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Thema: Re: Oberliga Sachsen 2009/10 18.Spieltag 13.02.2010 15:00 Uhr HSV Glauchau - HC Einheit Plauen 38 : 25 Mo 18 Nov 2013 - 21:47
HSV versetzt seine Fans in Freudentaumel Handball-Oberliga: HSV brennt nach der Halbzeitpause Feuerwerk ab - Trainer Fuchs behält mit seiner taktischen Marschroute Recht
HSV Glauchau gegen HC Einheit Plauen 38:25 (15:15). Feststimmung in der Sachsenlandhalle. Der HSV hat sich in der zweiten Halbzeit vor den 330 Zuschauern in einen wahren Torerausch gespielt. Überragender Akteur war dabei Jan Richter. Der 19-jährige Linkshänder traf aus dem Rückraum nach Belieben und erzielte zehn Treffer. "Wir waren optimal vorbereitet und konnten uns im Spielverlauf steigern", nennt Jan Richter die Gründe für den klaren Heimsieg.
In der Endphase leisteten sich die konditionell abbauenden Gäste zahlreiche Fehlwürfe. Damit luden sie Richter & Co zum Konterspiel ein. Die Hausherren waren nicht zu stoppen. Der HC Einheit Plauen erwischte aber den besseren Start. Er führte schnell mit 3:0. Erst nach neun Minuten, als Oliver Pflug nach einem Konter zum 5:5 traf, konnte Glauchau erstmals ausgleichen. In der Folgezeit war Tobias Feig bei seinem Comeback die fehlende Spielpraxis anzumerken. Der Rechtsaußen vergab einige gute Torchancen. Dadurch konnte Plauen vorerst weiter in Führung bleiben. Nach 22 Minuten lagen die Gäste sogar mit 13:9 in Front. Durch die Einwechslung von Maximilian Krüger für Vaclav Toman wurde Glauchau wieder gefährlicher. Kurz vor dem Seitenwechsel sorgte Jan Richter mit einem Rückraum-Knaller für den 15:15-Ausgleich.
Im zweiten Durchgang blieb es bis zum Stand von 18:18 (39.) eine ausgeglichene Partie. Danach schickten die Referees mit Pechmann, Richter und Elschker gleich drei Glauchauer auf die Strafbank. Der HSV überstand die kritische Phase unbeschadet. Danach markierten vor allem Krüger und Richter wichtige Tore. Letztgenannter sorgte für die 20:19-Führung (42.). Dieser Vorsprung wurde im weiteren Spielverlauf nicht mehr aus den Händen gegeben. Trainer Silvio Fuchs hatte vor der Begegnung auf Tempo-Handball gesetzt, und er sollte damit Recht behalten. (HOF)
Die 330 Zuschauer in der Glauchauer Sachsenlandhalle waren begeistert vom Spiel ihrer Mannschaft. Wiegand Sturm
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Montag, den 15. Februar 2010 Seite 24
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Thema: Re: Oberliga Sachsen 2009/10 18.Spieltag 13.02.2010 15:00 Uhr HSV Glauchau - HC Einheit Plauen 38 : 25 Mo 18 Nov 2013 - 21:44
Nach 15:15 zur Halbzeit gibt's ein Debakel Handball-Oberliga: HC Einheit Plauen verliert in der Sachsenlandhalle gegen HSV Glauchau 25:38 - Am 24. Februar Nachholspiel in Riesa
Glauchau. Wie zu befürchten war, haben die Oberliga-Handballer des HC Einheit (HCE) Plauen am Samstag das Punktspiel beim HSV Glauchau verloren. Zur Pause lagen sie noch gut im Rennen (15:15), doch dann folgte mit dem 25:38 das böse Erwachen. HCE-Vorsitzender Kühn hatte vor diesem Punktekampf beim Tabellenfünften gesagt: "Wichtiger als das Glauchau-Spiel sind für uns die folgenden Partien". In denen treffen die Plauener auf die vier hinter ihnen platzierten Mannschaften. Um nicht tiefer in den Abstiegsstrudel zu geraten, sind gegen diese Teams Siege notwendig. Am 24. Februar, 20 Uhr steht das Nachholspiel in Riesa auf dem Programm. Danach empfangen die Vogtländer zunächst Delitzsch II (27. Februar) und eine Woche später Waldheim (6. März). Am 14. März geht es ins Erzgebirge zum EHV Aue II.
Wie schon in vielen Spielen zuvor haben die Spitzenstädter zwei unterschiedliche Gesichter gezeigt. In der ersten Halbzeit sorgte der HCE für Furore. Der Außenseiter lag bis kurz vor dem Pausenpfiff vorn. Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste konditionelle Probleme, Konzentrationsschwächen und leisteten sich deshalb viele Fehler. Diese Mängel nutzten die Glauchauer und konterten ihren Kontrahenten ein ums andere Mal aus.
Nach fünf Minuten lagen die Plauener durch Treffer von Klima (2) und Turecek 3:0 vorn. Die favorisierten Gastgeber ordneten ihre Abwehr, trafen nun ebenfalls und kamen beim 5:5 erstmals zum Ausgleich (10.). Dank ihres erneut hervorragend reagierenden Torwarts Schüller und der Treffer von Meinelt, Baumgärtel, Klima und Karasek behaupteten die Gäste die Führung (6:8, 8:10). Turecek, Baumgärtel und Trainer Becvar, den es wie schon im jüngsten Heimspiel nicht auf der Bank hielt, erhöhten den Vorsprung (9:13/23.). Nun gab es bei einigen Plauenern erste Ermüdungserscheinungen, was Fehlwürfe nach sich zog. Glauchau spielte konzentriert und machte den Rückstand bis zur Pause wett (15:15).
Nach dem Seitenwechsel konnte das Becvar-Team den Gastgebern nur bis zum 19:19-Zwischenstand Paroli bieten. Dann kam der große Einbruch. Die viel zu schwachen Würfe der HCE-Männer waren sichere Beute des Glauchauer Torwarts Fuchs. Dieser leitete Konter ein, die von seinen Vorderleuten in Tore umgemünzt wurden. Die Westsachsen trafen nach Belieben. Den Vogtländern gelang es nicht mehr, Akzente zu setzen. Ihre Gegenwehr wurde immer schwächer. Deshalb kam es für sie nach dem hoffnungsvollen Pausenstand noch zum Debakel. (mts/bw)
Glauchaus Jan Richter (am Ball) bekamen die Plauener HC-Einheit-Spieler am Samstag in der Sachsenlandhalle nicht in der Griff. Er warf zehn Tore und hatte damit großen Anteil am 38:25-Heimsieg. Wieland Sturm
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Plauener Zeitung Erscheinungstag Montag, den 15. Februar 2010 Seite 24
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Thema: Re: Oberliga Sachsen 2009/10 18.Spieltag 13.02.2010 15:00 Uhr HSV Glauchau - HC Einheit Plauen 38 : 25 Mo 18 Nov 2013 - 21:41
Glauchau-Spiel kein Gradmesser Handball-Oberliga: HC Einheit Plauen morgen in der Sachsenlandhalle Außenseiter
Glauchau. Die Oberliga-Handballer vom HC Einheit Plauen spielen morgen in Glauchau gegen die gastgebende HSV-Mannschaft. Anwurf ist 17 Uhr.
Beim Tabellenfünften HSV Glaucha (20:14 Punkte) steht das Becvar-Team vor einer schweren Aufgabe. Gegen Neudorf/Döbeln war beim jüngsten Heimsieg eine Leistungssteigerung der Plauener unverkennbar. Nicht nur kämpferischer Einsatz und Siegeswillen dominierten, sondern auch die spielerischen Elemente. HCE-Vorsitzender Kühn: "Wir haben als Außenseiter nichts zu verlieren. Auf Pech und Werning müssen wir am Samstag erneut verzichten. Wichtiger als das Glauchau-Spiel sind für uns die folgenden Partien gegen Delitzsch, Waldheim und Aue II"
Das Team von HSV-Trainer Fuchs ist deutlich stärker einzuschätzen als zuletzt Neudorf/Döbeln. Mit Rückraumspieler Kylisek und Regisseur Toman hat der HSV herausragende Akteure in seinen Reihen. Die Glauchauer sind zudem besonders heimstark. Sie verloren in der Sachsenlandhalle in dieser Saison nur gegen Leipzig und HSV Dresden. Zuletzt schlugen sie das Schlusslicht Delitzsch 29:18. Wie schon in einigen vorangegangenen Partien trafen erneut alle Feldspieler. Das beweist, wie ausgeglichen der HSV besetzt ist.
Die Vogtländer müssen an ihre Leistungsgrenze gehen, um erfolgreich zu sein. So wie im Heimspiel gegen Glauchau (23:23). Der HCE gewann damals dank einer guten Leistung den ersten Punkt nach vier Niederlagen. Nur durch einen von Kylisek verwandelten Siebenmeter kam Glauchau sieben Sekunden vor Schluss noch zum Remis. Damals resümierte Trainer Becvar: "Nach dieser Leistung mache ich mir keine Sorgen um die nächsten Wochen. Siege werden folgen". Die Euphorie war verfrüht. (tau)
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Plauener Zeitung Erscheinungstag Freitag, den 12. Februar 2010 Seite 18
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Thema: Re: Oberliga Sachsen 2009/10 18.Spieltag 13.02.2010 15:00 Uhr HSV Glauchau - HC Einheit Plauen 38 : 25 Mo 18 Nov 2013 - 21:39
Trainer setzt wieder auf Tempo Handball-Oberliga: Schnelle Konter als Sieggarantie - Für Manndeckung Lösung parat
HSV Glauchau gegen HC Einheit Plauen (morgen ab 17 Uhr). Der HSV Glauchau setzt morgen in der Sachsenlandhalle auf die Trumpfkarte Tempohandball. Mit einer sicheren Abwehrleistung und schnellen Kontern soll der mit erfahrenen Leuten besetzte Kontrahent aus dem Vogtland in die Knie gezwungen werden. "In den vergangenen Partien hat Einheit Plauen die Stammbesetzung fast komplett durchspielen lassen. Wir wollen diesen Gegner mit unserem Tempo beeindrucken", lautet die Vorgabe von Glauchaus Trainer Silvio Fuchs. Er stand früher als Spielmacher in der Oberliga und Regionalliga selbst für den Kontrahent aus der Spitzenstadt auf dem Feld.
Ein Blick auf die Tabelle macht klar: Der HSV Glauchau ist Favorit im dritten Heimspiel in diesem Jahr. Die Gastgeber stehen mit 20:14Punkten auf dem fünften Platz. Dagegen haben die Vogtländer erst 10:22 Punkte geholt. Sie liegen an zehnter Stelle. "Uns erwartet mehr Gegenwehr, als beim Heimsieg gegen Concordia Delitzsch II", macht der 31-jährige Trainer klar. Schließlich hat Einheit die Partien bei starken Teams wie Hoyerswerda und Freiberg nur mit einer Differenz von zwei Toren verloren. Die Verantwortlichen des HSV gehen davon aus, dass Regisseur David Kylisek wieder in Manndeckung genommen wird. Für dieses taktische Mittel hatten sich die Vogtländer schon beim 23:23-Unentschieden im Hinspiel entschieden. "Wir denken uns für diese Variante etwas aus", sagt Fuchs mit einem Augenzwinkern. Dann müssen vor allem Vaclav Toman und Jan Richter im Rückraum die Verantwortung übernehmen oder Aktionen über den Kreis einleiten.
Zu den wichtigsten Akteuren in den Reihen des Kontrahenten gehört Filip Turacek. Der Tscheche hat in dieser Saison schon 115 Treffer erzielt. Damit führt er momentan die Torschützenliste der Oberliga an. Die Glauchauer wollen seinen Aktionsradius allerdings nicht mit einer offensiven Deckungsvariante einschränken. "Ein hohes Tempo ist das bessere Mittel", erläutert der HSV-Trainer, der auf die lautstarke Unterstützung der Zuschauer baut, seine Überlegungen. Erst nach dem Abschlusstraining wird sich entscheiden, ob Tobias Feig wieder in den Kader zurückkehrt. (HOF)
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Freitag, den 12. Februar 2010 Seite 17
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