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Thema: Re: Feig Tobias "Tobi" "Ascher" Mo 18 Nov 2013 - 17:48
Zweitbester Torschütze muss unters Messer Handball-Oberliga: Tobias Feig wird am Meniskus operiert - Dauer der Ausfallzeit unbestimmt
Glauchau. Der HSV Glauchau bangt um den Einsatz von Tobias Feig in der Rückrunde. Der Grund: Der Rechtsaußenspieler muss sich am 11. Januar einer Knieoperation unterziehen. Nachdem der 22-Jährige schon länger über Beschwerden klagt, wollen die Mediziner nun einen Eingriff am verletzten Meniskus vornehmen. "Details zur Ausfalldauer wissen wir erst nach der Operation. Im Optimalfall ist er nach vier Wochen wieder dabei. Es kann sich aber auch um eine langwierigere Sache handeln", beschreibt Glauchaus Trainer Silvio Fuchs die Situation. Unklar ist, ob Tobias Feig im ersten Auswärtsspiel am Samstag in Zwönitz noch einmal zum Kader der Muldestädter gehört. "Das entscheiden wir nach einem Belastungstest im Training. Wir gehen aber kein Risiko ein", verdeutlicht der Coach des Tabellendritten.
Mit dem Ausfall von Tobias Feig, der seit 2007 beim HSV Glauchau aktiv ist, muss der zweitbeste Torschütze ersetzt werden. Feig hat in elf Partien insgesamt 52 Treffer für die Westsachsen erzielt. Dabei war er vor allem über das Konterspiel erfolgreich. Als Optionen für die Besetzung der Rechtsaußenpositionen hat der Übungsleiter die etatmäßigen Rückraumspieler Jan Richter und René Pechmann in der Hinterhand. Bei der Niederlage im Pokalviertelfinale gegen Elbflorenz Dresden durfte kurzfristig auch Oliver Pflug, der eigentlich als Linksaußen agiert, auf dieser Position ran.
Eine andere Alternative: Der Oberligist holt sich Verstärkung aus dem Reserveteam. Dabei kommt vor allem Björn Fröhlich infrage. Der 28-Jährige hat in der bisherigen Saison bereits im Heimspiel gegen den HSV Dresden ausgeholfen und dabei drei Treffer markiert. Vereinschef Jens Rülke will eine Schwächung der zweiten Mannschaft allerdings verhindern. "Wir haben schon vor Saisonbeginn mehrere Akteure aus der Bezirksligamannschaft geholt. Deshalb sollen Einsätze von Björn Fröhlich im Oberligateam so lange wie möglich verhindert werden", begründet Rülke seinen Standpunkt. (HOF)
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