 - 1:44
2.Männer: SG LVB II - SV Koweg Görlitz 25:25 (12:11) SG LVB II: Unentschieden im letzten Heimspiel der Saison
Holten in ihrem letzten Heimspiel einen Punkt gegen den SV Koweg Görlitz: die Handballer der SG LVB II. Foto: privat Holten in ihrem letzten Heimspiel einen Punkt gegen den SV Koweg Görlitz: die Handballer der SG LVB II. Foto: privat
13.04.13 von Jens Herold. Es war das Spiel um Platz 5 in der Tabelle. Die Konstellation vor dem Spiel war klar: Ein Sieg oder Unentschieden würde der LVB reichen, da bei Punktgleichheit am Ende der Saison die Spiele gegeneinander ausschlaggebend sind. Da das Hinspiel gewonnen wurde, würde also trotz einer möglichen Niederlage im letzten Spiel in Delitzsch auch ein Unentschieden zum Erreichen des 5. Tabellenplatzes ausreichen. Dass auch die Görlitzer diesen erreichen wollten, hatten sie bereits in ihrer Vorschau angekündigt, zumal sie sich noch für die Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren wollten.
Mit diesen Vorzeichen entwickelte sich ein hart umkämpftes und spannendes Spiel. Zu Beginn der Partie konnte sich keine der beiden Mannschaften einen Vorteil herausspielen, die Führung der Leipziger glichen die Gäste sofort wieder aus und so stand es nach etwa zwölf Minuten 5:5. Allerdings musste die LVB zu diesem Zeitpunkt schon ohne Tom Geisler klarkommen. Geisler hatte nach sechs Minuten beim Siebenmeter-Wurf den Kopf des Torhüters getroffen und dafür gemäß dem Regelwerk die Rote Karte bekommen.
Dann kam die beste Phase der LVB. Mit fünf Toren in Folge verschafften sich die Gastgeber erst einmal etwas Luft. Dabei stand die Abwehr wie gewohnt gut und die eigene Fehlerquote wurde auf ein Minimum reduziert. Der Vorsprung brachte aber nicht die gewünschte Sicherheit, es schlichen sich wieder vermeidbare Fehler ein, es fehlte die Bewegung ohne Ball im Spiel der LVB und so konnten sich die Görlitzer über die Stationen 11:7 und 12:9 auf 12:11 zur Halbzeit herankämpfen.
Die zweite Hälfte begann wie die erste, das Spiel war ausgeglichen. Beim 17:18 gingen die Görlitzer erstmals in Führung. Dies schien nochmals ein Zeichen für die Gastgeber zu sein, denn die Führung wurde sofort zurück erkämpft und in eine Drei-Tore-Führung umgewandelt. Aber auch diesmal konnte die LVB daraus kein Kapital schlagen und beim 22:22 hatten sich die Gäste wieder herangekämpft. Die Schlussphase war dann nichts für schwache Nerven. In der 59. Minute wurde es übersichtlich auf dem Feld. Die LVB kassierte zwei und Görlitz eine Zeitstrafe. Görlitz vergab aber seine Chancen, warf "nur" den Ausgleich und so hätten die Leipziger sogar noch als Sieger das Feld verlassen können. Denn 15 Sekunden vor Spielende erhielten sie einen Siebenmeter, der aber nur an die Querlatte ging und somit Görlitz nochmals in Ballbesitz kam. Zum Glück fanden die Gäste trotz Überzahl nicht den freien Mann und so endete das Spiel schließlich 25:25.
SG LVB II: F. Herrmann, M. Röttig, C. Sickora 3, M. Steinbeck 3, T. Geisler, K Model 1, J. Kostulski 3, D. Frenzel 3/2, T. Schmidt 3/2, C. Ebert 3, T. Schneidewind, M. Kienitz 2/2, S. Schumacher 4.
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Thema: Re: SaO 2012/13 21. Spieltag 14.04. 2013 18:00 Uhr SG LVB Leipzig II - SV Koweg Görlitz Sa 8 Jun 2013 - 1:42
2.Männer: SG LVB II - SV Koweg Görlitz 25:25 (12:11)
SG LVB II: Unentschieden im letzten Heimspiel der Saison
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] 13.04.13 von Jens Herold.
Es war das Spiel um Platz 5 in der Tabelle. Die Konstellation vor dem Spiel war klar: Ein Sieg oder Unentschieden würde der LVB reichen, da bei Punktgleichheit am Ende der Saison die Spiele gegeneinander ausschlaggebend sind. Da das Hinspiel gewonnen wurde, würde also trotz einer möglichen Niederlage im letzten Spiel in Delitzsch auch ein Unentschieden zum Erreichen des 5. Tabellenplatzes ausreichen. Dass auch die Görlitzer diesen erreichen wollten, hatten sie bereits in ihrer Vorschau angekündigt, zumal sie sich noch für die Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren wollten. Weiterlesen …
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Koweg-Herren holen nur Remis in Leipzig. SG LVB Leipzig 2. : SV Koweg Görlitz 25:25 (12:11)
Das war nicht unbedingt ein Spiel für das Handball-Lehrbuch. So zumindest sieht es Carsten John, Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz. Bei der zweiten Mannschaft der SG LVB Leipzig kamen sein Team nicht über ein 25:25 (11:12)-Unentschieden hinaus und können sich dadurch wohl auch den 5.Tabellenplatz abschminken. Dafür hätte es eines doppelten Punktgewinns in der Messestadt bedurft. Die letzte Chance bleibt einem im Kopf. Und die hatte diesmal Danilo Krause mit einem Wurf fünf Sekunden vor dem Ende von der rechten Außenposition. Von wie unzählige Würfe zuvor scheiterte auch der Linkshänder am gegnerischen Keeper. Die letzte Auswärtsfahrt der Saison hätte für die Neißestädter mit einem Treffer einen glücklichen Ausgang nehmen können. Doch es war scheinbar zu viel des Guten. John: „Wer eben das Tor nicht trifft der hat auch nicht verdient zu gewinnen. Ich denke wir sollten mit dem einen Punkt zufrieden sein.“ Denn John wusste nur allzu gut, dass dieser Vergleich eigentlich jeder Beschreibung spottet. Als „Einlullspiel“ bezeichnet er es recht treffend. Denn im Aufgebot der Messestädter stand kein herausragender Rückraumakteur, ebenso war es kein starker Kreisläuferspieler, der den Koweg-Herren das Leben schwer machte. Auch Überraschungsmomente im Spiel des Gastgebers suchte man vergeblich. „Der stärkste von denen ist wahrscheinlich noch der Torhüter“, so John weiter. Aber Koweg scheint nicht als einzige Mannschaft Probleme gegen die Spielweise des LVB zu haben, immerhin hat Leipzig den 5.Tabellenplatz inne. Und obwohl die Blau-Gelben davon wussten und sich in den Trainingseinheiten darauf einzustellen versuchten, haperte es an der Umsetzung auf der Platte. John: „Vielleicht brauchen wir auch eine volle Halle anstelle einer so gespenstischen Atmosphäre wie heute.“ Mit 15 mitgereisten Fans stellte Koweg den Mammutanteil der Besucher in der alt-ehrwürdigen Brüderhalle, in der zu DDR-Zeiten der SC Leipzig unzählige Topspiele bestritten hat. Und dennoch hatte die Partie auch ihre hitzigen Phasen. Das erste Mal war dies in der 6.Spielminute der Fall, als der Leipziger Siebenmeterschütze Koweg-Keeper Peer Purschke den Ball direkt auf den Kopf zielte. Sollte sich der Torhüter nicht eindeutig bewegt haben, wird solch eine Aktion negativ für den Werfer ausgelegt. Die Rote Karte für den Messestädter war die Konsequenz – und Purschke außer sich vor Wut. „Manch einer zieht da Rot, manch anderer eben nicht. Ich weiß nicht ob der Spieler noch Wunderleistungen vollbracht hätte, aber eigentlich hätte uns das ja in die Karten spielen müssen“, so John. Tat es aber nicht. Denn die Görlitzer ließen sich von der Lethargie des Gastgebers anstecken, hatten phasenweise kaum erhellende Momente in der Offensive. John: „25 Tore in einem modernen Handballspiel gehen eigentlich gar nicht. Da hätte bedeutend mehr kommen müssen, wenn wir uns den 5.Platz hätten ergattern wollen.“ Ganze 30 blau-gelbe Angriffe verpufften wirkungslos, weil die Gäste nicht konsequent zu Werke gingen. Und so hatten die leidige Aufgabe, immer einem Rückstand hinterzulaufen. Maximal galt es fünf Tore aufzuholen (6:11). Die erste und einzige Koweg-Führung hielt beim 18:17 (42.) Einzug, doch postwendend war auch diese wieder verspielt. Den Frust aus den vielen vergebenen Chancen transportierten beide Teams in ihre Abwehrleistung, dessen Folge insgesamt 17 Siebenmeter waren. Zusätzlich endete eine Aktion zwei Minuten vor dem Spielende für den Görlitzer Radim Vanek mit dem Roten Karton. Er sah ein grobes Foul gegen seinen Landsmann Petr Masat und wollte dessen Gegenspieler etwas zu deutlich die Meinung sagen. „Es hat sich alles ein wenig hochgeschaukelt. Wir sollten das alles nicht überbewerten. Man sollte sich schon im Griff haben, aber manchmal gehen mit einem eben die Pferde durch. Gerade nach so einem Spielverlauf“, sagt John dazu. Mit dem anvisierten 5.Platz wird es nun aller Voraussicht auch nichts mehr. Zwar könnten die Görlitzer am letzten Spieltag nach Punkten noch auf die Messestädter aufschließen, bei Wertung über den direkten Vergleich – wie es häufig bei Auf- und Abstieg angewandt wird – ziehen sie mit einem Tor aufgrund des verlorenen Hinspiels (24:25) den Kürzeren.
Koweg-Herren holen nur Remis in Leipzig. Das war nicht unbedingt ein Spiel für das Handball-Lehrbuch. So zumindest sieht es Carsten John, Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz. Bei der zweiten Mannschaft der SG LVB Leipzig kamen sein Team nicht über ein 25:25 (11:12)-Unentschieden hinaus und können sich dadurch wohl auch den 5.Tabellenplatz... < weiter >
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Auch wenn die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz schon vor einigen Wochen ihr Saisonziel Podestplatz abschreiben mussten heißt dies noch lange nicht, dass das Team um Trainer Carsten John den Rest der Saison abschenken will. Die Zielstellung wurde auf Platz 5 korrigiert. Und um dieser nun gerecht zu werden stehen die Neißestädter am Samstag (18Uhr) bei der zweiten Vertretung der SG LVB Leipzig in der Pflicht eines Sieges. Denn damit würden die Görlitzer in der Tabelle einen Tausch mit den Messestädtern vor- und die korrigierte Wunschplatzierung einnehmen. Die beiden Liganeulinge SG Motor Cunewalde (7.) und SG LVB Leipzig 2. (5.) haben die Görlitzer derzeit in die Mangel genommen – mit Platz sechs stehen sie genau zwischen beiden Aufsteigern. Doch daraus wollen die Neißestädter unbedingt ausbrechen und beide hinter sich lassen. „Wir haben das alles in eigener Hand“, sagt Koweg-Spieler Sebastian Scholze, der vor der Saison vom Verbandsligisten TBSV Neugersdorf in die Neißestadt wechselte. Zudem könne das Team am Samstag beim LVB gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Nicht nur der Platztausch mit den Messestädtern ist anvisiert, auch sei die Revanche für die knappe Hinspielniederlage geplant. „Das war damals eines unserer schlechtesten Spiele in dieser Saison. Wir haben also was gut zu machen“, fügt Scholze an. Das 24:25 Anfang Dezember stellte gleichzeitig den ersten Misserfolg in einem Heimspiel in der aktuellen Spielserie dar. Und Scholze, der sich auf der rechten Außenposition beheimatet fühlt, kennt auch die Gründe für diese Niederlage. „Die sind uns im eins gegen eins einiges voraus. Außerdem hat Leipzig einen wahnsinnig ausgeglichenen Kader mit einem starken Torhüter“, so Scholze. Wie ausgeglichen das Team wirklich ist zeigt ein Blick auf die Torschützenliste der Liga. Unter den Top 30 befindet sich kein einziger LVB-Spieler. Und dennoch rangiert das Team von Trainer Jens Herold auf dem 5.Platz. Scholz: „Solche letzten fünf Minuten wie gegen Döbeln dürfen wir uns gegen die nicht erlauben. Die wittern immer ihre Chance auf den Sieg, auch wenn es nicht mehr danach aussieht.“ Mit einer souveränen Abwehrleistung hoffte Scholze den Gastgeber beeindrucken zu können, und dann sofort die schnelle Umkehrbewegung einzuleiten. Denn im gebundenen Positionsspiel wird es weitaus schwieriger, gegen den Aufsteiger Tore zu erzielen. Sollte es dennoch dazu kommen warnt Scholze vor zu überhasteten Aktionen, zu denen sich die Neißestädter im Hinspiel verleiten ließen. Scholze: „Da muss ein klares Spiel von uns erkennbar sein und keine überhasteten Würfe nach zehn Sekunden.“ Beherzigt das Team seine Ratschläge, dann wäre für die Görlitzer Platz 5 sicher drin.
Robert Eifler Quelle: HP SV Koweg Görlitz - Klick hier
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Koweg will Platztausch mit Leipzig. Auch wenn die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz schon vor einigen Wochen ihr Saisonziel Podestplatz abschreiben mussten heißt dies noch lange nicht, dass das Team um Trainer Carsten John den Rest der Saison abschenken will. Die Zielstellung wurde auf Platz 5 korrigiert. Und um dieser nun gerecht zu werden stehen die... < weiter >
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