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Thema: Re: Oberliga Sachsen 2011/12 10.Spieltag 04.12.11, 17.00 Koweg Görlitz HSV Pulsnitz 29 :26 Do 10 Jan 2013 - 0:57
05/12/2011 Pulsnitz verlangt den Görlitzern alles ab. SV Koweg Görlitz 29 (14) HSV 1923 Pulsnitz 26 (14)
Ein Tabellenletzter ist kein billiges Kanonenfutter – das bekamen die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz in ihrem letzten Heimspiel des Jahres zu spüren. Der HSV 1923 Pulsnitz, seit nunmehr neun Spieltagen erfolglos, verlangte den Neißestädtern alles ab und hielt den zweiten Saisonsieg in greifbarer Nähe. Erst die Schlussminuten brachten die Entscheidung, und da setzten sich die Gastgeber mit 29:26 (14:14) durch. Einmal tief durchatmen war nach dem Abpfiff angesagt. „Das war ein Arbeitssieg“, stufte SV-Trainer Carsten John die Partie gegen den Aufsteiger Pulsnitz als äußerst schwere Aufgabe ein. Wie sehr das Spiel an seinen Nerven zog wurde deutlich, als er sich nach dem Abpfiff minutenlang eine eigene Auszeit auf der Auswechselbank nahm, um das Gesehene zu verarbeiten. John: „Du hast als Trainer vor dem Spiel immer so eine Vorahnung, und die hat sich heute bestätigt. Ich glaube ich habe heute wieder mehr graue Haare bekommen.“ Und das mit gerade einmal 40. Er war sich schon im Vorfeld der Begegnung sicher, dass Pulsnitz nicht mit einer Klatsche wieder nach Hause geschickt werden könne. Dafür wehrte sich der Aufsteiger viel zu sehr bei seinem bisherigen Streifzug durch die Sachsenliga, der ihm bis dato nur zwei Punkte einbrachte. „Bevor ich etwas zur Leistung meiner Mannschaft sage muss ich Pulsnitz ein großes Kompliment aussprechen. Sie haben durch ihr kluges Rückzugsverhalten viele einfache Tore durch uns verhindert und uns sehr häufig zu Fehlern gezwungen“, applaudierte der SV-Coach in Richtung Tabellenschlusslicht. Aus dem gebundenen Spiel heraus machten es die Gäste den Görlitzern schwer, erfolgreich Akzente zu setzen. Es musste immer wieder über die schnelle Konter gehen, wobei sich Kreisläufer Erik Besser-Wilke wiederholt auszeichnete und insgesamt achtmal einnetzte. Für John – und sicherlich die zahlreichen Zuschauer auch – sah der Auftritt der Neißestädter doch mehr nach Krampf aus. „Wir haben versucht schnell zu spielen und sind selbst damit nicht klargekommen. Da muss ich auch alle unsere Rückraumspieler in die Verantwortung nehmen. Die Jungs müssen sich strecken wenn in den nächsten beiden Auswärtsspielen irgendetwas gehen soll“, so John. Nach einer recht ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der Pulsnitz ohne Scheu auch gern Führungstreffer markierte, wechselte John zu Beginn des zweiten Durchgangs seine Abwehrformation auf ein offensiv eingestelltes 3-2-1. Damit sollten vor allem die beiden Rückraumschützen Phillip Domko und Jens Mader, die für John „ideale Würfe brachten“, in Schach gehalten werden. Domko wollte John selbst gern vor dem Aufstieg in die Sachsenliga verpflichten, doch der Wechsel nach Görlitz kam zu seinem Bedauern nicht zu Stande. John: „Ich hatte damals geplant, ihn auf der Außenposition einzusetzen. Doch wenn ich sehe was er jetzt im Rückraum so anstellt dann hat er sich enorm weiterentwickelt.“ Seine Abwehrmaßnahme schien sich bezahlt zu machen, denn fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff führten die Gastgeber erstmals in dieser Partie mit drei Toren (19:16). Doch die Freude währte nicht lange – eben weil sich Pulsnitz mit Händen und Füßen zu verteidigen weiß. So blieb der Vorsprung der Görlitzer nur eine Momentaufnahme, der Aufsteiger sollte später selbst noch einmal führen. „Nach der kleinen Führung ließ die Konzentration und die Motivation, ordentlich Abwehr zu spielen, bei meinen Jungs etwas nach. Scheinbar hatten sich alle darauf eingestellt, dass Pulsnitz nun klein bei geben würde“, kritisierte John. In der Abwehr legte eine Mannschaft nun einmal den Grundstein für einen Sieg, „daran müssen wir arbeiten“, fügt der SV-Coach an. Letztlich konnte Schlimmeres noch abgewandt werden und es hat sich erneut gezeigt, dass hohe Siege keine Selbstverständlichkeit mehr in dieser Liga sind – auch gegen einen Tabellenletzten nicht.
Ein Tabellenletzter ist kein billiges Kanonenfutter – das bekamen die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz in ihrem letzten Heimspiel des Jahres zu spüren. Der HSV 1923 Pulsnitz, seit nunmehr neun Spieltagen erfolglos, verlangte den Neißestädtern alles ab und hielt den zweiten Saisonsieg in greifbarer Nähe. Erst die... < weiter >
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Thema: Re: Oberliga Sachsen 2011/12 10.Spieltag 04.12.11, 17.00 Koweg Görlitz HSV Pulsnitz 29 :26 Do 10 Jan 2013 - 0:56
Aufsteiger Pulsnitz gastiert in Neißestadt. Es sind genau diese Spiele, vor denen ein Trainer nicht genug warnen kann, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Handballer des SV Koweg Görlitz empfangen am Sonntag (17Uhr) den Tabellenletzten der Sachsenliga HSV 1923 Pulsnitz in der Jahnsporthalle. Bis auf den Auftaktsieg in Aue blieb der Aufsteiger erfolglos, hat drei der letzten vier Spiele aber nur denkbar knapp verloren. Heimspiel, und das Schlusslicht ist zu Gast – da schreit es förmlich danach, dass nichts als ein Sieg für die Neißestädter in Frage kommt. „Ich kann nicht genug vor den Pulsnitzer warnen“, sieht SV-Trainer Carsten John den Gast als keine leichte Aufgabe an. Trotz acht Niederlagen in Serie – Pulsnitz gelang lediglich zum Saisonauftakt ein 30:24-Erfolg beim EHV Aue II – dürfen die Pfefferkuchenstädter noch längst nicht abgeschrieben werden. Dass sie das selbst noch nicht getan haben zeigen die Ergebnisse der letzten Spiele. Denn in drei der vier Begegnungen unterlag der HSV mit je nur einem Tor. John: „Ich kenne das aus meiner Oberliga-Zeit in Bautzen. Wenn du um den Klassenverbleib kämpfst sind solche Ergebnisse immer unbefriedigend. Aber es spornt auch weiter an.“ Denn die Aussicht auf kommende Siege wird damit gestärkt. Es trifft da wieder das Bild des angeschlagenen Boxers zu, der sich mit allen Mitteln gegen den Knock-Out wehren wird. Doch auch von seiner Mannschaft erwartet der SV-Coach noch einiges an Leistungssteigerung, vor allem im Positionsangriff. „Das war mir in der ersten Halbzeit in Aue noch viel zu harmlos und uneffektiv. Aue konnte da achtmal zu sehr einfachen Kontertoren kommen“, so John. Das lag auch daran, weil zu dieser Spielphase auch das Rückzugsverhalten alles andere als optimal bei den Görlitzern war. Besserung muss her, denn John weiß: „Pulsnitz spielt mit einer sehr robusten Abwehr. Gegen solche Mannschaften haben wir ja bekanntlich so unsere Schwierigkeiten.“ Diesen wird sich der laufstarke Mittelmann Fabrice Türkowsky allerdings nicht stellen müssen, „aller Wahrscheinlichkeit nach ist er nach seiner Verletzung gegen Aue nicht spielfähig“, so John. Ein Risiko wird der SV-Coach nicht eingehen, zumal ihm Türkowsky in diesem Jahr noch wertvolle Dienste leisten muss. „In den nächsten zwei Pflichtspielen werden einige Leistungsträger ausfallen. Da brauche ich ihn dann gesund und fit“, so John. Denn neben dem Hinrundenabschluss gegen den HSV Glauchau darf Koweg auch noch im Viertelfinale des Pokalwettbewerbes ran. Und da verlief die Auslosung nicht ganz so nach den Vorstellungen der Görlitzer, die eine Woche vor Weihnachten beim Staffelführenden der Verbandsliga West, SV Plauen-Oberlohsa 04 antreten müssen.
Robert Eifler Quelle: SV Koweg Görlitz - Klick hier
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Thema: Re: Oberliga Sachsen 2011/12 10.Spieltag 04.12.11, 17.00 Koweg Görlitz HSV Pulsnitz 29 :26 Do 10 Jan 2013 - 0:55
01/12/2011
Aufsteiger Pulsnitz gastiert in Neißestadt. Es sind genau diese Spiele, vor denen ein Trainer nicht genug warnen kann, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Handballer des SV Koweg Görlitz empfangen am Sonntag (17Uhr) den Tabellenletzten der Sachsenliga HSV 1923 Pulsnitz in der Jahnsporthalle. Bis auf den Auftaktsieg in Aue blieb der... < weiter >
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M1-Thomas Bauer ist überragender Rückhalt posted by admin Dez 5
Trotz einer Top-Leistung Verlieren die Pulsnitzer mit 29:26 (14:14) an der Neiße wieder nur knapp. SV Koweg Görlitz 29 (14) HSV 1923 Pulsnitz 26 (14)
Trainer Andreas Lemke war nach der Partie in Görlitz voll des Lobes über seinen Keeper: „Thomas Bauer war heute einmal mehr ein super Rückhalt fürs Team. Hut ab vor diesem Einsatz fürs Team. Er lieferte – auch sonst immer die Zuverlässigkeit in Person – hier eine Top-Leistung ab. Damit hielt er uns immer im Spiel und brachte die Gastgeber oft schier zum Verzweifeln.“ Bauer selbst war nach der Partie völlig fertig und konnte wegen der Niederlage, die auch er nicht zu verhindern vermochte, nur enttäuscht sagen: „Mehr kriege ich nicht mehr.“ Damit aber war die super Mannschaftsleistung beim klaren Favoriten noch nicht abgetan. Im Spiel musste Lemke auf so wichtige Spieler verzichten wie Schöne, Lauter und Schulze. Auch Eppendorfer war angeschlagen und kam so nur sporadisch zum Einsatz. Damit hatte Lemke weniger die Qual der Wahl, wen er einsetzte, sondern wo. Sein komplettes taktisches Konzept stimmte nicht mehr. André Häberer beispielsweise musste erstmals volle 60 Minuten ran und machte seine Aufgabe ordentlich, vor allem in der Abwehr. Der sonst meist nur in der Defensive eingesetzte Tobias Liebschner musste diesmal als Kreisläufer agieren, was auch positiv ausging. Vor allem die Abwehr musste umgestellt werden. Das Abwehrzentrum spielt so recht selten zusammen, aber trotzdem erfolgreich. Das einzige Manko waren die gegnerischen Tempogegenstöße, die den Gastgebern immer wieder die nötigen Tore zum schmeichelhaften Sieg brachten. Im Positionsspiel dagegen kauften die Pulsnitzer laut Lemke dem Gegner den Schneid ab. (en)
Quelle: HP HSV Pulsnitz
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Die Pulsnitzer Männer haben hoffentlich den in letzter Sekunde noch verlorenen Punkt gegen Kamenz gut verdaut. Noch nie waren sie in dieser Saison so nahe am zweiten Sieg. Den nächsten Anlauf können sie am kommenden Sonntag ab 17 Uhr nehmen. Dann treffen sie in der Neißestadt auf den SV Koweg. Dass auch dieses Team schlagbar ist, bewies nicht nur Kamenz. Weitere zwei Niederlagen gegen Plauen und den HSV Dresden künden ebenfalls von der Verwundbarkeit der Gastgeber in eigener Halle. Das wird noch durch die nur knappen Heimsiege gegen Leipzig/Delitzsch und Zwickau untermauert. Wichtig ist, dass Pulsnitz den Görlitzer Hauptangreifer Vogt in den Griff bekommt. (en)
Quelle: HP HSV Pulsnitz
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