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Thema: Re: **Schmidt Dietmar Mo 4 Feb 2013 - 4:43
1. Männer Trainer geht... 12.04.2006 - 22:43
im Internet unter handball-world steht:
12.04.2006 - Matthias Braun Dietmar Schmidt wird neuer Trainer in Frankfurt
Dietmar Schmidt
Foto: hsvglauchau.de
Der Frankfurter HC ist bei der Trainersuche fündig geworden. Der ehemalige DDR-Handball-Nationalspieler Dietmar Schmidt tritt die Nachfolge des Dänen Thomas Hørlyk an, der nach dieser Saison in seine Heimat zurückkehrt. Dietmar Schmidt, der am 29.04.1952 in Zwickau geboren wurde, ist derzeit Trainer des Männer-Regionalligisten HSV Glauchau. Der ehemalige Kreisspieler des ASK Vorwärts Frankfurt (Oder) bestritt 242 Länderspiele, in denen er 349 Tore erzielte.
Dietmar Schmidt gehörte zur legendären DDR-Auswahl, die 1980 bei den Olympischen Spielen in Moskau Gastgeber UdSSR im Finale mit 23:22 bezwang. Fünf Jahre zuvor hatte er mit dem ASK den Europapokal der Landesmeister gewonnen. "Gewissermaßen kehre ich an meine frühere Wirkungsstätte zurück, die ich noch in sehr guter Erinnerung habe", wird der zukünftige FHC-Trainer, der einen Kontrakt für zwei Jahre unterzeichnete, in der Märkischen Oderzeitung zitiert.
Damit schließt sich für Dietmar Schmidt ein Kreis. Nachdem er 1984 seine aktive Laufbahn beendet hatte, holte er als Assistent an der Seite von Wolfgang Pötzsch mit den Frauen des damaligen ASK auf Anhieb den europäischen IHF-Cup, wurde von 1985-87 dreimal in Folge Meister und einmal Pokalsieger (1986).
Im Wende-Jahr 1989 führte er die ASK-Männer zum DDR-Meistertitel und ins Finale des IHF-Cups. Zudem sammelte er Erfahrungen als Co.-Trainer in der Nationalmannschaft. 1992 übernahm er den Männer-Regionalligisten ZHC Grubenlampe Zwickau, trainierte von 1999-2002 Zweitbundesligist EHV Aue, von 2002-2004 den HC Plauen und seit 2004 den HSV Glauchau.
Die heutige Bundesliga-Mannschaft hat er schon vergangene Woche in Augenschein genommen und sich auch mit Trainer Horlyk unterhalten, "die Mannschaft besitze Potenzial, und kann um die Plätze 1 bis 4 spielen.", so seine Einschätzung. In langen Gesprächen mit Präsident Jürgen Würffel hat man sich über die sportliche Zukunft des Vereins verständigt und auch über die noch notwendige Verstärkung auf der zweiten Torhüterposition sowie auf Rechtsaussen gesprochen.
Dietmar Schmidt soll das Bundesliga-Team des Frankfurter HC in den kommenden zwei Jahren leiten. Jürgen Leibner sprach für die Märkische Oderzeitung mit dem 53-jährigen Diplomsportlehrer.
MOZ: Herr Schmidt, wie ist der Kontakt zum FHC zustande gekommen.
Dietmar Schmidt: Vor gut drei Wochen rief mich Präsident Würffel an und fragte, ob ich nicht Lust hätte, das Bundesliga-Team zu übernehmen. Danach haben wir uns zweimal in Frankfurt getroffen und über die Details einer Verpflichtung gesprochen.
Und wie war Ihre Reaktion?
Ich habe mich wahnsinnig gefreut, denn einen Bundesligisten zu trainieren, ist für jeden Trainer eine große Herausforderung.
Haben Sie Ihre künftige Mannschaft schon sehen können?
Ich habe eine dreiviertel Stunde lang beim Training zugeschaut. Außerdem die Videos von den letzten Spielen gegen Dortmund und Oldenburg gesehen. Auch mit Trainer Thomas Hørlyk habe ich schon gesprochen.
Und wie ist Ihr Eindruck?
Ein recht guter. Das ist eine ganz junge Mannschaft, die viel Potential besitzt. Wenn wir gemeinsam, und ich betone „gemeinsam” besonders, eine gute Arbeit leisten, dann sollte es möglich sein, wieder um die Plätze eins bis vier in der Bundesliga mitzuspielen. Davon bin ich überzeugt.
Fordern Sie personelle Verstärkungen?
Ich fordere gar nichts. Aber über die Besetzung der zweiten Torhüterposition und auf Rechtsaußen muss nachgedacht werden. Wie mir die Vereinsführung gesagt hat, wird auch intensiv daran gearbeitet, Verstärkung zu holen.
Sie sind jetzt bald 14 Jahre weg aus der Stadt. Haben Sie denn noch Bindungen hierher?
Jede Menge sogar. Zu meinen früheren Mannschaftskameraden beim ASK Josef Rose, Hans Engel, Jochen Pietzsch oder Michael Quaas ist der Kontakt in all den Jahren nie abgerissen. Wir treffen uns regelmäßig. Ich komme also nicht als Fremder. Im Gegenteil, mit der Stadt verbindet mich eine alte Liebe.
Sie sind in Zwickau zuhause. Werden Sie nach Frankfurt umziehen?
Ich werde mir auf jeden Fall eine Wohnung in der Stadt suchen, das ist doch klar. Schließlich muss ich als Trainer nahe bei der Mannschaft sein.
Aber was wird Ihre Frau zu einer solchen Fern-Ehe sagen?
Ach, ich denke, die kommt damit sehr gut zurecht. Nach 33 Jahren Ehe müssen wir nicht mehr jeden Tag Händchen halten.
Beitrag von maik
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Thema: Re: **Schmidt Dietmar Mo 4 Feb 2013 - 4:40
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Thema: Re: **Schmidt Dietmar Mo 4 Feb 2013 - 4:40
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Thema: Re: **Schmidt Dietmar Mo 4 Feb 2013 - 4:40
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Thema: Re: **Schmidt Dietmar Mo 4 Feb 2013 - 3:53
Spielzeiten:
Saison 2005/06 Saison 2004/05 Saison 2003/04
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Thema: Re: **Schmidt Dietmar Mo 4 Feb 2013 - 3:53
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