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BeitragThema: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyFr 21 Dez 2012 - 21:27

das Eingangsposting lautete :

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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:21

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23/02/2012

Koweg muss lange auf Peer Purschke verzichten.

Lange Zeit sah es so aus, als wollten sich
die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz nicht mehr rühren.
Gemütlich hatten sie es sich auf Platz 5 der Liga eingerichtet. Richtig
Bewegung kam dann vor zwei Wochen auf, als die Neißestädter mit dem
30:29-Erfolg beim HC Einheit Plauen den Sprung auf das Podest wagten.
Dort ist...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:19

Trainer John mag keine Pausen.
Des einen Freud, des anderen Leid – während sich die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz über ein spielfreies Wochenende gefreut haben dürften, war ihr Coach Carsten John davon gar nicht so angetan. „Uns fehlt es damit an Spielpraxis, besonders für die jungen Leute“, ärgert sich John. Und wenn dann den Görlitzern noch so ein schweres Spiel wie das am Samstag (16Uhr) beim HC Einheit Plauen blüht, dann kann der SV-Coach nur hoffen, dass die Leistungskurve nicht abflaut.
„Mich ärgern diese Freiräume im Spielplan“, tritt John noch einmal nach. Das Spiel beim HC Einheit Plauen liegt genau zwischen zwei freien Wochenenden. Zumindest das letzte hätten die Neißestädter nicht unbedingt frei haben müssen, wären sie nicht im Pokalwettbewerb kurz vor Weihnachten ausgeschieden. Trost findet John darin, dass diese Spielplanregelungen auch die meisten anderen Mannschaften betreffen. Doch da zieht der SV-Coach gleich eine Parallele zum Hinspiel. Auch da war das Wochenende zuvor spielfrei, aber „Plauen kam wesentlich besser aus der Pause als wir“, erinnert sich John. Die Folge war eine 32:39-Heimniederlage der Neißestädter, die gleichzeitig das Abrutschen von der Tabellenspitze auf Platz fünf einläutete. Plauen hingegen hielt sich noch einige Wochen ganz oben in der Sachsenliga und wurde schnell zum unangefochtenen Meisterschaftsfavoriten erklärt. Doch eine acht Spieltage anhaltende Siegesserie fand für Plauen im November gegen den HSV Glauchau ein Ende. Und was mit der ersten Saisonniederlage begann zog sich beim HC wie ein Roter Faden bis ins neue Jahr. Vier Niederlagen später ist Plauen die Spitzenreiterposition längst wieder los und auf Rang drei abgerutscht. Das eröffnet den Görlitzern Chancen, sich für die Hinspielniederlage revanchieren zu können, birgt aber auch das Risiko, „dass die zeigen wollen, dass mehr in ihnen steckt als das was die letzten Spiele aussagen“, so John. Denn Plauen hat zweifelsfrei das Niveau einer Spitzenmannschaft, die Achse Richter-Turecek-Werning-Klima hält John ohnehin die Beste der Sachsenliga. Dagegen hat Görlitz seinen kompletten Kader zu bieten, auch Radim Vanek ist nach seiner Rotsperre wieder dabei. John: „Ich bin mir sicher, der zeigt sich motiviert und will seinen "Aussetzer" gegenüber der Mannschaft wieder gut machen.“

Robert Eifler
Quelle: SV Koweg Görlitz - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:19

09/02/2012

Trainer John mag keine Pausen.
Des einen Freud, des anderen Leid – während
sich die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz über ein
spielfreies Wochenende gefreut haben dürften, war ihr Coach Carsten John
davon gar nicht so angetan. „Uns fehlt es damit an Spielpraxis,
besonders für die jungen Leute“, ärgert sich John. Und wenn dann den
Görlitzern...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:04

Alle Jahre wieder im Dezember...
"Menschen, Bilder, Emotionen" - mit diesem Titel startete Publikumsliebling Günther Jauch die kurze Jahresrückblicksaison in 2011. Den "krönenden" Abschluss stellt wohl die TV-Blondine Daniela Katzenberger dar, die auf ihr ganz persönliches 2011 zurückblickt. Dazwischen tummeln sich auf den verschiedendsten Fernsehsendern Hape Kerkeling, Stefan Raab und weitere Persönlichkeiten die uns zeigen wollen, was in 2011 wirklich wichtig war. Wir haben Carsten John zu bieten, den Trainer der 1.Männermannschaft. In einem Interview haben wir ihn gebeten, 2011 aus sportlicher Sicht des Sachsenligisten einzuschätzen.

Wie schätzen Sie sportlich das Jahr 2011 ein?

Das möchte ich in zwei Teilen beantworten. Die alte Saison kann man als gelungen bezeichnen. Nachdem rechtzeitig der Klassenverbleib erreicht wurde und das Saisonziel korrigiert wurde, beendeten wir die Spielzeit mit einem 5. Platz. Das Halbfinalspiel im Sachsenpokal gegen Pirna war ebenfalls ein Highlight im zurückliegenden Jahr. Auf die Vorbereitungszeit für das aktuelle Spieljahr blicke ich ebenso zufrieden zurück. Der Start in die Saison verlief auch gut, wir waren 3 Wochen Tabellenführer. So was darf man auch mal rückblickend genießen. Was zum Ende dieses Jahres mir aufstößt sind die zuletzt schwankenden und unbeständigen Leistungen.

Was sind die Gründe für diese Ergebnisse?
Ein Grund ist die unzureichende Spielpraxis. Mir war klar, dass die Pflichtspiele aus dem Pokal anfänglich fehlen werden. Das muss man immer noch in Verbindung sehen, mit dem eh schon breitgezogenen Spielplan wegen den Ferien in Sachsen. Ich versuchte das mit einer hohen Anzahl von Trainingsspielen zu kompensieren. Aber kein Vorbereitungsspiel kann ein Pflichtspiel 1 zu 1 ersetzen. Ein nächster Grund sind die immer wieder aufkommenden Verletzungen und die gestiegene Anzahl der Schichtarbeiter, weshalb sehr häufig kein komplettes Mannschaftstraining möglich ist. Das Hauptmanko liegt in der Mannschaft. Einzelne Befindlichkeiten spielen mir noch eine zu große Rolle. Erstmals ist man bei Koweg in der Lage, auf 14 und mehr gute Handballer zurückzugreifen. Mir ermöglicht das, die Kräfte auf mehreren Schultern zu verteilen. Diesen Punkt begreifen die Wenigen. Mir ist die einzelne Spielintensität bei denen noch zu wenig, die auf der „Platte“ stehen.

Kommt man da an taktische Grenzen?
Wir kämpfen nicht mehr um den Klassenerhalt. Über drei Jahre sind die Erwartungen gestiegen. Wir reden über die Tabellenränge 1-6. Da müssen wir die Kirche im Dorf lassen. Da fehlt uns noch Einiges in Abwehr und Angriff. Personell und körperlich haben wir Nachholbedarf, wenn wir dort weiterhin angreifen wollen. Die Torhüter müssen konstanter werden und auf die Mitspieler beruhigend wirken. Unsere 6:0 Abwehr bewegt sich gut, tritt aber nicht auf Rückraumwerfer rechtzeitig heraus. Im 5:1 entstehen zu große Abwehrlücken, die der Gegner im 1gegen1 nutzt. Im Angriff fehlt uns das Spiel auf Nahtstellen der gegnerischen Abwehr. Das Werfen aus dem Rückraum beschränkt sich auf Vanek.

Die Erwartungen sind doch aber wegen dem Mannschaftskader gerechtfertigt?
Aber natürlich. Die Jungs haben auch große Erwartungen an sich. Mich erfreuen in letzter Zeit die Ansichten der Zuschauer. Sie sind kritischer geworden, was die Leistung und die Ergebnisse anbetrifft. Vor drei Jahren haben sie und wir über einen Punkt gejubelt. Heute sieht das anders aus. Meine Arbeit betrachtet man dadurch sehr kritisch. Es ist nun mal das Los eines Trainers, sich damit auseinander zu setzen.

Wie geht’s weiter?
Wegen den zuletzt gezeigten Leistungen werfen wir jetzt nicht „die Flinte ins Korn“. Unser Ziel war und ist Platz 5-7. Ich habe schon immer gesagt, dass wir besser sein wollen, wie letztes Jahr und schiele ehrlich auf Platz 4. Dafür muss aber endlich der Knoten platzen. Sehn wir’s so, es wäre langweilig, wenn alles monoton läuft. Eine gute Truppe kommt aus der misslichen Lage heraus.

Wie sieht der Plan zwischen Weihnachten und dem nächsten Spiel in Leipzig aus?
Die Woche vor Weihnachten wurde normal trainiert. Athletik stand auf dem Trainingsplan. Danach gab es eine Woche Urlaub… nichts machen. Am 30.12. findet die letzte Einheit in diesem Jahr statt, in Form eines Trainingsabends über 3,5 Stunden. In der ersten Januarwoche versuche ich ein Trainingsspiel zu organisieren, um am Wochenende darauf eine gute Leistung in Leipzig zu zeigen.

Was wünschen Sie sich fürs Jahr 2012?
Als erstes möchte ich egoistisch sein. Ich wünsche mir Gesundheit und Durchhaltevermögen… und da rede ich nicht nur über Handball. Das habe ich in den letzten Wochen wahrlich gelernt und lernen müssen. An dieser Stelle: DANKE „Bo“ und „Matze“… ihr wisst schon wofür!

Sportlich wünsche ich mir, dass wir ab dem 1. Januar die Grundlagen für eine weitere sportliche Entwicklung der Mannschaft legen. Damit meine ich das Erreichen unseres Ziels in der aktuellen Saison, sowie auf die neue Spielzeit. Meine Vorstellung ist ein Medaillenplatz. Dafür muss ich lernen, NOCH häufiger zu handeln, wenn bestimmte Absprachen und die Disziplin im Spiel zu wünschen übrig lassen.

Koweg ist schon immer wie eine „Familie“. Einer steht für den Anderen und das nicht nur innerhalb EINER Mannschaft. Die Leistungen aller Mannschaften des Vereins sind gut. Wenn wir weiterhin Alle Erfolg haben wollen, müssen wir enger zusammenrücken. Kritisch gesehen, war das in letzter Zeit nicht mehr so. Ich wünsche mir, dass wir uns mehr unterstützen und die Last nicht nur auf einzelne Schultern verteilen (wollen).


Anmerkung der Redaktion:
Wir wünschen allen Fans des SV KOWEG Görlitz ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins ein hoffentliches gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2012.

Quelle: SV Koweg Görlitz - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:03

22/12/2011

Alle Jahre wieder im Dezember...
"Menschen, Bilder, Emotionen" - mit diesem
Titel startete Publikumsliebling Günther Jauch die kurze
Jahresrückblicksaison in 2011. Den "krönenden" Abschluss stellt wohl die
TV-Blondine Daniela Katzenberger dar, die auf ihr ganz persönliches
2011 zurückblickt. Dazwischen tummeln sich auf den verschiedendsten
Fernsehsendern...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:03

Koweg scheidet im Pokal aus.
SV Plauen-Oberlohsa 04 29 (11)
SV Koweg Görlitz 23 (13)

Insgesamt 500km legten die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz am 4.Advent zurück – 250 davon mit gesenkten Häuptern. Denn die Hoffnungen auf den Halbfinaleinzug im Pokalwettbewerb machten sich die Neißestädter beim SV Plauen-Oberlohsa 04 zu Nichte. Gegen den Tabellenführer der Verbandsliga Staffel West kamen die Görlitzer nicht über ein 23:29 (13:11) hinaus und können den Vorjahreserfolg nicht wiederholen.
23 Tore reichen im heutigen Handballsport nur noch äußerst selten aus, um ein Spiel zu gewinnen. Mit dieser Erkenntnis traten die Görlitzer die lange Heimreise von ihrem Pokalspiel in Plauen an. Noch nie in dieser Saison hat der Sachsenligist weniger Tore erzielt. „Das ist für unsere Verhältnisse einfach zu wenig. Unser Angriffsspiel, aber auch das Deckungsverhalten war heute absolut unzureichend“, erklärte SV-Mannschaftsbetreuer Sven Bodinke die wesentlichen Gründe für den Misserfolg. Coach Carsten John musste aufgrund von Krankheit seine Mitfahrt absagen, so dass Matthias Schmidt und Bodinka die Spielleitung übernahm. Bodinka: „Wir waren natürlich durch die Leistungen von Plauen in der Saison und aus dem Pokalwettbewerb vorgewarnt. Da konnte dann niemand mehr sagen, dass er überrascht darüber sei, wie die hier aufgetreten sind.“ Nicht nur dass der SV Plauen-Oberlohsa 04 die Verbandsliga Staffel West mit nur zwei Minuspunkten anführt, nach dem HSV Glauchau und HSV Dresden warf der Gastgeber nun schon den dritten höherklassigen Konkurrenten aus dem Pokal. Dabei lief es für die Neißestädter erst einmal nach Plan. Der Devise folgend, das Spielgeschehen selbst zu bestimmen, erkämpften sich die Gäste nach einer ausgeglichenen Startphase eine 12:8-Führung in der 21.Minute. „Bis dahin hat alles ganz gut geklappt. Wahrscheinlich aber zu gut, denn man hatte das Gefühl, das Spiel hier mit Leichtigkeit gewinnen zu können. Das ist gegen so einen Gegner aber gefährlich, wenn man gedanklich etwas nachlässt“, fügt Bodinka an. Plauen verfing sich eben nicht im gegenseitig Aufreiben, sondern sollte vor allem nach dem Seitenwechsel eine deutlich veränderte Gangart an den Tag legen. Bodinka: „Dann haben die uns mal gezeigt dass die bisherigen Ergebnisse nicht von ohne kommen.“ Im Görlitzer Defensivverband fehlte die Bereitschaft, Gegenspieler frühzeitig anzunehmen. Auch wenn vieles probiert wurde, die Abstimmungsprobleme waren immer wieder sichtbar. Hinzu gesellten sich ungewöhnlich viele technische Fehler im gebundenen Spiel, die Koweg schlussendlich das Genick brechen sollte. „In der Regel holst du dir in der Deckung die nötige Sicherheit für deine Angriffe. Doch das ist heute absolut nicht zu Stande gekommen“, kritisierte Bodinka weiter. Plauen, dass nun alles in die Waagschale warf, was es zu bieten hatte, holte sich drei Minuten nach dem Wiederanpfiff nicht nur den 13:13-Ausgleich, sondern stolzierte selbst mit vier Toren davon (14:18). Bodinka: „Das war dann wohl der zweite Knackpunkt der Partie. Erst dachten wir das wäre in Sack und Tüten, und dann haben wir es nicht verstanden, gegenzuhalten. Plauen hatte einfach mehr als Mannschaft zu bieten als wir.“ Keiner der Görlitzer Akteure war anschließend in der Lage, die Fäden zu ziehen und die Mannschaft mitzureißen, um das Spiel doch noch drehen zu können. „Eigentlich wollten wir verhindern, dass diese Maschinerie seitens Plauen ins Rollen kommt. Wir haben uns die Niederlage selbst zuzuschreiben, weil wir in den entscheidenden Phasen nicht wach waren“, sagt Bodinka. Die Görlitzer haben sich damit die Chance auf einen attraktiven Halbfinalgegner selbst zu Nichte gemacht – dafür winkt ein spielfreies Wochenende im Februar. Für den Trainerstab ist dies alles andere als eine Belohnung. Bodinka abschließend: „Es ist natürlich sehr enttäuschend wenn du zum 4.Advent die weiteste Reise antrittst, die im Pokal gedroht hat und dann mit leeren Händen wieder nach Hause kommst.“

Koweg spielte mit: Purschke, Matthieu (beide Tor), Noack (2), Vogt (4/2), Kuwano (1), Brendler (4), Rechner (1), Türkowsky (2), Michel, Krause, Masat (3/1), Vanek (6)

Spielfilm: 0:1 (1.), 2:2 (5.), 4:5 (10.), 7:7 (15.), 8:11 (20.), 9:12 (25.), 11:13 (30.), 14:14 (35.), 18:14 (40.), 21:17 (45.), 25:19 (50.), 27:22 (55.), 29:23 (60.)

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:02

18/12/2011

Koweg scheidet im Pokal aus.
Insgesamt 500km legten die
Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz am 4.Advent zurück – 250
davon mit gesenkten Häuptern. Denn die Hoffnungen auf den
Halbfinaleinzug im Pokalwettbewerb machten sich die Neißestädter beim SV
Plauen-Oberlohsa 04 zu Nichte. Gegen den Tabellenführer der
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:02

Reisestrapazen zum 4.Advent.
Auch wenn die Hinrunde für die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz beendet ist und die zweite Saisonhälfte erst im neuen Jahr startet, ein Pflichtspiel haben die Neißestädter noch zu absolvieren. Am Sonntag (17Uhr) reist das Team um Trainer Carsten John Viertelfinalgegner im Sachsenpokal, den SV Plauen-Oberlohsa 04.
Das Losglück kann nicht immer auf Seiten der Görlitzer sein. In den letzten Spielzeiten häufig mit Heimspielen bedacht, erwischten die Neißestädter in diesem Jahr im Viertelfinale des Pokalwettbewerbs ein denkbar schlechtes Los. Zum 4.Advent geht die Reise ins 250km entfernte Plauen – aber nicht zum Ligakonkurrenten HC Einheit Plauen, sondern zum Verbandsligisten SV Plauen-Oberlohsa 04. „Was mich stört ist die gängige Meinung, dass wir ja nur gegen einen Verbandsligisten spielen“, meint SV-Trainer Carsten John vor der letzten Aufgabe in diesem Jahr. Seine Aussage zeigt, dass die Görlitzer mit reichlich Respekt antreten werden. Nicht nur, dass Plauen mit nur einer Niederlage souverän die Verbandsliga Staffel West anführt. Der Gastgeber hat im Pokalwettbewerb namhafte Sachsenligisten wie den HSV Glauchau (31:22) und HSV Dresden (33:22) geschlagen. John: „Wenn man sich mit der Mannschaft beschäftigt dann sind das wahrlich keine Überraschungen mehr. Diese Mannschaft kannst du getrost in die Sachsenliga stecken und sie würde nichts mit dem Abstieg zu tun haben.“ Doch mit der Regel, dass aller guten Dinge drei seien, wollen die Görlitzer am Sonntag brechen. Gelingt das, dann ziehen die Neißestädter ins Halbfinale ein, der Vorjahreserfolg wäre damit eingestellt. Kai Vogt wird nach wie vor aufgrund einer Dienstreise fehlen, und auch Marco Brendler wird das Team nicht unterstützen können. „In Glauchau haben wir auch mit einem recht bescheidenen Kader 45 Minuten gut mitgehalten. Wir werden noch einmal versuchen das beste herauszuholen, um das Jahr mit einem Sieg abzuschließen“, so John.

Robert Eifler
Quelle: SV Koweg Görlitz - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:01

15/12/2011

Reisestrapazen zum 4.Advent.
Auch wenn die Hinrunde für die
Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz beendet ist und die zweite
Saisonhälfte erst im neuen Jahr startet, ein Pflichtspiel haben die
Neißestädter noch zu absolvieren. Am Sonntag (17Uhr) reist das Team um
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 0:51

20/11/2011
Koweg zieht ins Pokalviertelfinale ein.
SV Koweg Görlitz 27 (14)
EHV Aue II 17 (10)

Die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz haben sich ein weiteres Spiel-Wochenende in diesem Jahr gesichert. Im Achtelfinale des Pokalwettbewerbs setzten sich die Neißestädter im ligainternen Duell gegen den EHV Aue II mit 27:17 (14:10) durch. Als Maßstab für das in einer Woche stattfindende Liga-Hinspiel im Erzgebirge kann diese Partie nach Auffassung von SV-Trainer Carsten John allerdings nicht dienen.
Pokalspiele sind nicht nur dafür da, dass die Akteure an Spielpraxis gewinnen. Sie dienen auch einem Trainer, um unterschiedliche Formationen zu testen und so für Eventualitäten im Ligabetrieb vorbereitet zu sein. Die Neißestädter hatten aufgrund ihres Halbfinaleinzuges im Vorjahr in der aktuellen Spielserie noch keine Gelegenheit genießen dürfen, in einem Pokalspiel zu testen. Denn als Belohnung gab es ein Freilos für die ersten beiden Runden. Zum Achtelfinale stiegen die Blau-Gelben jetzt wieder ein und konnten nach einer harten Trainingswoche mit einer recht ungewöhnlichen Maßnahme Johns einem souveränen und nie gefährdeten Sieg entgegensteuern. Kein Balltraining, dafür ein erschöpfendes Athletikprogramm hatte der SV-Coach seinen Spielern in den drei Trainingseinheiten auferlegt. John: „Ich wollte nach dieser Maßnahme das Feuer in den Augen meiner Spieler erkennen, endlich wieder den Ball nutzen zu dürfen. Ich kann sagen dass ich das gesehen habe.“ Soweit zum Positiven – und seine Spieler werden sich zukünftig zweimal überlegen, ob sie die Anweisungen ihres Trainers nochmals verweigern. „Nur leider hat phasenweise der Verstand und die Beine nicht mitgespielt“, merkt er auch an. Da konnten die Görlitzer noch von Glück reden, dass der Pokalgegner der Tabellenvorletzte der Sachsenliga EHV Aue II war, der das Spiel scheinbar nicht allzu ernst nahm und damit auch die Görlitzer Fehler nicht konsequent bestrafte. Auch wenn die Mannschaft aus dem Erzgebirge den Torreigen eröffnete, es sollte auch die einzige Führung der Gäste sein. Fortan brachte Koweg, mal energisch, mal etwas nachlässig, zum Ausdruck, selbst seinen eigenen Stempel dem Spiel aufdrücken zu wollen. Da war die Anfangsviertelstunde, in der sich die Gastgeber bis auf fünf Tore absetzten (8:3) und den Vorsprung bis zur Halbzeit verwalteten. „Man hat den Jungs deutlich angesehen, dass sie in der Woche ohne Ball trainiert hatten. Es hat ihnen ein wenig an Sicherheit gefehlt“, so John. Wesentlich besser sah das Ganze in den 20 Minuten nach dem Wiederanpfiff aus. Die Neißestädter trumpften nun mit ihrem ausländischen Rückraum aus Radim Vanek, Petr Masat und Hiroki Kuwano auf. Es war eine dieser ungewöhnlichen Formationen, auf die John phasenweise setzte. Aber nicht die einzige. Denn alle Spieler bekamen ihre Einsatzzeiten und sollten ihrem Coach den Beweis antreten, zurecht ein Mitglied der Sachsenliga-Mannschaft zu sein. John: „Mir hat heute besonders Patrick Michel gefallen. Für mich hat er heute sein bestes Spiel gemacht, seitdem ich ihn betreue.“ Mit vier Toren war der A-Jugendliche sogar zweitbester Schütze auf Seiten der Gastgeber. So gut, wie seine Spieler in dieser Phase zu gefallen wussten, so sehr störte es John dann wieder, dass mit weiteren Einwechselungen ein wenig der Spielfluss verloren ging. Das mag ein wesentlicher Grund dafür sein, warum in den letzten zehn Minuten kaum noch Torerfolge gefeiert werden konnten. Denn frei von Aussetzern waren die Görlitzer auch diesmal nicht. Doch John zeigte sich nach seinem 40.Geburtstag etwas genügsamer. Gleichsam warnt er aber auch, den zweistelligen Pokalsieg nicht überzubewerten. „Du hast gewonnen und bis eine Runde weiter, das ist ok. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles ist, was Aue zu bieten hat. Ich gehe davon aus dass das in der kommenden Woche ein ganz schwerer Gang für uns wird“, so der SV-Coach. Denn dann geht’s zum Liga-Hinspiel ins Erzgebirge, wo John „ein komplett anderes Spiel“ erwartet. Koweg hat sich allerdings auch noch etwas Steigerungsbedarf offen gehalten.

Koweg spielte mit: Purschke, Matthieu (beide Tor), Noack (1), Vogt (3), Kuwano (7), Hentschel (1), Brendler (3), Rechner (3), Türkowsky (1), Michel (4), Krause (2), Masat (1), Vanek (1)

Spielfilm: 0:1 (2.), 2:1 (5.), 5:2 (10.), 8:3 (15.), 11:7 (20.), 13:8 (25.), 14:10 (30.), 17:11 (25.), 19:11 (40.), 22:12 (45.), 24:14 (50.), 24:16 (55.), 27:17 (60.)

Robert Eifler
Quelle: SV Koweg Görlitz - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 0:50

20/11/2011

Koweg zieht ins Pokalviertelfinale ein.
Die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg
Görlitz haben sich ein weiteres Spiel-Wochenende in diesem Jahr
gesichert. Im Achtelfinale des Pokalwettbewerbs setzten sich die
Neißestädter im ligainternen Duell gegen den EHV Aue II mit 27:17
(14:10) durch. Als Maßstab für das in einer Woche stattfindende
Liga-Hinspiel im Erzgebirge...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 0:50

17/11/2011
Wenn Kinder nicht hören wollen.
Am Sonntag (17Uhr) greifen die Handballer des SV Koweg Görlitz wieder in das Geschehen um den diesjährigen Pokalwettbewerb des Handball-Verband Sachsen ein. Im ligainternen Duell empfangen die Neißestädter den Tabellenvorletzten EHV Aue II. Kurioser Weise machen sich die Görlitzer nur eine Woche später auf die Reise ins Erzgebirge, um sich mit der Drittliga-Reserve im Ligaalltag zu messen.
Wenn Kinder nicht hören wollen, dann nimmt man ihnen ihr Lieblingsspielzeug weg, bis es klappt. Die Erziehungsmaßnahme aus dem Familienalltag hat SV-Trainer Carsten John nach dem Auftritt vom letzten Wochenende gegen den HSV Dresden nun auf seine Jungs übertragen. In der Dienstagseinheit sammelte er alle Handbälle ein. „Vor Sonntag sehen die Jungs die Bälle nicht wieder“, so John. Die Niederlage gegen die Landeshauptstädter hing im noch Tage nach. Sauer stieß ihm auf, „dass Fehler gemacht wurden, die noch zwei Tage vorher besprochen wurden“. Also hieß es für seine Jungs, auf das runde Spielgerät zu verzichten und sich stupiden Athletikübungen zuzuwenden. John: „Sie müssen lernen, Anweisungen auch umzusetzen und alles dem Mannschaftserfolg unterzuordnen.“ Im gleichen Atemzug kündigt er an, am Sonntag nur diejenigen ins Rennen zu schicken, die in den Trainingseinheiten mit Quantität und Qualität überzeugt haben. „Sollten das nur fünf Leute sein, dann spielen wir eben in Unterzahl“, fügt er an. Er meint es ernst, und das Pokalspiel scheint zur rechten Zeit zu kommen, um weiteren Schaden im Ligabetrieb rechtzeitig abzuwenden. Aufgrund des Halbfinaleinzugs der Görlitzer in der letzten Saison hatten sie in der aktuellen Spielserie Freilose für die ersten beiden Runden – für John keine gute „Belohnung“, da seiner Mannschaft so Spielpraxis fehlte. Nun gibt es wieder das Zusatzprogramm, und sowohl die Neißestädter als auch die Gäste aus dem Erzgebirge sprechen von Losglück. Die Görlitzer deshalb, weil es sich wieder um ein Heimspiel handelt, und damit die blau-gelben Fans wieder auf ihre Kosten kommen. Warum der EHV von Losglück spricht ist derweil noch ungewiss, immerhin ließen sich die Gäste kurz nach der Auslosung zu dieser Aussage hinreißen. Und da stand Koweg noch auf dem 2.Platz der Sachsenliga. Wie auch immer dies gemeint ist, die Neißestädter werden ihre Gäste trotz der Platzierung im Tabellenkeller nicht unterschätzen. John: „Mir ist es wichtig dass ich am Sonntag eine hungrige Mannschaft erleben, die schnellen aber kontrollierten Handball spielt. Ich hoffe wir können so die Zuschauer für das entschädigen, was letzten Sonntag ablief.“ Das Eis zwischen ihm und der Mannschaft ist am Donnerstag wieder aufgebrochen worden, denn John feierte seinen 40.Geburtstag – zusammen mit seinen Jungs! Die Frage nach dem besten Geschenk erübrigt sich. Es wäre ein Sieg und damit das Weiterkommen im Pokal.

Robert Eifler
Quelle: SV Koweg Görlitz - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 0:49

17/11/2011

Wenn Kinder nicht hören wollen.
Am Sonntag (17Uhr) greifen die Handballer
des SV Koweg Görlitz wieder in das Geschehen um den diesjährigen
Pokalwettbewerb des Handball-Verband Sachsen ein. Im ligainternen Duell
empfangen die Neißestädter den Tabellenvorletzten EHV Aue II. Kurioser
Weise machen sich die Görlitzer nur eine Woche später auf die...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 0:15

06/10/2011
John: "Hinter dem Erfolg steckt viel harte Arbeit."
In den Jahren zuvor hatten die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz eigentlich (fast) nie Anfang Oktober spielfrei. Immer standen Pokalverpflichtungen auf dem Programm. Aufgrund von Änderungen in den Statuten sind die Neißestädter aufgrund ihres Halbfinaleinzuges im Vorjahr automatisch für das Viertelfinale in der aktuellen Saison gesetzt. Und das bedeutet zwangsläufig eine Pause für die Görlitzer am kommenden Wochenende. Wir befragten Trainer Carsten John, um dem spielfreien Wochenende nicht auch noch ein informationsarmes folgend zu lasen.

Herr John, endlich mal wieder ein freies Wochenende? Das tut doch gut, oder?
Meine Spieler geben Ihnen da sicher Recht. Dieses Wochenende ist nach 4 Spieltagen frei, da wir ja immer noch ein Freilos im Pokal besitzen. Nächste Woche spielen wir gegen Plauen und danach sind wieder zwei Wochenenden frei. Glauben Sie mir, für einen Trainer ist das Sch... . Es ist schwierig, die Spannung zu halten und vernünftige Trainingsinhalte zu wählen. Ich werde am Wochenende entweder nach Döbeln fahren, wo Plauen spielt, nach Cunewalde fahren, wo Zwickau spielt, oder in Görlitz mir die 2. Mannschaft anschauen, wo ein paar Spieler aus meinen Team auflaufen. Leider geht nur EINS, entscheiden tu ich das spontan.

Zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen?
Diese Frage habe ich in den letzten Tagen sehr oft gestellt bekommen. Ich kann das nicht einfach mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten. Sicher, wir haben alle Spiele bisher gewonnen. Nur, es waren auch Gegner, die man, im Nachhinein betrachtet, schlagen muss. In den Spielen gab es für mich immer Phasen, in denen wir nicht so auftraten, wie ich das erwarte.

Wie ordnen sie die Tabellenführung ein?
Nun gut, es ist schon mal was Besonderes den „Platz an der Sonne“ einzunehmen. Natürlich will man diesen so lange wie möglich verteidigen. Ich kann sie aber realistisch einschätzen und weiß, dass sich Plauen, Glauchau und Dresden auf Dauer durchsetzen werden. Viel wichtiger für uns ist, dass es dem Team gelungen ist, am 16.10. ein Spitzenspiel in Görlitz vortragen zu können.

Was erwarten Sie vom Spiel gegen Plauen?
Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie aggressiv und entschlossen zu Werke geht und den festen Willen zum Siegen zeigt. All meine taktischen Vorhaben sollten Sie 100%ig umsetzen. An ihrer Spielweise muss man erkennen, endlich mal einen Punkt dem HC Einheit abnehmen zu wollen. Spieler wie Werning, Turecek, Richter oder Klima, besiegt man nicht im Vorbeigehen. Diese Mannschaft bietet zurzeit das Beste auf, was es in der Sachsenliga gibt. Sie sind Favorit in diesem Spiel!

Wie werden sie versuchen, Plauen zu schlagen?
Das wäre zu einfach, hier meine Taktik zu erklären. Sicher muss man verschiedene Möglichkeiten aufbringen und flexibel sein, wenn man eine Überraschung schaffen möchte. Wir werden uns daran erinnern, dass man mit großem Herz und Willen in der Vergangenheit Spiele gewonnen hat, in denen man nicht mit Siegen gerechnet hat. Ich wünsche mir für die Mannschaft, dass viele Zuschauer in die Halle kommen. Es ist wieder mal Zeit, den „Hexenkessel an der Neiße“ zu füllen. Ich glaube, zurzeit haben viele Görlitzer „großen Bock“ auf Handball. Was mir aber wichtig ist, das die Saison mit den Plauen- Spiel noch nicht abgeschlossen ist. Sollte es verloren gehen, haben wir immer noch viele Spiele vor uns.

Die Frauenmannschaft ungeschlagen, die 2. Männer und ihr Team als Tabellenführer ebenso ungeschlagen, was ist das momentane Erfolgsrezept des Vereins?
Schwierig, weil ich mir auch nicht irgendwelche Einschätzungen anmaßen möchte. Sicher relativiert sich das auch in den nächsten Wochen, wobei ich unseren Damen sehr viel zutraue. Ich glaube, die Vorbereitungen auf das neue Spieljahr liefen optimal. Es gab intensive Testspiele. Von allein passiert so was auch nicht. Wenn ich von mir ausgehe, erfordert dies besonders von den Trainern sehr viel Engagement in der Vorbereitung. Ich möchte aber nicht nur die Mannschaften ansprechen, die in ihrer Frage auftauchen. All unsere Teams des SV Koweg brauchen sich mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zu verstecken. Ich wünsche uns Allen, dass das anhält!

Robert Eifler


Wir möchten noch einmal alle Fans an das Tippspiel für das kommende Top-Duell gegen den HC Einheit Plauen (Sonntag, 16.10., 17Uhr, Jahnsporthalle) erinnern. Wer das Endergebnis richtig vorhersagt erhält eine Einladung zu einem Abendessen mit Carsten John. Die Tipps können per Mail an [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] gesendet oder direkt in der Geschäftsstelle des Vereins abgegeben werden. Die letzte Möglichkeit besteht bis kurz vor dem Anpfiff zum Heimspiel am Einlass der Jahnsporthalle. Vergesst bitte nicht eine Kontaktinformation zu hinterlassen.

Quelle: SV Koweg Görlitz - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 0:15

06/10/2011

John: "Hinter dem Erfolg steckt viel harte Arbeit."
In den Jahren zuvor hatten die
Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz eigentlich (fast) nie Anfang
Oktober spielfrei. Immer standen Pokalverpflichtungen auf dem Programm.
Aufgrund von Änderungen in den Statuten sind die Neißestädter aufgrund
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:32

08/09/2011
Ohne Generalprobe geht es am Sonntag an den Ligastart.
Viele Namen standen auf seinem Zettel, drüber die Überschrift „Wunschspieler“. Am Ende sind es zwei Neue geworden, aber beide standen nicht darauf. Carsten John, Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz hatte viele Spieler schon zum Ende der letzten Saison im Visier, einige waren auch zu Probeeinheiten da. Aber oftmals bekam John zu hören, dass sich die Akteure für andere Vereine entschieden haben oder dann doch nicht diesen hohen Aufwand betreiben wollen, wie er für die Sachsenliga nun einmal nötig ist. Also vertraut der SV-Coach weitgehend auf den Kader der Vorsaison mit punktuellen Verstärkungen, und ganz besonders auf das Görlitzer WIR-Gefühl. „Dies ist derzeit eigentlich mein einziger Kritikpunkt. Wir sind schlagbar, weil wir auf dem Spielfeld oft keine geschlossene Einheit bilden. Ich denke aber dass es daran liegt, dass alle wahnsinnig angespannt sind“, so John. Angespannt war er selbst auch, als lange Zeit keine Neuzugänge in Sicht waren. Doch mit der fast zeitgleichen Verpflichtung des Japaners Hiroki Kujano und des Tschechen Petr Masat vom HSV Ronneburg besserte sich auch die Stimmungslage des SV-Trainers wieder auf. Beide sind gut beim Team angekommen, beide werden der Mannschaft weiterhelfen, das aufgestellte Saisonziel zu erfüllen. Denn dies heißt nicht mehr „nur“ Klassenverbleib – wie noch im ersten Jahr in der Sachsenliga – jetzt wollen sich die Görlitzer im oberen Mittelfeld, also Platz 5 bis 7 behaupten. Nach dem fantastischen 5.Rang in der Vorsaison mag dies für einige wie ein Rückschritt klingen. Doch John bleibt mit beiden Füßen auf dem Teppich: „Normalerweise müsste ich jetzt von Platz vier sprechen, weil es unser Anspruch ist, dass wir uns mit jedem Jahr immer weiter verbessern. Aber wir wissen alle, dass die letzte Saison schon außerordentlich gut für uns gelaufen ist.“ Nach einem verpatzten Saisonstart mit 1:7 Punkten wohlgemerkt. Zudem ahnt John, dass der Ausfall von Rückraumspieler Kai Vogt – Rückkehr voraussichtlich erst zur Rückrunde – und den berufsbedingten Einsätzen von Erik Besser-Wilke und Marco Brendler schwer ins Gewicht fallen werden. Da muss von Spiel zu Spiel geschaut werden, wie die Mannschaft die wechselnde Stärke der Personaldecke verkraftet. „Ich kann aber versprechen dass die Jungs in jedem Spiel alles Nötige tun werden, um als Sieger das Parkett zu verlassen“, versichert John. Dies sollte am kommenden Sonntag (17Uhr) schon der Fall sein, wenn die Neißestädter den Liganeuling SG DHfK Leipzig/ NHV Delitzsch in der Jahnsporthalle empfangen. Nachdem der NHV Concordia Delitzsch letztes Jahr faktisch abgestiegen ist hilft dem Verein jetzt eine Spielgemeinschaft mit der zweiten Mannschaft der DHfK Leipzig. Die Messestädter stellen auch den überwiegenden Teil des Teams. John: „Das ist eine erfahrene Truppe die mit jungen Delitzscher Spielern ergänzt wird. Wir dürfen die nicht unterschätzen nur weil sie Aufsteiger sind.“ Unter anderem spielt auch der Sohn von Uwe Jungsandreas, Trainer des Zweitbundesligisten DHfK Leipzig, auf der Rechtsaußen-Position der SG. „Ich denke diese Mannschaft wird am Ende einen guten Mittelfeldplatz erreichen. Aber am Samstag haben wir Heimspiel und da zählt nur ein Sieg für uns“, stellt John klar. Eine richtige Generalprobe wie in den Vorjahren hatten die Görlitzer in 2011 allerdings nicht. In der Regel findet eine Woche vor dem Saisonstart die 1.Runde im Pokalwettbewerb statt. Bei den Neißestädtern liegt keineswegs ein Meldeversäumnis vor, dass das Team keinen Auftritt am letzten Wochenende hatte. John erklärt: „Als Halbfinalist des letzten Jahres ist es sozusagen eine Art Belohnung für uns, dass wir erst im Achtelfinale Ende November in den Pokal einsteigern werden.“ Das Wort „Belohnung“ meint er keineswegs Ernst, denn mit dieser Neuregelung ist er absolut nicht einverstanden. „Und fehlen dadurch Pflichtspiele. Die Entscheidungsträger haben dies sicherlich nicht böse gemeint, aber ich kann dieser Entscheidung leider nichts positives abgewinnen“, so John. Für den Ernstfall Ligastart hat er somit nicht testen können. Im Gegensatz zur SG DHfK/NHV, die beim Ligakonkurrenten HSV Glauchau nur mit fünf Toren unterlag (25:30). John: „Wir vertrauen da auch auf unsere Zuschauer am Sonntag. Wenn wir einlaufen und lautstark unterstützt werden, dann laufen die Jungs von allein. Sie müssen dann nur noch treffen.“ Apropos Zuschauer: Im letzten Jahr bedankte sich der SV-Coach bei jedem Fans einzeln per Handschlag für die ganzjährige Unterstützung. Eine konkrete Idee, was er im Falle des Klassenverbleibs in dieser Saison unternimmt, hat John noch nicht. Er vertraut auf die Kreativität des Publikums: „Vielleicht hat da der ein oder andere eine vernünftige Idee.“

Robert Eifler
Quelle: SV Koweg Görlitz - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:31

08/09/2011

Ohne Generalprobe geht es am Sonntag an den Ligastart.
Viele Namen standen auf seinem Zettel,
drüber die Überschrift „Wunschspieler“. Am Ende sind es zwei Neue
geworden, aber beide standen nicht darauf. Carsten John, Trainer der
Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz hatte viele Spieler schon
zum Ende der letzten Saison im Visier, einige waren auch zu
Probeeinheiten da. Aber...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:31

05/09/2011
Schon nervös, Herr John?
Am vergangenen Wochenende erlebte die Mannschaft etwas, was es in den letzten Wochen nicht gab. Es gab frei! In der aktuellen Woche bittet Carsten John noch 3mal zum Training. Die Mannschaft um ihre Trainer versucht weiterhin, an der Feinabstimmung zu feilen. Wir befragten Herrn John zur aktuellen Lage kurz vor dem Saisonstart.

Wochenlanges Training. Herr John, man hat stets den Eindruck, sie sind ein Perfektionist? Sind sie zufrieden mit der abgelaufenen Saisonvorbereitung?
Perfektionist? Ich will das Beste für die Mannschaft. Es ist unsere Freizeit und ich habe meine Freude dabei. Da denke ich, ist es nicht schlimm, das optimale herausholen zu wollen. Ich gebe zu, oftmals schon ein „Arschloch“ zu sein, aber wenn der Erfolg da ist, bin ich es gern. Des Weiteren denke ich auch, die Spieler erwarten das von mir. Die wollen neben ihrem Job eben auch Erfolg im Sport. Ich bin mit der Saisonvorbereitung zufrieden. Wo wir stehen, werden wir in den nächsten Wochen sehen. Athletisch sind wir in einem Top- Zustand. Hier ging’s wiederholt über die Grenzen hinaus. Alle Spieler haben mitgezogen. Spielerisch geht’s natürlich immer weiter. Es heißt ja auch nicht, dass die Spielentwicklung mit dem ersten Saisonspiel abgeschlossen ist. Meines Erachtens fehlen weiterhin die Beständigkeit des Spiels, sowie die Konzentration auf das Wesentliche. Jetzt zum Abschluss dieser langen Zeit merkt man schon, dass es langsam Zeit ist, in die Saison zu starten.

Wie sieht der Trainingsinhalt in den letzten Einheiten aus?
Dienstag gehen wir noch mal kurz an die Belastungsgrenze. Das werde ich dienstags auch während der Saison beibehalten. Sonst sind taktische Minuten Trainingsinhalt. Mittwoch steht Wurftraining im Mittelpunkt und am Freitag ist reine Spielvorbereitung. Hier werde ich mich immer wenig auf den Gegner konzentrieren, sondern mehr auf unser Spiel. Wir wollen festlegen, wie sich der Gegner verhält. In allen Einheiten werde ich auf das WIR- Gefühl achten. Das ist mein momentan einziger Kritikpunkt. Zurzeit finde ich uns besiegbar, weil wir keine Einheit bilden. Alle Spieler sind wahnsinnig angespannt und daher taucht dieses Problem auf.

Nimmt man die Trainingsvorbereitungen, die Trainingsdurchführung, die Spielplanungen und alle weiteren organisatorischen Planungen zusammen, auf was für eine Zeit kommt man?
Darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht. Aber noch mal, die Jungs setzen in uns großes Vertrauen. Es versteht sich von selbst, dass auch wir an unsere Grenzen gehen. Matthias und ich rechnen die Zeit keinem Spieler vor, wir verlangen aber Einsatz und Erfolg.

Haben die Neuzugänge überzeugt?
Hiroki hat von Anfang an voll überzeugt, ebenso wie Petr. Wobei Petr relativ spät gewechselt ist und dann noch die Muskelverletzung hatte. Ihm fehlt die Spritzigkeit. Er ist aber ein Vollblut- Handballer. Ich gebe ihm drei Wochen, dann ist auch er vollständig fit.

Wann ist mit der Rückkehr von Kai Vogt zu rechnen?
Jeder von uns freut sich auf Kai, aber momentan denken wir an einen guten Start in die Saison. Er ist sehr oft beim Training anwesend und nervt (lacht). Ich denke, lange wird es nicht mehr dauern und er beginnt mit lockren Würfen. Athletisch war er sehr fleißig! Wenn alles gut läuft, könnte er im Februar sein Comeback in der 1. Mannschaft feiern.

Seit vielen Jahren hatte das Team dieses Jahr kein Pokalspiel. Warum?
Das ist keineswegs ein Meldeversäumnis. Wir haben im letzten Jahr das Halbfinale erreicht. Unsere „Belohnung“ ist die, das wir erst im Achtelfinale Ende November einsteigen dürfen. Ich habe beim Handballverband Sachsen mein Ärger schon gemeinsam mit dem HSV Dresden zum Ausdruck gebracht. Uns fehlen Pflichtspiele, besonders das am Pokalwochenende. Da hätte man mal den Ernstfall probieren können. Die Entscheidungsträger haben dies absolut nicht böse gemeint, aber es war, so finde ich, eine falsche Entscheidung.

Was wissen Sie vom ersten Gegner Leipzig/ Delitzsch?
Den überwiegenden Teil bilden Spieler der 2. Mannschaft der DhfK des letzten Jahres. Man überlege sich aber, es ist zum Teil die Mannschaft, die vor 2 Jahren den Aufstieg schaffte. Diese erfahrene Truppe wurde ergänzt durch junge Spieler des NHV Delitzsch. Ich weiß auch, das der Sohn des Trainers Uwe Jungandreas (DhfK) auf Rechtsaußen spielt. Ich denke, die Mannschaft wird am Ende einen guten Mittelfeldplatz erreichen. ABER, wir haben ein Heimspiel und da gibt’s nur eins: Sieg!

Welches Saisonziel haben sie sich gestellt und wer ist ihr Favorit?
Meine Favoriten sind Plauen und Glauchau. Das wird eine enge Sache zum Schluss. Ich bin mir aber sicher, die Entscheidung darüber fällt nicht in den direkten Duellen. Für uns geht es darum, einen Platz zwischen 5 und 7 zu erreichen. Wichtig ist dabei, den Beginn der Saison nicht zu vermasseln. Im letzten Jahr kostete das viele Nerven.

Ich denke, nach dem 5. Platz im letzten Jahr ist es schwer, eine klare Zielstellung zu formulieren?
Da gebe ich ihnen recht. Es war ein fantastisches Jahr. Normalerweise sollte ich vom 4. Platz reden, weil es unser Anspruch ist, uns Jahr für Jahr zu verbessern. Im organisatorischen Bereich lief dieses Jahr nicht alles optimal. Auf meinem „Zettel“ standen weitere, andere heiße Kandidaten. Die Verletzung von Kai, arbeitsbedingte Ausfälle von Besser- Wilke und Brendler werden weiterhin schwer ins Gewicht fallen. Die Mannschaft wird aber immer das Nötige tun und versuchen, als Sieger vom Platz zu gehen. Was andere Personen in das Team interpretieren ist mir egal, ich stelle mir mein eigenes Ziel. Das zieh ich verbissen durch bis dahin, wo es nicht mehr weiter geht.

Aufgeregt vor dem Start?
Ich werde meine Aufgeregtheit nicht nach außen äußern, damit tue ich den Spielern nichts Gutes. Wir haben hart trainiert und ich vertraue ihnen voll und ganz. Es wird nicht alles klappen. Im Vorfeld des Spiels muss sich jeder Einzelne Gedanken darüber machen, was von ihm verlangt wird. Wenn jeder diese Aufgabe absolviert, springt ein Erfolg heraus Einen Punkt dürfen wir nicht vergessen: die Zuschauer. Wenn wir am Sonntag einlaufen und die Leute uns empfangen, ist alles weg. Die Jungs laufen von allein, sie brauchen nur noch zu treffen. Wir freuen uns auf alle Anwesenden in der Jahnsporthalle und besonders auf die Fans vom Balkon.

Im letzten Jahr bedankten sie sich bei jedem einzelnen Zuschauer beim Klassenerhalt. Eine Idee für dieses Jahr?
Das Händeschütteln kam aus vollem Herzen heraus. Es war mein langfristiges Ziel, dies in Görlitz zu schaffen. Was beim Erreichen des diesjährigen Ziels kommt, keine Ahnung. Vielleicht haben ja die Fans eine (vernünftige) Idee.

Danke, viele Grüße ans Team und viel Erfolg!
Quelle: SV Koweg Görlitz - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:30

05/09/2011

Schon nervös, Herr John?
Am vergangenen Wochenende erlebte die
Mannschaft etwas, was es in den letzten Wochen nicht gab. Es gab frei!
In der aktuellen Woche bittet Carsten John noch 3mal zum Training. Die
Mannschaft um ihre Trainer versucht weiterhin, an der Feinabstimmung zu
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:30

John sieht Mannschaft gut für die neue Saison gerüstet.
Das war schon wieder eher nach dem Geschmack von Carsten John, Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz. In einem hochkarätigen Turnier in der Sporthalle Rauschwalde hatte er nicht nur wieder mehr Personal zur Verfügung, auch die gebotenen Leistungen seiner Jungs stimmten ihn (wieder) positiv, gut gerüstet für die neue Saison zu sein. „Kleinigkeiten haben wir noch vor uns. Aber es wäre ja auch schlimm wenn es nichts mehr zu verbessern gäbe. Dann würden wir uns fragen was wir in den nächsten zwei Wochen noch machen sollen“, meinte John nach Abschluss der drei Freundschaftsspiele. Auch wenn es am Ende des Tages nur beim Auftaktsieg gegen den Ligakonkurrenten HSV Dresden (29:22) blieb, der SV-Coach nahm mehr positive als negative Eindrücke mit nach Hause. „Wir haben es über weite Strecken verstanden eine ordentliche Abwehr zu spielen. Augenscheinlich ist aber auch, dass Marco Brendler aus der Abwehr überhaupt nicht wegzudenken ist“, lobte John. Brendler ist seit Jahren vor allem im Deckungsbereich eine feste Größe, er versteht es immer wieder die Hintermannschaft zusammenzuhalten. Auch die Offensivbemühen befand John für recht passabel, auch wenn seine Jungs nach seinem Geschmack mit zunehmender Turnierdauer die Spritzigkeit und das Tempospiel etwas vermissen haben lassen. John: „Wenn man in solchen Vorbereitungsspielen auf etwas besonderen Wert legt dann erwartet man auch, dass die Mannschaft das bis zum Ende durchzieht. Aber irgendwann muss man auch der hohen Belastung Tribut zollen.“ Das deutete sich im zweiten Spiel, diesmal gegen den LHC Cottbus, schon an. Koweg musste viel für die ständige Führung investieren und lies am Ende doch den Oberligisten aus dem Ostsee-Spree-Kreis gewähren (28:30). Dass dieser Vergleich zwei Roten Karten für die Gäste hervorbrachte zeigte, dass keines der Teams das Turnier zu locker nahm. Es war nach einhelliger Meinung eine echter Gradmesser so kurz vor dem Saisonstart. Gegen den höchstklassigen Turnierteilnehmer HV R/W Staßfurt blieb den Neißestädtern erneut die Rolle des Unterlegenen vorbehaltenschlug sich bei fünf Toren Differenz (23:28) dennoch achtbar. „Auch wenn ich letzte Woche etwas pessimistisch war, so sehe ich die Mannschaft jetzt gut gerüstet für die neue Saison“, so John. Es kann auch nur noch besser werden, denn am Sonntag fehlte ihm noch der tschechische Neuzugang Petr Masat. Der Linkshänder wurde nach einer Oberschenkelverhärtung für das Turnier freigestellt. Dem restlichen Kader steckt nunmehr ein weiteres intensives Wochenende in den Knochen. Aber nicht nur seinen Jungs, auch den anwesenden Schiedsrichtern zollte John seinen Respekt: „In erster Linie möchte ich mich auch einmal bei den Schiedsrichtern bedanken. Ich denke es ist keine Selbstverständlichkeit sich an einem Sonntag sieben Stunden zur Verfügung zu stellen.“ Turniersieger wurde übrigens der HV R/W Staßfurt, der aus allen drei Partieen als Sieger hervorging, jeweils mit fünf Toren Differenz.

Koweg spielte mit: Purschke, Matthieu, Kirchhoff (alle Tor), Kujano (15), Vanek (11), Rechner (5), Krause (6), Türkowsky (20/10), Brendler (7), Noack (Cool, Biehle (1), Meißner (4), Hentschel (1), Besser-Wilke (2/1)

Ergebnisse
SV Koweg Görlitz : HSV Dresden 29:22 (12:10)
SV Koweg Görlitz : LHC Cottbus 28:30 (19:16)
SV Koweg Görlitz : HV R/W Staßfurt 23:28 (13:14)


Robert Eifler
Quelle: SV Koweg Görlitz - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:29

29/08/2011

John sieht Mannschaft gut für die neue Saison gerüstet.
Das war schon wieder eher nach dem Geschmack
von Carsten John, Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg
Görlitz. In einem hochkarätigen Turnier in der Sporthalle Rauschwalde
hatte er nicht nur wieder mehr Personal zur Verfügung, auch die
gebotenen Leistungen seiner Jungs stimmten ihn (wieder) positiv, gut
gerüstet für...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:29

SV KOWEG Görlitz e.V. - Handball



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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:28

25/08/2011
Schmerzen am Wochenende vorprogrammiert.
Einem Härtetest, der diesen Namen zweifelsohne verdient, werden sich die beiden Sachsenliga-Mannschaften des SV Koweg Görlitz am kommenden Wochenende unterziehen. In der heißen Phase der Vorbereitung auf die neue Handballsaison richtet die 1.Männermannschaft am Sonntag (ab 10Uhr) ein hochkarätiges Turnier in der Sporthalle Rauschwalde aus. Die Damen um Trainer Jörg Adam nehmen an einem Turnier in der Skatstadt Altenburg teil.

„So ein Turnier mit derart guten Mannschaften zaubert man nicht mal eben aus dem Hut. Ich freu mich wahnsinnig drauf und muss mich bei Uwe Günther bedanken, der das alles für uns organisiert hat“, meint Carsten John, Trainer der 1.Männermannschaft, zum anstehenden Wochenendeprogramm. Zu Gast in der Sporthalle Rauschwalde sind neben Ligakonkurrenten HSV Dresden auch der HV R/W Staßfurt (Mitteldeutsche Liga) und der LHC Cottbus (Oberliga Ostsee-Spree). „Solche Teams bekommt man nicht täglich geboten. Mannschaften wie Staßfurt sind für uns ja Vorbilder. Wir haben das langfristige Ziel Mitteldeutsche Liga, und Staßfurt wird uns zeigen, was uns dort erwarten würde “, kommt John aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Seine Vorfreude wird zusätzlich durch ei Tatsache gesteigert, dass er mit einem personell stärker besetzten Team antreten wird als die noch am letzten Wochenende beim Dreierturnier in der Landeshauptstadt der Fall war. „Halsbrecherische Aktionen“ werde John dennoch nicht vornehmen. Gezielt meint er damit unter anderem Einsatzzeiten für Spielmacher Fabrice Türkowksy, der nach seiner Kapselverletzung in der Wurfhand erst einmal wieder fit werden soll. John: „Es bringt uns nichts ihn einzusetzen und dadurch eine schlimmere Verletzung zu riskieren. Fabrice muss selbst entscheiden, ob es funktioniert oder wir besser noch eine Woche abwarten.“ Dennoch erwartet er eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche, Ergebnisse scheinen ihm aber zweitrangig zu sein. „Bei solchen Gegnern mit Siegen zu rechnen wäre Augenwischerei. Man kann auch nach Niederlagen zufrieden sein, wenn die Leistung gestimmt hat“, so John. Sieben Stunden lang wird die Sporthalle Rauschwalde also handballerische Feinkost liefern, die Begegnungen werden um zehn Minuten von der ursprünglichen Spielzeit gekürzt.

Spielplan:
10:00 SV Koweg Görlitz – HSV Dresden
11:00 LHC Cottbus – HV R/W Staßfurt
12:30 SV Koweg Görlitz – LHC Cottbus
13:30 HSV Dresden – HV R/W Staßfurt
15:00 SV Koweg Görlitz – HV R/W Staßfurt
16:00 HSV Dresden – LHC Cottbus


Verglichen mit dem kommenden Wochenende war das letzte mit dem dreitägigen Trainingslager in Polen nur das Warmlaufen für die 1.Damenmannschaft. SV-Trainer Jörg Adam verspricht: „Das werden zwei ganz harte Tage.“ Er folgt mit seiner Mannschaft einer Einladung des SV Aufbau Altenburg zu einem hochklassigen Turnier. Die Neißestädterinnen sind dabei in eine Staffel eingeteilt, in der fast ausschließlich Mannschaften aus der Mitteldeutschen Liga aufspielen – HC Rödertal, TSV 1880 Gera-Zwötzen, Gastgeber Altenburg und der bayrische Landesligist DJK Rimpar. Adam: „Ich gehe davon aus, dass meine Mannschaft früher oder später der hohen Belastung Tribut zollen und einbrechen wird. Aber wir müssen uns so langsam an diese extremen Belastungen gewöhnen.“ Er wird aufmerksam verfolgen, wann genau dieser Zeitpunkt ist, an dem ein Leistungsabfall sichtbar sein wird und weiterhin, wie stark dieser dann ist. „Ich will die Mannschaft so gut wie möglich auf die neue Saison vorbereiten. Mir kommt so ein hochkarätiges Turnier in der aktuellen Vorbereitung deshalb sehr gelegen“, so Adam. Die zuletzt beklagte „fehlende Spielfähigkeit“ will Adam am Wochenende so langsam erkennen, denn in zwei Wochen startet die neue Sachsenliga-Saison. Es wird also höchste Zeit, dass sich die Mannschaft einspielt und die Abstimmungen in Lauf- und Passwegen funktionieren. Auf das Görlitzer Altstadtfest wird deshalb komplett verzichtet, „vielleicht bekommen wir am Sonntag das Feuerwerk noch mit“, meint Adam.

Robert Eifler


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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:28

25/08/2011

Schmerzen am Wochenende vorprogrammiert.
Einem Härtetest, der diesen Namen
zweifelsohne verdient, werden sich die beiden Sachsenliga-Mannschaften
des SV Koweg Görlitz am kommenden Wochenende unterziehen. In der heißen
Phase der Vorbereitung auf die neue Handballsaison richtet die
1.Männermannschaft am Sonntag (ab 10Uhr) ein hochkarätiges...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:27

Von Optimismus bis Unzufriedenheit alles vorhanden.
In knapp drei Wochen beginnt für die beiden Handball-Sachsenliga-Mannschaften des SV Koweg Görlitz die neue Spielserie. In der Endphase der Vorbereitung sind freie Wochenenden derzeit Fehlanzeige. Während sich die Männer in einem Dreierturnier in der Landeshauptstadt gemessen haben, arbeitete das Frauenteam in einem dreitägigen Trainingslager in Polen an Kondition und dem Ausbau taktischer und technischer Feinheiten.

Ein Sieg, eine Niederlage und die Erkenntnis, noch einiges an Arbeit in der Vorbereitung auf die zweite Sachsenliga-Saison in Serie vor sich zu haben, nahm die 1.Männermannschaft um Trainer Carsten John aus dem letzten Wochenende mit. Das Dreierturnier beim HSV Dresden bot wie jedes Jahr eine willkommene Gelegenheit, unter Wettkampfbedingungen Stärken und Schwächen aufzudecken und entsprechend die Trainingsplanung der nächsten Wochen darauf auszurichten. „Wenn ich in den letzten Wochen mit der Leistung meiner Jungs sehr zufrieden war hat sich meine Stimmung nach dem heutigen Tag doch wieder etwas gedämpft“, sagte John. Den Stimmungswechsel verursachte vor allem das zweite Testspiel, dass Koweg gegen den Gastgeber und Ligakonkurrenten HSV Dresden bestritt und mit sechs Toren verlor (24:30). John: „Als Trainer willst du in solchen Spielen immer das Optimale herausholen, unter anderem durch Einwechselungen. Aber besonders in der zweiten Halbzeit waren mir da die Hände etwas gebunden.“ Auslöser waren Kaderprobleme, die einige Absagen nach sich zogen. Für seinen Geschmack ist er mit viel zu wenigen Spielern in die Landeshauptstadt gereist. Vor allem die linke Aufbauseite wirkte mit den beiden Aushilfen Torsten Kuhnt (aus der 2.Mannschaften) und Klaus Schäfer etwas improvisiert. „Wir können noch recht zufrieden und dankbar sein, dass sich beide bereit erklärt haben, mitzuspielen. Ansonsten hätte es schon etwas düster ausgesehen“, so John. Fabrice Türkowsky, der zukunftsorientiert seine Leistungen auf der linken Rückraumposition abrufen soll, fehlte aufgrund einer Kapselverletzung der Wurfhand. Über die Niederlage konnte auch der vorangegangene Sieg über den Post SV Gera nicht hinwegtrösten. Die Partie gegen Gera, in der letzten Saison in die Thüringenliga aufgestiegen, konnte John doch eher als lockeren Test bezeichnen. Drei Wochen vor dem Ligastart bekommen die Neißestädter damit einen gehörigen Dämpfer verpasst, anderen Ligakonkurrenten im aktuellen Leistungsvergleich deutlich unterlegen zu sein. Den Unterschied vermochten auch die beiden Neuzugänge Hiroki Kujano und Petr Masat nicht wettzumachen, beide deuteten aber ihr Potential an und konnten sich ordentlich in das Team integrieren. John: „Alles in allem fehlt es uns noch an einigen Stellen, beispielweise bei sicheren Passwegen. Auch in engen Spielphasen schaffen wir es noch nicht, uns auf das Wesentlich konzentrieren. Unzufrieden bin ich auch mit dem schnellen Spaiel nach vorn, das stimmt überhaupt nicht. Diese Fehler dürfen uns in den Saisonspielen nicht mehr passieren.“ Er erwartet in der anstehenden Trainingswoche vollen Einsatz von seinen Jungs, besonders von denen, die nicht am Dreierturnier teilnehmen konnten. Ob sein Aufruf verstanden wird, wird sich spätestens am kommenden Wochenende klären, wenn Koweg zu weiteren Testspielen antritt.

Auch die 1.Frauenmannschaft des SV Koweg Görlitz lässt nichts unversucht, sich optimal auf die kommende Saison vorzubereiten. Trainer Jörg Adam lud seine Damen deshalb zu einem dreitägigen Trainingslager nach Polen ein. Inhalte: Athletik, Taktik- und Technikschulungen sowie zwei Freundschaftsspiele. Mit zu Gast im polnischen Slubovice war auch der SV Altenburg, aktueller Vertreter in der Mitteldeutschen Liga. „Wir haben das Trainingslager zusammen mit dem SV Altenburg organisiert und durchgeführt. Es war eine gute Gelegenheit, Kontakte zu pflegen“, informiert Adam. Dabei brachte Altenburg nicht nur einen spielerischen Einsatz, sondern überzeugte auch die ehemalige Bundesliga-Torhüterin Sandra Kraubner an einer Teilnahme. Kraubner, die bis in der vergangenen Saison noch bei Rödertal unter Vertrag stand kümmerte sich intensiv um die Torhüterinnen der Vereine. Adam: „Für unsere Torhüterinnen war das Individualtraining natürlich super. So etwas bekommen sie ja auch nicht alle Tage geboten.“ Insgesamt elf Stunden trieb Adam seine Damen an den drei Tagen über das Parkett, ein Freundschaftsspiel gegen den SV Altenburg bot sich genauso an wie eines gegen eine ortsansässige Damenmannschaft. Beide endeten mit genau zehn Toren Unterschied, gegen Altenburg zum Nachteil der Neißestädterinnen (26:36), gegen die polnische Vertretung zum Vorteil (35:25). „Altenburg hat schon ein paar Spiele in der Vorbereitung mehr weg als wir. Für uns war das der erste richtige Test“, so Adam. Und aus diesem konnte er den Schluss ziehen, dass für ihn und sein Team noch einiges an Arbeit bevorsteht, denn „Spielfähigkeit haben wir noch nicht erreicht.“ Er sieht noch reichlich Luft nach oben, auch wenn ihm mit Yvonne Kurtycz und Berit Hähnel zwei wichtige Stammspielerinnen fehlten. Die beiden Ergebnisse bewertete Adam jedoch nicht über, denn alle Teams haben in den Vergleichen unterschiedliche Konzepte verfolgt. Die Neißestädterinnen nach zahlreichen Athletik- und Konditionseinheiten im spielerischen Bereich erst so langsam wieder auf ihre Normalform zu. Eine deutliche Steigerung erwartet der SV-Coach bis zum Saisonstart allerdings schon noch. Gelegenheiten, kurzfristige Entwicklungen aufzuzeigen, wird das Team an den kommenden beiden Wochenenden noch bekommen. Die Görlitzerinnen nehmen jeweils an Turnieren in Altenburg und Staßfurt teil.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:27

22/08/2011

Von Optimismus bis Unzufriedenheit alles vorhanden.
In knapp drei Wochen beginnt für die beiden
Handball-Sachsenliga-Mannschaften des SV Koweg Görlitz die neue
Spielserie. In der Endphase der Vorbereitung sind freie Wochenenden
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:26

Koweg absolviert anstrengendes Trainingslager.
Carsten John, Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz hat es zusammengerechnet: „Elf Stunden Training in drei Tagen.“ So intensiv verlief das Wochenende für die Neißestädter, die sich auf ihre zweite Saison in Serie in Sachsens höchster Spielklasse vorbereiten. An freie Wochenenden ist nicht mehr zu denken. Und wenn John auf die Stunden zurückblickt, in denen er seine Jungs ordentlich forderte, dann gibt es für ihn nur ein Fazit: „Wir als Trainerstab können sehr zufrieden mit unseren Spielern sein.“ Dies begann schon am Freitag-Nachmittag, als das Team an der „Tour der Hoffnung“ im Görlitzer Fitnessstudio „BodyFit“ teilnahm. Zehn Görlitzer Spieler erreichten in 90 Minuten auf Laufbändern und Fahrrädern eine Gesamtstrecke von 300,6km. „Mein erster Dank gilt Michael Walter, der dieses Event wunderbar vorbereitete. Natürlich stand der „kleine“ Erlös dabei im Mittelpunkt“, so John. Pro absolvierten Kilometer geht eine finanzielle Spende zu Gunsten krebskranker Kinder. John: „Ein großer Dank gilt natürlich auch meinen Jungs, die sich mächtig ins Zeug gelegt haben.“ Und weil dies so war entschied sich der SV-Coach, die Einheit am Sonntag-Nachmittag zu streichen, um eine Trainingsüberlastung zu vermeiden. Vollendet wurde der Freitag durch ein internes Trainingsspiel, dass die „älteren“ Spieler für sich entschieden. Revanche übten die „jüngeren“ Kadermitglieder am Sonntag, die den zweiten Vergleich trotz Unterzahl gewannen. Dazwischen lagen weitere sehr intensive und abwechslungsreiche Übungen. Einen Ausdauerlauf im strömenden Regen stand das Team gemeinsam durch. Die Haare waren noch nicht getrocknet, schloss sich eine zweistündige Trainingseinheit an, in der besonders den neuen Teammitgliedern die taktischen Spielvarianten verinnerlicht werden sollten. Die Athletikübungen bildete für das Team zwar den sportlichen Abschluss des Samstags, nicht aber die der Teambildenden Maßnahmen. „Während wir Trainer nach Hause gingen legten die Jungs nach einem gemeinsamen Essen noch einen Diskobesuch ein. Die Freunde auf die Sonntagseinheit war einigen nach nur wenig Schlag richtig anzumerken“, so der SV-Coach. Dennoch aktivierten alle noch einmal ihre letzten Kraftreserven. John weiter: „Ich kann einschätzen, dass alle Spieler topfit sind. Sie sind in der Lage in hohes Laufpensum zu gehen.“ Laufen allein hilft aber nicht, um Spiele in der Sachsenliga zu gewinnen. In den nächsten Wochen gilt es die Spritzigkeit und den spielerischen Feinschliff zu erreichen. „So langsam wächst die Mannschaft wieder zusammen. Ich komme nicht herum, jedem Spieler meinen Respekt auszusprechen. Ich habe noch kein Trainingslager miterlebt, in dem es so temporeich von Anfang bis zum Ende zur Sache ging“, sagte John begeistert. Begeistern soll ihn sein Team auch am kommenden Wochenende, bei dem die Görlitzer an einem Dreierturnier in Dresden teilnehmen. Gegner sind der gastgebende HSV Dresden und Post Gera.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:26

15/08/2011

Koweg absolviert anstrengendes Trainingslager.
Carsten John, Trainer der
Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz hat es zusammengerechnet:
„Elf Stunden Training in drei Tagen.“ So intensiv verlief das Wochenende
für die Neißestädter, die sich auf ihre zweite Saison in Serie in
Sachsens höchster Spielklasse vorbereiten. An freie Wochenenden ist
nicht...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:25


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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:25

uche erfolgreich - Koweg holt sich zwei Neue.
Die spannende Frage, die sich bei Mannschaftssportarten wie Handball jedes Jahr im Sommer stellt, dreht sich um die zukünftige Kadersituation im Team. Wer geht, und wer wird als Ersatz anheuern? So kämpft auch der SV Koweg Görlitz zwischen zwei Spielzeiten darum, wieder eine schlagkräftige Truppe an den Start zu bringen, die die hohen Erwartungen erfüllen kann. Gerade die Verletzung von Kai Vogt, der sich kurz nach dem Saisonende eine Schulterverletzung zuzog und in der Hinrunde definitiv nicht zur Verfügung stehen wird, brachte SV-Trainer Carsten John ordentlich unter Zugzwang. „Ich habe personell fast alles versucht und mit sehr vielen Spielern aus der Region gesprochen. Es hagelte aber nur Absagen“, so John. Der Grund für die Absagen ist für John aber völlig unverständlich, wie er anfügt: „Keiner hatte Lust, den Aufwand für die Sachsenliga zu betreiben. Das will ich einfach nicht verstehen.“ Und so verstrich die Zeit ohne nennenswerte Neuigkeiten. Die letzte Juliwoche brachte dann die erhoffte Erlösung, denn mit Petr Masat und Hiroki Kujano konnte der SV Koweg Görlitz zwei starke Spieler verpflichten, die dem Team in der kommenden Spielserie sehr gut bekommen werden. „Mir ist klar, dass keiner von beiden unseren Kai vollständig ersetzen kann. Aber sie sind tolle Handballcharaktere, die unser Spiel noch vielfältiger werden lassen“, schwärmt John. Der Weg, wie beide den Weg in die östlichste Stadt Deutschlands fanden, ist fast identisch. Der Tscheche Petr Masat, der in der vergangenen Saison noch beim HSV Ronneburg in der Mitteldeutschen Liga spielte, erkundigte sich bei seinem Freund Radim Vanek über den Görlitzer Verein. Vanek, der optimal ins Team integriert ist, konnte Masat davon überzeugen, ein Probetraining bei Koweg zu absolvieren. „Der Fahraufwand, den er bei Ronneburg ableisten musste, war enorm. Da bot sich die Kombination mit Radim eigentlich an“, erklärt John. Doch nach dem Probetraining und der Interessensbekundung seitens der Blau-Gelben schien es erneut wie immer zu laufen: Der Wechsel wurde unwahrscheinlich, da auch andere Vereine am 1,90m großen Tschechen interessiert waren. John aber blieb hartnäckig und hielt Kontakt zu Masat. Plötzlich kam doch das erlösende OK, der handballverrückte Familienvater heuert für ein Jahr in Görlitz an. Erfahrung bringt Masat aus seiner Zeit in Ronneburg, aber auch aus der tschechischen Extraliga und einem Aufenthalt in der holländischen Liga mit. John hat sich intensiv mit den Vorzügen des Tschechen vertraut gemacht: „Ich kannte ihn zuvor von einigen Spielen in Ronneburg, die ich mir als Videos angeschaut habe. Seine Stärke ist die gekonnte Ballverteilung. Er ist in der Lage, Abwehrformationen des Gegners zu lesen und entsprechend zu handeln.“ Weiterhin fiel dem SV-Coach aber auch auf, dass Masat für seine Möglichkeiten noch zu wenige Abschlüsse sucht. „Hier erwarte ich eine deutliche Steigerung von ihm“, so John. Beim zweiten Neuzugang, dem Japaner Hiroki Kujano, bedarf es eigentlich kaum noch Steigerung, denn bei allem, was er bisher zeigte, konnte er restlos überzeugen. John: „Ich denke er hat seine Qualitäten in den letzten Trainingseinheiten und dem Spiel in Radeberg aufzeigen können. Zudem hat er sich wunderbar mit Fabrice Türkowsky verstanden.“ Es spricht also alles für einen Glücksgriff, den Koweg da gemacht hat. Glück ist bei Kujano auch das passende Wort, der Japaner suchte in Deutschland einen Verein, bei dem er Handball spielen könne. Probetrainings bei höherklassigen Clubs brachten nicht den für ihn erhofften Vertrag, und so lenkte Akihiro Yonekura seinen Landsmann an die Neiße. John: „Der Jungs ist spielstark, wurfgewaltig und universell einsetzbar. Was will man da mehr als Trainer.“ Die Verständigungsprobleme zwischen den Spielern werden trotz der Verpflichtungen aus dem Ausland wieder etwas abgebaut. Masat spricht sehr gut deutsch und wird keine Probleme haben, sich auf die Anweisungen des Trainers einzustellen. Lediglich Kujano versteht weder deutsch noch englisch. „Dann bringen wir es ihm eben wieder mit Händen und Füßen bei, so wie wir letzten Jahr mit den beiden Japanern gestartet sind. Aber ich denke das wird mit der Zeit auch besser werden“, sagt John. Er hofft zumindest, dass der 24-jährige Kujano längerfristig an den SV Koweg Görlitz gebunden werden kann, „damit mit ihm etwas Beständiges entsteht.“ Der Kader der Neißestädter ist damit komplett, Koweg wird in der kommenden Sachsenliga-Saison auf allen Positionen doppelt besetzt sein. „Ich werde mir jetzt ganz genau die Trainingsqualität und –quantität anschauen. Jetzt ist es an den Spielern gelegen, sich mir aufzuzwingen. Leistung statt Diskussionen zählen“, stellt John klar. Denn das Ziel für die kommende Spielserie ist nach der Erleichterung über die beiden Neuzugänge deutlich formuliert: „Wir streben einen Platz zwischen fünf und sieben an. Jetzt gilt es für uns, die handballerische Feinabstimmung zu finden.“

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:25

09/08/2011

Suche erfolgreich - Koweg holt sich zwei Neue.
Die spannende Frage, die sich bei
Mannschaftssportarten wie Handball jedes Jahr im Sommer stellt, dreht
sich um die zukünftige Kadersituation im Team. Wer geht, und wer wird
als Ersatz anheuern? So kämpft auch der SV Koweg Görlitz zwischen zwei
Spielzeiten darum, wieder eine schlagkräftige Truppe an den Start zu
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:24

Kowegs erster Test verlief recht vielversprechend.
Radeberg SV : SV Koweg Görlitz 20:37 (10:14)

Zehn Wochen ist es her, da hatten die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz zuletzt ihr Spielgerät fest im Griff. Ende Mai trat die DHfK Leipzig, gerade frisch in die 2.Bundesliga aufgestiegen, in der Neißestadt zu einem Freundschaftsspiel an. Jetzt, zehn Wochen und zahlreiche Athletikeinheiten später, reisten die Görlitzer zum Verbandsligisten Radeberger SV, um zu dessen Jubiläum „90 Jahre in Radeberg“ einen Test gegen den Gastgeber zu absolvieren. Bis auf drei Spaßturniere auf Sand und Rasen kann nicht wirklich davon gesprochen werden, dass sich die Koweg-Akteure in den letzten Tagen intensiv mit dem Handball beschäftigt hätten. Umso mehr war SV-Trainer Carsten John vom Auftritt seiner Mannschaft überrascht. „Ich habe mich gefreut, dass sich die Athletik- und Konditionseinheiten ausgezahlt haben. Es war niemand so richtig fertig nach dem Spiel“, so John. Und das, obwohl er tags zuvor seine Mannschaft zu einer 40 Kilometer Fahrradtour mit anschließender Trainingseinheit antreten ließ. „Die Jungs sind natürlich mit schweren Beinen gestartet, aber das hat sich schnell geändert“, fügt er an. Glücklicherweise konnte er in Radeberg auch auf den fast kompletten Kader zurückgreifen und tauschte deshalb alle 15 Minuten die Besetzung aus. Somit erhielten alle Spieler ihre Einsatzzeiten, niemand hätte John enttäuscht. Der Test, der bis in die 35.Minute noch fast auf Augenhöhe stattfand – Koweg führte zu dieser Zeit knapp mit 16:15 – wollte der SV-Coach konkret dafür nutzen, um an einer Lösung für die linke Rückraumposition zu suchen. Denn Goalgetter Kai Vogt wird den Neißestädtern nach seiner Schulterverletzung definitiv die gesamte Hinrunde fehlen. Fabrice Türkowsky durfte sich in Radeberg deshalb auf der Königsposition beweisen, und gab nach Meinung John’s keine schlechte Figur ab. „Es ist klar dass er Kai auf dieser Position nicht gleich voll ersetzen kann, dafür hat Kai hat einfach zu viele Tore aus dem Rückraum gemacht. Aber Fabrice ist schneller und wendiger, das könnte eine mögliche Lösung sein“, so John. Die Umstellung tat der Harmonie im Team keinen Abbruch, so dass es den Görlitzern ermöglicht wurde, nach dem 16:15 einen etwas offensichtlicheren Klassenunterschied aufzuzeigen. Bis in die Schlussphase ließen die Gäste lediglich einen weiteren Treffer zu, das eigene Kontingent wurde in der gleichen Zeit verdoppelt (32:16). John: „Auf dieser Leistung können wir definitiv aufbauen. Wir haben überraschend wenig technische Fehler produziert. Ich bin überzeugt davon, dass wir uns in den nächsten zwei, drei Wochen spielerisch noch weiter entwickeln werden.“ Für ihn ist es reinweg „nur noch ein Findungsprozess“, die Mannschaft sieht er gut aufgestellt. Zumal auch Abwehrspezialist Robert Meißner nach einjähriger Verletzungspause wieder das Görlitzer Trikot überstreifte und sich sehr gut ins Team integrierte. „Sein Erscheinungsbild war sehr erfreulich. Ihm ist nicht anzumerken, dass er so lange verletzt war. Er scheint die Sache also im Kopf verarbeitet zu haben“, lobte der Coach. Für Meißner wie auch alle anderen Spieler werden bald die nächsten Tests anstehen, um sich weiteres Rüstzeug für die zweite Sachsenliga-Saison zu holen. Nachdem die Blau-Gelben am Freitag an der Aktion „Tour der Hoffnung“ des Görlitzer Fitnessstudio „BodyFit“ teilnehmen – für jeden gefahrenen oder gelaufenen Kilometer an den entsprechenden Geräten im Studio wird ein finanzieller Betrag an krebskranke Kinder gespendet – geht es in ein zweitägiges Trainingslager, in dem auch interne Spiele stattfinden werden.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:24

07/08/2011

Kowegs erster Test verlief recht vielversprechend.
Zehn Wochen ist es her, da hatten die
Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz zuletzt ihr Spielgerät fest
im Griff. Ende Mai trat die DHfK Leipzig, gerade frisch in die
2.Bundesliga aufgestiegen, in der Neißestadt zu einem Freundschaftsspiel
an. Jetzt, zehn Wochen und zahlreiche Athletikeinheiten später, reisten
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:23

01/08/2011
"Land unter" in Oberviechtach.
Die Wetter-Vorhersage lies nichts Gutes erahnen. Regen war bei der 27. Auflage des „Doktor-Eisenbarth“- Rasenhandballturnier in Oberviechtach (Bayern) mit 32 Herren- und 26 Damenmannschaften sehr wahrscheinlich. Dass es am Ende aber soviel werden würde, dass der Veranstalter erst Spiele verkürzen, und dann teilweise sogar absagen musste, damit hatte wohl niemand gerechnet. Die Handballer des SV Koweg Görlitz ließen sich trotz Regen und Kälte die Stimmung nicht vermiesen und landeten auch dieses Jahr wieder auf einem einstelligen Platz.
Es war tatsächlich „Land unter“ in Oberviechtach. Für gerade einmal zwei Vorrundenspiele hielt das Wetter durch, anschließend dominierte anhaltender Regen das Turnier. An vernünftige und verletzungsfreie Spiele auf dem Rasen, der am Sonntag kaum mehr als ein solcher zu erkennen war, war nicht mehr zu denken. So bestimmte mehr das Glück als sportliche Klasse das Abschneiden im weiteren Turnierverlauf, denn Spielergebnisse wurden fortan nur noch per Siebenmeterwerfen ermittelt. Und da hatten die Neißestädter, in beiden regulär ausgerichteten Vorrundenspielen noch siegreich, in zwei von drei Entscheidungen das Nachsehen. So sollte es für Koweg am Sonntag um die Plätze 5 bis 8 gehen, doch auch da machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung. „Absage aller Platzierungsspiele bis auf die Halbfinal- und Finalspiele“ lautet die Ansage am Sonntag-Morgen. Die Mehrzweckhalle, die für einige Teams als Übernachtungsmöglichkeit diente, wurde kurzerhand geräumt und gesäubert, um wenigstens die Turniersieger auf trockenem Boden ermitteln zu können. Auch für die Koweg-Spieler war der Turnierverlauf eine völlig neue Erfahrung, denn derart schlechtes Wetter war noch nie in den vorherigen 16 Teilnahmen. In der Regel nutzten die Görlitzer den freien Freitag für einen Besuch im örtlichen Freibad. In diesem Jahr konnten sie sich den Weg sparen, das Freibad kam zu ihnen auf den Zeltplatz.

Koweg beginnt am Samstag die 2. Vorbereitungsphase

Das Spaßturnier in Oberviechtach läutet für die Sachsenliga-Handballer den Übergang zur 2.Vorbereitungsphase ein. Am kommenden Freitag findet die letzte zweistündige Athletikeinheit statt, bevor sich die Görlitzer am Samstag in einem Testspiel gegen den Radeberger SV (Verbandsliga) wieder ihrem Spielgerät widmen. „Dank unseres Sponsors Little John Bike bekommen wir am Freitag ausreichend Fahrräder gestellt. Damit werden wir eine 50 Kilometer lange Tour unternehmen“, informiert SV-Trainer Carsten John. Zwei Stunden soll diese in Anspruch nehmen, zur Strecke verrät er dabei nur soviel: „Jeder kann erahnen, dass es nicht gerade eine Flachetappe wird.“ Nach der Ausfahrt trifft sich die Mannschaft zum Training in der Sporthalle Rauschwalde ein. Mit verschiedenen Ballübungen bereiten sich die Görlitzer dann auf das Freundschaftsspiel beim Radeberger SV (Samstag, 14Uhr) vor. Der Verein richtet eine Festwoche anlässlich „90 Jahre Handball in Radeberg“ aus. John: „Die Einladung dazu hat uns schon etwas geehrt.“ Im Anschlussspiel werden dann noch der EHV Aue und der VfL Potsdam aufeinander. „Der Ausfall von Kai hat uns zu Veränderungen gezwungen. Am Samstag werden wird diese das erste Mal testen“, so John, der aber noch nicht vollständig mit der Sprache herausrücken will.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:23

01/08/2011

"Land unter" in Oberviechtach.
Die Wetter-Vorhersage lies nichts Gutes
erahnen. Regen war bei der 27. Auflage des „Doktor-Eisenbarth“-
Rasenhandballturnier in Oberviechtach (Bayern) mit 32 Herren- und 26
Damenmannschaften sehr wahrscheinlich. Dass es am Ende aber soviel
werden würde, dass der Veranstalter erst Spiele verkürzen, und dann
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:22


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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:21

11/07/2011
Am Anfang steht der Löbauer Berg.
Gute Leistung, und schon gar nicht der Klassenverbleib in einer so ambitionierten Klasse wie der Sachsenliga, kommt nicht davon, weil sich die Spieler an sonnigen Wochenenden vielleicht einen Ausflug zum Badestrand gönnen. Nein, es gelingt nur durch harte Arbeit, was den Handballern des SV Koweg Görlitz in der Vorbereitung auf eine Saison immer wieder aufs Neue bewusst wird – oder aber von ihrem Trainer Carsten John vor Augen geführt wird. Über seine letzten Worte am Sonntagmittag, nach einer dreitägigen Trainingsqual am Löbauer Berg, werden sich die Spieler am meisten gefreut haben: „Das Trainingslager ist beendet“, verkündete John, schob aber auch das Wörtchen „leider“ gleich noch hinterher. Es verdeutlicht, dass er seine Jungs gern noch etwas weiter hätte schufften lassen, denn er weiß, wie schwer es in der kommenden Saison für seine Mannschaft werden wird. John: „Wir dürfen nichts unversucht lassen, denn uns steht ein langer Weg bevor.“ Und am Beginn stehen Treppenläufe und der gefürchtete Löbauer Berg. „Die Treppenläufe am Freitag waren eine kleine Überraschung“, schmunzelte John. Bei seinen Spielern erntete er dafür nur wenig Begeisterungsstürme. Der Samstag gestaltete sich vorerst noch locker mit einem Lauf durch Löbau, wobei da schon 12 Sprinteinheiten hinzugefügt wurden. Nach einem Kraftkreis und der mittäglichen Stärkung in der Gaststätte „Zur guten Quelle“ schickte der SV-Coach seine Spieler zum berüchtigten Lauf auf den Löbauer Berg, den Torhüter Thomas Kirchhoff wiederholt in knapp 32 Minuten als erster hinter sich ließ. „Aber auch allen anderen Spielern bereitete der Hügel keine Probleme“, so John. Was bedeutete, dass alle Anwesenden innerhalb von 40 Minuten die Ziellinie überquerten. Nach solchen Belastungsphasen frischte John das Trainingslager immer wieder mit einstündigen Handballspielen auf. Die Überraschung am Sonntag stieß bei einigen schon eher auf Gegenliebe: ein Fußballspiel auf dem Großfeld. John: „Wille und Durchsetzungsvermögen waren hier gefragt.“ John lies seine Jungs an diesen drei Tagen nicht nur Schwitzen, sondern nutze auch die intensive Zusammenkunft für viele Gespräche mit der Mannschaft. Da wurde nicht nur die abgelaufene Saison ausgewertet, sondern auch intern Meinungen und Zielsetzungen für das kommende Spieljahr besprochen. „Ich bin mit diesem Trainingslager sehr zufrieden“, so das Fazit des Trainers, der dies auch begründet: „Einsatz und Disziplin haben ganz einfach gestimmt. Kompliment und Annerkennung gibt’s für alle, die mitgezogen haben.“ Besonders gefreut hat er sich über die Teilnahme von Nachwuchskeeper Michael Hollain, der nicht nur im kader der Nationalmannschaft seiner Altersklasse steht, sondern jüngst mit seinem Team auch den Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga realisierte. „Dieses Interesse würde ich mir auch von manch anderen Spielern noch wünschen“, kam John an diesem Wochenende aber nicht ohne Kritik aus. „Es wird weitere Möglichkeiten geben mich zu überzeugen. Aber die Teilnehmer von diesem Wochenende werden Vorteile besitzen“, so der Coach weiter.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:21

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11/07/2011

Am Anfang steht der Löbauer Berg.

Gute Leistung, und schon gar nicht der
Klassenverbleib in einer so ambitionierten Klasse wie der Sachsenliga,
kommt nicht davon, weil sich die Spieler an sonnigen Wochenenden
vielleicht einen Ausflug zum Badestrand gönnen. Nein, es gelingt nur
durch harte Arbeit, was den Handballern des SV Koweg Görlitz in der
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:20


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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:20

04/07/2011
Koweg erfolgreich in Tschechien unterwegs.
Die Handballer des SV Koweg Görlitz haben nach vierwöchiger Urlaubspause damit begonnen, sich auf die neue Sachsenliga-Saison vorzubereiten. „Das wird ein hartes Stück Arbeit für uns. Ich denke uns steht eine absolut schwere Saison bevor“, ahnt SV-Trainer Carsten John und schickt seine Spieler aktuell im Kraftkreis von Station zu Station, ehe er mit dem Ferienbeginn den Fokus auf den Bereich Kondition legt. Doch zum Trainingsauftakt will er auf etwas Spaß nicht verzichten, und so nahm die Mannschaft eine Einladung zum Beach-Handball-Turnier in Bèla pod Bezdèzem (Tschechien) dankend an. Koweg’s Rückraumspieler Radim Vanek hate dafür gesorgt, dass die Görlitzer einen der begehrten 37 Startplätze bekamen. Der besondere Reiz des Turniers liegt aber nicht in der Internationalität, sondern an der Teilnahme namhafter tschechischer Handballgrößen, die unter anderem ihr Land auch in der Nationalmannschaft vertreten. So waren unter anderem auch Filip Jicha (THW Kiel), Petr Stochl (Füchse Berlin) und Karel Nocar (Chamberry) am Start. John: „Die Jungs haben nicht nu rmitgespielt, sondern sich auch am Abend unter die feiernden Handballer gemischt. Das war schon ein absolutes Highlight.“ Neben dem Feiern ging es für die Neißestädter als eines von zwei deutschen Teams aber auch noch um ein erfolgreiches Abschneiden im Wettbewerb. Die Teamführung übernahm der verletzte Kai Vogt, Trainer John wollte sich auf dem sandigen Untergrund beweisen. „Kai hat sich aber auch ordentlich ins Zeug gelegt und dies am Sonntag mit dem Wegfall seiner Stimme bezahlt“, berichtet John. Er selbst erkämpfte sich mit seinen Spielern zuerst einmal den Gruppensieg. Dies schien auf den ersten Blick etwas überraschend, stand in dieser Gruppe mit den „Steel Boys“ ein Mannschaft gegenüber, die mit Spielergrößen wie Vanek (Görlitz), Kylisek, Bruna (beide Glauchau) und Galia (DHfK Leipzig) bestens besetzt war. Am Samstag konnten die Görlitzer aber auch einige Verstärkungen in den eigenen hoffen, denn nicht alle hatten die Zeit dafür, bereits Freitag anzureisen. Als „Geheimwaffe“ entpuppte sich dann Torhüter Peer Purschke, der Spiele durch seine Glanzparaden fast im Alleingang gewann. John: „Leider musste Peer abends wieder abreisen, so dass sich der Rest des Teams erst den Anforderungen des Abends, und dann dem verregneten Sonntag stellen mussten.“ Wobei am Finaltag lediglich noch das Spiel um Platz 9 auf die Neißestädter wartete, das auch noch gewonnen wurde. Auf dem Weg dahin stand lediglich eine einzige Niederlage zu Buche. Da diese aber in einem entscheidenden Spiel stattfand musste sich Koweg mit Platz neun zufrieden geben, anstatt den Angriff auf das Podest zu starten. „Das Wochenende stand zwar unter dem Motto etwas Spaß zu haben, aber dennoch haben die Jungs das Turnier nicht allzu locker angegangen. Ich fühle mich immer noch recht kaputt und habe mit reichlich Muskelkater zu kämpfen“, so John. Er wird nun nachvollziehen können, wie es einigen seiner Spieler nach der ersten Trainingswoche gegangen sein wird. John fügt an: „Es war ein absolut geniales Wochenende, an dem mich einige Spieler überzeugt haben. Aber der Spaß muss nun langsam wieder weichen.“ Nach einer „normalen“ Trainingswoche steht am kommenden Wochenende eine ganz andere Herausforderung an. Das Sachsenliga-Team geht in ein dreitägiges Trainingslager nach Löbau. „Spätestens dort muss jeder Spieler begreifen, worauf wir uns vorbereiten. Ich bin mir sicher, dort wird sich abzeichnen, wer Bestandteil des kommenden Sachsenligateams wird. Ausreden werden da nicht akzeptiert“, so John.

Da ein Teil der Mannschaft am vergangenen Freitag in Tschechien weilte kam für die viele Info zu kurzfristig, dass Handball-Nationalspieler und Koweg-Zögling Lars Kaufmann, aktuell bei der SG Flensburg-Handewitt unter Vertrag, seiner langjährigen Freundin im Görlitzer Standesamt das „Ja“-Wort gab. Dennoch konnten ihm einige seiner früheren Weggefährten, wie der 1.Vereinsvorsitzende Peter Schäfer, persönlich gratulieren und ihm alles Gute wünschen.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:19

04/07/2011

Koweg erfolgreich in Tschechien unterwegs.
Die Handballer des SV Koweg Görlitz haben
nach vierwöchiger Urlaubspause damit begonnen, sich auf die neue
Sachsenliga-Saison vorzubereiten. „Das wird ein hartes Stück Arbeit für
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:19

28/06/2011
Carsten John lädt zum Trainingsauftakt.
Vier Wochen sind vorbei. Einige Spieler trafen sich am Wochenende zum Beachhandball. Am Dienstag beginnt offiziell die Vorbereitungszeit der 1. Männermannschaft vom SV Koweg Görlitz. Was gibt’s Neues im Team. Carsten John gibt ehrliche Antworten.

Herr John, welche Veränderungen gibt es im Team?
Yonekura und Inamoto wurden aus der Mannschaft verabschiedet. Robert Meißner beginnt langsam sein Training. Kai Vogt verletzte sich eine Woche nach dem letzten Saisonspiel schwer an der Schulter und musste operiert werden. Neuverpflichtungen fanden in diesem Jahr nicht statt. Dies hat 2 Gründe. Zum Einen sind es aktuelle Sparzwänge des Vereins, die das nötig machen. Zum Anderen habe ich mit vielen potentiellen Kandidaten verhandelt. Unter ihnen waren auch 2 Hochkaräter, die sich in letzter Minute anders entschieden haben. Was die Gründe dafür waren weiß ich, diese gehen aber andere Personen nichts an!
Momentan haben wir für 4 Wochen einen Probespieler bei uns, den ich mir sehr genau ansehen werde.

Wie ist der Gesundheitszustand von Kai Vogt?
Wie ich sagte, er wurde bereits einmal an der Schulter operiert und diese mit einer Platte gesichert. Um seine sportliche Laufbahn nicht zu gefährden, war es absolut wichtig. In 2 Monaten wird das Metall wieder operativ entfernt. Gehen wir davon aus, dass es in diesem Kalenderjahr nichts mehr wird. Ich kenne Kais Vorstellungen, aber ich weiß, um von 10 Meter Tore zu werfen, gehört etwas mehr dazu, wie 2 Wochen Training. Er ist ein sehr ehrgeiziger Spieler, der auch jetzt jeden Tag das Fittnessstudio von Michael Walter in Görlitz besucht und nach seinen Möglichkeiten trainiert. Es ist meine Pflicht als Trainer, seinen Ehrgeiz zu bändigen. Vor seiner momentanen Leistung habe ich großen Respekt.

Wie wird die Mannschaft den Rückschlag verkraften?
Die werden auch Spiele ohne Kai gewinnen. Auch im letzten Jahr war das der Fall. Ich gewinne dem Ganzen noch einen positiven Effekt ab. Wir können uns auf Kais Tore nun nicht mehr verlassen. Ich und das Team sind gezwungen, sich was einfallen zu lassen. Jeder Einzelne muss eine „Schippe“ drauflegen. Ich bin mir sicher, dieser Ausfall wird uns dann, wenn Kai zurückkommt, noch besser machen.

Schrauben Sie Ihr Ziel nun nach unten?
Nein! Mein Ziel, an dem ich mich messen werde, heißt wie im vergangenen Jahr Platz 5 bis 7. Damit möchte ich deutlich machen, dass viele Aufgaben dem Verein und jedem einzelnen Spieler obliegen. Für Manche mag das „Trainer- Selbstmord“ sein, für mich ist es mein Ziel. Wir können nicht nur von Visionen sprechen, wir müssen versuchen sie Stück für Stück umzusetzen. Ein schlechterer Platz wie im Vorjahr wäre ein Rückschritt und den würde ich nicht verkraften und die Konsequenz ziehen. Ich kümmere mich nur um das sportliche Gebiet, alles Andere, müssen die entsprechenden Personen anpacken.

Das alles sieht so aus, als wenn Sie keine 4 Wochen frei hatten. Haben Sie sich trotzdem erholt?
Erholt? (lacht) Ich hätte es gern erlebt, das typische Bild vom Trainer im Liegestuhl. Nein im Ernst, Spielergespräche, die Organisation der Trainingslager und das Planen von Vorbereitungsspielen nahm schon etwas Zeit in Anspruch. Nebenbei hat man ja immer noch „etwas“ zu arbeiten. Ich hab trotzdem etwas abschalten können. Bei diversen Fußballspielen mit meinem Sohn kann ich wunderbar relaxen. Meinen Bruder hab ich in Bamberg besucht und war daraufhin beim Finalspiel um die Deutsche Meisterschaft im Basketball, Brose Basket Bamberg gegen ALBA Berlin eingeladen. Diese Kulisse in der lautesten Halle Deutschlands hat mich wiederholt beeindruckt und die Vorfreude auf unsere Heimspiele geschürt. Dort hat man gespürt, dass mit der Zuschauerunterstützung so vieles möglich ist.

Wie verläuft die Vorbereitungszeit und welche Spiele finden statt?
Zuerst legen wir den konditionellen und athletischen Grundstein. Hier werde ich wieder keine Gnade kennen. Höhepunkt wird das Trainingslager in Löbau vom 8. bis 10.7 sein. Ab Anfang August steht die Ballarbeit im Mittelpunkt. Auch hierzu wird in Görlitz ein Trainingslager stattfinden. Am 6. August spielen wir in Radeberg, am 21.8. in Dresden gegen den HSV und Post Gera. Am 28.8. findet in Görlitz ein Turnier mit Spitzenmannschaften statt. Unser Uwe Günther plant das schon mehrere Wochen und das mit großem Erfolg. Da kommen 3 Stundenspiele auf uns zu. Über alles Weitere werden wir stets zeitnah berichten.

Es ist schon obligatorisch, welche Wünsche haben Sie fürs kommende Spieljahr?
Die Mannschaft soll meine geänderte Spielauffassung in Abwehr und Angriff verstehen und schnell erfolgreich umsetzen. Der Verein soll es schaffen, die Rahmenbedingungen für die sportliche Weiterentwicklung der Mannschaft zu gestalten. Ich möchte es persönlich schaffen, mich NUR um das Sportliche zu kümmern. Nebensächlichkeiten werden nicht mehr „auf meinem Tisch“ liegen.


Vielen Dank.
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:18

28/06/2011

Carsten John lädt zum Trainingsauftakt.
Vier Wochen sind vorbei. Einige Spieler
trafen sich am Wochenende zum Beachhandball. Am Dienstag beginnt
offiziell die Vorbereitungszeit der 1. Männermannschaft vom SV Koweg
Görlitz. Was gibt’s Neues im Team. Carsten John gibt ehrliche Antworten.
Herr John, welche Veränderungen gibt es im Team? Yonekura und Inamoto
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:18

30/05/2011
SV-Trainer John zu Gast beim Schiedsrichterlehrgang.
Während seine Jungs ausgelassen den Saisonabschluss feierten machte sich Carsten John, Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz, auf zum Rabenberg, wo am Wochenende ein Lehrgang der A-Kader-Schiedsrichter des Handballverband Sachsen stattfand. „Es war eine Ehre für mich, dass ich da als Trainer eingeladen wurde. Das Angebot konnte ich nicht ausschlagen“, meinte John. Reichlich zwei Tage ging das Treffen der ca. 40 Schiedsrichter, darunter auch Maurice Rausch und Patrick Michel vom SV Koweg Görlitz. Inhalt: Vorträge, Regel- und Fitnesstests. John bekam zusammen mit Jörg Neumann (Trainer Bundesliga A-Jugend Leipzig/Delitzsch) eine Einladung, um im Vortrag die Sichtweise der Trainer zur vergangenen Saison darzustellen. John: „Ich habe dabei die Wichtigkeit der Kommunikation im Dreiergespann aus Schiedsrichter, Trainer und Spieler geschildert. Man hat oft gesehen, dass dies zu einem harmonischen Miteinander im Spiel beiträgt.“ Im Anschluss zur Theorie folgte die Praxis mit den Schwerpunkten Schrittregel, Vorteilsauslegung und Abwehrverhalten. „Ich habe an diesem Wochenende den ein oder Anderen noch mehr schätzen gelernt. Das Team der Schiedsrichter funktioniert dabei ähnlich wie eine Handballmannschaft“, fährt John mit seinen positiven Eindrücken weiter fort. Freude, Engagement, Disziplin und Teamgeist zeichnet auch den Trupp der Neutralen aus. John: „Die helfen sich sogar gegenseitig bei Fitnesstests, wenn mal einer Probleme hat. Wenn ich manchmal auch sehr oft über die Schiedsrichter schimpfe, dieses Wochenende war genial und hat geholfen, einiges mal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.“ Sein vollster Dank gilt den Lehrgangsleitern und Teilnehmern.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:18

30/05/2011

SV-Trainer John zu Gast beim Schiedsrichterlehrgang.
Während seine Jungs ausgelassen den
Saisonabschluss feierten machte sich Carsten John, Trainer der
Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz, auf zum Rabenberg, wo am
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Sachsen stattfand. „Es war eine Ehre für mich, dass ich da als
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:17

Fotos: Gert Richter


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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:17

29/05/2011
Sachsenliga-Herren sind der DHfK 40 Minuten gleichwertig.
SV Koweg Görlitz 31 (18)
SC DHfK Leipzig 41 (18)

Es passiert nicht alle Tage, dass ein zukünftiger Handball-Zweitligist seine Zelte für ein kurzes Intermezzo in der Neißestadt aufschlägt. Eine dieser raren sportlichen Kräftemessen durften die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz am Freitag-Abend genießen. Zu Gast in der mit 450 Zuschauern gefüllten Jahnsporthalle war der SC DHfK Leipzig, der zwei Tage zuvor den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse perfekt machte.
Sechs Jahre ist es her, das stand SC-Trainer Uwe Jungandreas zuletzt nach einem Freundschaftsspiel Rede und Antwort in der Görlitzer Jahnsporthalle. Damals war er als Aufstiegscoach mit dem 1.SV Concordia Delitzsch in die östlichste Stadt Deutschland gekommen. Der Grund damals: ein Abschiedsspiel für den Görlitzer Lars Kaufmann in Diensten der Delitzscher, der anschließend zum Erstligisten HSG Wetzlar wechselte. „Ich soll schöne Grüße von Lars ausrichten“, ließ er wissen. Noch am Vormittag hatte er vom Nationalspieler eine SMS mit diesem Inhalt erhalten. Es war aber nicht alles, was Jungandreas auskunftsfreudig zu Protokoll gab. Er hatte mit seiner Mannschaft gerade den Aufstieg in die 2.Bundesliga geschafft, da drängten sich Fragen um die zukünftigen Planungen auf. Jungandreas: „Während der Saison hatten sich unsere Ziele von Klassenverbleib hin zum Aufstieg geändert. Das beruhte natürlich auch auf der Tatsache, dass viele Spieler von Delitzsch nach Leipzig gewechselt waren.“ Diese Zuwanderung lag nach der Insolvenz von Concordia Delitzsch nahe. „Die neue 2.Liga wird natürlich sehr schwierig, es gibt dort nur starke Mannschaften. Aber wir haben viele Bundesligaerfahrene Spieler, die mit allen Wassern gewaschen sind. Ich denke dass wir auf einem guten Weg sind“, fügte der SC-Coach an. Den Koweg-Jungs bewiesen sie dies ab der 40.Minute. Zuvor hatten die Gastgeber etwas mehr vom Spiel, überließen den Messestädtern bis dahin nur wenige eigene Führungstreffer. Besonders SV-Rückraumspieler Radim Vanek schien sich vor allem im zweiten Abschnitt der 1.Halbzeit der DHfK empfehlen zu wollen. Sechs seiner acht Treffer machte der Tscheche in dieser Spielphase, darunter einen Viererpack vom 13:13 zum 16:14. Die Frage danach beantwortete er nur mit einem süffisanten Lächeln, gefolgt von einem Treueschwur, mindestens noch ein Jahr beim SV Koweg Görlitz bleiben zu wollen. „Ich fühle mich richtig wohl hier. Handballspielen macht in Görlitz viel Spaß, das Team ist absolut top“, fährt Vanek gleich die Gründe auf, die ihn auch in der kommenden Saison dazu veranlassen werden, dreimal wöchentlich die Fahrt von Prag in die Neißestadt antreten zu wollen. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Rückraumshooter Kai Vogt – die Hinrunde wird ohne Vogt stattfinden – werden Tore von Vanek bei den Blau-Gelben besonders gefragt sein. Ganz andere Wege gehen die beiden Japaner. Ihr einjähriges Gastspiel in Görlitz endete mit dem Spiel gegen Leipzig, beide wurden vor der Partie herzlich verabschiedet. Sie bekamen aber auch noch einmal reichlich Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen – auch wenn beide, wie viele der Akteure im Görlitzer Team, den Gästen aus der Messestadt körperlich um einiges unterlegen waren. Konditionell zollten die Neißestädter ab Mitte der zweiten Halbzeit dem zuvor betriebenen hohen Aufwand Tribut, und die Spieler der DHfK ließen fortan vermehrt ihre Klasse aufblitzen – sei es mit rekordverdächtigen Torwurfgeschwindigkeiten, trickreichen Szene oder einfach nur mit einer robust agierenden Abwehrreihe. Der Treffer von Michal Stodolnik zum 24:24 stellte letztmalig die Gleichwertigkeit auf der Anzeigetafel her, 13 Minuten später hatte Leipzig einen zweistelligen Vorsprung herausgespielt (26:36), der bis zum Abpfiff konstant blieb. Ein Tor per Kempa-Trick scheiterte auf Seiten der Gäste noch im ersten Angriff, in der Schlussphase gelang dieser gleich dreimal. SV-Trainer Carsten John nach dem Spiel ganz entspannt: „Ich fand es super, dass dieser Abend zu Stande gekommen ist. Es war ein geniales Spiel zum Saisonabschluss.“ Für sein Team geht es jetzt in eine vierwöchige Regenerationspause, ehe die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt. Diese scheint das Team vor eine Mammutaufgabe zu stellen, denn weiterhin lassen Verstärkungen auf sich warten, und mit der Schulterverletzung von Vogt hat sich die Kadersituation nicht zwangsläufig verbessert. „Die Jungs haben eine absolut erfolgreiche Saison gespielt. Schon allein deswegen haben sie sich so ein Highlight verdient gehabt. Wir werden auch weiterhin versuchen, jedes Jahr solch ein Freundschaftsspiel mit einem attraktiven Gegner nach Görlitz zu holen“, fügte SV-Sportmanager Mario Ahnert noch an.

Koweg spielte mit: Purschke, Inamoto, Kirchhoff (alle Tor), Noack (1), Vanek (Cool, Franke (5), Yonekura (3), Stodolnik (2), Brendler (2), Rechner (1), Besser-Wilke (3), Krause (2), Türkowsky (3), Hentschel (1)

Spielfilm: 1:0 (2.), 3:2 (5.), 5:3 (7.), 6:6 (10.), 9:8 (15.), 11:12 (20.), 15:13 (23.), 17:15 (27.), 18:18 (30.), 19:20 (34.), 23:22 (38.), 24:24 (40.), 25:32 (48.), 27:39 (56.), 31:41 (60.)

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:16

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29/05/2011

Sachsenliga-Herren sind der DHfK 40 Minuten gleichwertig.

Es passiert nicht alle Tage, dass ein
zukünftiger Handball-Zweitligist seine Zelte für ein kurzes Intermezzo
in der Neißestadt aufschlägt. Eine dieser raren sportlichen Kräftemessen
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:15

25/05/2011
Koweg freut sich auf den SC DHfK Leipzig
Nach dem letzten Saisonspiel gegen den HSV Glauchau war es erst einmal ruhig um die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz geworden. Aber nicht, weil sich die Spieler um Trainer Carsten John in den Urlaub verabschiedet hätten, sondern weil die Vorbereitung auf ein absolut sportliches Highlight anstand. Am Freitag empfangen die Neißestädter (20Uhr) den (noch) Drittligisten SC DHfK Leipzig zu einem Freundschaftsspiel in der Jahnsporthalle.
Mit dem Pokalhalbfinalspiel gegen den ESV Lok Pirna dachten die meisten Spieler und Fans des SV Koweg Görlitz, dass dies der mächtigste Kontrahent der Neißestädter in dieser Saison gewesen sein sollte. Doch hinter den Kulissen arbeiteten die Verantwortlichen akribisch daran, dies noch zu toppen. Pirna wollte lange ein Wörtchen um den Aufstieg in die 2.Bundesliga mitreden, am Ende der Saison kristallisierte sich aber immer heraus, dass der sächsische Kontrahent SC DHfK Leipzig das Rennen machen würde, sich für die Relegationsspiele zu qualifizieren. Die Messestädter haben bereits ihren ersten von zwei Vergleichen erfolgreich absolviert (32:26 auswärts bei der HSG Tarp-Wanderup), am heutigen Mittwoch müssen sie in eigener Halle gegen den Dessau-Roßlauer HV 06 ran. Unter diesen drei Teams entscheidet sich also, wer sich die Teilnahmeberechtigung an der 2.Liga ergattert. Gewinnt Leipzig den heutigen Vergleich, kann Koweg die DHfK als zukünftigen Zweitligisten in der Jahnsporthalle begrüßen. „Wir drücken den Messestädtern die Daumen und freuen uns auf ein spannendes Freundschaftsspiel am Freitag mit hoffentlich zahlreichen Zuschauern“, meint SV-Sportmanager Mario Ahnert. Coach Carsten John freut sich ebenfalls auf das letzte große Duell in dieser Saison, wobei ihn schon Sorgen um die neue Spielserie plagen. Bei den Personalplanungen gibt es bis auf Absagen potentieller Kandidaten und den Abgängen der beiden Japaner Keisuke Inamoto und Akihiro Yonekura kaum nennenwertes zu berichten. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Kowegs Goalgetter Kai Vogt in einer Trainingseinheit schwer an der Schulter. Um seine sportliche Laufbahn nicht zu gefährdet musste sich Vogt einer Operation unterziehen – Ausfallzeit: mindestens fünf Monate. Damit wird er dem Team weite Teile der Hinrunde nicht zur Verfügung stehen. „Jetzt werden wir uns wohl auf alte Tugenden besinnen müssen, und ich versuche mir etwas einfallen zu lassen. Am Freitag steht das Spiel aber erst einmal unter dem Motto: Einfach nur genießen“, so John. Er selbst hat Anfang der Woche nach mehrjährigem Studium neben dem Beruf seinen Abschluss als Sonderpädagoge absolviert. John weiß schon, was er mit der neu gewonnen Zeit anfängt: „Jetzt kann ich viel Zeit in den Handball investieren.“ Ein Mammutprogramm liegt auch gleich am kommenden Wochenende vor ihm. Freitag Freundschaftsspiel gegen Leipzig, Samstag und Sonntag Trainer-A-Kader-Schulung auf dem Rabenberg. „Schade, dass ich die Abschlussfeier am Samstag verpasse. Aber mich ehrt auch die Einladung zur Schulung und nehme sie sehr gern wahr.“

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 2 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:15

25/05/2011

Koweg freut sich auf den SC DHfK Leipzig
Nach dem letzten Saisonspiel gegen den HSV
Glauchau war es erst einmal ruhig um die Sachsenliga-Handballer des SV
Koweg Görlitz geworden. Aber nicht, weil sich die Spieler um Trainer
Carsten John in den Urlaub verabschiedet hätten, sondern weil die
Vorbereitung auf ein absolut sportliches Highlight anstand. Am Freitag
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