06.04.2013 - HSV Dresden - HVH Kamenz Platz vier wird in Dresden gesichert
Trotz einer nicht gerade überzeugenden Leistung gewinnen die Kamenzer mit 23:21 (10:9) beim HSV Dresden erstmals seit 2005 wieder zwei Punkte.
Nach der Niederlage in Zwickau konnten die Kamenzer ihre Erfolgsserie weiter fortsetzen. Inzwischen haben sie schon wieder vier Spiele in Folge nicht verloren und holten aus diesen sieben positive Zähler. Auch in Dresden sollte ein weiterer Sieg folgen, auch um da den Bock endlich einmal umzustoßen. Da die Partie beider Teams immer wie mit angezogenen Bremsen verlaufen, konnte auch diesmal in der Elbestadt keine besonders schöne erwartet werden. Die vielen Kamenzer Fans beherrschten fast die Szenerie wie bei einem Heimspiel. Dennoch mussten sie viele gruselige Momente überstehen, ehe tatsächlich der erste Sieg seit acht Jahren in Dresden in Sack und Tüten war. Dabei musste Trainer Steffen Wohlrab einmal mehr bei kleinem Kader viele Engpässe überwinden. So konnte er Edgaras Gudaitis wegen Verletzung erst gar nicht ins Spiel bringen. Erst ab etwa der 40. Minute ging der Coach das Risiko ein, den doch einzusetzen. Allerdings brachte der kaum zusätzliche Druck, verunsicherte aber die Gastgeber mit seinem Einsatz dennoch. Und bei den Strafwürfen war er gleich erfolgreich zur Stelle. Da auch Pascal Freudenberg nicht seinen besten Tag erwischt hatte und mehrfach unglücklich agierte, verlagerte sich das Gästespiel zu sehr auf die rechte Seite. Aurelijus Stankevicius und Sven Schäfer machten daraus das Beste, wobei letzterer sich erst warm werfen musste. Das galt auch für Raik Schädlich, der mit seinen ersten Würfen wenig Glück hatte. Als er sich gefangen hatte, erzielte auch der wichtige Treffer gegen einen bestens aufgelegten Dresdener Keeper. Dem wenig nachstehend, steigerte sich auch Henry Schacht im Tor der Lessingstädter mächtig. Dieses Patt auf der letzten Position im Spiel hielt die Partie immer offen. Wohlrab war letztlich nicht gerade amüsiert über das Spiel seines Teams, gewann dem aber mit dem Auswärtssieg noch das Beste ab: „Die Mannschaft nach drei Wochen Pause so zu motivieren, dass sie weiter erfolgreich spielt, war nicht leicht. Wir haben das mit Freundschaftsspielen zu überbrücken versucht. Allen ist anzumerken, dass die Saison langsam zu Ende geht. Am Anfang waren wir so nicht in der Lage, Tempo zu machen. Auch unsere Chancen haben wir nicht gut genug genutzt. Am Ende schienen wir zu sicher zu sein, um zu gewinnen. Da auch ein Lob an Henry Schacht, der Schlimmeres verhinderte. Das Ergebnis geht in Ordnung, denn es war ein verdienter Sieg. Wir sind jetzt sichere Vierter, stehen bei 27 Punkten und des stehen noch zwei Spiele aus. Das dokumentiert deutlich die weitere erfolgreiche Vorwärtsentwicklung des Teams. Viele Vorgaben wurde ordentlich umgesetzt, besonders wenn wir ins 2:4 gingen.“ Nicht zufrieden konnte er wieder einmal mit dem desolaten Verhalten im Schlussgang sein. Zwar wurde da der Erfolg in den Händen behalten, aber einmal mehr wurde keine geeigneten mittel gefunden, die offene Manndeckung zu überwinden. In den noch ausstehenden zwei Partien gegen Aue II und in Zwönitz kann nun gelöst und locker aufgespielt werden. Ohne Druck sollte da allerdings nicht geschludert, sondern weiter der Erfolg gesucht werden. Zum kommenden Heimspiel am Sonntag um 17 Uhr gegen Aue wünschen sich die Kamenzer bei Überraschungen und Ehrungen eine volle Hütte in der Halle am Flugplatz.
HVH Kamenz spielte mit:
Schacht, Anys, Hedermann; Oswald (2), Schulz (1), Rudolph (3), Stankevicius (8/3), Schädlich (4), Freudenberg, Schäfer (2), Gudaitis (3/3) und Hübner.
Eberhard Neumann Quelle: HVH Kamenz - Klick hier
Maik aus Chem Admin
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Nach der Niederlage in Zwickau konnten die Kamenzer ihre Erfolgsserie weiter fortsetzen. Inzwischen haben sie schon wieder vier Spiele in Folge nicht verloren und holten aus diesen sieben positive Zähler. Auch in Dresden sollte ein weiterer Sieg folgen, auch um da den Bock endlich einmal umzustoßen...
HSV Dresden - HVH Kamenz 21:23 (9:10) (+)
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und am Ende war das Frontschiff des HSV Dresden leider wieder auf Grund gelaufen. Das zieht sich bereits durch die gesamte Saison. In den ersten zehn Minuten wurde ein richtig guter Kurs gesegelt. Der HSV konnte den eigenen Kasten sauber halten und vorn drei Mal einlochen. Aber, und da kommt schon das erste „Aber“, es waren eben nur 3 Tore, und nicht 5 oder 6, die von den Chancen her auch möglich waren. Dann waren die Kamenzer richtig wach, setzten nun auch ihre Segel und konnten zum 3:3 ausgleichen. Doch die Wellenbewegungen gingen weiter. Ein kleines Hoch brachte die 5:3-Führung für die Gastgeber nach einer Viertelstunde, um fünf Minuten später wieder mit 5:7 hinten zu liegen. Und so ging es das ganze Spiel, das sich eher auf mäßigem spielerischem und technischem Niveau bewegte und durch die Abwehrreihen geprägt wurde, immer munter rauf und runter. Einzig die beiden Torleute, beim HSV Martin Dietze, beim Gast Henry Schacht, hoben sich mit klasse Paraden heraus. Es war jederzeit recht eng (11:11, 16:16, 18:18). Doch aus dem letzten Wellental beim 18:22, vier Minuten vor Schluss, tauchte der HSV leider nicht mehr auf. Eine weitere Schramme am Kahn, sprich eine Heimniederlage gegen eine Mannschaft, die keinesfalls besser war. Aber beim HSV waren zu viele „Leichtmatrosen“ mit an Bord, vor allem bei den zum Teil unkonzentrierten und überhasteten Torabschlüssen. Auch fehlt der Mannschaft im Moment ein echter „Käpt’n“, der auch mal das Ruder herumreißen kann, wenn der Kutter im falschen Fahrwasser dümpelt. Nun gilt es, die letzten beiden Törns der Saison noch einmal anständig zu absolvieren, in Zwickau und zuhause gegen Cunewalde. Und dann stellt sich die Aufgabe, den HSV-Kutter wieder auf Vordermann zu bringen, damit man im nächsten Spieljahr mit einer Fregatte den stürmischen Wellen besser begegnen kann. Denn Eines ist klar: Untergegangen ist der HSV-Kahn nicht – nur wieder einmal an einem Regatta-Sieg knapp vorbeigeschippert. Jens Albrecht
HSV Dresden: Martin Dietze, Sven Dietze (1), Philipp Scholz (1), Alexander Jahn (1), Lars Grießbach (1), Clemens Liebezeit, Roland Günnel, Jakob Weber (1), Robert Düsel (2), Volker Koch (8/2), Philipp Gildemeister (2), Hannes Maixner, Daniel Schwenzow (4)
Quelle: HVS DResden - Klick hier
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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] 10.04.2013 - Leider gab es in der Sachsenliga erneut eine knappe Heimniederlage für den HSV Dresden. Gegen den HVH Kamenz zog man mit 21:23 den Kürzeren. (Spielbericht) Vor allem die schwachen Torabschlüsse verhinderten ein besseres Ergebnis.
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Punktspielvorschau des HVH Kamenz Die Saisonendspiele des drittletzten Spieltags werden angepfiffen
Sachsenliga
Mit riesen Schritten geht nun eine ereignisreiche Saison zu Ende. Auch für die Männer des HVH Kamenz stehen noch drei Spiele auf dem Programm, ehe die Serie 2012/13 schon wieder Geschichte ist. „Von diesen drei letzen Spielen will ich alle gewinnen“, meinte Trainer Steffen Wohlrab noch vor Ostern optimistisch. Dazu hat er in der dreiwöchigen Pause seinen Spielern auch nur wenig Zeit des Verschnaufens gelassen. Testspiele gegen Weinböhla, Radeberg und Rödertal füllten die Zwischenzeiten der obligatorischen Trainingseinheiten aus. So denkt er, dass das Team den Rhythmus behalten hat, den es braucht, um das Spieljahr erfolgreich wie lange nicht abzuschließen. Den Anfang im Reigen der so genannten Saisonendspiele macht der unbequeme Gastgeber vom HSV Dresden. Um 16 Uhr ist am Sonnabend in der Halle auf der Gamigstraße der Anpfiff. Dabei wollen die Männer um Sven Schäfer mit solider Leistung zwei weitere Punkte einfahren. Dass das gerade beim HSV ein schwieriges Unterfangen wird, ist allen klar. Nach dem abermals nur knappen 27:26-Hinspielsieg wird es in fremder Halle noch schwerer. Dazu kommt, dass in Dresden seit dem 12. November 2005 nicht mehr gewonnen wurde. Also wäre es an der Zeit, endlich einmal den Bock umzustoßen. Damit sollte dann auch der vierte Rang schon endgültig gesichert werden. Das ist immerhin die beste Platzierung des HVH nach Platz drei im Jahre 2007 seit der Ligazugehörigkeit. Also, Fans, auch ihr seid wieder gefragt, fahrt in großer Zahl nach Dresden, um euer Team zu unterstützen. Das hat es verdient. Wer will kann auch im Mannschaftsbus mitfahren, der um 13.45 Uhr an der Geschäftsstelle in Kamenz und 14 Uhr vom Blumenhof Haase in Gersdorf startet.
Ostsachsenliga
Wieder eine Auswärtspartie steht vor den Männern der Kamenzer Zweiten. Dabei geht es diesmal am Sonnabend nach Bad Muskau. Dort müssen sie sich um 16.30 Uhr keinem Geringeren als dem Tabellenzweiten Sagar stellen. Nur mit annähernder Bestbesetzung, bester Moral und hohem Einsatz ist da etwas machbar. Das wird umso schwerer, da die Gastgeber immer noch eine kleine Chance auf den Meistertitel und den Verbandsligaaufstieg besitzen. Aber dazu bedarf es eben auch eines Sieges gegen die Lessingstädter. Immerhin, ein kleines Plus könnte das für die Gäste schon sein, denn die können ohne größeren Druck aufspielen. Während der Gastgeber gewinnen muss, wäre ein Sieg für den HVH ein weiterer Schritt ins Mittelfeld. Der Klassenerhalt ist ja bereits gesichert.
Weitere Ansetzungen
Ostsachsenliga MJB:
Schleife – Kamenz/Pulsn./Oberlicht. 6.4.,14.00
Westlausitzliga WJE (in Bischofsw.):
Bischofswerda – Kamenz 7.4.,9.00
Kamenz – Rödertal 7.4.,10.40
Eberhard Neumann Quelle: HVH Kamenz: Klick hier
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Mit riesen Schritten geht nun eine ereignisreiche Saison zu Ende. Auch für die Männer des HVH Kamenz stehen noch drei Spiele auf dem Programm, ehe die Serie 2012/13 schon wieder Geschichte ist. „Von diesen drei letzen Spielen will ich alle gewinnen“, meinte Trainer Steffen Wohlrab noch vor Ostern optimistisch...
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20. Spieltag - [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] : [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Samstag, 06.04.2013 16:00 Uhr in Dresden
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